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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik.

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  #51  
Alt 30.03.2013, 12:04
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Hallo,
also die Schrauben die dir da abgerissen sind halten den Abgasdeckel.
hinter dem Deckel kannt du direkt auf die Auslassöffnungen blicken.
Ich würde dir raten alle Schrauben des Deckels zu entfernen.
wenn eine zuerbrösselt, bösseln auch die Anderen mal weg.
Wäre nicht schön wenn das auf dem Wasser passiert.
Ich habe damals mit einem Autogenbrenner ( Gasbrenner) die
Schrauben ( Schrauben Köpfe stark erhitz und dann
mit einem kleinen Hammer die Köpfe geprellt.
Dadurch wird das Gewinde wider etwas gelockert und
mit Glück bekommst du die Schrauben heraus ohne das Sie abreissen.
Ich glaube ich habe damals M9 od. M10 Edelstahl Gewindestange besorgt.
Die alten löcher auf das benötigte Mass aufgebohrt neue Metrische Gewinde geschnitten von der
Gewinestange meine Stehbolzen zugeschnitten und eingesetzt.

Hoffe du wechselt auch die Dichtung zum Schaft.
Absolut wichtig !

Gruß der Zeus
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  #52  
Alt 15.04.2013, 21:35
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ok also update - hab Vergaser gereinigt und den Motor wieder zusammengefummelt - Elektrik bin ich sicher das die Kabel da sind wo sie sein sollen - mit Choke voll gezogen läuft auch Sprit ausm Vergaser. Aber es tut sich nix.
Ich bin mir jetzt unsicher:

Wie kommt der Zündzeitpunkt zustande? Kann et sin das ich den verstellt habe beim Zusammenbau? Hatte ja Zündspule usw ab. Unter anderem auch den Gummizahnriemen. Liegts vielleicht nu daran? Das ich det verstellt habe aus Versehen? Ist die Riemenposition wichtig?
Ach ja: Vergaser und Schrauben sind exakt so wie vor dem Ausbau eingestellt.
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  #53  
Alt 16.04.2013, 10:10
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Moin,

also beim Zahnriemen solltest du schon korrekt den Verteiler zum Schwungrad eingestellt haben, sonnst kanns nicht funzen.
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Grüße aus dem schönen Niedersachsen

Uwe
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  #54  
Alt 16.04.2013, 13:34
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Jo dachte es mir...
Genau da liegt dann der Hase jetzt im Pfeffer.
Ich hatte ja eigentlich nicht vor den Kram abzubauen - jetzt musst ichs halt weil ich nicht gescheit an die Vergaser kam.

Sonst hab ich da nix verändert, Verteiler usw ist auch so wie er war - nur Pos. Schwungscheibe zu Verteiler kann sich über den Gummiriemen verändert haben.

Leider ist während dem Zusammenbau meine Markierung flöten gegangen so das ich an der Stelle "Gummiriemen auf Verteiler" eben nicht mehr sicher war.

So - schei... wie bekomm ich ohne REP-Handbuch jetzt wieder die Originalpos hin? Geht ja eigentlich nur drum den Gummi an der richtigen Pos wieder einzuhängen.
Einfach ausprobieren? Oder riskiere ich dabei ein Kolbenloch durch Früh/Spätzündungen?! Geht ja eigentlich nur um die "grobe" Position...

Oder kurz: Hat jemand eine Anleitung zur Hand wie das Einstellen vonstatten geht?

Geändert von Arboretus (16.04.2013 um 13:41 Uhr)
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  #55  
Alt 16.04.2013, 13:57
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MOin,

stelle den ersten Zyl. auf OT. indem du die Kerzen rausnimmst und solange am Schwungrad im Uhrzeigersinn drehst (wg. Impeller ) bist Du den Kolben am höchsten Punkt im Zylinder sehen kannst.

Bin der Meinung bei den Mercs steht die Zylindernummer direkt neben der Kerze auf dem Deckel. Erster entweder ganz oben oder ganz unten.

Als nächstes Verteilerkappe runter und Verteiler genauso positionieren das der Finger auf den Messingstift (in der Verteilerkappe ) des ersten Zylinders zeigt. (Markierung am Rand zur Verteilerkappe ). Riemen drauf .

Laufen lassen und Zündung einstellen.
Fertig

Gruß
Frank
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  #56  
Alt 16.04.2013, 15:53
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Es gibt in meiner Erinnerung auf der Schwungscheibe außen eine Markierung. Auf der Riemenscheibe, wenn der Blechdeckel ab ist, sollten 2 Markierungen sein. Diese Markierungen sollten zueinander stehen.
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  #57  
Alt 17.04.2013, 06:56
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Ja die hab ich geseheen.

Also grob ausrichten und das wars schon? Des ist ja einfach. Ich berichte, wenn ich soweit bin
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  #58  
Alt 17.04.2013, 08:41
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Wenn Du Dein Bild 2 von Deinem Posting Nr. 41 vom 25-03-13 nochmal nach Reinigung des Riemenrades wiederholen könntest, müßten die Markierungen zu sehen sein. In meiner Erinnerung ist die Gegenmarkierung auf der Schwungscheibe ein dünner weißer Strich.
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  #59  
Alt 22.04.2013, 13:14
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Schon wieder da

Aber jetzt hab ich Urlaub - Fortschritte gehen schneller..

also die Markierungen sind für mich leider nicht eindeutig.
Ich hab mal neue Fotos gemacht.

Ich weiss nicht wie es bei 2 Takter ist, beim 4 Takter können schlimme Dinge geschehen wenns nacher nicht stimmt Daher zeig ich euch das lieber nochmal.

Also ich hab 4 Markierungen auf dem Schwungrad (jeweils 2 eng beeinander)
und ich hab eine Markierung auf dem Zahnrad, und eine um ca 10-15 Grad versetzte Markierung auf der Zahnradabdeckung. Nu weiss ich nicht wer zu wem gehört. Bilder sagen mal wieder mehr als 1000 Worte:
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  #60  
Alt 22.04.2013, 15:10
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Zuerst: Nach meiner Meinung kann ein falscher Zündzeitpunkt überhaupt keinen großen Schaden anrichten, da werden ja keine Teile wie Ventile bewegt.
Auf dem 1. Bild siehst Du ganz links "piston 1 / T.D.C." Das heißt "Kolben 1 oberer Totpunkt". Da sollte nach meiner Meinung die Schwungscheibe genau so stehen, wie auf Deinem Bild. Das kannst Du mit einem Schraubenzieher durch das oberste Kerzenloch prüfen.
Dann stellst Du das Riemenrad bei abgenommener Scheibe mit dem Pfeil passend zur 2. Markierung. Dann den Riemen drauf und Deckel drauf. Dann Kerzen rein und Probestart.
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  #61  
Alt 22.04.2013, 19:12
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ok (schnauf), der Handstart schafft mich.

So hab 3 Stellungen versucht aber dann letztlich verstanden das die Markierung zu Markierung zeigen muss. Dachte müssten jeweils in dieselbe Richtung zeigen.

Jetzt springt der Motor sehr gut an - mit Startpilot. Macht 2 Sekunden schön "roar" und dann is wieder Ruhe im Karton. Mit Choke, ohne Choke, völlig gleichgültig.

Ich würd sagen: Nochmal ran an die Vergaser... Oder was meinst du?
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  #62  
Alt 22.04.2013, 19:25
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Hallo !
Habe mal Dein Problem gelesen ! Also Deine Beschreibung deutet auf Kraftstoffmangel hin ! Den Fehler findest Du gewiß. Vergaser zerlegen und gründlich säubern . Spritzufuhr bis zum Vergaser kontrollieren . Membran der Pumpe überprüfen usw. Ein Tipp : Nimm eine Plasteflasche und schneide den Boden ab. Am Verschluß einen Benzinschlauch befestigen und die Flasche höher als der Vergaser mit etwas Gemisch gefüllt befestigen und direkt am Vergaser anschließen . Wenn der Motor dann einigermaßen läuft ,ist es die Bezinzufuhr !
lg Frank
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  #63  
Alt 22.04.2013, 20:31
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Was schon mal passiert, ist daß das Schwimmernadelventil hängt. Der Schwimmer ist freischwebend und drückt mit einer kleinen Feder von unten gegen 2 kleine Blechhebel, die ihrerseits die Schwimmernadel auf ihren Sitz hebt. Der Weg, den die Nadel beschreibt soll etwa 6 mm lang sein. Die beiden Blechhebelchen begrenzen den Weg der Nadel nach unten und lassen sich durch verbiegen etwas einstellen.
Oben auf dem Vergaser ist das Filtergehäuse, das Sieb darin sollte auch sauber sein. Ansonsten gibts in meiner Erinnerung eine Hauptdüse und eine Leerlaufgemischschraube.

Ich habe mal gegoogelt, guck mal hier: http://www.boats.net/parts/search/Me...BLY/parts.html
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  #64  
Alt 22.04.2013, 22:12
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Hm also i denk der Bezinfluss bis zu den Vergasern ist frei. Pumpballen wird deutlich hart und wenn ich dennoch weiter drücke kommt dann irgendwann Sprit ausm Vergaser aus der Luftöffnung. Ich vermute mal die Leerlaufdüse ist zu - obwohl ich die beiden ja grade gereinigt hatte. Allerdings nicht im Ultraschallbad magels vorhandensein.
Was mich ein wenig irritiert hat war das ich nur eine Hauptdüse gefunden habe - ich hätte noch eine Leerlaufdüse erwartet. Naja ich werd die Kerzen mal trocknen und dann mal schauen ob sie feucht werden. Wenn nicht - wieder auseinandernehmen.

Danke für eure Tipps !!
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  #65  
Alt 23.04.2013, 16:21
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So jetzt sind die Gaser bei nem Profi im Ultraschallbad.

Wenns danach nicht funktioniert - weiss ich auch nicht
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  #66  
Alt 24.04.2013, 16:39
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So finally:

http://www.youtube.com/watch?v=kYvQE...ature=youtu.be

hehehehe Sieeeg.
Dank euch Jungens.

Gut, paar Fragen gibts noch.
Scheinbar kein Kontrollstrahl. Und i musste die Leerlaufgrundeinstellung rabiat ändern. Jetzt muss ich die beiden Gaser wieder in Gleichlauf bekommen - sobald ich mir den Impeller nochmal angeschaut habe. Und kippen lässt er sich auch nicht - oder ich bin zu blöd - was durchaus sein kann
Wie würde das Kippen funktionieren?
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  #67  
Alt 25.04.2013, 12:18
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Hallo,

der Motor läßt sich nur in der Leerlaufstelleung oder im Vorwärtsgang kippen. Wenn das nicht klappt hast du den Konus der unten an der Schaltwelle sitzt falsch eingebaut. Der Konus drückt eine Welle hoch, der die Klaue oben am Kippgelenk freigibt. Ich hoffe, ich hab das einigermaßen verständlich erklärt
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Grüße aus dem schönen Niedersachsen

Uwe
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  #68  
Alt 25.04.2013, 21:22
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Hallo proebstle,

muss man denn, um ihn zu kippen, sonst nochwas tun ausser daran zu ziehen?
Irgendwie bewegt er sich kein Stück.
Soweit ich das verstanden habe greifen diese Haken um eine Art Stange/Anschlag, die man versetzen kann. Diese habe ich vorübergehend entfernt.
Also die Haken haken nicht mehr. Dennoch: bewegt sich nix.
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  #69  
Alt 26.04.2013, 07:22
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Moin,

wenn deine Querstange zur Trimmjustierung schon ausgebaut ist und er immernoch fest sitzt, dann ist die Kippwelle festgefault !!

An der Motor Vorderseite ( da wo die Vergaser sitzen ) gibt es unterhalb deines Lenkhebels einen Schmiernippel. Pump den voll mit einer Fettpresse, bis es auf beiden Seiten zwischen Kippwelle und Bracket rauskommt.

Anschließend den Motor an der Hacke anheben und absenken bis er wieder richtig leicht geht.
#
Gruß
Frank
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  #70  
Alt 26.04.2013, 09:50
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Hallo,

ich stimme Frank im vollsten Umfang zu
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Uwe
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  #71  
Alt 27.04.2013, 10:42
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Hm also die gute Nachricht ist: Er lässt sich mit hohem Kraftaufwand kippen.
Ich hab im Handbuch und am Motor gesucht aber nur einen Schmiernippel gefunden, rechte Seite, knapp unterhalb des Motors, am Schaft. Den hab ich vollgepumpt bis das Fett an mehreren Stellen rauskam - allerdings scheint das die Kippwelle nicht zu betreffen sondern nur die Lenkwelle (also die senkrechte Achse).

Die schlechten Nachrichten sind: Er hat Kippdämpferelemente, bei denen die Gummis hin sind. Gibts sowas noch als Ersatz? Und, die Kipparretierung(Die Klammern) ist im Leerlauf zu bzw scheint sich nicht zu öffnen. Hab diese Neigungsstange wie geschrieben rausgezogen so das ich trotzdem kippen kann...Ausserdem hat er kein Kontrollstrahl, das Loch hab ich gesäubert, war völlig verstopft, dennoch nix. Von längerem Laufen lassen und rumprobieren halte ich daher erstmal Abstand ^^. Vergaser müssen auch noch gescheit eingestellt werden. Kennt jemand die Grundeinstellung der Leerlaufnadeln bzw hat eine Anleitung wie man die beiden zueinander einstellt? Die beiden sollten im Leerlauf ja schon "synchron" Sprit liefern. Bzw gibts eine Ecke an denen man Synchrouhren anschliessen kann?
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  #72  
Alt 27.04.2013, 11:37
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Die Kippdämpfer sind nicht unbedingt nötig, die sollen nur verhindern, daß der Motor bei "rasanter" Grungberührung hochschlägt und dabei sich selbst und das Boot beschädigt. Die waren beim Handstarter auch nicht immer verbaut.
Die Kipparretierung brauchst Du auch nur für die Rückwartsfahrt, wenn Du nur im Leerlauf rückwärts fährst, kannst Du wahrscheinlich drauf verzichten. Die Kippwelle solltest Du mit WD 40, Coca Cola (kein Witz!) oder ähnlichen Wundermitteln baden. Also mit getränkten Lappen einpacken. Vielleicht hilft auch das Lösen der Endmuttern der Kippwelle, und dann die Brackets zu lösen versuchen.
Für das Leerlaufgemisch empfehle ich, die Düsennadeln vorsichtig ganz reinzudrehen und dann gleichmäßig 2 Umdrehungen rauszudrehen und daraus eine saubere Einstellung hinzukriegen. Die Drosselklappen sind im Leerlauf normalerweise ganz geschlossen.
Auf jeden Fall aber mußt Du für ordentliche Kühlung sorgen, das heißt zuerst das Unterwasserteil abbauen. Dabei sollte auch der Vorwärtsgang eingelegt sein. Das UW-Teil ist mit 5 Schrauben fest, eine ist verdeckt unter der Trimmflosse. Die Trimmflosse ist aus Zink und dient als Opferanode gegen Korrosion des UW-Teiles und darf nicht angestrichen werden.
Wenn das UW-Teil abgebaut ist, sitzt oben drauf die Wasserpumpe, deren Deckel auch wieder mit 4 (oder 5??) Schrauben (oder Muttern?) fest ist. Hoffentlich gehen die ab.
Das Rohr, das in der Pumpe steckt sollte idealerweise oben im Motor stecken bleiben, dann könntest Du mit einem Schlauch Wasser in den Motor pumpen und prüfen, ob an der Kontrollöffnung was raus kommt. Es muß auf jeden Fall auch Wasser aus dem Auspuff kommen, auch wenn der Motor nicht läuft.
Die Kontrollöffnung wird von einem Schlauch versorgt, den wirst Du aber schon überprüft haben.
Und jetzt viel Glück!
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Alt 29.04.2013, 10:45
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Moin,

auf die Kipparretrierung kannst du niemals verzichten. Hatte mal meinen Motor nicht eingerastet und wollte rückwärtsfahren, der Motor schlug bis Anschlag hoch und bei einem Bootskollegen ist das Gleiche passiert und hat dabei sogar die Anlasserhalterung gebrochen durch den harten Schlag.
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Uwe
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  #74  
Alt 29.04.2013, 11:55
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Moin,

auf die Kipparretrierung kannst du niemals verzichten. Hatte mal meinen Motor nicht eingerastet und wollte rückwärtsfahren, der Motor schlug bis Anschlag hoch und bei einem Bootskollegen ist das Gleiche passiert und hat dabei sogar die Anlasserhalterung gebrochen durch den harten Schlag.
Ok, dann sollte man die Arretierung sicherheitshalber wieder einbauen. Ich hatte bei meinem 2. 50-er mal die Arretierung verklemmt, sie rastete nicht ein, aber rückwärts im Leerlauf ging halbwegs. Der Motor hatte allerdings auch Kippdämpfer, mein 1. 50-er hatte die nicht.
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  #75  
Alt 01.05.2013, 08:46
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"Für das Leerlaufgemisch gleichmäßig 2 Umdrehungen rauszudrehen" Hab ich so gemacht aber das "saubere Einstellen" ist eher das Problem.

Die Arretierung baue ich auf jeden Fall vor regulärem Betrieb wieder ein.

"Das Rohr, das in der Pumpe steckt sollte idealerweise oben im Motor stecken bleiben, dann könntest Du mit einem Schlauch Wasser in den Motor pumpen" Sehr gute Idee. Auf den Schlauch wäre ich nicht gekommen.

Und, hab ich das richtig verstanden, die Klammern um diese Arretierung sollten im Leerlauf offen sein. Jemand ne Idee was da klemmt? Naja vermutlich finde ich das beim aufmachen des UW selbst heraus.
Geschmiert hab ich da alles wo ich rankam. :-(

Tolles Forum. Muss ich mal sagen, ernsthaft einsame Spitze.
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