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Segel Technik Technikfragen speziell für Segelboote. |
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Themen-Optionen |
#51
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Irgendwie hat alles seine Wahrheit. ich konnte binnen einer Stund ohne angeschlagene Segel aus dem Hafen fahren. Vom Eintreffen an der Sliprampe bis zum Verlassen des Hafens.
Laberei Hafenmeister, Mast stellen, AB anbauen, Boot slippen, Krempel einräumen, Gespann parken, Motor anschmeißen, und los... Für den Baum mit Groß und das Vorsgel würde ich nochmal eine halbe Stunde ansetzen. Das habe ich Jahre lang gemacht. Auch Einhand! Aber ehrlich gesagt: Auf diese Rödelei habe ich keinen Bock mehr.
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha
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#52
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Und?
Andere verbringen 8 Stunden oder mehr auf der Autobahn um ans Gewässer zu kommen. Die 4 Stunden sind nicht nur Mast stellen, den habe ich allein, wenn ich langsam angehen lasse, in 30 Minuten stehen, dann pack ich noch was weg und um, die Segel ran, zwischendurch gibt's Kaffee und Kuchen. Habe ich das Boot in NL liegen, fahren wir zwei Stunden später hier los, sind 3 Stunden unterwegs und kommen an dem Tag auch nicht mehr aus dem Hafen, weil der erste Tag in Lemmer verbracht wird. Durchlaufen, was essen.... Für die abendliche Segelrunde ist das natürlich nix, da sollten schon einige Tage dran hängen.
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#53
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Zitat:
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#54
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PS: Ne MacGregor hast du - wenn du willst - einhand in 2 Stunden vom Wasser auf dem Trailer inkl. verzurren, Mast legen etc. alles was halt dazu gehört.
Umgekehrt auch.
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#55
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Unsere Mac 26M ist mit Plane/Sprayhood, Segel. Polster, komplett eingeräumt und aufgeriggt in 2,5h, mit Kuchen und Kaffee und Klönschnack mit den Schaulustigen gebe ich Kurz recht, dauert es auch 4 Stunden.
Was machmal über die Seetüchtigkeit, Segeleigenschaften und die Qualität der Macgregor negativ gepostet wird, zeugt nur von der völligen Ahnungslosigkeit des Autors und beschreibt in keinem Fall die Eigenschaften des Schiffes. Wir haben seit 2012 auf der Ostsee auf dreiwöchigen Urlauben nach Dänemark einiges abgeritten, nie etwas kaputtgegangen, nie an die Grenzen gekommen. Für den Rhein und Binnengewässern, denke ich, ohne Probleme auch für blutigste Anfänger sehr gut zu händeln. Meine Mac ist auf dem Einachs-Trailer (völlig leergeräumt) mit 1890kg Gesamtgewicht mit einer Aussenbreite von 2,36m flott unterwegs.
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Viele Grüße Stephan ------------------------------------------------------Auf jedem Schiff was schwimmt und schwabbelt, ist einer der dumm rum sabbelt.
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#56
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Die Neptun ist grundsätzlich ein gutes Boot, Osmose kommt bei dem Typ eher selten vor, da die meisten oft aus dem Wasser genommen werden. (Trailer). Melde Dich doch mal im
www.segeln-forum.de an. Dort ist mehr Kompetenz/Erfahrung zum Thema Segelboot. Gruss und Handbreit Arethusa
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#57
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Was soll er da denn? Er fängt doch an! Ich segeln seit VIERZIG Jahren, kann aber auch maches nicht verstehen was so gepostet wird.
Das ist mir oft zu extrem.
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Viele Grüße Stephan ------------------------------------------------------Auf jedem Schiff was schwimmt und schwabbelt, ist einer der dumm rum sabbelt.
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#58
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Zitat:
Och nö, hier gibt es auch eine Menge Segler.
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"Das immer wieder Schwierige im Leben ist nicht so sehr, andere zu beeinflussen und zu ändern - am schwierigsten ist es, sich entsprechend den Bedingungen, mit denen man konfrontiert wird, selbst zu ändern." Nelson Mandela
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#59
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Über Neptun fällt man anderswo gleich her....sind doch alles Profis und Windgesichter, für Sonntagssegler mit Platzbedarf hat man kaum Verständnis.
Willy |
#60
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Dann kannst du denen gleich mal erzählen, dass eine Neptun 20 vor 3 Jahren die Weser-Herbst-Regatta gewonnen hat. Okay, der Yardstick hat sicher auch geholfen, aber es kommt auch ein wenig auf das Material an und was man daraus macht. Ausserdem sind gerade aktuelle Konstuktionen ein Paradebeispiel, dass Neptun seinerzeit ihrer Zeit voraus war, nur teilweise besser als Heute.
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"Das immer wieder Schwierige im Leben ist nicht so sehr, andere zu beeinflussen und zu ändern - am schwierigsten ist es, sich entsprechend den Bedingungen, mit denen man konfrontiert wird, selbst zu ändern." Nelson Mandela
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#61
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Zitat:
Die ganzen Schiffchen aus der Zeit damals sind. m.M. geil. Dehler (Sprinta / Varianta) Bavaria 707, 770 eben die Neptuns. Und jetzt lacht net, bie uns hat einer ne Steinzeit Dufour 2800 (Bsp.-Bild: http://images.google.de/imgres?imgur...h6A4EQ9QEIMjAE). Der ist bei wenig Wind echt schwer zu knacken für uns mit 34 Fuss Was bleibt ist: Ein Segelboot am Rhein oder in Kanälen ist doch Blödsinn. Aus Rastatt könnte man den Goldkanal in´s Auge fassen https://de.wikipedia.org/wiki/Goldkanal Aber auf Dauer??? Auch Langweilig. Auf und abriggen: Für ein WE? Das ist echt was für Enthusiasten, das lässt schnell nach. Lohnt sich natürlich für nen Urlaub nach Kroatien oder wer weiss wohin Ich würd mir nach was mit Liegeplatz oder Trockenliegeplatz (aufgeriggt) schauen. Aus Rastatt: BODENSEE Und im Sommer dann gen Südem fliehen.
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war!
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#62
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Akso: Mc Gregors gibt´s am Bodensee auch viele.
Umgefallen ist noch keine meiner Kentniss nach. Und es kachelt schon gewaltig in den Voralpen ab und an. Klar sind die mit dem Rigg eher "unten" rangegangen. Aber ich find das als Trailerboot (mit dem man sogar Wasserski / Wakeboard fahren kann, sieht zwar erstmal scheisse aus, aber was soll´s) eigentlich cool.
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war!
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#64
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Meine Auswahl hat sich jetzt auf Motorsegler eingeschränkt, weil ich denke das diese Boote für mein vorhaben einfach am Idealsten sind.
Jetzt nur noch die Suche nach dem richtigen, bis jetzt habe ich MacGregor und Imexus im Auge.
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Gruß Thomas Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten |
#65
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Nimm Haber http://haber-yachts.com/index.php?page=de-hb660s-tech
als weitere Alternative mit rein. Gibt es von Zwergengröße bis recht dick. Also Typen von trailerbar bis Kran. In der kleinen Größe, was den Kompromis Wohnraum, Stehhöhe usw. anbelangt, ziemlich oben auf der Liste. Das Steilgaffelrigg hat den zusätzlichen Vorteil auch ohne den Mast zu legen bereits die Durchfahrtshöhe erheblich vermindern zu können. Dabei (wahlweise) wenig Tiefgang, man kommt in die winzigsten flachsten Ecken.
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Gruß Kai
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#66
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Wenn er aber vom Motorboot her kommt, wird er wohl mit MacGregor26 eher glücklich sein, da man damit auch etwas besser/zügiger motoren kann (v.a. mit leerem Ballasttank!)
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#67
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Die Mc`S und Imexus Teile bieten durch ihre Möglichkeit mit dicker Motorisierung flott rumrutschen zu können i.d. T. einen Vorteil den ein "normaler " Monohullsegler sonst nicht hin bekommt.
Wenn aber wie in Beitrag eins und ff. , wie der Wunsch nach Motorsegler, gemütlich segeln mit relativ viel Platz auf relativ wenig Boot, trailerbar, oben steht, bieten sich Alternativen wie die kleine Haber geradezu an. Auf einem Segler der Größe mit Doghouse, funktionalem (obendrein recht hübschen z.T. hölzernen) Innenausbau mit zum Teil 1,85m Stehhöhe und Einhand zu legendem Mast sowie zwei möglichen Steuerständen aufzuwarten ist schon beachtlich. Das Ganze mit 15 PS +/- zu befeuern bedeutet auch nicht direkt einen Strudel im Tank zu haben wenn mal länger motoren möchte oder muss. Jedenfalls gut vorher möglichst viele Alternativen zu kennen als sich hinterher womöglich zu ärgern Ein Steuerhaus läßt sich, gerade in deutschen -gerne mal feuchten und kühlen- Revieren, jedenfalls durch nichts ersetzen. Die dutzenden von "Voll-Seglern" die im Hafen als erstes ihre gewagten Kuchenbudenkonstrukte aufbauen weil sie sonst im Keller säßen machen das nicht von ungefähr. Draußen muss dann trotzdem immer noch der Anzug großer Seehund ran.
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Gruß Kai Geändert von KaiB (13.12.2015 um 09:25 Uhr)
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#69
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war da nicht mal die Rege auch von Fluss/Rheinfahrten?
Bergauf ist da wohl ein Halbgleiterrumpf wie bei der MacGregor von grosssem Vorteil, damit man auch mal etwas grössere Geschwindigkeit durchs Wasser machen kann.
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#70
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Da hast Du vollkommen recht. Umso mehr Möglichkeiten man kennt, desto gezielter kann man später seinen Kauf tätigen.
Bin für jeden Vorschlag der in meine Richtung geht dankbar. Zitat:
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Gruß Thomas Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten
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#71
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Zitat:
Da stehen sie alle nebeneinander und du kannst probe sitzen, krabbeln, liegen
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW)
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#72
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Ich würde noch länger warten, und dann mal auf verschiedenen Booten mitsegeln. Da jeder Jeck anders ist, sind die Ansprüche an das Segelverhalten der Boote unterschiedlich.
Ich segle z.B. aus "Freude am Fahren". Da darf´s schon mal schneller und direkter sein. Für MICH käme so Zwitter (Imexus, McGregor,... ) nicht Frage. Ich habe sowas auf Bootsmessen schon gesehen, und allein das Mini-Steuerrad (und dann auch noch mit Hydraulik) wäre für MICH eine zu große Spaßbremse. Man muß aber wissen, dass die drei Dinge -Komfort -gute Segeleigenschaften -Trailerbarkeit NIE zusammen auftreten. Max 2 von 3. Wenn ich "gute Segeleigenschaften" meine, dann weniger eine absolute Höchstgeschwindigkeit, die bei perfekter Bootsbeherrschung und sportlichem Einsatz zu erzielen ist, sondern, dass das Boot leicht anspringt, ausgewogen auf dem Ruder liegt, eine vertretbare Höhe zum Wind segelt, kurzum, dass es einfach Spaß macht, und man die Pinne ungern aus der Hand gibt...
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#73
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Ja gut, das sagt ja schon alles, an der BOOTSMESSE gesehen. Aber nicht gefahren bzw. gesegelt, auch nicht getrailert oder geslippt. Aber Hauptsache trööten, wie es sich mit dem Bootstyp verhält und dies noch als Quasifachmann kommunizieren. Und klar, die Steuerradgrösse ist ja das Wichtigste an einem Boot
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#74
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Zitat:
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"Das immer wieder Schwierige im Leben ist nicht so sehr, andere zu beeinflussen und zu ändern - am schwierigsten ist es, sich entsprechend den Bedingungen, mit denen man konfrontiert wird, selbst zu ändern." Nelson Mandela
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#75
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Zitat:
Ich habe solche Boote wie die Imexus oder die McGregor noch nicht selbst gesegelt. Ich habe sie aber schon überholt, und das in einer Art und Weise, die mich schon überrascht hat. Mein altes Boot war kein Rennboot, und mein jetziges ist es auch nicht, sondern ein gemütlicher 2 t Stahlkahn. Und, Du kannst es glauben, ich bin zwischen 4 und 10 m schon viele Boote gesegelt, und ich kann so in etwa einschätzen, was läuft, und was nicht. Wenn es um Wohnkomfort geht, sind die Dinger wahrscheinlich schwer zu toppen. Wenn es um Segeleigenschaften geht - nun ja. Und DAS muß nun jeder mit sich ausmachen, und auch das wird sich sicher mit zunehemndem Lebensalter ändern. Mancher braucht dann mehr Wohnkomfort, manher will es aber auch einfacher und puristischer (vielleicht, weil er sowieso nicht mehr an Bord schläft, sondern nur noch Fahrspaß will). |
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