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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#51
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Ich habe das an anderer Stelle schon einmal geschrieben: gut gewarteter Motor sagt nichts aus. mein damals niegelnagel neuer und von fachwerkstatt eingebauter Motor hatte einen Schaden an der Verteilerfingerachse und ging aus und nicht mehr zu starten.
14 tage später ähnliche Situation: die neue nirogewebeummantelte Spritleitung kollabierte. Beides mitten auf der Donau. Da gibt es nur noch eines: ohne Zeitverlust oder Zögern sofort den Hilfsmotor anreißen und raus aus der Fahrrinne! Keine anderen Experimente - die haben Zeit bis man aus der Fahrrinne ist. Außerhalb der Fahrrinne kann man dann Ankern oder an einer Tonne festmachen und kann in Ruhe an die Fehlersuche gehen. ich fahre den 8PS Tohatsu immer an der Badeplattform. Ich mache ihn vor Fahrtantritt jedesmal klar, starte ihn und lasse ihn warmlaufen, so dass er nachher am ersten Zug läuft. Und meine Erfahrungen haben mir mit dieser Methode recht gegeben. Die habe ich übrigens von alten Clubkollegen so übernommen. Dieser Rat war ein Guter, vielleicht hilft er hier auch jemanden.
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Mit wassersportlichen Grüßen aus der nördlichen Nähe von Wien Johann
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#52
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das mit dem Wriggen oder auch seitlichen paddeln ist ja alles ganz gut und schön, solang man son ein kleines Rib hat, bei dem man sich einfach seitlich auf den Schlauch setzt und dann fast auf Wasserhöhe ist.
Ich kann es jeden Festrumpffahrer nur empfehlen, das vorher mal zu testen, per Hilfspaddel ein Boot oberhalb 1,5 To. zu bewegen. Hab das selber mal versucht mit zwei Leuten und damit das Boot kaum vom Fleck bekommen. Meist scheitert es schon am zu hohen Freibord, bzw viel zu kurzen Stielen am Paddel. Wenn das Boot dann keine Plattform hat, wo man vielleicht seitlich noch paddeln kann, dann wird´s richtig blöd.... Das zusammen gefrickelte Zeug aus Paddel und Bootshaken per Gummistraps zum Wriggen wird sich direkt verabschieden und schon hast event. den einzigen Paddel im Bach liegen. Auf dem oben gezeigten Foto ist es ein richtiger durchgängiger Riemen aus massivem Holz und entsprechender Länge und noch länger sind die Teile der Gondelfahrer in Venedig. Das kann man nicht mit den Hilfspaddeln in Sportbooten vergleichen und so ein Teil wird keiner auf einem 5-7-Meter-Boot mitführen.
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Gruß - Georg
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#53
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[QUOTE=DieterM;3118879]
Übrigens gehören unerfahrene Bootsfahrer nicht unbedingt auf den Rhein, der schon anspruchsvoller ist als ein Ententeich. Warum eigentlich nicht? Wo soll denn jemand, der am Rhein lebt, Erfahrung sammeln? Zuhause im Goldfischteich? Gut ausgebildet, mit Überlegung, Vorsicht und Rhein-Literatur an das Thema herangehen und immer Abstand zur Berufsschiffahrt, dann klappt das. Und ein Paar Fahrten auf dem Rhein bringen sehr schnell und intensiv einen Erfahrungsgewinn, für den man anderswo lange fahren muss. Wer sich für einen Führerscheinkurs am Rhein anmeldet könnte fragen, ob auch mal "raus gefahren" wird, bzw. ob das eingesetzte Farschulboot überhaupt rheintauglich ist. Macht man den Schein in einer Clubfahrschule gibt es sicherlich auch Leute, die einen mit nehmen, um die Markierungen, Buhnen etc. life zu sehen. Bei mir war das so, da nahm der Ausbilder uns auf seiner privaten Yacht mit und jeder durfte ans Ruder. Selbst wenn man sich einfach mal (mit der Picknicktasche) an die Hafeneinfahrt setzt, kann man viel beobachten und lernen - vor allem sieht man schlechte Manöver vieler "erfahrener" Fahrer.
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Gruss vom Rhein km 400 Innisfree |
#54
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Was bei manchen Booten / Motoren noch funktioniert ist, mit eingelegtem Gang und dem Anlasser sich von der Gefahrenstelle weg zu orgeln. Natürlich nur wenn noch genug Strom in der Batterie ist und der Anlasser funktioniert.
Bei manchen Booten geht das einigermaßen, bei anderen rührt sich das Boot kaum von der Stelle. W
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Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag: keine Sau |
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Wennihr euch nicht auf den Rhein traut, dann überlasst ihn dehnen die dort wohnen aber schreibt nicht so nen Quatsch. Wir hier im Süden der Republik haben fast keine andere Möglichkeit wie auf dem Rhein zu fahren. Oberhalb der Schleuse iffezheim ist der Rhein sogar noch einfacher wie ein Ententeich zu fahren. Hier bei mir wo ich fahre ist er nicht ma halb so breit wie in Düsseldorf und man muss schon aufpassen. Ich behaupte mal wer auf dem Rhein fahren lernt wird sich überall zurechtfinden. wer uaf kanälen das fahren lernt wird imemr Angst vor dem lieben fluss haben.
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map |
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map |
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Ich meine auch, dass hier um den Rhein zuviel Theater gemacht wird. Was soll ich denn erst sagen: Ich habe an der Unter- und Außenweser angefangen und das mit einer Jolle. Was bleibt einem schon, wenn man dort wohnt und nicht für jeden Törn an einen Roermonder Baggersee fahren will? Den Rhein kenne ich als einen sehr sympathischen Fluss, auf dem man etwas aufpassen muss. Ich fahre immer gerne dorthin.
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#58
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Ansonsten ein an dieser Stelle gut gemeinter Rat: Kaskoversicherung so und dort abschließen, daß man das Schiff in einer extremen Gefahrensituation verlassen kann. Dies dann auch rechtzeitig tun- also ruhig mal mit diesem Gedanken vertraut machen! viele Grüße Gunter |
#59
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Und zur Beachtung: Die auf dem Foto gezeigten Flöße wiegen voll besetzt ca. 15 Tonnen (je nach Biervorrat) und die "wriggen" nur und kommen in der recht schnellen Isar gut von links nach rechts und wo immer sie hinwollen: have fun! I<it |
#60
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Und eure Träume vom wriggen könnt ihr bei etwas "Seegang" auch vergessen. Die Rudertaktik eignet sich nur für ruhiges Wasser.
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Gruss Robert |
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ich könnte mir wohl gut vorstellen, ein ca. 5 Tonnen schweres Boot mit einem Wriggelriemen aus einer Gefahrenzone heraus zu wriggen. Vorraussetzung ist natürlich eine festgesteckte Ruderdolle am Heck verbaut. Einen Wriggelriemen ist 3 m lang und gibt es bei jedem Schiffsausrüster für wenig Geld. Ich meine so um die 80,00 €. Neck Gruß Manfred |
#63
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Habe leider kein Boot,
aber ich könnte mir das schon vorstellen, dass das funktioniert. Gruß Manfred |
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Leih dir ein Ruderboot. (Bootsverleih)
Dann probierst du zu wriggeln. Danach berichtest du hier, wie du dir das bei 5 Tonnen vorstellst.
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Gruss Robert
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#65
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Ich lasse mir an mein neu erworbenes Boot direkt noch einen Hilfsspiegel mit einem 8 PS Außenborder montieren. Natürlich mit Handanzug und Kopftank. Damit bekomme ich meine 285 zwar nicht gegen den Strom aber zumindest mit dem Strom manövriert und habe direkt noch eine nette Motorisierung falls noch ein Dingi in meinen Besitz übergehen sollte.
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Viele Grüße Stefan
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#66
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und dazu dann noch bitte berichtenn, wo man auf nem kleinen Sportboot nan 3 Meter langen stabilen Riemen mal eben lagern soll....
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Gruß - Georg |
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Zitat:
da kann man mit den Händen paddeln, das gibt Mukkis. Gruß Manfred |
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Solche Themen werden immer sehr schnell amüsant.... je länger sie laufen, desto mehr kann man nur noch mit dem Kopf schütteln...
um beim Thema zu bleiben: Vorsicht ist sicher besser als Nachsicht... und wenn man nun doch mal Pech hat, dann ist ein guter Anker bzw eine kleine handliche Version als Wurfanker immer eine gute Sache. Ein Hilfsmotor ist natürlich die Luxusmethode.... wenn er denn dann auch verlässlich läuft. An dieser Stelle ist zu überlegen, ob es nicht auch sinnvoll ist, für den Notmotor noch einen Not-Notmotor an Bord mitzuführen... Es fällt mir auch noch das Notsegel ein... quasi wartungsfrei und ohne jeglichen Treibstoff zu betreiben, sofern Wind vorhanden ist... aber was wenn kein Wind weht??? Da ich persönlich seit eh und je Boote mit DIESELantrieb bewege, mache ich mir eher Sorgen, ob es wahrscheinlicher ist, dass mein Boot von einem Meteoriten oder Weltraumschrott getroffen wird, als dass mich der Selbstzünder im Stich lassen könnte... Wenn es um Zuverlässigkeit, Effizienz und Wirtschaftlichkeit geht führt eben kein Weg am Vermächtnis des Herrn Rudolf Diesel vorbei.
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#69
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Zitat:
Der wurde nach dem üblichen Gezeter dann doch eingeführt, weil die Isar zu wenig Strömung hat und sie sonst ihre Pläne nicht einhalten können. Für die Nicht-Isar Anwohner: bei schönen Wetter am WE kommen die Flöße im 2 Minuten Takt. Da kann die Münchner U-Bahn nicht mithalten. Die Strömung war früher übrigens mehr, wurde wegen der Stromgewinnung (elektrisch) jedoch immer mehr reduziert.
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen |
#70
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Und wenn der Gott des Niedrigwassers deinem Prop einen Stein in den Weg legt?
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen
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Bei einem Boot das klein und offen genug ist, damit man paddeln, wriggen oder sonst welche Gymnastik machen kann?
Als allererstes, jedenfalls bevor man aus dem Hafen hinaus fährt.
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen |
#72
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Es wird wirklich Zeit, dass sich das Wetter bessert !
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Wenn ich lese, dass wenn der Motor gut gewartet wurde, nicht passieren kann, finde ich abenteuerlich. Es ist allemal die Wahrscheinlichkeit geringer.
Wriggen habe ich nicht probiert, aber bei unseren 2,5 t stelle ich mir das nicht ohne vor. Ich schätze, dass man damit zu Tal schon aus der Fahrrinne kommen kann. Wir haben am Main doch einige Schleusen. Wenn das Wehr immer näher kommt, dann sollte man schon genau überlegen ob man wriggt, ankert, springt oder betet.
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Guybrush Threepwood: "Hinter dir, ein dreiköpfiger Affe!" |
#74
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Zitat:
Kommt man damit einigermaßen voran ? W
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Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag: keine Sau |
#75
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