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Langzeitfahrten Alles für die grosse Fahrt. |
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Themen-Optionen |
#51
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Hallo Robert,
stell dich doch nicht blöder an als du bist! 1.000 € kannst du mit deinem Gehalt sparen. 800 € hast du Mieteinnahmen in den ersten 10 Jahren. 1000 € tilgst du, richtig erkannt, bleibt nach 10 Jahren ne Restschuld von 120.000 € soweit so klar! Jetzt hast du aber noch 800 € Mieteinnahmen, davon legst du 400 € zurück und 400 € nimmst als Reserve. Soweit klar??? Macht nach 10 Jahren: 48.000 € Supi. Davon kaufst dir das Boot. Dann gehst du zur Bank und leihst dir nochmal 80.000 € - genau reicht locker zum leben. Rechnen wir mal mit 36 Monaten Weltreise. Macht 2.222 € Budget pro Monat. Holla davon kann man doch leben? Nein und wir gehen jetzt nicht davon aus, dass dein Schiff von Piraten geentert wird, kentert oder sonstiges.... Zu den 2.200 € kommen weiterhin 400 € Mieteinnahmen (400 € legst du weiterhin brav zurück) Macht nen Budget von 2.600 € pro Monat das ich nach 10 Jahren zusammen hab. Wenn ich das nicht brauche - umso besser. Also - jetzt dein Vorschlag! |
#52
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Gruß Heinrich gesendet von Telefonzelle
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#53
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Wem es gelingt den Plan so um zu setzen wie Du in aufstellst, den bewundere ich aufrichtig. Wenn ich so eine Reise planen würde würde ich eine Zeit lang meine Wünsche und Ansprüche reduzieren und das Geld ansparen und dann geht es auf mit liquiden Mitteln im Hintergrund. Ich bin immer wieder erstaunt mit welchen Bugets hier gerechnet wird, da könnte man glauben das manche ihre Blauwassererfahrungen römisch katholisch in Monaco sammeln werden Gruß Frank |
#54
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Wie gesagt: Irritiert hat mich eingangs immer beim Lesen der schönen Weltumseglerblogs, wie plötzlich trotz Totalverlust des eigenen Schiffes ein größeres, neueres Schiff herbeigezaubert wird.
Beispielsweise (man verzeihe mir das direkte Beispiel) die gestrandete Rancho Relaxo Crew (hier der Bericht aus der Yachtrevue: http://www.rancho-relaxo.at/?p=3751 (unten, PDF-Link)): Altes Schiff: Rancho Relaxo, Bj. 1980, 11,20 Meter Stahlschiff vom Typ Feltz Skorpion, Neues Schiff: Caroff Sterven MKII, Bj. 1995. 12,30 Meter Stahlschiff Ich bezweifle, dass die Boote im Pazifik im Schnäppchenbereich liegen - [grübel]. Das ist das, was meine Pläne/Kalkulationen so irritiert - bei meiner derzeitigen Planung, wäre ein Komplett-Neukauf einfach nicht drinnen (daher die Versicherungsfrage). Dementsprechend Reise beendet und nicht unerklecklich viel Geld vernichtet. P.S.: Es ist bitter, anzusehen, wie die Bergung der Rancho wegen eines kleinen Fehlers des Baggerführers plötzlich zum Desaster wird (Entmastung)... ;( Geändert von Tempus_Fugit (04.02.2013 um 22:01 Uhr) |
#55
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Weltreise auf Pump nee,nie. |
#56
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Kann ich mir nur erklären, die Versicherungssumme vom ersten Boot war recht hoch und die Versicherung hat es auch bezahlt.
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#57
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klar muss der Kahn versichert werden, hatten wir ja schon. Und das wird evt. auch ne Ecke teurer, als bei dem 50.000 Euro Segler. Wir waren bei Panteanius, Lena war damals neu, also haben wir je nach FAhrgebiet für die Kasko zwischen 2500 und 5000 Euro/a bezahlt. Dafür hätten wir beim Totalverlust den Neuwert des Bootes ziemlich direkt wiederbekommen. Und dafür mit einem gewissen Zuschlag auch direkt wieder ein neues Boot bekommen. Wie gut die Versicherung war, haben wir bei der Abwicklung unseres Hurrican Schadens erlebt. Und klar, bevor das für ein altes Boot erledigt ist, muss man vorher mit der Versicherung sprechen. Vorbehalte von Anderen gibts immer, uns hatte man auch erzählt, das unser Mobo nirgends für die weltweite Fahrt versichert werden würde. Ging aber trotzdem! Zu der Debatte, mit ner vermieteten Immobilie per Hypothek ne Fahrt zu finazieren, sag ich nur: grau ist alle Theorie. Aber jeder so wie er mag. Wer seine Hütte nicht aus der Ferne hüten will (das gibt sowie so irgendwann nur Ärger), aber nicht sein ganzes Vorleben (zB. Bücher, Möbel und andere sperrige Wertsachen) entsorgen möchte: wir haben zwei 25 Fuss Container gemietet, die Spedition hat alles, was bleiben sollte, fein verpackt, und dann die Kisten versichert und klimatisiert untergestellt. War nicht wirklich teuer, und als wir nach ein paar Jahren den Krempel wiederbekommen haben, wars fast wie Weihnachten. Unterwegs haben wir das Thema einfach vergessen können. gruesse Hanse |
#58
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Hier verkaufen die Kiwis ihre Boote: http://www.trademe.co.nz/motors/boat...s/moored-boats Vorteil, sein Schiff im Pazifik zu kaufen: Man ist gleich da, wo man eh hin will...
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#59
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Mann Mann Mann,
ihr macht euch Gedanken Das schwierigste ist das Lossegeln! Planen, vorbereiten, basteln, ausruesten, noch mehr ausruesten, ... das alles ist "einfach". Viel schwieriger ist es tatsaechlich loszusegeln und alles hinter sich zu lassen. Es gibt bis dahin noch so viele Huerden: Krankheit (ob selber oder in der Familie), Job, Partner, ... Es gibt so viele Leute die seit Jahren kurz vor der Abfahrt sind ... aber dennoch nicht loskommen. Ausserdem laesst sich nun mal nicht alles planen. Und genau wissen was man braucht und was man will - das weiss man erst wenn man es versucht LG, Dressi |
#60
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Naja - wenn man nicht gerade mit nem goldenen Löffel im Mund geboren ist, MUSS man sich um die Finanzierung schon Gedanken machen. Und da verschiedene Möglichkeiten aufzuzeigen finde ich schon nicht verkehrt.
Übrigens halte ich von der Variante, die die meisten hier scheinbar bevorzugen "Sparbuch" nicht allzuviel. Eine Immobilie hat zumindest den Vorteil, dass man eigene Mieteinnahmen spart oder zusätzliche Mieteinnahmen hat. Zudem bietet eine Immobilie einen gewissen Inflationsschutz. Beim Sparbuch bekomme ich 1 % Zinsen, zahle darauf noch 25 % Zinsabschlagssteuer und werde in 10 Jahren gut was an die Inflation verlieren. Aber jeder so wie er meint... Gruß Chris
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#61
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Moin
Ich denke, die Frage nach dem Budget kannn so nicht allgemeingültig beantwortet werden. Das geht schon bei der Motivation zur Reise los. Mach ich 1,2,3,4 Jahre Urlaub und will dann wieder zurück oder mach ich hier Feierabend und guck mal was sich wie wo neues ergibt. Dann was brauch ich an Schiff? Größe Wo beginnt für mich Luxus ( Brauch ich in den Tropen nen Kühlschrank oder reichts mir mein Heineken aus 10 m Wasser hochzuziehen?) Will ich mein Boot jederzeit" Standesgemäß" in der In marina zeigen, oder lieg ich lieber bei den Fischern nebenan ohne dort als "Millionär" aufzufallen? Schraub ich oder lass ich schrauben? .... Dann noch so Persönlichkeitsgeschichten: Bin ich versichungsgläubig (wertneutral) und muss alles denkbare abgesichert haben oder bin ich mutig und versichere nur was ich muss? Wie bin ich drauf, wenn "shit happens" passiert? Brauch ich dann die Hilfe einer Solidargemeinschaft oder sag ich : Am A... hängt der Hammer und mach weiter? Ich denk wenn man sich bei diesen -nicht ausschließlich- Fragen mit sich und seinen Partner(n) einig ist, steht ne Bugdgetplannung an , dann weiß ich aber auch was ich will. Hans FB_Addon_TelNo{ height:15px !important; white-space: nowrap !important; background-color: #0ff0ff;} |
#62
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@Tempus_Fugit:
Zitat:
Viel Glück! |
#63
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Auch wenn es eine andere Frage ist, mich beschäftigt auch:
1. Wo soll man kaufen? Gibt es zur Zeit ein Land in dem man besonders gute Angebote bekommt? Nach meinem Wissen (Stand: letztes Jahr) wollen auch viele Niederländer ihr Boot loswerden. Oder Griechenland/Italien/Portugal? Amiland (da wäre meine Überlegung: $ wird immer stärker, es geht bergauf, also gibt es nicht mehr die ganz guten Schnäppchen, zudem Probleme mit USt.) 2. Wie macht man es mit der Familienplanung? Denke mal eine Befreiung für die 1.Klasse Grundschule bekommt man hin, dannach wird es immer schwieriger. Gruß Chris |
#64
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@Verbraucheranwalt: Informier dich mal gut über die "Steuer-Situation" in Kroatien, die sich dieses Jahr ändert und schau, ob du sie dir beim Kauf zunutze machen kannst...
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Zitat:
Problematisch ist meiner Erfahrung und Beobachtung nach die soziale Eingliederung in einen Klassenverband. Läßt sich m.M auf zwei Gründe runterbrechen: 1 Die Bootskinder sind ich sach mal weltoffener als "normale" Kinder, deren aktuellen "Themen" (Fernsehen, Marke, Stars, Handys...) stehen die Bootskinder meistens verständnisslos ,und damit außerhalb der Gruppe, gegenüber. 2 Die Bootskinder haben ein ganz anderes Selbstwertgefühl entwickelt.Entsprechend stehen sie auch dem Lehrer gegenüber. Nicht laut oder renitent, aber so selbstsicher das das vom gegenüber durchaus als aroganz empfunden wird. Kann man aber mit umgehen und legt sich auch im Laufe der Zeit. Hans FB_Addon_TelNo{ height:15px !important; white-space: nowrap !important; background-color: #0ff0ff;} |
#66
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Zitat:
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha |
#67
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Ich halte mal als Zwischenfazit fest, dass meine Kalkulation nicht so aussichtslos ist (~100.000/2 Personen/3-4 Jahre). Den nötigen Pragmatismus bringe ich auch mit (kleineres Boot, gebraucht, Verzicht auf Luxus, willens Tabula Rasa zu machen). Die Praxis ist noch etwas fraglich (Jollensegler). Das Thema Sicherheit ist zwiespältig (tendiere aber zur Versicherung - zumindest in den günstigeren Teilen der Welt und für die Anfangsmonate). Das beruhigt mich etwas und lässt die Realisierung machbar erscheinen.
Nun, wo ich gerade dabei bin: Thema Wassermacher. Ich wollte eigtl. nicht in so einen investieren, sondern maximal einen Handwassermacher für die Notfalltonne bereit legen. Dumme Idee oder mit genügend zusätzlichen PET-Flaschen für die paar langen Schläge machbar? Thema Radar. Wollte ich auch gerne außen vor lassen und es stattdessen beim AIS (evtl. aktiv) belassen. Gibt es dafür auch brauchbare PC-Software? Das würde den Plotter ebenfalls sparen. Thema Funk. RYA Zertifikat vorhanden (habe in GB gelebt - auch wenn es der DSV nicht akzeptieren mag: dort kann man keinen SRC ablegen...) sowie Sprechfunkzeugnis Flugfunk BZF I. Fehlt mir da noch eine Zertifizierung oder reicht es, einfach Praxis zu sammeln? Wohlgemerkt nicht in Bezug auf die Deutschen Behörden sondern eher im Rest der Welt. Thema Motor. Ein anderes avisiertes Boot (GFK, Langkiel, 11m) hat einen kapitalen Motorschaden. Wäre eine Hybridlösung (Generator, E-Motorantrieb bspw. Fischer Panda etc.) bereits denkbar oder einfach noch zu unausgereift? Würde die Energieversorgungsfrage in manchen Bereichen einfacher gestalten und 14.000 EUR stünden eh für den Motor an. Viele Grüße, Robert |
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Thema Motor: Ich würde es lassen, denke das ganze kommt dich sehr teuer. Ein kleiner 12 KW Motor zieht - überraschenderweise - 12 KW/h Das sind 12.000 Watt. Jetzt kannst ja mal anfangen zu rechnen wieviele Autobatterien es braucht um das Teil nur eine Stunde zu betreiben.
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#69
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Was man machen kann, eine Diesel-Hydraulischen Antrieb einbauen.
Maschine treibt Generator und Hydraulikpumpe. Und ein Hydraulikmotor dann die Welle. So kann der Motor mit fester Drehzahl laufen (wegen 50Hz/220Volt) und der eigentliche Antrieb ist trotzdem Stufenlos. Nebenbei gestaltet sich die Schalldämmung einfacher. Die Motor-Welle und Lager fallen weg. Der Motor kann frei schwingen.
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Gruss Robert |
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Ich würde auch den Satz im Ohr haben "Keep it simpel". Ersatzteile für nen Standard Motor wird man fast überall bekommen. Oder man bastelt sich halt was zurecht. Nen Schrauber der sich mit Verbrennungsmotoren auskennt findet sich auch noch.
Aber was ist wenn beim EMotor oder beim Hybrid Motor mal was kaputt geht und man sich gerade irgendwo in der Südsee befindet? Gruß Chris |
#71
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Dschunke
Falls es in den Diskussionen um Haus etc. untergegangen sein sollte:
klick Daten und Riss Gruß Peter
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Ich bin kein Tourist, ich lebe so. Geändert von Petermännchen (06.02.2013 um 17:08 Uhr) |
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Zitat:
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Moin,
zum Wassermacher: wir hatten einen (25 l/h) und mal egal, ob der nun ganz toll war, oder nicht, er hat das Leben ziemlich angenehm gemacht. Aber erstmal musste rausfinden, wieviel Wasser zwei Menschen so verbrauchen. Nur zum trinken und kochen und abwaschen, gehts ja noch. Bloss wenn man aus dem Salzwasser kommt (häufig) oder sich gerade beim Basteln halb totgeschwitzt hat (weniger häufig) oder es mal wieder so heiss ist, das man auch ohne Arbeiten schwitzt, oft beim Ankern, duschen kostet schon mehr Wasser (klar, geht auch mit drei Litern, macht aber keinen Spass). Und die Wäsche, hauptsächlich Handtücher und Bettwäsche, will auch mal gewaschen werden. Und deswegen immer vom traumhaften Ankerplatz in eine Marina fahren (die kostet auch noch), das muss man mögen. Mit Pet-Flaschen ist das aber eh Murks, da muss wenigstens ein Tank her, mindestens 200 l. Der ist zwar auch oft leer (wir hatten deswegen 1000l, aber ohne Wassermacherreserve und dann noch knapp mit den Flaschen? Ansonsten bekommt man nicht überall gute Wasserqualität. Oder Du machst es wie ein Bekannter, waschen nur mit Salzwasser, kochen ebenso, aus der Wäsche kann man das Salz rausprügeln, wenn sie schon etwas trocknet und die Haare werden auf 5 mm gestutzt. Nur wenn Du permanent in der Zivilation (bei uns während des Big Loops) unterwegs bist, brauchste das Teil nicht. Da kommt man sowieso jeden Tag an einer Marina vorbei. Radar lernste lieben, wenn Nachtschicht angesagt ist. Oder die Sicht mies wird und das Land dichte bei ist.Gut zum navigieren und gut für die Sicherheit. AIS ist weltweit nicht so verbreitet, bei den Fischern, die gerne mal wen plattfahren, sowieso nicht. In Europa gut als Zusatz zum Radar, draussen nicht so nötig. Dann lieber statt Hybrid (elektrisch oder hydraulisch) , beides viel teurer als ein simpler Diesel, weil kaum irgendwo auf dem 30 tsd Eu Boot vorhanden(also neu bauen), ein paar sinnvolle Extras. Und wieso ist eine Generator-EMotor-Kombination denn besser für die Treibstoffsituation? Habe ich nicht kapiert. Ausserdem wolltet ihr doch segeln! gruesse Hanse Geändert von jannie (07.02.2013 um 00:42 Uhr) Grund: Tippfehler, wie immer
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#74
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Zitat:
Mein Motto ist alles so einfach wie nötig. Hybridantrieb passt da nicht hinein. Wenn ich einen altem Dieselmotor schrauben muss reicht mir das, aber ein hybrid???? Nein das wäre nicht mein weg. Und warum PET Flaschen? Tanks, und gut. Regenwasser auffangen, und für den worst case ein katadyn. Aber ich glaube Wasser dürfte ein überschaubares Problem sein. Frank |
#75
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Zitat:
Darüber hinaus hast du bei jeder Wandlung Verluste, und du machst dein System komplexer, schwerer und voluminöser - und teurer! Und inwiefern würde die Energieversorgubngsfrage einfacher werden? Was du an der Welle an Leistung haben willst, musst du (mit Aufschlag für die Verluste!) vorne an Diesel reinkippen - ja, auch ein Generator hat Durst . Und regenerative Erzeugung wird auf nem 11m (Einrumpf)Boot nix in dem Maßstab, der für den Antrieb notwendig ist - da bist du froh, wenn du genug erzeugst, um deine elektrischen Verbraucher wie Kühlschrank, Licht, Navi-Elektronik etc zu versorgen. Tut mir leid, wenn ich dich desillusioniere, aber ich glaube nicht, dass ein Hybridantrieb in dem Zusammenhang irgendwelche Vorteile hat... ----- Zum Budget: wie schon von so vielen geschrieben, hängt das hauptsächlich von deinen Ansprüchen ab. Man kann es so machen wie die Crews von La Belle Epoque, Nomad u.ä. (in Norwegen PIlze und Beeren sammeln, Fischen, Wasser statt Bier), aber auch so wie... mir fällt grad kein Beispiel ein für eine eher luxuriös reisende Crew, aber von denen gibts viele... Und zwischen diesen Extremen ist alles möglich, und drüber und drunter wahrscheinlich auch noch einiges... Zusammengefasst: Ich hoffe, mit weniger auszukommen, als du planst, und bin guter Dinge, dass das klappt Insofern würde ich sagen, du bist gut unterwegs! Wissen werden wir es alle erst, wenn wir's ausprobiert haben! Fair Winds! |
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