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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#51
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Zitat:
Überhaupt nicht René ! Nur das dem Laien die guten u. fachlich richtigen Beiträge, oft durch halbwissende Hobbyexperten zerlabert werden, um es mal klar zu sagen . Ich mag gerne fachliche Diskussionen, auch Auseinandersetzungen, aber Nichtfachleute sollten sich auch mal zurückhalten . Fragende User u.o. Laien können dies meist nicht mehr unterscheiden . Grüße : TOMMI
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MAN D2866 E 6 Zyl. 12 L Sauger 178 kW @ 2100 1/min , 850 Nm 1500-1800 1/min Bosch R-ESP . Aber auch D2866 LXE 40 Turbo-LA mit 294 kW @ 2100 1/min sowie Mercedes OM601-606 bereiten mir Freude und Technikvergnügen ! |
#52
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Es ist sehr lustig hier zu lesen was man alles in eine Steckdose stecken kann, nur ich habe keine Steckdose an Bord, sondern eine CEE Einspeisdose für 220V sprich Strom kommt in die Dose rein aber nicht raus...OK...
am anderen Ende Der Dose geht der Strom zum Ladegerät das mit 220V versorgt werden muss um Laden zukönnen, zum Ladegerät gehen aber nur 2 Kabeln Blau und Braun, wir sprechen immer noch von 220V, aber es gibt kein Erdungskabel zum Ladegerät weil das Ladegerät kein grün/gelbes Kabel hat Habe nie über eine Steckdose wie in Küchen gesprochen, den aus Steckdosen kommt Strom raus, und in meine Dose kommt Strom rein.... |
#53
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Was Du da vor hast, ist etwas ungewöhnlich, deshalb hat das keiner auf Anhieb verstanden. Das Ladegerät direkt mit der Übernahmedose zu verbinden ist zwar möglich, aber meines Wissens nach nicht zulässig. Und unnötig, da ein Verlängerungskabel ja reicht. Ich würde mir für eine unzulässige Bastelei kein Loch ins Deck oder ins Steuerhaus machen.
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#54
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Zitat:
Hatte ich nicht recht |
#55
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Hallo Michi,
also ich verstand Dich bereits von Anfang an . Denke mal Lutz u. weitere auch . Den Elektronen ist es egal, richtig . Eine Installation darf hier aber nicht ohne PE montiert werden . Dies könnte Dir hier vielleicht später mal große Schwierigkeiten besorgen . ( Unfall, Schaden, Brand, Versicherung, ..... . ) Freunde dich mit der Schuko-Steckdose an, ist kein Hexenwerk u. teuer ist es auch nicht . Wie beschrieben u. du bist auf der sicheren Seite . Weg mit dem Halbwissen u. der wilden Bastelei ! Erfeue Dich doch an den guten Rat, der nicht wenigen Fachleute hier im BF . Wenn es ein riesen Aufwand mit hohen Kosten wäre, hätte ich ja ein kleines bischen Verständnis für Hinterfragung, Zweifel oder Widerstand . Grüße : TOMMI
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#56
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Grüße aus dem Harz, Bodo. |
#57
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Wir geben doch nicht auf Bodo !
Jedenfalls allen ne gute Nacht, Grüße : TOMMI
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#58
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Ohhhh Danke
Stimmt ein Loch zu bohren für blödes Ladegerätkabel viel Aufwand..... aber mir geht das ständige Motorraum öffnen, Kabel suchen Kabel anstecken auf die Nerven, vor jedem wegfahren vom Steg das selbe wieder umgekehrt, deshalb vereinfacht diese Stromdose mein Bordleben ungemein.... Anlegen am Steg, CEE Stecker rein, Ablegen vom Steg CEE Stecker raus.... |
#59
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Zitat:
Wenn Du von der Einbaukupplung mit 3-adrigem Kabel zum Ladegerät verkabelst und dort erst PE kappst, hast Du wenigstens eine gewisse Chance, dass bei Kabelfehlern landseitig der FI anspricht. Eigentlich ist es keine Wissenschaft, irgendwo hinter der Kupplung im Dunkeln ein Gehäuse mit FI und dem Querschnitt entsprechendem LS zu verbauen. Aber Pfusch bei 230V sollte gekonnt sein! Gruß Michael
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Irren ist menschlich. Aber wenn man richtig Mist bauen will, braucht man einen Computer.
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#60
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Also ich habe die Installation so verstanden, dass der fest eingebaute CEE-Einspeisestecker vorhanden ist und dass die 2 Adern, die direkt aus dem Ladegerät kommen dort direkt, ohne Steckdose usw., aufgelegt wurden.
Wenn das so ist, wüsste ich nicht, wie man 3-adrig zum Ladegerät verkabeln könnte (ohne es zu öffnen), wie man das mit 2,5mm² verkabeln soll und was eine Schutzleitung, die dann ins Leere läuft, bewirken soll (auch bezüglich FI). Ein FI funktioniert grundsätzlich übrigens auch ohne Schutzleitung.
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#61
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Zitat:
Wie soll der nicht angeschlossenen PE die "Chance" der Auslösung des FI verbessern Der FI löst aus, wenn ein Fehlerstrom (Kriechstrom) >30mA fließt, ob dieser über den PE oder sonstwie fließt kann der FI doch gar nicht "wissen". Das Landanschlusskabel mit CEE-Stecker und -Buchse MUSS einen Schutzleiter haben - ist bei handelsüblichen (mit CE) auch der Fall. Wird schiffseitig eine 230V~ Verteilung mit Steckdosen installiert, ist diese 3-polig mit Schutzleiter auszuführen. Wird das Ladegerät mit der Schutzklasse II direkt an den Landstromanschluss angeschlossen, dann kann kein Schutzleiter angeschlossen werden, weil schlicht und ergreifend nicht vorhanden. Auch keine "Masse-Schraube", weil eben Schutzklasse II. Dies ist, obwohl der geringste technische Audfwand, m. E. nicht zulässig. Allerdings liegt mir nur die DIN VDE 0129 (Elektrische Anlagen auf Schiffen), Teil 507 (Yachten ) vor, welche sich auf Yachten von 24m - 50m und nicht mehr als 500 BRZ bezieht. Für Yachten mit einer Länge von weniger als 24m gilt DIN EN ISO 13297:2015-04, kostet als Download 104,10 €. Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos.
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#62
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Zitat:
Durch den Schutzleiter im Kabel, besteht wenigstens eine gewisse Chance, dass der PE im Kabelsalat direkten Kontakt zur spannungsführenden Ader bekommt und so der FI das mitbekommt und auslöst. Das ist immer noch keine 100% Sicherheit, aber besser, als zwei Klingeldrähte von der Einbaukupplung zum Ladegerät. Optimieren ließe sich das durch ein in Ladegerätnähe isoliert montierte aber angeschlossene Schutzleiterplatte, die beim Booteversenken die im Ladegerät wegfließenden "Unterwasserströme" ableitet und den FI "informiert"(abhängig von der Wasserleitfähigkeit). Pfusch bleibts. Gruß Michael |
#63
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Zitat:
1. Phase verknaddelt 2. Phase liegt an leitenden Bootsteilen an 3. PE vergnaddelt 4. PE liegt an gleichem oder leitend verbundenem Bootsteil an Zitat:
Einzige Ausnahme, der Anfasser berührt gleichzeitung Phase UND Null und höchstens 30mA weniger als in er Phase kommen am Null an. Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos.
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#64
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ich nehme auch mal an, dass die direkt an den fest installierten CEE-Einspeisestecker montierten 2 Adern des Ladegerätes nicht zulässig sind.
Nur ein Verlängerungskabel mit CEE-Stecker und Schuko-Kupplung zu benutzen, in die der 2-polige Stecker des Ladegerätes eingesteckt wird, ist vermutlich in Marinas genau so wenig zulässig. Wird bei kleinen Booten aber häufig gemacht. Solange es im Boot des TE keine fest installierte Schukosteckdose gibt, die mit dem festen CEE-Einspeisestecker verbunden ist und der einzige fest installierte Verbraucher keinen Schutzleiteranschluss besitzt, sehe ich bei der Ausführung des TE aber keine Sicherheitsmängel. ein Schutzleiter ab CEE-Einspeisedose wäre komplett sinnlos, wenn er nirgendwo angeschlossen ist und Leitungsschutz, sowie FI-Schutz müssen durch die Steganlage sicher gestellt sein. |
#65
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Was passiert wenn das Kabel ohne Schutzleiter unter Spannung aus versehen in das Wasser fällt. Als Radio und TV Techniker hat man nicht so viel Plan von der 230 Volt Technik , fliegt da die Sicherung am Steg ?
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#66
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Hier mal was zum nachlesen.
Zitat aus dem Link: Generell gilt: Der Landanschluss ist absolut nichts für Hinterhofzangler. Wenn sie nicht über das unbedingt nötige Grundlagenwissen verfügen bitte Hände weg vom Strom! Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos.
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#67
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Zitat:
Das Landanschlusskabel MUSS einen Schutzleiter haben, siehe #61 Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos. |
#68
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Was passiert denn, wenn sich das Anschlusskabel dieses Ladegerätes intern vom Ladegerät löst und mit dem offenen Ende (ganz zufällig und wie auch immer ins) Wasser fällt...., bei einem vorschriftsmässig ausgerüstetem Boot....?
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#69
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Zitat:
genauso hab ich es gemacht und mehr will ich auch nicht, ist nur ein Sportboot, mehr schließe ich an diese Dose nicht an, will nur Laden am Steg, Rest über Solar.... |
#70
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Zitat:
Und trotzdem, ich hätte innen im Schiff eine normale SchuKo-Steckdose mit Schutzleiter verbaut. Kann auch einige wenige cm neben der Anschlussdose sein. Warum? Aus 2 Gründen
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Richard En Gruess vom Bodensee
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#71
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220V auf ein Schiff ohne Erdung?
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Rob Der Fliegenden Holländer Verdrängt 11 Tonnen Wasser mit 1x84Ps, auch auf der Rhein zur Berg |
#72
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Dann kannst dein Viagra weglassen, dann steht dir der Stift auch so
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#73
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erklär mal....
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#74
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Ich versteh das so..... eingebaute Landanschuss-Dose = Landanschluss... MUSS entsprechend aufgebaut sein (Schutzleiter, Sicherungen(allpolig) FI..... etc)
Kabel (CEE auf N und P) vom Steg ins Boot... Nicht gerne gesehen, aber... Naja.....
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No Money - No Problem No Work - No Problem No Wind - PROBLEM |
#75
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Zitat:
Sobald eine feste Elektroinstallation (220V) an Bord ist, muss laut gültiger Norm der Schutzleiter mit Batterie Minus verbunden sein. Das führt dann wieder über Motor und Schaube zu einer Verbindung ins Wasser und den gefürchteten galvanischen Problemen. Klingt komisch - ist aber so. Wie sinnvoll diese Norm ist, zeigt sich aber schon daran, dass eine Lose ins Boot geworfene Verlängerungsschnur laut Norm völlig in Ordnung ist, weil nicht fest installiert. Gruß Hubert
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Niemand ist unnütz! Man kann immer noch als schlechtes Beispiel dienen! |
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