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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen.

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  #51  
Alt 14.09.2013, 12:37
Mik-black Mik-black ist offline
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Ich würde meinen, dass die Sperrholzversion im Endeffeckt günstiger wird, da man deutlich weniger Harz braucht. Die Matten nehmen sich vom qm preis warscheinlich nicht viel zum Sperrholz.

MfG

Kim

PS: wenn ich das Boot um 60cm verbreitere muss ich ja auch dementsprechend verlängern. Um maßstabsgetreu zu bleiben müsste dass boot bei 60cm mehr Breite ca. 5.5m lang werden.
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  #52  
Alt 14.09.2013, 17:28
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simon-2 simon-2 ist offline
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Maßstäbe kann man auch in unterschiedlichen Richtungen unterschiedlich ansetzen.
Zu breit aber auch nicht bauen, wegen der 15PS
Für die (Glattwasser-)Performance zählen hauptsächlich Breite und Verdrängungsschwerpunkt von der Abrisskante aus- wie das Vorschiff gestaltet ist (und damit auch die Gesamtlänge), macht sich eher bei Wellen bemerkbar.
Besorg dir doch mal POYD ("Principles of Yacht Design", gibts auch irgendwo als EBook, Google dürfte finden)- und les darin ein Bisschen. Besonders Kapitel 10 ("High Speed Hydrodynamics") dürfte ein paar deiner Fragen beantworten... (andere Kapitel vielleicht auch). Schließlich willst du da nicht "nur" ein Boot bauen, sondern eigentlich eher eins entwerfen...
Auch Maßstabseffekte- welche Größen sich mit welcher Potenz des Maßstabs ändern- sind fürs erste Grundkonzept ganz sinnvoll.

Für einen Einzelbau vermute ich Sperrholz + dünn gfk auch etwas günstiger- weil man sich dadurch ja die Form spart. Von den reinen, im Boot verbleibenden Materialkosten wär ich mir garnicht mal sicher- gescheites Bootsbausperrholz ist schließlich auch nicht ganz billig, und wenn man mehr als ein paar kg Harz kauft ändert sich der Preis auch.
Beim Endprodukt wär mir persönlich aber komplett-gfk lieber, weils nicht verrotten kann...
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Alt 15.09.2013, 00:58
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Hallo Simon !?
Wenn das Sperrholz nun beidseitig vernünftig laminiert ist, sollte doch Wassereinbruch kein Problem darstellen, es sei denn, man hat ein Leck im Rumpf !?
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  #54  
Alt 16.09.2013, 21:13
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theoretisch und für die ersten Jahre vielleicht. In der Praxis wird das aber nicht 100% dicht werden (ne nach Verarbeitung; mit Vakuum hat man noch etwas bessere Karten, und epox besser als poly), bzw auch nicht bleiben, denn im Betrieb gibts dann doch irgendwann mal ne Macke, oder Haarrisse, irgendwo kommt über die Jahre halt immer ein Bisschen rein. Weil es aber trotzdem noch relativ gut verpackt ist, kann es nicht so schnell wieder abtrocknen und rottet gemächlich vor sich hin...

Viele, die ein altes gfk-Boot restauriert haben, wo mal Holz eingebaut war, kennen die Situation, dass intaktes Laminat weggeschnitten werden muss, um rotte Holzreste rauszukratzen (siehe auch in diversen Restaurations-Threads hier). Deswegen würde ich nicht die ganze Außenhaut so aufbauen... einen rotten Spiegel kann man noch durch ein paar gezielte Schnitte "rausoperieren", aber was tun, wenn die gesamte Schale stellenweise betroffen ist

Sperrholz ansich ist ja auch ok, dann aber allein und anders konserviert und mit eher holzgerechter Pflege... Aber da wär mir alles in allem dann ein reines gfk-Boot lieber- von der Kombination hab ich persönlich nicht so ne gute Meinung.

Für Sandwichverstärkungen gibt es ja auch Schäume- da sollte man sich aber was passendes raussuchen und nicht einen x-beliebigen nehmen. Da gibts ganz unterschiedliche Produkte mit verschiedensten Eigenschaften in puncto Verrottungsbeständigkeit, Wasseraufnahme, Dichte, Festigkeit, Verarbeitbarkeit etc- und ein Windmühlenflügel hat nunmal ein anderes Anforderungsprofil als ein Möbelstück, eine Hochseeyacht, PKW-Dach oder ein Flugzeugcockpit...
Lohnt sich also, was auszusuchen, was auch zum Einsatzzweck "Boot" passt. Dazu noch eine Methode: Schaum in abwickelbaren Stücken auf (genügend!) Mallspanten provisorisch befestigen (einen etwas flexiblen Schaum aussuchen), Außenseite laminieren, vorsichtig von den Mallspanten lösen und wenden, Innenseite laminieren.
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Alt 17.09.2013, 10:42
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Hallo Simon !

Das ist das hüpfende Komma, äh der springende Punkt !

Schaum in abwickelbaren Stücken auf (genügend!) Mallspanten provisorisch befestigen (einen etwas flexiblen Schaum aussuchen), Außenseite laminieren, vorsichtig von den Mallspanten lösen und wenden, Innenseite laminieren.

Ich habe die ganze Zeit gegrübelt, was ich machen kann, falls mir die Reparatur des Schlauchbootes nicht gelingt
Genau das war, was ich als Anschupser benötigt habe
Das aufgeblasene Boot umdrehen, mit Trennwachs bepinseln und als Ur-Form nutzen
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Lg Alfons

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