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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
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Und als zweites Problem fehlt Wasser. Und sowas hier finde ich gar nicht lustig!In Tacloban haben sie einem mit sowas den Kopf weggeschossen weil er einen halbvollen Spritkanister hatte und der andere den wollte.
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt!
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#52
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Entschuldigung, aber der ganze Thread hier ist lustig. Man muß nur mal drüber nachdenken, in welcher Region, Gesellschaft und Infrastruktur wir leben. Hier geht doch nicht wegen Stromausfall die Welt unter. Gruß Klaus PS: Bei Zuständen wie in Tacloban wäre mir der hier genannte Scherz die wichtigste Ausrüstung, um mein Leben und das meiner Familie zu schützen, wie Dein Beispiel ja traurigerweise zeigt. Aber darüber denken wir doch hier nicht wirklich nach, oder?
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WHAT GOES AROUND COMES BACK AROUND
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#53
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Na dann überlege mal genau, wie Du im Falle von einem nur 3-4 tägigen Stromausfall klar kämst.
So unwahrscheinlich ist das nun auch wieder nicht.
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Gruß Karl-Heinz Die Bücher über meine Traumreise 2008 , 2010 und 2012 können jetzt per PN oder Mail bei mir bestellt werden. Für Details Jahreszahl anklicken. Auch als E-Book verfügbar. __________________
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#54
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Ich gehe dann in meinen Erdbunker, da bin ich vor mordenden und brandschatzenden Horden sicher. Muß gleich mal die Vorräte überprüfen.
Hoffentlich ist der Winter nicht so lang.
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Gruß Michael NUR DER HSV / unaufsteigbar Leidenschaftlicher Dieselfahrer
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#55
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Ich wollt´s gerade sagen, bei dem Schneechaos vor ein paar Jahren gab´s hier auch ein paar Ecken (z.B. die Ochtruper Gegend), da war dann tagelang nix mit Strom...
Gut wenn´s kalt ist, dann kann man die Kühltruhe nach außen verlegen... Wir haben für Eventualitäten ein kleines Stromaggregat, Heizung und Kocher auf Petroleum, bissi Vorrat ist eh immer da, ebenso wie Kerzen - das reicht dann erst mal für´s Gröbste. Und 20 Teelichte machen im Notfall auch ein (kleines) Zimmerchen warm.
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Gruß, Nicole __________
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#56
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3-4 Tage ohne Strom? Cool, dann zerr ich das Bärenfell vor den Kamin, plündere den Weinkeller und genieße die Zeit ohne Fernsehen. Wir leben in einer der sichersten und ruhigsten Regionen der Welt. Das mit echten Katastrophen wie Philippinen, Japan, Syrien zu vergleichen....oh je. Sich um solche Katastrophenszenarien hier bei uns so einen Kopp zu machen zeugt entweder von extremer Langeweile oder einer ausgeprägten Paranoia. Sorry, dafür hab ich keine Zeit. Ich kann das nicht wirklich ernst nehmen. Und damit bin ich raus hier. Gruß Klaus
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WHAT GOES AROUND COMES BACK AROUND |
#57
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Paranoia ? ... nö .... damals fand ich es spannend, mit den anderen Jungs "Indianer zu spielen", wie unsere Frauen es damals genannt haben. Es war ein Hobby, Grenzen austesten. Ich finde halt, wir haben mit dem mobilen Zweitwohnsitz Boot einen entscheidenden Vorteil. Wir können uns aus dem Kriesengebiet verkrümeln. Gruß Hubert
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Niemand ist unnütz! Man kann immer noch als schlechtes Beispiel dienen!
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#58
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Wenn man bedenkt, wieviel Ausrüstung (und zwar zu Recht) auf unseren Booten mitgeführt wird, von der man zumindest hofft sie nie zu benötigen, finde ich manche Vorbehalte hier unverständlich.
Etwas Planung schadet doch nicht. Der Aufwand ist gering und im Falle des Falles wird man froh sein. Man muss sich nur ein wenig Gedanken darüber machen. Was nützen Vorräte ohne Kochmöglichkeit und das das Wasser aus dem Hahn fließt und das Abwasser entsorgt wird, hängt auch von Strom ab. Ich halte das nicht für Paranoia sondern für normale Planung.
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Gruß Karl-Heinz Die Bücher über meine Traumreise 2008 , 2010 und 2012 können jetzt per PN oder Mail bei mir bestellt werden. Für Details Jahreszahl anklicken. Auch als E-Book verfügbar. __________________
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Nachdem ich das Buch "Blackout" gelesen habe, gehe ich mit dem Thema wesentlich sensibler um.
Spätestens wenn die eigene Toilette überläuft, wird es kritisch. Das hat auch nichs mit Langeweile oder Paranoia zu tun!
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Grüße aus Rüdesheim am Rhein, Ralph!
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Ich glaube das Thema hat Potential einen Wirtschaftszweig boomen zu lassen: Notfallvorsorge oder emergency praparedness
Mit der Angst der Menschen war schon immer ein gutes Geschäft zu machen. Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos.
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25.11.2005 -> http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_h...mausf%C3%A4lle
3-5 Tage bei einem Schneesturm ohne Strom, sind in meinen Augen nicht mehr mit Romantik zu überbrücken. Gerade wenn Kinder oder Alte mit im Haushalt leben. Es kommt halt darauf an, wo man wohnt. Selbst in einem Wohngetto mit großen Hochhäusern möchte ich nicht sein, wenn der Strom nur 12 Stunden ausfällt. Kacken die denn alle vom Balkon... oder wie geht es denn ab?
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Jörg von der (ex)Freibeuter ...
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#62
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Dazu brauchst du nicht erst aufrufen....
Diejehnigen die ab und an ein bisschen genauer in die Welt schauen und sich vielleicht ein...zwei Gedanken mehr machen als die " was soll schon passieren-Fraktion " hat eh schon für die richtig schlechten Zeiten vorgesorgt ( aber eben nicht nur mit Batterien und Konserven...), aber das eben ohne ein großes Gewese drum zu machen. In Zeiten wo es plötzlich richtig um die Wurst geht ist es nämlich besser, wenn nicht Hinz und Kunz wissen was man so in Keller und Garage ( und vielleicht unterm Bett...) hat. Zitat:
Zitat:
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#63
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Aber mal im Ernst: Ich glaube, dass die meisten Menschen hier sich überhaupt keine Vorstellung davon machen, was so alles nicht mehr da ist, wenn der Strom ausfällt. Da gibts dann auf einmal wieder den guten alten Tauschhandel - andere nennen es Schwarzmarkt. Und viele von denen, die hier jetzt lapidar abwinken, schreien dann auf einmal um Hilfe - und keiner wird es hören. Dann ist das Geschrei groß Für ein paar Tage keinen Strom, da werden die wenigsten dran sterben - es sei denn, der Notarzt soll kommen, lebenwichtige Medikamente werden gebraucht, Treibstoff ist alle (auch der wird mit Elektrizität aus dem Tanks gepumpt) Schaut einfach mal in die USA, wo letztens durch Schnee in einigen Ortschaften kein Strom war: Plünderungen waren dort eher das geringere Übel ....
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Unser Projekt: http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=176437 Der Spaß damit: http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=208510 Eine Fiberline G14II haben wir auch Noch: https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=253589 Gruß Ralf
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#64
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Gruß Hubert
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Niemand ist unnütz! Man kann immer noch als schlechtes Beispiel dienen! |
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So wird dein Argument, die uneingeschränkten Machtausübung mittels Waffe auszuüben, dir nicht viel helfen, denn auf die gleiche Idee werden auch andere kommen. Wobei schon ein Holzknüppel dann über Leben oder Tod entscheiden kann.
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Gruß Karsten "Wenn die Klugen ewig nachgeben, gewinnen irgendwann die Dummen." |
#66
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Das denke ich auch.
Man stelle sich nur die Auswirkung auf die Verkehrsregelung der Innenstädte vor. Da geht doch binnen Minuten nichts mehr. Mobilfunknetze und isDN Festtelefone, iNet fallen aus. Die Rettungskräfte werden behindert oder komplett blockiert. Leute in U-Bahnen, Einkaufs-Malls, Aufzügen werden hysterisch. Es wird Verletzte an öffentlichen Plätzen geben, die nicht gewohnt medizinsche Erstversorgung bekommen. Der Mensch ist in Wirklichkeit zum unflexibelen Herdentier erzogen worden.
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Jörg von der (ex)Freibeuter ... Geändert von Freibeuter (09.12.2013 um 08:37 Uhr) Grund: grobes abc
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#67
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Der große Stromausfall von New York zeigt, dass die öffentliche Ordnung nicht sofort zusammen brechen wird. Weil die Menschen noch eine gute Zeit lang an die baldige Wiederkehr der Stromversorgung glauben. Solange hätte jeder noch Gelegenheit für weitere Vorbereitungen.
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#68
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Als Landei sieht man das Thema Vorsorge wohl anders als Städter.
Wir haben immer einige Vorräte im Haus und wenn es mal eine Woche nicht möglich ist ein zu kaufen, so kommen wir damit gut klar. Selbst 2 Wochen können klappen, wenn auch mit Einschränkungen. es ist für uns auch nichts untypisches auf einem Holzofen kochen zu können, die Möglichkeiten sind nach wie vor vorhanden. Wir haben uns bewusst für ein Leben auf dem Land entschieden und ich denke das in Extremsituationen das Leben auf dem Land einfacher ist. Wenn man sich nur vorstellt,das es heute schon Menschen gibt die abhängig sind ein Handy zu gebrauchen, dann kann man sich vorstellen wie die reagieren wenn nur noch Netzsuche erscheint. |
#69
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Den : 13. Juli 1977 New York City In New York City und in Gebieten des Westchester County nördlich von New York fiel in der Nacht durch Blitzeinschläge der Strom aus. Es kam zu Plünderungen und Unruhen, 3800 Menschen wurden festgenommen, und die Feuerwehr musste über 1000 Feuer löschen. Oder August 2003? Da hat man unverzüglich aus absoluter Panik 40.000 Sicherheitskräfte zusätzlich auf die Straße geschickt, um Plünderungen zu unterbinden. Und: Es lief auch alles im Hochsommer am helllichten Tag ab. Die Dunkelheit und Kälte ist die Gefahr. Tumult gab es aber trotz "guten" Voraussetzungen und kurzer Einzelausfallzeit. Quelle: http://topics.nytimes.com/top/refere...ckout_of_2003/
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Jörg von der (ex)Freibeuter ...
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Wir wohnen ebenfalls auf dem Land und sind deshalb- wie anscheinend viele "Nichtstädter" entsprechend ausgerüstet.
Äpfel, Kartoffeln und Honig sind für viele Wochen "Notstand" vorhanden. Wasser beziehen wir über einen eigenen Brunnen. Brennmaterial liegt auch für min 1 Jahr auf Halde.... und sollte das nicht reichen haben wir noch mal sicher für 100 Jahre Material vor der Tür liegen In Sachen Stromausfall haben wir im Betrieb einen alten Herforder-Schwerölmotor stehen. Zusammen mit einem 20.000 Liter Tank ( der allerdings nur ca. zur Hälfte voll ist ), wenn wir den Betrieb oder das nahegelegene Dorf nicht mitversorgen müssen, dann reicht uns der auch ein paar Monate Zu guter Letzt---- meinem Großvater ( und den schlechten Zeiten in denen er groß geworden ist) sei Dank---- haben wir auch einen sehr ordentlichen Luftschutzkeller im Haus. Allerdings muss man ganz klar sagen: Sollten die Zeiten bei uns hier wirklich mal wieder so schlecht werden, dass man ohne Flinte nicht vor die Tür kann, dann würde ich meiner Heimat den Rücken kehren. Was anderes wäre natürlich ein heftiger (Schnee)sturm oder anderes gelagerte - vorübergehende - "Probleme". Die würden und könnten wir gut aussitzen. |
#71
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Na und? New York ist eine Multimillionenstadt in den USA. Da werden auch ohne Stromausfall täglich Tausende festgenommen. 40.000 zusätzliche Leute für die Sicherheit zu aktivieren würde ich auch nicht als Panikreaktion bezeichnen. Hat doch anscheinend geholfen und würde hier sicher ähnlich passieren, wenn auch dank Personalabbau nicht in der Menge. Was soll daran panisch sein?
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Sollte ein solches Horrorszenario sich wirklich abspielen, so glaube ich kaum, das es wo anders besser wäre.
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Zu der Zeit als angebliche Milzbrandbriefe im Umlauf waren, hab ich auf einem Flughafen persönlich erleben müssen, wie gut unsere Hilfskräfte auf solche Situationen vorbereitet sind. Es hat gut 5 Stunden gedauert, bis überhaupt eine Zuständigkeit geklärt war. Bis dahin hat sich noch kein Rad gedreht! In Zeiten von ständig schrumpfenden internen Servicebereichen wird das garantiert nicht besser. Meiner Meinung nach gehört ein Vorrat an lang haltbaren Lebensmitteln, ständig benötigten Medikamenten und Brennstoff für eine Petroleumlampe (heizt auch ein wenig) in jeden Haushalt. Wer hat denn heute noch ein batteriebetriebenes Radio im Haus?
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Gruß, Jörg!
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Zitat:
Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos. |
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Der Denkfehler besteht doch darin das man davon ausgeht das um einen herum alles zusammenbricht, aber das eigene Hab und Gut wohlauf ist. Abgesehen von externer Versorgung natürlich.
Schaut ihr immer weg wenn Tagesschau und Co. Bilder von tatsächlichen Katastrophen zeigen ? Welche Vorsorge wollt ihr denn treffen wenn ihr vom Dach Eures Hauses gerettet werden müsst weil 1 Meter darunter das Wasser gluckert oder eine Feuerwalze Eure Siedlung platt macht oder ein Erdrutsch die Hütte begräbt oder .... Ach ja, wir fahren ja Boot und können entkommen. Also einfach mit dem unbeschädigten Auto über intakte Strassen, den bereitwillig beiseite tretenden mordenden Pöbel (ich zitiere nur) passierend auf zum Hafen der wunderweise nicht verwüstet ist und in das völlig intakte und nicht geplünderte Boot springen. Bitte setzt nicht eine Unannehmlichkeit wie Stromausfall mit einen Katastrophenfall gleich. |
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