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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#51
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Ach Leute,
Flac hin Flac her, wenn sich jemand für Datenreduzierung ineressiert dann doch fast Immer aus dem Grund, dass man aus 700 Mb z.B 100 oder weniger machen will um sie in der Hosentasche auf nen Miniplayer oder ähnliches abzuleiern, zumindest galt das in Zeiten mit wenig und gleizeitig teueren Speicherplatz. Da ich nun kein Flac habe muss ich mir das anlesen und da steht geschrieben , dass im Durchschnitt nur etwa 50 Prozent Datenreduzierung erreicht werden. Ich persönlich behalte da ganz einfach für den Heimgebrauch mein Vollformat a la *.wav und lasse Flac Flac sein. Da ich nicht das Gras wachsen höre, weiterhin kein Mozart und ähnliche Kameraden Fan bin, reicht da für den allgemeinen Gebrauch mp3 plus Lame mit variabler Bitrate zwischen 128 und 256 kb völlig aus. Ausserdem bin ich mir ziemlich sicher, dass viele Leute den Unterschied bei moderater Datenreduzierung mit z.B. mp3 zwar auf den Papier sehen aber nicht hören können, wenn man sie in einen Abhörraum setzt. Wie am Anfang gesagt, letztlich geht es fast immer um Speicherplatz sparen, ansonsten kann man sich seine 700 cd's auch im Vollformat rüberjubeln was dann um die 500 GB macht und nach jetzigen Gesichtspunkten dann auch für weniger als nen 50er auf Festplatte machbar ist, wozu dann noch Flac ?? gruss dieter
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- Die Birne klar und unten dicht, mehr braucht ein alter Rentner nicht, hier gibts Musik von meinen Friends http://www.youtube.com/results?searc....1.kRWm8KtlxIE Geändert von diri (27.01.2014 um 16:40 Uhr)
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#52
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Einfache Antwort: wav enthält keine Metadaten, keine tags.
Deshalb FLAC, zudem werden eben 30%-50% Platz eingespart gegenüber wav. Und das ist durchaus reichlich, hängt eben von der Größe der Sammlung ab. Da FLAC praktisch den Prozessor beim Enkodieren "wav"->FLAC und Dekodieren FLAC->"wav" nicht belastet, keine Zeit kostet, gibt es nichts was gegen FLAC spricht. Und das voreingestellte CD-Kopierprogramm macht direkt beim CD-Kopieren den Vorgang "wav"->FLAC. Kein Aufwand. |
#53
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Spielt das Laufwerk eine Rolle?
Eine Frage:
Sollte ich in einem weiteren Durchgang mich entscheiden (weil ich halt grad noch gut drauf bin, was die Beschäftigung mit den CDs betrifft. Das ist ja auch ein wesentliches Detail: Da muss man mal den Bock dafür haben. Wenn der weg ist, ist er wieder für Jahre weg. ) - sollte ich mich also entscheiden, die Sammlung nochmals durchlaufen zu lassen und dieses Mal mit der Absicht sozusagen "wertgesichert" als FLAC zu archivieren, spielt die Qualität des CD-Laufwerks eine wesentliche Rolle dabei? Wäre schade, wenn ich das mache, und dann erzählt ihr mir hier hinterher: "Das ist aber nicht dein Ernst, dass du das mit dem normalen CD/DVD-Laufwerk vom Notebook gemacht hast! Das ist nun wieder alles für die Katz. Wenn FLAC, dann musst du natürlich zumindest ein xyz-CD-Laufwerk nehmen mit abc-Warp-Overdrive und Plasmaentzerrer" oder sonst was.
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Gruss Andreas ------------------ Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem. (Karl Valentin) www.albin25.eu |
#54
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Laufwerke, Eigenschaften, Strategien, das Programm entscheidet über Sicherheit !
Hi!
Das Laufwerk spielt nur eine untergeordnete Rolle und macht sich evtl. mehr oder minder bemerkbar, wieviel Zeit das Kopierprogramm pro CD Lesen benötigt. Die Qualität des Laufwerks wird durch ein gutes Kopierprogramm wie EAC sozusagen "überspielt". Die guten Kopierprogramme wie z.B. EAC, (oder z.B. Plextools für Plextor-Laufwerke) testen/wissen vorher, was die optimalen Lese-Einstellungen für das jeweilige Laufwerk sind. Und wenn ein Laufwerk die einen oder anderen Merkmale hat, benutzt EAC dann zum sicheren Lesen diejenige Lesestategie, welche für das Laufwerk die beste ist. Die guten Programme bieten die Test & Copy Funktion, d.h., jeder song wird doppelt gelesen, dann vergleicht EAC z.B., ob 2 mal dasselbe Ergebnis. Wenn ja, kann man sich sicher sein, daß CD perfekt gelesen wurde. Wird angezeigt oder/und ins Log geschrieben. In die gleiche statistische Versicherungsmethodik geht jedes programm mit Accurate Rip DB, siehe Erklärung weiter unten. Man sollte z.B. bei EAC auf sicheres/secure Lesen achten, nicht den burst Modus. Stellt EAC problematische Stellen auf der CD fest (Kratzer), welche EAC durch "tieferes" Lesen nicht beheben kann, meldet EAC am Ende jene möglicherweise fehlerbehafteten Stellen mit Minuten/Sekundenangabe. Man kann dann in die Songs schnell reinhören, ob an der Stelle "Klicks" zu hören sind. Tritt aber nur auf, wenn wirklich böse böse Kratzer auf der CD. Im Normalfall läuft das ohne Fehlermeldungen. Sind Kratzer so böse, daß EAC beim sicheren Lesen hängen bleibt oder annähernd ewig liest, kann man den song abbrechen und EAC auf burst umschalten, dann aber drauf achten, die Lesespeed des Laufwerks auf 4 fach reduzieren z.B. mit CD-Bremse, dann liest EAC auch CDs mit Kratzer ein und das Ergebnis klingt so wie auf sehr gutem CD-Player. Hängt eben vom Zustand der CD ab. Vorher empfiehlt es sich, Fettflecken o.ä., Staub, mit sauberem Taschentuch oder Microfasertuch abzuwischen. Oder gar CD-Kratzer reparieren durch Auspolieren , berühmt soll Zahncreme sein, oder andere Poliermittel, bis hin zum Schleifen mit feinem Sandpapier. Klar, der Aufwand nur interessant für gute seltene CDs, und eh nur, wenn Kratzer sehr lang (radial ist schlecht) oder tief. Übrigens ist die bedruckte Oberseite der CD die gegen Kratzer empfindlichere ! Dort gibts nur ultradünne Schicht über dem Datenlayer. Die silberne Unterseite ist mit dicker Plasteschicht geschützt. Bei DVD und Blue-Ray hatte man daraus gelernt und den Datenlayer oben und unten mit halbwegs dicker Schicht geschützt. Wenn man bedenkt, wie hoch die Datendichte gesteigert werden konnte ! CD: 700 MB, 100 MB redundante Daten, aber eben nicht bei Musik-CD, die faßt max. 80 Minuten mit 800 MB. DVD: 4,7 GB pro Seite, teils doppelte Schicht, dann bis zu 9 GB, die über 4,7 GB sind tatsächlich 2-schichtig (Layerwechsel im Film: u.U. kurze Pause, Laser muß neu fokussieren!) Blue-Ray: 30 oder 40 GB EAC Exact Audio Copy ist einfach ein tolles und perfektes Programm. CDex soll wohl ähnlich gut sein. foobar 2000 sollte auch gute Lese-Technik beinhalten. Für Linux gibts auch sicher-lesende Programme ähnlich EAC mit accurate rip db, test & copy, no c2/c2, drive cashes /(does not) audio data. Bei den guten Programmen gibts Accurate Rip DB (database) Unterstützung. Das liefert eine statistische Bestätigung, ob die songs oder ganze CD 100% perfekt gelesen wurden anhand der Leseergebnisse anderer Leute, die dort natürlich anonym abgespeichert sind in Form von Checksummen (fingerprints) der jeweiligen song-Daten. Jede song-Datei hat eine checksumme. Wird nur 1 byte falsch gelesen, ändert sich die checksumme. Haben 2 unabhängige Leute/Laufwerke/Lesevorgänge dasselbe Ergebnis, ist die Chance besser als ein Nicht-Lottogewinn, daß dann beide Ergebnisse richtig sind. Verständlich?! |
#55
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Stimmt, habe ich nicht dran gedacht, einfacher Grund:
mir reicht die direkte Titel/Interpretangabe als Dateiname, ob nun wav, mp3 usw. gruss dieter
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#56
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Danke für die vielen Tipps. Ich hab meine Musik fürs Auto nun auch auf einem Stick.
Aber wie macht Ihr das, wenn Ihr bestimmte Musik hören wollt? Ich hab bislang nur Funktionen wie "alle Titel auf dem Stick hintereinander" oder "alle Titel auf dem Stick willkürlich gewürfelt" gefunden. Eigentlich wollte ich nicht für jede Musikrichtung einen neuen Stick nehmen .
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Liebe Grüße Sammy |
#57
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Dafür gibt's die Funktion "Playlist". Quasi eine frei belegbare Tabelle mit Verweisen auf ausgewählte Titel, die wenig Platz wegnimmt. Ob Dein Radio damit dann tatsächlich was anfangen kann, mußt Du allerdings selber nachlesen.
mfg Martin
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#58
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Danke. Aber wo findet man das oder richtet das ein oder womit muß ich suchen?
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Liebe Grüße Sammy |
#59
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Zitat:
gruss dieter
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Zitat:
http://www.downloads.de/a/Audio/1934...oader-101.html
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Grüßle Chris ( der Schwabe ) 48.77683°N, 9.54987°E Klugheit hat den Vorteil sich dumm stellen zu können, andersrum ist es bedeutend schwieriger. ( Tucholsky ) |
#61
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Mein neues Auto spricht leider dänisch und steht gerade 6000 km von mir entfernt. Nun bin ich hier am rippen und wollte das möglichst dann gleich so auf den Stick ziehen daß ich das nachher nach Lust und Laune hören kann und nicht immer der REihe nach. Deswegen die Frage, ob ich da jetzt was beachten muss oder das nachher am Auto machen muss.
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Liebe Grüße Sammy |
#62
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Zitat:
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#63
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Ich muß mir auch noch was anderes einfallen lassen. Bin im Moment mit Audiograbber dabei, weil ich den früher auch schon immer genommen habe. Habe festgestellt dass immer noch die gleiche Version aktuell ist wie vor fünf Jahren. Aber nun meldet er öfter ASPI-Fehler und ich finde da nur Uralt-Sachen.
Werde dann wohl morgen mal CDEX ausprobieren.
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Liebe Grüße Sammy |
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