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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
#51
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Hallo !
Ich hab's- Peter hat den Deckel vom Ausgleichsbehälter mit dem Einfülldeckel am Ventildeckel verwechselt und Frostschutz statt Motoröl nachgefüllt... ![]() Grüße Andi ![]() Peter- war als Aufheiterung gedacht ![]()
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Wer sein Leben so einrichtet, dass er niemals auf die Schnauze fällt, der kann nur auf dem Bauch kriechen. |
#52
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Hallo,
ich habe mich nicht getraut,eine derartige Vermutung zu äußern. Was ich absolut nicht verstehe,ist die Trennung zwischen Wasser und Öl in der Ölwanne. Das Wasser setzt sich zwar nach 3 Wochen ab,aber der Ölanteil müßte immer noch milchig sein. mfg Don P |
#53
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Hallo !
Das Wasser KANN nur langsam einsickern....ansonsten wärs-wie du beschreibst- emulgiert... Grüße Andi
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Wer sein Leben so einrichtet, dass er niemals auf die Schnauze fällt, der kann nur auf dem Bauch kriechen. |
#54
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Hallo,
warten wir mal ab,was passiert,wenn der Behälter wieder aufgefüllt ist. Ich vermute kein Wasser im Öl,weil ich mir den Weg dorthin nicht erklären kann. mfg Don P |
#55
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Moin Freunde ,
nu machen wir für heute Schluß , nächste Woche gehts weiter , dann weiß ich mehr - hoffentlich. ![]() Dank an alle Beteiligten schonmal vorab.
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Es grüßt Dich / Euch der PETER. |
#56
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Moin Freunde,
der Fehler ist gefunden ! ihr glaubt es nicht - aber es ist so , die Schelle an der Endkappe des Rohrbündels , blauer Pfeil auf dem Bild Abgassammler, war lose ! ![]() Wie ich drauf kam ![]() ![]() Pumpe zum Abdrücken besorgt - Wasser aufgefüllt - Druck drauf - PENG - Wasser kam mittig aus der Endkappe . Schelle angezogen - kein Wasser mehr bis 1 Bar am Manometer ![]() Also - ein Leck zwischen Innen und Außenkreis an dieser Stelle ! Jetzt war klar , wie das Wasser bei Stillstand des Motors in die Ölwanne gelangt sein muß. Es lief langsam am Abgasssammler in den Schlauch zum Auspuff . Der Wasserspiegel stieg hier immer weiter an . Ablaufen konnte es nicht , wegen des Schwanenhalses über Motorniveau ( Bild Schwanenhals). Durch das Nachfüllen (innerhalb drei Wochen) des nun fehlenden Wassers im Wasserkasten erreichte es nun das Abgasrohr zum Zylinderkopf (Bild Abgassammler , weißer Pfeil ) und läüft durch das erste offene Auslaßventil (Bild offenes Auslassventil ) in einen Zylinder und von dort in die Ölwanne . Mann erkennt auf dem Bild die höhere Position der Stößelstange , welche auf der Ventilseite mit dem Kipphebel dieses öffnet. Es soll nun noch ein Test folgen : Auspuffrohr am Flansch mit einem passenden Verlängerungsrohr abdichten , das Ende über Motorniveau führen und mit Petroleum füllen. Das müßte dann ja den gleichen Weg nehmen , wie vorher das Wasser und in der Ölwanne (ist jetzt leer)ankommen. Ich hoffe jetzt , das Brennraum und Ventil keinen Schaden durch Rost davongetragen haben . Oder mach ich hier einen riesigen Denkfehler ![]() Was meint ihr dazu ?
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Es grüßt Dich / Euch der PETER. |
#57
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Na Also, du hast den Fehler gefunden!
![]() hab ich nicht schon 2 Seiten vorher vermutet dass das Wasser über die Auslassventile durch den Zylinder in die Ölwanne gelangt? (allerdings einen anderen Weg bis zum Ventil nehmend). Nun die Gretchenfrage ob der Motor Rost abbekommen hat oder nicht. Das ist natürlich sehr schwer zu sagen, ich fürchte aber eher ja. Mein Vorschlag, kauf dir den besten Rostlöser den es gibt, der kommt von der Firma Liqui Moly (wurde Testsieger in einem großen deutschen Oldtimermagazin, WD40 war weit abgeschlagen) und sprühe damit eine ganze Ladung bei diesem Einlassventil rein. Das lass mal einen Tag wirken, dann noch mal. Dann mach eine Spülung mit einem ölhältigen Reinigungsmittel, sagen wir mal Petroleum. Ziel ist soviel wie möglich vom (womöglichen) Rost wegzuwaschen. Vielleicht kannst du diese Suppe aus der Ölwanne absaugen und siehst ob sie rosthältig ist oder nicht. Bevor du einen Startversuch machst musst du aber sicher sein dass kein Mittel oder Wasser mehr im Zylinder ist, vielleicht kann man das mit Pressluft ausblasen? So oder ähnlich könnte es gehen, vielleicht hat noch wer einen besseren Vorschlag.
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Grüße, Geri ---------------------------------------------- Bayliner 285, Bj.2003, Merc MAG350, Bravo3 |
#58
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Ich nochmal mit einer Frage :
kann man in meinem Fall einen großen Sechzylinder-Diesel ohne Dekompremssionshebel ohne Schaden mit einer verlängerten Knarre an der Kurbelwelle durchdrehen ![]() Bewegungsrichtung der Knarre läßt nur ca 30° zu .
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Es grüßt Dich / Euch der PETER. |
#59
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wieviel Hubraum hat der Motor?
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Grüße, Geri ---------------------------------------------- Bayliner 285, Bj.2003, Merc MAG350, Bravo3 |
#60
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Moin geri,
5,9 Liter ![]()
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Es grüßt Dich / Euch der PETER. |
#61
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kurzer Anruf bei einem Profischrauber und Freund sowie Mechaniker "der alten Schule" hat ergeben: Ja, es ist möglich. Wenn es nicht geht hat der Motor eh schon angerieben. Passieren kann nichts. Hängt aber sicherlich auch von dem Werkzeug ab, mit einer "normalen" Ratsche aus dem Baumarkt wird es nicht gehen. Hoffe das hilft dir weiter.
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Grüße, Geri ---------------------------------------------- Bayliner 285, Bj.2003, Merc MAG350, Bravo3 |
#62
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Hallo Peter,
das hört sich ja erstmal gar nicht mehr so schlimm an, wünsche Dir noch viel Glück / keinen Rost, so dass alles bald wieder einwandfrei funktioniert.
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ ![]() |
#63
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#64
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Hallo Peter,
Da waren wir ja nahe dran! Was das Durchdrehen betrifft, dass geht generell ! Ob 30° Drehwinkel reichen??- wird vieleicht eng- aber mit dem richtigen Werkzeug sollte es wenigstens eine Umdrehung klappen. Wichtig ist gaaanz langsam über den Totpunkt drehen. Danach einfach noch ein paar Umdrehungen mit dem Anlasser (so das der Motor nicht anspringt). Denk dran, da können mehrere Auslaßventile mehr oder weniger offen gewesen sein. Auf Rostlöser oder ähnliches würde ich wegen eventueller Nebenwirkungen verzichten - wenn dann höchstens etwas Motoröl. Ich glaube nicht, dass der Rostansatz da schon sonderlich ausgeprägt und fest ist. Erfahrungsgemäß bildet sich da eine kleine Rostnase, die sich bei vorsichtigem Durchdrehen und Inbetriebnehmen des Motors schnell abträgt ohne gleich Schaden zu machen. Also nur Mut ! Gruß Jörg |
#65
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![]() Zitat:
![]() Ich find die Idee mit dem Öl wesentlich besser. Ob der Motor in 30°-Schritten durchgedreht wird oder mit ner Kurbel in 360°-Schritten, sollte egal sein. Es geht letztendlich darum, vorsichtig ohne Gewalt irgenwelche Blockierungen oder andere Hürden zu überwinden. Dann in den ersten echten Betriebsstunden ein Einfahrprogramm absolvieren und fertig ist. Wenn dann an der (hoffentlich magnetischen) Ölablaßschraube kein "Bart" ist, ist alles ok. Gruß Michael |
#66
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Moin ALLE,
theoretisch (praktisch auch) können alle Ventile eine Schluck Wasser abbekommen haben , ob geschlossen oder offen . Ich weiß ja nicht , wie hoch das Wasser gestiegen ist , weiß ja nicht , ob vor einem geschlossen Ventil noch Wasser steht . Deshalb die Frage nach dem Durchdrehen des Motors von Hand !!!!!!! @ All : ich finde es großartig , das so viele User sich an meinem Problem beteiligen , und nach Lösungen suchen . ![]() ![]() ![]()
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Es grüßt Dich / Euch der PETER. |
#67
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#68
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Hallo Peter!
Also das Durchdrehen des Motors per Hand ist sicher problemlos möglich, allerdings tust Du Dir leichter, wenn die Einspritzdüsen ausgebaut sind. Wenn ich das auf Deinem Bild richtig gesehen habe, solltest Du zu den Düsen auch ganz gut rankommen. Aber probier’s erstmal so! Beim Wiedereinbau der Düsen ist auf jeden Fall auf das richtige Anzugsmoment zu achten! Wenn das Weiterdrehen vorne an der Riemenscheibe wegen des geringen Winkels nichts wird, schau mal ob es an der Getriebeglocke eine Wartungsöffnung gibt wo Du an den Starterzahnkranz kommst – ev. kannst Du den Motor von da aus mit einem (massiven, idealerweise etwas abgestumpften - damit er nicht bricht) Schraubenzieher stückweise am Zahnkranz weiterdrehen. Vor Rostlöser und speziell Bremsflüssigkeit würde ich auch dringend abraten und stattdessen normales Motoröl verwenden! Die Rostbildung sollte eigentlich nicht allzu sehr fortgeschritten sein und das Werkl nach einiger Zeit wieder ganz normal laufen. Viel Glück! Edwin |
#69
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Moin Tom ,
der Motor soll erstmal von Hand durchgedreht werden (so es denn geht) . Er ist bis jetzt nicht gelaufen , also können auch keine Späne vorhanden sein. Es geht mir wirklich momentan nur um die Frage : kann ich auf eigenem Kiel noch eine kurze Strecke ins Winterlager fahren , also Starten , wenn ja - wie ! Ich bitte euch herzlich , nochmal rückwärst zu lesen in diesem Thread , es würde mir sehr helfen , ich nehm eure Ratschläge sehr ernst und befolge sie auch !
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Es grüßt Dich / Euch der PETER. |
#70
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#71
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Rückmeldung !
Moin Freunde. Der Test mit Petroleum und Motoröl 1:1 aus einem höher gelegenen Behälter hat ergeben : das Gemisch ist auch in der Ölwanne angekommen , wie zuvor das Kühlmittel ![]() Das dritte und vierte Auslassventil sind offen , von dort gelangte es in den Motor. Über das wie wird man sehen. Der Innenkreis ist jetzt wierder dicht , abgedrückt und hält 1 Bar. über Stunden . Die Entscheidung ist dank eurer Ratschläge gefallen : der Kopf muß ab ! Um sicher zu sein , das keine Folgeschäden entstehen können . Das wird im Winterlager geschehen . Mein Boot wird dorthin geschleppt ! Danke für eure Beteiligung am Thread , das zu dieser Entscheidung geführt hat.
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Es grüßt Dich / Euch der PETER. |
#72
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Hallo !
Also ich seh das nicht so tragisch... Ich würde die Einspritzdüsen rausnehmen und etwas WD 40 einspritzen. Den Motor per Hand durchdrehen. Fuel Dry in den Tank geben. Danach den Motor ohne Düsen per Starter durchdrehen. Düsen rein und starten. Ins Winterlager fahren und den Motor schön warm laufenlassen... Das es weder Salzwasser noch reines Wasser war hätte ich da nicht so grosse Bedenken. Warum soll der Kopf ab? Grüße Andi
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Wer sein Leben so einrichtet, dass er niemals auf die Schnauze fällt, der kann nur auf dem Bauch kriechen. |
#73
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Andi,
einfach aus Angst , vor jetzt nicht erkannten Folgeschäden , die wenn ich sie ingnoriere , bei den folgenden Kosten dann sehr schnell im Bereich von dann ca. 20.000,00 Euro liegen könnte !
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Es grüßt Dich / Euch der PETER. |
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#75
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Hallo Peter, wie ist denn nu der Stand der Dinge?
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"Das immer wieder Schwierige im Leben ist nicht so sehr, andere zu beeinflussen und zu ändern - am schwierigsten ist es, sich entsprechend den Bedingungen, mit denen man konfrontiert wird, selbst zu ändern." Nelson Mandela
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