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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen. |
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Themen-Optionen |
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Zitat:
Das wird wohl schon alles stimmen,lass dir von irgendjemanden einen, zu mindest amtlich aussehenden,Aufkleber mit dem Termin der nächsten Prüfung draufbacken und gut isses,wenn da nicht schon einer drauf ist. Es geht ja nur darum ,dass die Staplerheinzis dir nicht vor lauter Missgunst in die Suppe spucken können und deinerseits solltest du auch in betracht ziehen mal nach der letzten Begutachtung der Stapler zu fragen falls die Heinzies stress machen und auch eine Zertifizierung kann man von Leuten erwarten die fremdes Gut transportieren. gruss hein
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#52
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So ein Telefonat mit Händlern wegen verletzter Vorschriften kann durchaus nützlich sein. Vom Kaufpreis meiner für mich nach meinen Vorstellungen in China produzierten Wohnzimmersitzgarnitur habe ich vom deutschen Händler 500,00 EUR sofort und ohne große Diskussion zurückerstattet bekommen, weil ich fehlende Konformitätserklärung und fehlendes CE-Zeichen bemängelt hatte. Immerhin ist die Couch mit integrierter Beleuchtung ein elektrisches Betriebsmittel.
Frank MV
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#53
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Moin Frank
Das hat mich nun umgetrieben und so bin ich in meinen privaten Werkschuppen gestolpert und siehe da mein jüngster Kettenzug, der dem ältesten aufs Haar gleicht hat einen "Einhell-Aufkleber"mit GS-Zeichen, nennung der Hubkettengüte einschließlich der einschlägigen DIN-Nummern,nur keine nennung wann das Ding geprüft werden muss. Das mit der Chinaproduktion ist auch nur ein leiser Verdacht von mir weil die Neuteile so riechen als wenn,was solls schließlich stammen mitlerweile viele Dinge des alltäglichen Lebens auch aus China,beleuchteter Kettenzug wäre ja auch mal was wenn schon Sofas,Schränke,Komoden und Hundehalsbänder leuchten. gruss hein
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#54
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coolster Thread seit langem!
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Bootslog und Refitblog Jeanneau Microsail https://microsail.wordpress.com/ |
#55
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Moin FrankMV...gibt's wieder was neues von dir zb. neue Projekte oder alte fertig gestellt.?
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Die 20 Boote dieses Threads haben sich vermehrt. Ein zusätzlicher Teil geht ab 13.05. nach Schweden (verkauft). Die eigenenen ersten 10 sind im Wasser und dieses Jahr schon jetzt mit Saisonbeginn für etwa 11k pro Boot fest eingebucht (Charterverträge und Anzahlungen bei mir). Anbei zwei Bilder und als Geschenk an Interessierte im Forum das Handbuch mit dem CE-Kram und der Konformitätserklärung als PDF. Das PDF bitte: Nur gucken, nicht anfassen! Frank MV
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#57
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Sehr clever, der HandtuchrückspiegelToplichthalter!
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Bootslog und Refitblog Jeanneau Microsail https://microsail.wordpress.com/ |
#58
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Hallo Frank
erstmal chapo , , hab mir eben deine komplette Storry einverleibt . zu deinem Glasboden , warum 4 cm bei 19 mm bist schon bei nem Gew von ca 50 Kg / m2 hast du mal überlegt dir Panzerglas herstellen zu lassen , da gibt´s wohl verschiedene Möglichkeiten zb glas folie macrolon glas folie makrolon usw , so stark wie du möchtest , bei glas reden wir ja immer von zb 1,1-1,9-2,9 -3,9-4,9-5,9-6,9 mm bis 19 mm , usw und die Folie ist die gleiche, wie in der normalen Verbundglas herstellung zb VSG .. Gr Rudolf
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#59
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Morgen zu Himmelfahrt ist Feuertaufe. Alle Neulinge (Bild 1 bis 4 - Bildnamen sind die Standorte) werden dann von "Himmelfahrtskommandos" getestet. Mal sehen, was an Lob und Beschwerden kommt. Selbst schon getestet: 1.: leider so seitenwindanfällig wie erwartet 2.: Die Propeller müssen dringend gegen Schubmodelle ausgetauscht werden. 3.: Sonst alles gut. Für Trimmung, Geradeauslauf, Manövrierbarkeit klopf' ich mir mal selbst auf die Schulter. Derweil baue ich auf der gleichen Basis alles ein wenig breiter und länger mal so als Versuch (Bild 5 -mit doppelter Falttür über die gesamte Hausfront). Dabei wird es vermutlich zumindest für die Vermietung nicht ohne zusätzliche Manövrierhilfe am Bug gehen. Schönen Feiertag, Frank MV
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#61
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Moin FrankMV...tut ihr die dreischichtplatten an den unteren Schnittkanten eigentlich versiegeln mit so einer Kantenversiegelung aus der Kartusche? Oder ist sowas nicht erforderlich?
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#63
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Zitat:
Nach meiner Einschätzung wird das Folgende passieren: nach 2 Jahren neue Wetterschutzlasur von außen, nach weiteren 2 Jahren neue Wetterschutzlasur von außen, nach weiteren 2 - 3 Jahren Winkel an/auf die 4 vertikalen Hauskanten schrauben, um das Übel zu verdecken, nach weiteren 4 - 6 Jahren die verwitterten Platten abschrauben und durch neues Material ersetzen (16,80 €/qm). Große Teile von Plexiglas, Holz an Reling, die Seitenverkleidung des Rahmens und dem äußeren Decksbelag sind bis dahin sicher auch schon erneuert. Das Prinzip ist, Einzelteile schnell und preiswert ersetzen zu können. Die Pontons sollten mindestens 25 Jahre halten, das Aluskelett 40 Jahre. Frank MV Geändert von Frank MV (17.05.2016 um 20:39 Uhr)
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#64
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Oben ist das Dach da brauch natürlich nichts gemacht werden, aber ich meine unten an den enden. Bei dir zwar unter dem Belag aber wenn Schlagregen gegen kommt läuft es nach unten an das Hirnholz und kann aufquellen!? Bringt so eine Hirnholzversiegelung was oder hat jemand Erfahrung damit? Gibt's von der Firma beko in Kartuschen zum auftragen mit Spachtel( soll jetzt keine Werbung werden).
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#66
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Ja, das wird irgendwann unten aufquellen, das ist dann dort aber erstmal nicht zu sehen. Es wird mit der Zeit auch sonst einiges mit dem Holz passieren. Am besten, Du machst den Thread hier in zehn Jahren (17.05.2026) nochmal auf und fragst mich dann. Habe die Dreischichtplatten im Außenbereich bisher nicht verwendet.
Meine wirklich häßliche 4,30m breite Garagenfront (dicke Siebdruckplatten Birke AW100 mit offenen und unbehandelten Schnittkanten, rauhe Seite aussen, siehe Bild als Anhang) wird seit über 5 (6?) Jahren ungehemmt beregnet (Nordseite). Da quillt bisher weder oben, unten, noch an den Seiten nennenswert was auf. Wenn das irgendwann noch häßlicher wird, schraube ich Winkel auf die Kanten und male es vielleicht bunt an. Wenn das eines Tages verfault ist, dann kommt ein neues Tor dran. Analog zu den Aluskeletten der Boote werden mich die etwa 120 Tonnen Stahlbeton hinter dem Garagentor vermutlich überdauern !!! Frank MV Geändert von Frank MV (17.05.2016 um 21:45 Uhr)
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Sollte das mal ein Raketensilo werden?
Aber Spaß beiseite. Deine Bauwerke sind schon recht häufig zu sehen. Und mit einer Eignerin haben wir uns erst vor 14 Tagen unterhalten. Die ist sehr zufrieden. Also lass uns bitte weiter an deinen Projekten teilhaben. LG
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Marcus "Freu(n)de durch Wasser" |
#69
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Ja, dann mach ich das mal. Hier im Schnelldurchlauf Bilder, 10,18 Meter x 4,30 Meter. Fragen zum Hybridantrieb (auf vorletztem Bild sieht man ansatzweise was davon) werde ich nicht beantworten - auch nicht zum Blitzableiter-Zeugs auf dem 4.-letzten Bild. Das Boot ist letzte Woche nachts mit Blaulicht zum Wasser gefahren worden. Die Bretter/Bohlen am Dach aussen auf den letzten 3 Bildern sind nur für das Kranen dran und jetzt wieder ab.
Morgen gibt`s Bilder vom "Dibond-Dampfer", den ich gerade fertige. Danach darf ich noch zwei und zwei halbe Boote bauen, bevor die letzten 10 von den 20 aus diesem Thread folgen. Frank MV Geändert von Frank MV (30.05.2016 um 00:13 Uhr)
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#70
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Und dann noch schnell der "Dibond-Dampfer" (Dibond ist ein Alu-Kunststoff-Sandwich-Plattenmaterial). Die Hausfassade ist daraus. Das mag beständiger sein als Holz. - Andererseits halte ich es für möglich, dass es bei bestimmten Motordrehzahlen zu lustigen Resonanzen/Vibrationen am Plattenmaterial kommen wird. In wenigen Tagen soll er auf's Wasser und ist noch nicht ganz fertig. Die Bildtitel sind teilweise beschreibend.
Bild 5: Das Kabel beim grünen Pfeil zeigt, dass es sich um einen Motor mit Powertilt handelt (hier für bequemeres umstellen auf "Flachwasser"). Leider habe ich erst bei Lieferung bemerkt, dass er das Bracket seiner größeren Brüder hat. Deshalb musste an der Motorhalterung noch rumgedoktort werden. Bild 9: vorn und seitlich Schiebefenster roter Pfeil - zur Führung wieder U-Profil an die senkrechten Stützen genietet Grüner Pfeil - Griffmulde hilft gegen blaue Fingernägel beim Öffnen der Fenster blauer Pfeil - Kabel für Beleuchtung und so weiter liegen unsichtbar in den Profilen des Alu-Skeletts Frank MV Geändert von Frank MV (30.05.2016 um 23:52 Uhr) |
#71
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Moin Frank!
Warum versuchst Du es nicht mal mit den Sandwich-Platten für (Lager-)Hallen? Beidseitig Stahlblech und PU-Schaum dazwischen... Die gibt es ab 20 mm Dicke aufwärts. Gerade für das Dach bietet sich so etwas an. 50? mm dick, frei tragend über die Bootsbreite... Allein schon wegen der Wärmedämmung dürfte sich das Raumklima deutlich verbessern. viele Grüße Arnt
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Dem deutschen Insch´nör iss nix zu schwör. Es kam am frühen Morgen. Es war klein. Es war wendig. Es war schnell. Es schlang die Arme um meinen Hals. Es drückte kräftig zu. Es raubte mir den Atem. Es suchte mein Gesicht. Es lächelte mich siegessicher an. Es gab kein Entrinnen. "Guten Morgen, Papa." |
#72
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Dann noch mal ein paar Bilder. Komme derzeit nicht dazu, die 20 Boote fertig zu bauen (sind erst 11 und ein halbes). Dafür bin ich aber dabei, das nach dem gleichen Prinzip etwas aufzublasen (Größe (10m x 3,5m) und Komfort (Warmluftheizung für alle Räume, warmes Wasser, Dusche, Kühlschrank, Kocher, Spüle, Fernseher....)). Hier das erste von zunächst 9 Booten, die die "Holzquote" auf Brandenburgs Gewässern erhöhen werden:
Sonnige Floßfahrergrüße, Frank MV |
#73
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Nach der aufgeblasenen Variante jetzt hier noch die Bonsai-Version (5,50 m x 2,70 m).
Heute nach Neu Fahrland (Potsdam) auf den Krampnitzsee gebracht (vorher tanken, Bild1). Das Lustige hierbei ist die klappbare Bodenluke (Bild2) zum Baden, Angeln und und ins Wasser sch.... (schauen). "INDOOR FISHING" ist hip. Sägt euch doch auch alle zum Angeln ein Loch unten mittig ins Boot! Und unglaublich ist, dass der junggebliebene und glückliche neue Bootsbesitzer bereits im Jahr nach der "Machtübernahme" des GröFaZ geboren wurde. Sonnige Floßfahrergrüße, Frank MV
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#74
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Moin Frank
Habe schon die Flex im Kofferraum und werde morgen deinen Rat bezüglich der Angelöffnung folgen.Siehst du irgend ein Problem bei meinem Stahlboot dessen Boden ca 45cm unter der Wasserlinie liegt?? gruss hein |
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Nö, aber vielleicht solltest du dabei sicherheitshalber eine Rettungsweste tragen
und eventuell machst du vorher nochmal ein letztes Foto von deinem Boot. Bei Wasserkontakt dann auch besser die Akku-Flex nehmen (safety first). Frank MV Geändert von Frank MV (03.08.2016 um 23:36 Uhr)
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