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Segel Technik Technikfragen speziell für Segelboote. |
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Themen-Optionen |
#51
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Hallo Hendrik,
wir haben das leider nicht im Verein. Die anderen auf dem See weiß ich nicht. Wäre auch nur der Gegenüber in Plaue interessant. Gruß Peter
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Ich bin kein Tourist, ich lebe so. |
#52
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Frag doch mal Da: http://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-a...47307-211-9542
vielleicht kann der Verkäufer Dir noch Anregungen geben??
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Peter Auf meinem Grabstein soll stehen: "Guck nicht so doof, ich läge jetzt auch lieber am Strand“ |
#53
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Moin Peter
Also son Hochglanzzeugs von Haase muss das auch nicht sein,ob wohl V2A würde ich schon nehmen,weil bei den Aktionen doch immer mal etwas Farbe stiften geht.Wenn du einen halbwegs talentierten Schlosser/Metallbauer im bekantenkreis hast dann wird das auch nicht teuer bei der Konstruktion bekommst du hier im BF Unterstützung von Menschen die das schon mehr als einmal angefertigt und auf segelboote gestellt haben.Bis zum halben Meter Höhe kann man son Maststuhl weitgehend mit Material aus der Restekiste bauen,ein paar Schachteln Fluppen und der schweisser brät das auch noch mit WIG zusammen,meines habe ich selber mit VA-Elektroden und meinem Trafo geschweisst,geht auch wenn man das verputzt und so oder so anmalt.Heute würde ich Elektroden mit dem Inverter verschweissen wird etwas besser. Wenn du das Mastprofil auf dem Hof hast kann man weitersehen.was man wohl beschaffen müsste wären zwei Längen von dem Rohr für den Jütbügel,aber auch da wird binnen verzinktes schweres Gewinderohr voll ausreichen,hatten wir in den Spätsiebzigern und Achtzigern auch auf unserem Jollenkreuzer und der war zehn Jahre regelmäßig sechs bis zehn Wochen auf Nord und Ostsee unterwegs ohne das da was vergammelt wäre.Mit zwei bis dreihundert Euro kommt man locker hin für eine Jüteinrichtung,da ist die nur für diesen Zweck hingelegte Talje schon mitgerechnet,man kann zwar auch die Großschot nehmen,das ist mir aber zu tüdelig und so habe ich eine talje nur zum mastlegen/stellen in der Backskiste hängen. gruss hein
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#54
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Zitat:
Oder gleich den Kahn kaufen und den anderen verbimmeln, dürfte bedeutend günstiger sein
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW) |
#55
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Das Angebot kenne ich schon, steht schon gut ein Jahr drin (und nicht nur dort).
Nun hab ich meine Kahn (mit neuem Diesel und nicht altem Renault Benziner) und werde den auch nicht eintauschen. Gruß Peter
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Ich bin kein Tourist, ich lebe so. Geändert von Petermännchen (30.12.2015 um 14:25 Uhr) |
#56
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Hallo Peter,
du bist dir aber schon im klaren, das du für Rigg, Segel und MAstlegevorrichtung ganz schnell bei den 12k€ bist? Ich würde hart verhandeln und den zweiten Segler für 10-11k€ kaufen Am nächsten Tag den zweiten Renault bei Ebay rein (schon im plus) Dann den Deutz in den neuen Segler und alles so umbauen wie es gefällt. Dann den Rest verkaufen.
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW) |
#57
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Hallo Hendrik,
ich will das nicht neu kaufen Ein Angebot zu einem fast passenden Rigg habe ich, Segelmacher hat sein ok gegeben (also zugesagt das er das anpassen kann). Nun werden Kosten der Umrüstung geklärt und Details. Vielleicht mache ich das in Stufen (Mast stellen und verstagen, Segel anpassen bei Bedarf, Mastlegevorrichtung zum Schluss) Wenn ich was kaufen würde, dann das hier (steht auf der Liste der überlegenswerten Alternativen): klick Meinen verkaufen, den aus dem Link kaufen, Süßwasseranoden, überführen und Motoren umbauen wären auch nicht weniger als 6Tsd Kosten. Da komme ich drunter (oder mache es gar nicht), ohne das Risiko, auf zwei Dampfern zu sitzen. Ist ja nicht gerade Mainstream, mein Stahlschwein Gruß Peter
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Ich bin kein Tourist, ich lebe so. |
#58
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12 KE für ne Mastlegevorrichtung - na, ich weiß ja nicht...
Woras besteht denn die? Bügel, Talje und paar Ösen dran. Das geht deutlich billiger, wenn nicht der teure Yachtausrüster das Zeug zusammenbrutzelt, sondern einer der gefühlt 1000 Stahlbaubetriebe in Brandenburg. Der olle Gartensleben in der Jahnstraße hat oder hatte gar selbst ein Segelboot, und somit eine Vorstellung davon, wie das Zeug auf einem Bot auszusehen hat. Man muss sich dann selbst einen Kopp machen, wie es aussehen soll, und die Sache wenigstens maßhaltig skizzieren. Wenn der Einbau eines Maststuhles zu aufwendig ist: Wenn der Mast in einer Mastspur an Deck steht, ist er prinzipiell auch legbar. Der Fuß muss dann allerdings einiges an Kräften und Momenten aufnehmen können - aber auch das ist lösbar. Wichtig ist bei einem derart langen Prügel, dass (Koker hin oder her) der Mast vor dem Wegpendeln während des Lege- oder Stellvorgangs geschützt wird. Dazu braucht man Unterwanten, die in Flucht mit dem Mastdtehpunkt liegen. ggf muss das UW-Pütting also vermittels eines Bügels höhergelegt werden. Oder man hat spezielle "Streichwanten", die man nur beim Maststellen- oder Legen nutzt. Ein Mastkoker hat vor allem den Vorteil, dass man beim Legen nicht auch noch den Großbaum abbauen muss. Und man kann eine weitere Rolle installieren, um den Mast nach vorn zur rollen, da er wahrscheinlich weit achtern überhängt, was bei längeren Kanalstrecken eher ungünstig ist. Wenn bei stehender Jüt die Durchfahrtshöhe zu groß ist ( oder man den Mast sowieso nach vorn holen will) ist es ein ziemlicher Akt, eine Profilstagmimik abzubauen, wenn der Mast liegt und die Jüt steht. Dann kann man den Mast über ein separates, sonst eher bedeutungsloses, Drahtvorstag legen, und das Rollfockstag unten abschlagen, und beim Legen relativ einfach nachführen. Aber, wie gesagt, schau Dir an, wie die Mastlegerei bei den Anderen funktioniert - hier im Revier gibt es schon deswegen keien Mastenkräne, weilhier keiner einen braucht - man legt hier schnell und einfach mit Bordmitteln. Wenn Du im Müritzgebiet unterwegs bist, wirst Du Dich über einen leicht legbaren und leich stellbaren Mast freuen. Es gibt j nicht nur die Müritz, sondern auch den Plauer See (also den großen, nicht den kleineren bei uns), und den Kölpin und den Fleesensee. Das sind schon gut besegelbare Flächen, und wenn man da mit festgezurrtem Prügel langtuckern muss, vergibt man sich viel.
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#59
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12k€ war für Mast, Segel, Mastlegevorrichtung und Verstagung gemeint
Das braucht Peter ja alles!
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW)
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Zitat:
Also etwas mehr als 24.000DM Habe ich für das Baumaterial einschließlich Rigg und Segel für mein ganzes Boot(8,7m Stahl)ausgegeben und eben alles selber gemacht,geht auch so.Beim Segelkauf habe ich lange gesucht und zwei, nie benutzte,Gebrauchtsegel ergattert wo bei die Genua im Triradialschnitt von Beilken ist.Nur das Großsegel habe ich mir natürlich auf das Rigg maßschneidern lassen und ganz neu(damals). gruss hein
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#61
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Guten Morgen,
von einem Profilvorstag hab ich nichts gesehen, scheint nur Draht zu sein und eine Riesentrommel. Ist auch keine Roll/Reffvorrichtung. Das mit dem zweiten Vorstag gefällt mir gut. Ich will nicht vom Hundertsten ins Tausendste, aber kann damit ein Genua auf Stagreitern gesetzt werden? Vielleicht segelt man ja auch mal zu zweit oder auf der Ostsee und muss nicht kreuzen Gruß Peter P.S. den Schlosser bringt der Segelmacher schon mit. Ich hoffe das da nicht noch zusätzliche Kosten kommen. Ich hätte hier vor Ort noch einen Metallbauer, spezialisiert auf Edelstahl. Vielleicht kann man den auch beauftragen. Dazu müsste ich aber eine komplette Zeichnung machen von etwas, was ich nicht wirklich kenne.
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Ich bin kein Tourist, ich lebe so. Geändert von Petermännchen (31.12.2015 um 11:00 Uhr) |
#62
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Moin Peter
Hast du mal Fotos von der Vorsegelrolleinrichtung.Früher wurden Rolleinrichtungen mit zwei Vorstagen ab und an benutzt,BzW das durchgesetzte Vorliek bildete die zweite Ebene um die das Stagreitersegel gerollt wurde.Wenn man zwei Vorstagen da drauf sitzen hat dann kann man auch,so noch ein weiteres Vorsegelfall da ist,zwei Vorsegel als "Shmetterling"fahren. Der nachteil von zwei paralell geriggten Vorstagen ist,dass wenn man mit einem Vorsegel auf Kursen höher zum Wind unterwegs ist,die Vorstagspannung sich auf beide Stagen aufteilt und so bekommt das Vorliek etwas mehr Durchhang als wenn man nur ein Vorstag hätte.Viele Fahrtensegler mit Stagreitersegeln sehen das nicht so eng und nutzen lieber die Vorteile einer solchen Anordnung. gruss hein
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Bilder von der Rollanlage
Gruß Peter
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Ich bin kein Tourist, ich lebe so. |
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Moin Peter
Die Anlage ist nur für ein Vorstag vorgesehen,die Augen auf der trommel sind zum einschäkeln des segelhalses gedacht,Installation eines Profilvorstages wäre möglich,bei den gängigen Rollanlagen ist auch immer ein Drahtstag in der Mitte des Profils das die Stagkräfte abträgt das Profil dient nur als ersatz für die Stagreiter und hat eine bessere Aerodynamik als diese,Die funktionstüchtigkeit der rollanlagen steht oder fäöllt immer it der Güte der Lagerungen hauptsächlich der des Topwirbels und des Fallschlittens in den Trommeln ist immer genug platz anständige Lager unterzubringen. In diesem Fall sieht der Topwirbel recht solide aus. Sagen muss ich das ich generell kein Fan von Rollanlagen bin,aber auf sehr großen booten mit kleiner Crew hat man manchmal keine viel bessere Wahl. Trouble gerade mit Großsegelrollanlagen,die mal so richtig rangenommen wurden,habe ich bei älteren anlagen schon einigen mitersegelt,während die Vorsegelrollanlagen auf den Booten eigentlich immer funktionierten,ständig richtige Bedienung vorausgesetzt. gruss hein
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