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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
#51
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Ganz einfach,bei der in Vorausrichtung betrachteten rechten Kupplung sieht es deutlich schwarz und verbrannt aus,dann sind die Lamellen von"hausaus"hinüber leider.Bei fast allen Wendegetrieben die ich bis heute unter die Finger bekam war das als aller erstes eine Folge des Verschleisses der Lamellen und auch immer als erstes das Voraus-Paket.Das andere kommt dann bald nach deshalb immer beide auswechseln.Die Pumpe und die Dichtelemente der Kolben und Ölzuführungen sollte man natürlich auch überprüfen eben so das oft vorhandene Druckbegrenzungsventil,das sitzt oft im Steuerblock manchmal auch gleich an der (Zahnrad)Pumpe. gruss hein Geändert von hein mk (05.07.2016 um 15:10 Uhr) |
#52
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Sehe ich nicht so.Das Getriebe sieht von innen noch 1A aus und verfügt über die gleiche Technik wie die "Modernen".Wenn man die Reparatur weitgehend selber machen kann,lohnt sich das weil ein neues Getriebe nicht unbedingt das gleiche Profil der Eingangswelle hat,u.U.nicht gleich lang ist usw usf. gruss hein
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#53
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ch habe von einer Niederländer Info bekommen.
Das Getriebe komm von Westinghouse. |
#54
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Wenn man die gleichen Lamellen bekommt bin ich ganz bei Dir. Nicht aber, sollte man irgendwelche aus dem Regal nehmen, nach dem Motto, passt schon.
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Gruß Frank |
#56
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Moin Dimitrij
So dachte ich mir,dass das aussieht.Zunächst würde ich jetzt die beiden Lager und die Zahnräder von den Kupplungswellen demontieren(Abzieher wird u.U benötigt)und als nächstes versuchen die Eingangswelle zu ziehen nach dem man geschaut hat ob die vom hinterem Ende her einen Sicherungsring hat(Deckel abschrauben).Das große Zwischenrad bildet m.E.eineeinheit mit der Ölpumpe,deshalb nicht versuchen das mit Gewalt zu demontieren. Und für alle interessierten Mitleser noch folgendes:Auf dem Bild6 in Beitrag36 dieses Threads kann man in den Planflächen der Hydraulizylinder jeweils eine Sechskantschraube entdecken,die der Achterauskupplung mit Kontermutter die (verbrannten)Vorauskupplung ohne Kontermutter und ganz eingedreht.Wenn ich das richtig vermute sind das normaler Weise die "Comming Home Schrauben"die eigeschraubt werden wenn die Hydraulik versagt oder andere Störungen vorliegen,da darf man zur Zeit aber immer nur eine reinschrauben und wenn die Hydraulik funktioniert eigentlich keine weil Umstuern dann zum Bruch führen kann.Warum der Unterschied,bei eigentlich intaktem Getriebe,so vorhanden ist könnte u.U.der Voreigner des Bootes aufklären,kann auch sein ,dass ich da völlig falsch liege weil ich genau dieses Getriebe nicht bis in das"Kleinste"kenne gruss hein Geändert von hein mk (09.07.2016 um 22:16 Uhr)
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#57
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Ich habe Lamellen jetzt ach paar Stunden runter
so sehen sie aus. Sind die noch gut? |
#58
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Moin Dimitrijr
Da muss man auch mal die Aussenlamellen betrachten und alle aus dem verbranntem Packet mit denen des anderen vergleichen,letztendlich kommt es auf die Gesamtdicke des Paketes an und in wie weit das zum Weg passt den der Hydraulikkolben machen kann.Wenn du so weit schon bist überprüfe mal bitte die Funktion der Sechskantschrauben. gruss hein Ps hast auch noch eine PN und mit dem Tip vom Sintermetall habe ich wohl gründlich daneben gelegen,Asche auf mein Haupt. Geändert von hein mk (10.07.2016 um 13:47 Uhr) |
#59
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#60
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Aussenlamelle
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#61
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Die Ölpumpe ist ok!
Im Hydraulikkolben sind 2 O-Ringe. Wenn die Lamellen i.O. dann kann nur an Dichtelementen und an Ölsorte liegen. |
#62
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Sehr ungewöhnlich weil der Kolben ja eigentlich,wenn, ich nicht mal wieder daneben liege,aus der gleichen Richtung mit Öldruck beaufschlagt wird,aber ohne die Gesamtzusammenstellung gesehen zu haben ist das schwer zu sagen.Für mich wäre es das erste Wendegetriebe mit Nachstelmöglichkeit für den Hydraulikkolben und wenn da nur eine Schraube pro Zylinder sitzt auch noch eine verkanntungs gefährdete Nachstellmöglichkeit.Stelle mal bitte noch mehr Bilder vom Aufbau der Kupplungen ein,da mit man sich ein besseres Bild da von machen kann.Unter Umständen auch einige Abmessungen der Lamellen mitliefern so wie Nummern und Abmessungen der demontierten Kugellager. Dass das Versagen des Getriebes an den Ölsorten gelegen haben kann,also hauptsächlich,glaube ich nicht.Das gleiche Schadensbild bietet sich immer wieder auch bei Getrieben die mit genau dem richtigem Öl betrieben wurden.Messe mal den Unterschied in der Gesammtdicke beider Lamellenpakete dann wir man sehen was Verschleiß ist oder nicht. gruss hein gruss hein |
#63
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#64
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Moin
Und gehen die durch den Zylinderraum in den auch das Öl gedrückt wird? Ich denke,dass das keine Stellschrauben sind sodern die sogen."Coming Home-Vorrichtung"ist.Im übrigen ist das ganze gerade an der betroffenen Kupplung ja auch schon am Anschlag. gruss hein |
#65
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Ja, hast du recht, das sind keine Nachstellschrauben.
und an eine Kupplung sind kurze Schrauben, deswegen sind die bis zum Ende reingedreht, an der andere Kuplung sind lange Schrauben und mit Mutter gekontert. |
#66
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Moin
Da hat schon mal jemand was geschraubt,dazu würde ich mal den Voreigner befragen.An sonsten würde ich mal die Lamellen des nicht verbrannten Paketes betrachten und vermessen,Innendurchmesser,Aussendurchmesser,Zähne zahlen undLamellendicken und dann mit Hilfe von Meister "Reinholzen",Dintra oder anderen neue Lamellen finden.In den Listen von Ortlinghaus die man iInternet einsehen kann haben immer die Außenlamellen den Reibbelag,das ist abernoch nicht der Weißheit letzter Schluss. gruss hein
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#67
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Moin!
Also Reibbeläge mit Verzahnung innen haben wir keine im Programm. bzw. Ich meine zwar mich zu erinnern dass bei 1-2 uralten Seilwinden die wir hatten die Bremsen mit solchen Lamellen bestückt waren, aber davon hab ich im Lager nichts mehr gefunden. Also doch mal Mike's tip mit den Autogetrieben verfolgen ![]() Beste Grüße |
#68
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Moin
Jetzt kommt es auf die genauen Maße der Verzahnungen an.Bei z.B. PRM(britisch)-Getrieben gibt es Innenlamellen mit Sinterreibelag. Sonst ist ja eigentlich m.E.fast(also nur fast)egal ob der Reibbelag auf den innen-oder Aussenlamellen sitzt,hauptsache man findet die richtigen Maße. gruss hein PS:einen Rest hae ich auch noch rumliegen muss man mal vergleichen. |
#69
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Außenlamellen: Außendurchmesser: 122,5mm; innendurchmesser: 88mm; 40 Zähnen; Dicke 1,5mm; ohne Reibbelag |
#70
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Moin Dimitrijr
Zumindest die einigermaßen passenden Abmessungen und Zähnezahlen habe ich online bei der Fa.Prodan GmbH gefunden,ob das Verzahnungsprofil passt(da gibt es Unterschiede) wäre zu prüfen. gruss hein
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#71
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Das sin die richtige Lamellen. |
#72
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Moin Dimitrijr
Hatte ich auch den eindruck.Sind aber mit Sintermetallreibbelag,wenn man beide Seiten umrüstet und auf ATF oder Motorenöl umsteigt wäre das fast der heute übliche Standart von ZF,PRM und anderen. gruss hein |
#73
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Ich habe in der Tabelle die Maße verglichen. Es sind Typ 01-23-215 mit Bronzesinterbelag.
Ich habe die Firma angerufen kommt kein ran. Mail geschrieben und jetzt bin ich gespannt ob sich jemand meldet. Jetzt bleibt nur abwarten!! Danke Hein! |
#74
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moin moin
sied ihr noch aktiv mein problem am 28. 09.2017 ins forum gestellt zu ewähnen ich bin kein begabter schrauber mein problem auf meinem schiff verichtete ein hydraulisches westinghouse wendegetriebe während jahren seine dienste. doch seit neuestem baut es im vortrieb keinen druck mehr auf d.h. hat keine kraftübertragung nach ca. 10 minuten motor auf 1500 u.min schaltet es adrupt . auch bei der druckmessung sichtbar leerlauf 500 u.min 12 bar rückwärts 1500 u.min 15 bar ... so auch vortrieb nach 10 min. wer weiss rat, wer hat noch ein handbuch wer kennt eine werkstätte dankbar für jeden rat |
#75
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Moin Everdina
Willst du da mit sagen,dass der Motor bei eingelegtem Vorausgang 10min auf 1500 U/min dreht ohne dass das Getriebe die Propellerwelle antreibt und dann plötzlich etwas passiert(also vortriebsmäßig)? Weil auch schon bei einem Hydrauliköldruck von 10bar sollte da schon was losgehen,die meisten Getriebe von der Größenordnung bekomme ich beim probieren schon mit um und bei 6bar Luftdruck gekuppelt.Da muss man sehen ob der Steuerblock noch richtig arbeitet,je nach dem wo das druckbegrenzungsventil im Hydraulikschaltkreis platziert ist kann ein schlecht schließendes Druckbegrenzung oder anderses Rückschlagventil fatale Folgen zeitigen,neulichs hatte ich eines das durch ein sehr kleines Bruchstück einer Lagernadel der Zahnradpumpe offen blieb und so gab es keinen ausreichenden Druck. Getriebe ausbauen und mal komplet durchsehen lassen währe mein Tip für den Winter.Schwioerigkeiten gibt es bei Getrieben älterer Baujahre meistens nur mit dem Beschaffen neuer Lamellen da muss man selbst für Arbeitsboote manchmal auf noch gute Gebrauchtteile zurückgreifen weil selbst die Hersteller(falls es die noch gibt)nix mehr am Lager haben und das ist bei den typischen Herstelleren der Lamellen auch nicht anders. Na jo,wenn du ertwas mehr vom Liegeplatzort preisgeben würdest könnte jemand aus der Nähe u.U. helfen. gruss hein |
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