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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#51
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Hallo Christoph,
ich würde Dir vorschlagen, dass Du den Spiegel komplett neu machst. Dann hast Du die nächsten 20 Jahre Ruhe. Das äußere Laminat bleibt natürlich stehen. Bei dieser Gelegenheit schließen wir auch den ganzen Spiegel, so dass Du anschließend den Transom sauber einbauen kannst, ohne mit einer kostspieligen Adapterplatte arbeiten zu müssen. Für den fertigen Spiegel müsstest Du Dir allerdings eine Bohrschablone ausleihen, damit die Bohrungen sachgerecht vorgenommen werden können. Wenn Du das möchtest, sage Bescheid. Ich erkläre Dir dann den Aufbau, wie ich ihn mir vorstelle und wie er auch sein müsste aus meiner Sicht, um die Reparatur sachgerecht zum Abschluss zu bringen. Gruß Walter |
#52
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Warum gibt man den Werften nicht mal den Tipp, AW 100 zu verbauen, oder wissen die das gar nicht, oder ist das etwa AW 100?
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#53
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Im Falle von Coronet ist das wasserfest verleimtes Schichtholz, ob das nun damals bereits AW 100 hieß, keine Ahnung
Wenn allerdings, wie hier, über viele Jahre Wasser eindringt und nicht abdunsten kann nützt das beste Holz nix, irgendwann bleibt dann nur Gammel
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative |
#54
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hier gibt es was über AW100 zu lesen..
Link:http://www.georgus.de/bootsbau-sperrholz.aspx denn AW100 ist von der Qualität sehr unterschiedlich.. AW100 aus dem Baumarkt würde ich nicht unbedingt verwenden,denn meistens sehr minderwertige Holzqualität. AW100 sagt nur: "Kochfest" verleimt,..mehr nicht,aber das verarbeitete Holz (Festigkeit, Stabilität) ist auch ein wesentlicher Faktor!
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Gruß Frank
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#55
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Hallo Christoph,
schau mal meine Restaurierung an, ist schon 2 Jahre her, aber was du da machst habe ich hinter mir, vielleicht kannst du dir hier etwas abkupfern. Ab Beitrag *18 http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=109360 Gruß Jörg
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#56
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Zitat:
Die Restaurationströöts hier sind voll davon. |
#57
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Zitat:
Jens
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#58
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Genau!
Deshalb verstehe ich auch nur begrenzt die Gläubigkeit in die wasserfestigkeit dieses Materials. Sie gibt es nicht, wie immer angenommen und vehement verteidigt. Deswegen frage ich mich, ob AW 100 auch da erforderlich ist, wenn überhaupt, wo es allseitig in Harz eingepackt wird? |
#59
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Zitat:
so sehe ich das auch - aber gegen AW 100 spricht ja nichts - viel wichtiger halte ich es die gemachten Bohrlöcher, etc. wieder zu versiegeln.
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Gruß
Gottlieb AUTARKIE für den Wassersport und Camping BATTERIEN | SOLARTECHNIK | WECHSELRICHTERTECHNIK | ... und mehr
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#60
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Hallo Walter,
vielen Dank für das Angebot. Ich würde natürlich sehr gerne deine Vorgehensweise als Anregung und Marschrichtung hören. Aber da ich in jedem Fall mit Epoxy arbeiten werde, weil ich es habe und weil es besser mit den derzeitigen Temperaturen im Garten zurecht kommt, möchte ich Dir nicht die Zeit stehlen indem Du Dir größere Gedanken über meinen Spiegel und die Stringer machst. Ich werde hier mein Vorgehen weiter Posten und bin für Beiträge von Dir jeder Zeit dankbar. Erst einmal werde ich alles Holz vom Spiegel holen, das dauert ein wenig da mir die Zeit in den nächsten beiden Wochen fehlt. Zitat:
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Gruß Christoph
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#61
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Spiegel muß neu
Hallo Cristoph,
ich stand vor dem gleichen Problem, habe das alte Holz komplett erneuert. Ich habe Sperrholz genommen, was ich noch hatte, war AW 100 verleimt, ist aber nicht so wichtig, da, wenn dauerhaft Wasser eintritt, dir alles wegammelt. Ich würde auch Epoxi nehmen, die Klebekraft ist auf "altem" Material einfach größer. Außerdem versiegelt Epoxi besser gegen Wasser, du solltest auch alle Löcher im Spiegel damit versiegeln. Probleme gibt es beim Einbau der neuen Platten, diese gegen den alten GFK-Spiegel pressen und sehen das alles gerade bleibt, ist nicht so einfach. Ist der Spiegel dann im Bereich des Transom wellig, wird's ggf. nicht dicht. Gruß, Karl |
#62
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Moin,
vielen Dank. Das habe ich aber noch nicht ganz Verstanden. Du meinst das der "alte" Spiegel also die restliche, nackte GFK Wand mit dem Gelcoat könnte wellig werden? Wie passiert das bzw. worauf muss ich achten um das zu verhindern? Ich dachte bisher ich würde die neue Verstärkungsplatte einfach gegen das nächste Schott verkeilen und durch die Anzriebsöffnung mit Schraubzwingen fixieren bis das Epoxy ausgehärtet ist. Zitat:
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Gruß Christoph |
#63
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Stringer / Motorfundament ist innen nass
Es geht voran, die 2/3 des Spiegels wi das Holz nicht rott ist leisten tapfer Wiederstand aber langfristig siegt doch die Oberfräse/Stechbeitel Kombination.
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Gruß Christoph
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#64
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Zitat:
Les mal meinen Trööt und vor allem die Beiträge,die von Walter (Water) beantwortet wurden. http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=145481 Das alles kannst du an deinem Boot genauso umsetzen und ich garantiere dir einen Mordsspiegel... Gruss Andreas |
#65
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Stringer / Motorfundament ist innen nass
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Gruß Christoph |
#66
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Hallo Christoph,
schleif das nochmal über, bis du auf GFK kommst. Gruß Jörg |
#67
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klar, der Rotex liegt schon bereit, aber erst noch die Steuerbordseite mit dem Stechbeitel bearbeiten und die Stringerreste mit dem Multimaster weg schneiden und dann kommt "die Maschine"
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Gruß Christoph
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#68
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Zitat:
Wenn das Holz raus is haste das schlimmste hinter dir. Ich hab das 2006 durch. Sieht gut aus was du da machst.
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Gruß,Schwarznase ... Ps:Wenn jemand eine Sea Ray 210 Monaco sucht bitte PN.
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#69
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So schlimm war das am Ende gar nicht, doof fand ich diese Ungewissheit und Unwissenheit wo es hin geht, wie so ein Spiegel überhaupt aufgebaut ist und so.
Wenn ich jetzt noch mal anfangen würde dann würde ich deutlich Hemdsärmeliger da ran gehen und viel Zeit sparen naja, hinterher ist man immer schlauer. Sehr geholfen hat die Hilfe hier, ohne hätte ich den Wagen wohl schon in ne Werft geschoben.
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Gruß Christoph |
#70
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Gibts es einen Grund dafür das der Holzkern des Stringers nicht bis auf den Rumpf geht
sondern ca. 5mm drüber in der Luft hängt und nur das Laminat dann bis auf den Rumpf geht? Ja, deine Rumpfschale soll doch nicht bei Seegang an dieser Stelle brechen! Um "Steifigkeitsprünge" an der Außenschale zu verhindern, wird Holz nie direkt auf das Schalenlaminat gelegt. Lege unter deine Holzstringer einen Polyurethan-Hartschaumstreifen, ca. 15 mm. Laß Ihn ein wenig breiter als den Stringer und nutze den Überstand für eine Hohlkehle zum anschliessenden Laminieren. Beim Überlaminieren der Stringer die Glasfaserlagen abgestuft am Rumpf festlaminieren. Auch hier wegen der Krafteinleitung. Großzügig auflaminieren, da reichen 40 mm nicht aus, daß ist bei deiner Motorisierung Spielerei. Es kommt nicht auf 10 KG mehr oder weniger Gewicht an, ein Kasten Bier ist schwerer. Alle Ecken und Kanten der Stringer schön runden. Glasfasergelege sind aus "Glas", es gibt es Mindestradien. Ansonsten stellen sich die steifen Glasfasern auf und Du hast Schwierigkeiten beim sauberen entlüften der Kanten. Auch die Innenradien vor dem Laminieren mit Faserspachtel auffüllen. |
#72
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Ich habe dazu leider eine andere Meinung.
Sehrwohl können die Holzaussteifungen auf das innere Laminat aufgelegt werden. Man unterfüttert sie dann auch mit Glasfaserspachtel, um eine punktuelle Belastung zu verhindern. Danach werden sie mit Polyesterlaminat überzogen. Das was Du meinst, gilt beim Bau einer Negativform. Hier werden die Aussteifungen "unterlegt" mit einem Material, welches nachgibt, wenn der Volumenschrumpf in der Trocknungsphase eintritt, um "optische Absetzungen" zu verhindern. Gruß Walter Geändert von Water (25.02.2013 um 00:17 Uhr) Grund: Tippfehler beseitigt |
#73
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In entsprechender Fachliteratur so beschrieben.
Bei renomierten Yachtwerften werden Schoten, Spanten und Stringer aus Holz nie direkt auf das Schalenlaminat gesetzt. Ich orientiere mich seit Jahrem nach dem Buch: Pfusch im Detail Kritischer Leitfaden -von A bis Z - zur Qualitätskontrolle von GFK-Segelyachten unter Berücksichtigung der Anforderungen des Germanischen LLoyds. Ausgabe 1987. von Peter U. Preuss ISBN 3-9801556-0-9 See- und Technik Verlag, Norderstapel Das Buch ist sehr empfehlenswert... |
#74
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Zitat:
Gruß Walter |
#75
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Zitat:
So eine dünne Auflagefläche würde an stark schlagbeanspruchten Stellen (durch Wellen etc) wohl eine Sollbruchstelle bilden,aber in diesem Bereich wohl eher nicht. Und eine etwaige Segelyacht wird doch unter anderen Gesichtspunkten verstärkt als ein Sportboot...
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Semper Fidelis
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