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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen.

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  #51  
Alt 29.12.2018, 16:47
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Zitat:
Zitat von Wanderkayak Beitrag anzeigen
AW100 wäre natürlich nicht schlecht gewesen. Aber ich denke, ohne tut es das auch. ....

Hi!


Es tut mir leid, aber das tut es nicht. Du musst immer mit einer größeren Beschädigung rechnen und Wasser hat, wie man so sagt, keine Balken.


Du willst doch unter anderem auch in Skandinavien fahren und ein Boot, das nach einer größeren Beschädigung sich unter Deinem Hintern auflöst, ist lebensgefährlich.


Wenn Dein Sperrholz da ist, säge eine Ecke ab , tu sie in ein Wasserglas und schau, was nach einigen Stunden oder Tagen passiert ist. Wenn die Verleimung sich gelöst hat, vergiss es.
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viele Grüße
Blondini

(Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.)
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  #52  
Alt 29.12.2018, 16:57
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Hi!


Ein Holz wie hier z.B. reicht aus:


https://www.possling.de/preisliste/M.../1/artikel.php


7,80 €/m²
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Alt 29.12.2018, 20:18
Wanderkayak Wanderkayak ist offline
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Das erste ist grade um 8 ins Wasser gewandert. Das zweite werde ich gleich noch ins Wasser schmeißen, das ist einseitig mit reinem Epoxi behandelt. Um morgen gehen nochmal zwei ins Wasser. Eins ganz mit Epoxi gestrichen, das zweite Laminiert. Wenn das laminierte kein Wasser zieht hau ich mit dem Zimmermannshammer ne Ecke rein und schau nochmal was passiert.

Ich denke nicht, dass das Boot besonders weit weg fahren wird. Dafür wird es mir nicht gut genug. Ich merke einfach, dass Boot bauen nicht Modellflieger bauen ist. Mir fehlt die Übung. Für den Angelverein wird es dafür um so besser funktionieren.
Wenn ich die Wood Duck baue, werde ich Flugzeug-Sperrholz nutzen. Das kann dann auch sicher in Skandinavien fahren.
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  #54  
Alt 29.12.2018, 20:24
karlstatt karlstatt ist offline
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Für das Wood Duck reicht ganz normales Sperrholz, Hauptsache wasserfest verleimt.

Du brauchst dafür aber auch einen Härter mit schnellerer Aushärtezeit, sonst wartest Du Dich dumm und dusselig, bis Du die auf Spannung haltenden Kupferdrähte lösen kannst.

Warum hast Du nicht gleich das Wood Duck genommen?

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Alt 29.12.2018, 20:52
Wanderkayak Wanderkayak ist offline
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Ich würde beim Wood Duck gern 2,5 oder 3, vllt sogar nur 2 mm nehmen um noch mehr Gewicht zu sparen. Und 3mm Flugzeugsperrholz ist stabiler als 4mm Okoume.

Das Wood Duck habe ich in erster Linie nicht genommen, weil es Geld kostet. Wenn ich merke, dass ich zu unbegabt bin, schmeiße ich so 200€ in die Tonne. Alles in allem bin ich mir aber nicht sicher, ob ich da nicht an der falschen Stelle gespart habe ^^

Hinzu kommt noch, dass mir wirklich stört, dass überhaupt Geld dafür verlangt wird. Ich finde das Wood Duck bei wenigstens 4 Händlern im Internet. Die können das ja nicht alle Entwickelt haben. Und ich finde es nicht richtig Geld für etwas zu verlangen, bei dem ein anderer die Arbeit gemacht hat. Allein wegen der Eigenschaften überlege ich, es dennoch zu bauen. Leider verkauft Jem Watercraft keine Wood Ducks - die Firma ist mir sehr Sympatisch weil sie auch freie Pläne zur Verfügung stellt, da bezahle ich dann auch gerne welche.

PS: Das Holz liegt fast 1 Std im Wasser - es ist sehr nass, aber lösen tut sich bisher nichts. Hält besser als erwartet.

Die Spanten habe ich aus 10mm Sperrholz gemacht. Gesamtgewicht 1,8 Kg.

Geändert von Wanderkayak (29.12.2018 um 20:57 Uhr)
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  #56  
Alt 29.12.2018, 21:01
karlstatt karlstatt ist offline
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Tut mir leid, damit hat sich Dein Thread für mich erledigt. Gute Pläne kosten Geld, dafür bekommst Du Ausdrucke in 1 zu 1, ein Handbuch und Support durch Berger-Boote oder CLC. Und der Designer bekommt natürlich Tantiemen für seine Arbeit.

Leute wie Du wollen alles umsonst und wissen alles besser. Das war mir schon mit Deinem Billigsperrholz klar und Du bist nicht der erste dieser Art.

Kleb Dir doch zusammen, was Du willst. Mir ist die Zeit zur Hilfestellung zu schade.

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Alt 29.12.2018, 21:59
Wanderkayak Wanderkayak ist offline
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Ich bin bereit für Pläne zu zahlen. Wie ich bereits schrieb, würde ich sie bei JEM Watercrafts kaufen. In erster Linie in der Tat weil sie auch freie Pläne anbieten. Und ja gute Pläne können Geld kosten, müssen sie aber nicht. In Deutschland leben wir zu einem großen teil von Ehrenamt und Open Source. Ohne das Ehrenamt würdest du allein für deine Krankenversicherung das Doppelte zahlen . Da nimmst du gern in Kauf, dass Leute ohne Aufwandsentschädigung Rettungswachen über viele viele Stunden besetzen. Auch die Feuerwehr und der Katastrophenschutz leben vom Ehrenamt. Das ist in Ordnung für dich. Auf deinem PC läuft vermutlich überwiegend Open Source Software, für deine E-Mails zahlst du vermutlich nichts, auch das Forum ist kostenfrei. All das findest du in Ordnung. Leute wie ich stellen dir dies Kostenfrei zur Verfügung, sowohl Freeware Software als auch Rettung und Katastrophenschutz.

Und ich erwarte von Berger Boote weiß Gott nicht viel. Lediglich einfache Pläne, kostenfrei, damit Menschen die sich für Boote interessiere,n probieren können ob es ihnen gefällt. Und wenn ja, können sie immer noch einen Plan kaufen, der dann wenigstens etwas besonderes ist, und in den der Autor viel Mühe und Arbeit, vor allem aber Liebe gesteckt hat. Und das sehe ich weder bei Berger Boote, noch bei CLC. Da sehe ich Leute die sich dadurch bereichern wollen, dass sie die Katze im Sack verkaufen. Und wenn es nichts war, hat der Käufer halt Pech, Hauptsache er hat bezahlt. Sry, aber dafür habe ich kein Verständnis.

Nebenbei, du hast weder die Tapatalk App, noch das Betriebssystem auf dem Handy, mit dem du deinen Beitrag geschrieben hast, bezahlt. Und vermutlich hast du nicht mal den Hauch einer Idee, wie viele 100.000 Stunden kostenfreie Arbeit da drin stecken. Und sofern ein Chrome OS darauf läuft, habe ich einige dieser Stunden sogar gemacht.

Für die anderen:
Das Holz taucht nun seit 2 Stunden. Das Wasser ist mittlerweile kalt. Das Holz ist so nass wie vorher, gelöst hat sich bisher aber nichts. Mal sehen was bis morgen früh passiert.
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  #58  
Alt 29.12.2018, 22:40
René René ist offline
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Au Backe, da haben sich ja wieder zwei gefunden. Vielleicht mal wieder an den schon etwas versunkenen Beitrag denken und wieder etwas mehr Gelassenheit hier rein bringen.

Zum testen ob das Sperrholz was taugt, tauch es mal für 15 min in kochenden Wasser. Wenns danach noch beisammen ist, ist es kochfest verleimt und genügt deinen Ansprüchen. Sollte es auseinander fallen, Finger weg. Auch wenn die Verleimung aufquillt oder weich wird, ist es für Bootsbau eher nicht geeignet. Das Sperrholz ist nicht das teuerste an einem Bootsbau. Es ist das Harz und das Gewebe plus der Zeitaufwand. Da spielen ein paar Euro mehr für das Holz kaum eine Rolle.

Zum Thema Pläne und deren Kosten. Mit den Plänen steht der Konstrukteur dafür gerade, dass sie sicher sind. Er garantiert dir, wenn du ordentlich baust, gewisse Eigenschaften. Auch wenn mit so einem Plan hunderte Boote gebaut werden. Ist wie bei einem Architekten. Und das kostet eben. Dafür muss so einer jahrelang studieren und Berufserfahrung sammeln. Da ist nicht viel mit Open-Source.

Oder findest du eine Community die für Fehler haftet? Eher nicht. Ein Planersteller haftet für seine Pläne. Eben wie auch ein Architekt haftet. Open-Source Pläne gibts es auch genügend, nur halt nicht bei den Profis. Oder sie sind so veraltet, dass man einen großen Aufwand hat damit was vernünftiges zu bauen.

Gruß René
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  #59  
Alt 29.12.2018, 23:57
Wanderkayak Wanderkayak ist offline
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In der Tat hätte mir etwas Gelassenheit ganz gut gestanden. Das fällt mir allerdings recht schwer, wenn jemand grade mit Software die er nicht bezahlt hat, über andere Meckert die einen kostenfreien Plan nutzen.

Dass das Sperrholz nicht der teure Anteil ist, ist mir schon klar. Mein "Billiges" Sperrholz war teurer als das von Blondini verlinkte. Ich habe nämlich 7,70€ zzgl. MWST gezahlt. Der Problem ist anderes zu bekommen. Ich möchte einfach nicht nach Berlin fahren um 3 Platten Sperrholz zu holen. Das ist mit Hänger teurer als das Holz selbst. Und in 3 Wochen stelle ich fest, dass das alles nicht so funktioniert wie ich mir das Denke und alles war für die Tonne.

Und Haftung für die Bausätze? Berger-Boote vertreibt Bausätze von CLC und Nick Schade. Und du / ihr glaubt doch nicht wirklich, dass US Ingenieure in Deutschland für irgendetwas haften. Schon garnicht für Fahreigenschaften die nirgends beschrieben sind.
Berger-Boote haben selbst wohl recht wenig selbst designed, wenn überhaupt etwas. Sie profitieren von der Arbeit anderer. Die AGBs sind ein Witz. Lieferzeiten von 3 Monaten + Nachfrist, und das auch noch unverbindlich? Haftung nur für Schäden die Unverzüglich gemeldet wurden (was ja üblich ist)? Wenn ich mit dem Boot absaufe haften die für garnichts.
Ein Architekt haftet auch erstmal nicht für seine Pläne. Seine Haftbarkeit beginnt erst mit der Abnahme einer erbrachten Bauleistung. Und das auch nur, wenn die Annahme richtig war. In Köln sackt der neue Heli-Port ohne Ende ab - da haftet kein Architekt für. Die sagen einfach, dass war nicht absehbar bei der Planung, ist halt Mehraufwand.

Während ich diesen Beitrag geschrieben habe, habe ich das Sperrholz in Wasser aus dem Wasserkocher gelegt (sollte über 90° haben). Dort ist es nun seit 30 min drin. Da ist bisher noch garnichts passiert. Nicht mal mit dem billigen Pappel-Sperrholz vom Bauhaus. Ich koche das jetzt nochmal nachträglich ein paar min. EDIT: Das Holz aus kochendem Wasser schwimmt nicht mehr, das in kaltem schon.

EDIT: In Köln ist das Stadtarchiv auf Grund von Baumängeln eingestürzt. Dafür wurde ein "Bauüberwacher" der KVB eingelocht. Nicht der Architekt, welcher die Bauleitung hat und ein Bautagebuch führen muss. Und der die Teilabnahmen macht. Und die Baufirmen, die den Einsturz verursacht haben, haften auch nicht.

Geändert von Wanderkayak (30.12.2018 um 00:09 Uhr)
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  #60  
Alt 30.12.2018, 00:17
karlstatt karlstatt ist offline
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Woher willst Du wissen, dass ich meine Software nicht bezahle, lt. Deiner Unterstellung die Android-Software Tapatalk? Habe ich bereits seit längerer Zeit im Abo.

Deine Einlassungen zu Open Source, in diesem Falle die Gleichsetzung mit "Umsonst" zeugen entweder von völliger Unkenntnis oder der Mitnahmementalität. Ich verwende beruflich eine ganze Menge Open Source und gebe jedes Jahr einen Haufen an Lizenzgebühren aus - denn die Entwickler wollen auch leben und ich möchte, dass sie gleichzeitig die Programme weiterentwickeln können. Analog gilt dies auch für die Bootsdesigner.

Berger ist kein Bootsdesigner, sondern der CLC-Händler für Deutschland, auch das bekommst Du wie so einiges durcheinander.

Ach ...

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Carlos

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  #61  
Alt 30.12.2018, 00:42
Wanderkayak Wanderkayak ist offline
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Zitat:
Zitat von karlstatt
Woher willst Du wissen, dass ich meine Software nicht bezahle, lt. Deiner Unterstellung die Android-Software Tapatalk? Habe ich bereits seit längerer Zeit im Abo.
Wissen tue ich es natürlich nicht. Ich habe es unterstellt. Und in diesem Falle habe ich dir wohl unrecht getan. Dafür möchte ich mich entschuldigen.
Bitte nimm mir nicht übel wenn ich den Rest unkommentiert lasse. Ich möchte hier nicht mit dir / euch streiten. Wir haben offensichtlich verschiedene Ansichten.

Zum Sperrholz-Test:
Das Pappel-Sperrholz ist nach weiteren 15 min im Sprudelnd-Kochenden Wasser kaputt gegangen. Ein weiteres habe ich nachgelegt. Auch 15 min Sprudelnd gekocht und es war noch ganz. Nach weiteren 10 min hat es begonnen sich aufzulösen. Nach insgesamt 30 min war es kaputt. Das 10mm Pappel-Sperrholz hat 30 min im heißen Wasser gelegen und wurde 45 weitere Minuten gekocht. Bisher keine Ausfallerscheinung.

Edit: Nach 30 min im heißen Wasser und einer Stunde im Kochenden lösen sich langsam die äußeren Schichten des 10 mm Sperrholz.
Alles in allem ist das nicht sehr besorgniserregend. Das Kajak wird wohl nicht auseinander Fallen wenn ich mal nen Stein ramme.
Morgen zieh ich das mal mit Flugzeug-Sperrholz (Birke, Phenolharzverleimt, WBP, AB/B) durch. Mal sehen wie lange das hält.

Geändert von Wanderkayak (30.12.2018 um 01:07 Uhr)
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  #62  
Alt 30.12.2018, 09:22
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blondini blondini ist gerade online
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Hi!


Ich steige hier aus. Da geht so vieles durcheinander. Das von mir zitierte Holz kann man bei jedem Holzhändler beziehen und wer mit Pappel aus dem Bauhaus arbeitet, dem ist eh nicht mehr zu helfen. Da versaut man sich die Freude am Bootsbauen. Ein Tischler sagte mal, dass Pappel noch nicht mal zum Verheizen taugt.


P.S.: Ach, und noch eins: Nix gegen das Bauhaus, bloss ihr Pappelholz sollte man zum Bauen einer Weihnachtskrippe nehmen und nicht zum Bootsbau.
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Blondini

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Alt 30.12.2018, 10:05
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Zitat:
Zitat von blondini Beitrag anzeigen
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The reckless waves you must plunge into.

Reel, reel,

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Alt 30.12.2018, 10:45
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Zitat:
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Und ich erwarte von Berger Boote weiß Gott nicht viel. Lediglich einfache Pläne, kostenfrei, damit Menschen die sich für Boote interessiere,n probieren können ob es ihnen gefällt. Und wenn ja, können sie immer noch einen Plan kaufen, der dann wenigstens etwas besonderes ist, und in den der Autor viel Mühe und Arbeit, vor allem aber Liebe gesteckt hat. Und das sehe ich weder bei Berger Boote, noch bei CLC. Da sehe ich Leute die sich dadurch bereichern wollen, dass sie die Katze im Sack verkaufen. Und wenn es nichts war, hat der Käufer halt Pech, Hauptsache er hat bezahlt. Sry, aber dafür habe ich kein Verständnis.
.
Sorry, aber

Und nur so zu deiner Info, Berger Boote ist der offizielle Verteter von CLC. https://www.clcboats.com/default/international.html

Du kannst davon ausgehen, dass die beiden Firmen die rechtlichen und finanziellen Fragen untereinander geregelt haben. Und wie willst du wissen welchen Support diese Firmen bieten, wenn du noch nie was gekauft hast bei denen?
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Gruss Martin


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Alt 30.12.2018, 10:48
René René ist offline
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Moin,
das mit der Gelassenheit war vor allem an die alteingesessenen hier gerichtet. Jungs, kommt mal wieder runter. Ich hau ja auch oft drauf, aber lasst ihn doch mal das Boot bauen. Es wird schwimmen. Wir haben hier schon echt schlimmeres gesehen.

Und wenn er damit zufrieden ist, wird es als nächstes ein Boot aus Superduper-Sperrholz geben. Mir ist ein Boot auf dem Wasser lieber, als ein Möbelstück das nie fertig wird.

Gruß René
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Alt 30.12.2018, 11:30
karlstatt karlstatt ist offline
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René, die Dramaturgie ist immer die gleiche: Neben den ernsthaften Anfängern stolpert alle paar Monate jemand mit großen Ansprüchen und ohne Vorkenntnisse herein, stellt viele Fragen, deren Antworten man leicht im Forum und im Netz recherchieren könnte, bekommt dennoch geduldige Antworten, weiß dann alles besser und macht alles anders. Gleich ist allen auch der Hochmut, dass man keine Pläne kaufen will oder sogar das Erstprojekt gleich selbst designen möchte. Und billig, billig muss es sein. Irgendwann versinkt das Bootsprojekt im Nirwana oder im Wasser.

Solche Leute stehlen mir die Zeit. Etliche von mir sehr geschätzte Ratgeber haben sich bereits spürbar zurückgezogen. Das ist sehr bedauerlich.

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Alt 30.12.2018, 11:38
René René ist offline
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Hast ja Recht Carlos,
drum lösch ich in letzter Zeit auch immer wieder Texte, die ich schon geschrieben habe. Frei nach dem Spruch "Hast du nichts Gutes zu sagen, schweige!"

Klappt auch nicht immer. Wenn es dich aufregt, solche Beiträge zu lesen, schreib einfach nichts, dann wandert das ganz schnell unten wieder aus dem Kanal raus und du schonst deine Nerven.

Und nicht jeder Anfänger ohne Ahnung und Plan bekommt sein Boot am Ende nicht fertig. Gibt auch einige die es durch ziehen. Wenn du meine ersten Projekte gesehen hättest, hättest du auch so reagiert. Billigstes Sperrholz, das dann am Ende in einem Garten vor sich hin gammelte.

Heute mit viel Erfahrung geh ich anders an solche Baustellen ran. Aber die Erfahrungen muss man erst einmal sammeln.

Gruß René
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Alt 30.12.2018, 11:44
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Die Dynamik ist ja eine andere. Erst antwortet man in guter Absicht, und dann gleitet ein Thread in Unsinn oder in bösartige Unterstellungen ab. Oder beides. Man kann nicht erwarten, dass man das stehen lässt - auch nicht für die ernsthaften Anfänger, die sich mit Fleiß und Willen zum Lernen durch das Forum lesen.

Unsinn darf nicht unwidersprochen bleiben. Das gilt nicht nur für den Bootsbau.

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Alt 30.12.2018, 13:05
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Wie ich bereits schrieb, ist mein Holz nicht vom Bauhaus. Lediglich der Test ist mit Bauhaus-Sperrholz.

Und ich kenne auch den Support nicht. Und doch zweifel ich ihn an. Durch die Art wie sich Firmen präsentieren erhalte ich einen Eindruck. Nach dem entscheide ich mich für, oder eben gegen ein Kauf von Plänen (oder was auch immer ich brauche). Und du kannst davon ausgehen, dass CLC für garnichts haftet wenn tatsächlich mal jemand ertrinkt. Wenn ich den Bausatz kaufe, baue und dann sage "Tja, die Fahreigenschaften sind Kacke", nehmen die auch mit Sicherheit nichts zurück. Auch nur so eine Vermutung, die durch die AGBs gestützt wird.

@Karlstatt
Meine Ansprüche sind wohl nicht sehr groß. Es soll stabil Fahren und weniger als 30kg wiegen. Wirklich gefragt habe ich hier bisher auch noch nicht viel. Und auch das Boot was ich grade baue habe ich selbst online gefunden. Da ich bisher nur nach Plänen gefragt habe, weiß ich auch nicht, was ich so alles anders gemacht haben soll. Ich habe explizit geschrieben, dass ich mein erstes Boot nicht selbst designen möchte.
Und Hochmut ist das was du hier machst. Dein Verhalten ist extrem überheblich und deine Unterstellungen wenigstens so wage wie es meine gewesen sind.

Was das Sperrholz wirklich kann, habe ich gestern getestet. Darüber hinaus habe ich seit gestern Abend um 8 weitere Hölzer unter Wasser. Da ist bisher nichts passiert.
Im Anhang habe ich auch nochmal Bilder von Sperrholz was seit August draußen liegt, im Regen (sofern es denn geregnet hat). Das Dunkle ist Flugzeug-Sperrholz, das helle Pappel. Beide sehen sehr mitgenommen aus, die Pappel mehr als das Flugzeug-Sperrholz. Sie sind beide extrem weich geworden. Aber eins haben beide gemein - sie halten zusammen. Auch die "Billige Pappel" hat sich nicht gelöst.

Ich hab mittlerweile so oft gehört, das etwas nicht geht, bis einer kam der es nicht wusste und es einfach gemacht hat.

Und auch "Profis" bauen Boote nicht zu Ende. Hab hier irgendwo nen Thread rumfliegen sehen wo jemand einen begonnenen Alu-Rumpf verkaufen möchte. Neben bei sorgt ihr selbst dafür, dass das Thema derartig abgleitet. Unsinn gehört wiedersprochen, ja, aber nicht auf 2 von vier seiten, mit persönlichen Angriffen gegen den Unsinn schreibenden.

Darüber hinaus habe ich hier diverse Threads gesehen wo über Sperrholz diskutiert wird. Aber nicht einen gesehen (und auch nicht alle gelesen), in dem mal selbst was getestet wurde.

EDIT: Hier noch mal ein Bruchtest. Wie man auf Bild 6 sieht, ist das Holz ziemlich sauber gebrochen. Man sieht recht gut an der unteren Bruchstelle, dass sich das Holz über der Verleimung gelöst hat, da die Holzreste noch kleben.
Das Flugzeug-Sperrholz ist auch sauber gebrochen. Die Mittellage liegt leicht so aus, als hätte sie sich gelöst. Aber das passiert auch schon mal wenn trockenes Sperrholz bricht.
Beide Hölzer sind bis in den Kern komplett durchnässt. Auch das Wasserfest Verleimte (ist auch nicht nicht wasserdicht).

EDIT2: Von außen hat vor allem die Pappel Stockflecken. Von innen ist da aber noch nichts passiert.
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Alt 30.12.2018, 13:56
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Petermännchen Petermännchen ist offline
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Boot: Motorsegler van de Stadt 46
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Entschuldigung, aber

Zitat:
Ich hab mittlerweile so oft gehört, das etwas nicht geht, bis einer kam der es nicht wusste und es einfach gemacht hat.
das zieht auch nur so lange, bis es andere ebenfalls probiert haben (ohne was zu wissen) und trotzdem gescheitert sind. Beispiele sind hier und anderswo reichlich nachzulesen. Ich habe eines am Plauer See gesehen, wo Vater mit Tochter im selbstgebauten Speerholzpaddelboot nach wenigen Tagen des Gebrauchs in Ufernähe abgesoffen sind.

Was wurde geraten:
- nimm keine Pappel
- nimm wasserfest verleimt, wenn geht kochwasserfest
- nimm einen guten Bauplan

Mehr eigentlich nicht und das sind Argumente, so selbstverständlich wie die Luft, die man zum Atmen braucht. Dagegen anzugehen ohne eigenen relevanten Background zeugt nicht für Lernbereitschaft.

Konsequenterweise könntest du dein Innenleben aus Wellpappe herstellen und ordentlich mit Epoxyd und Glas überziehen. Wäre noch leichter und noch billiger.
Mit viel Aufwand, Glas und Epoxyd wirst du vermutlich etwas fahrbares herstellen. Dann liegt es an der eigenen Beurteilung, ob es den Aufwand wert war. Das Forum würde sagen nein, war es nicht, deine Aussage kann ich mir vorstellen, will dem aber nicht vorgreifen.

Gruß

Peter
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  #71  
Alt 30.12.2018, 14:18
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martin1302 martin1302 ist offline
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Zitat:
Zitat von Wanderkayak Beitrag anzeigen
Und ich kenne auch den Support nicht. Und doch zweifel ich ihn an. Durch die Art wie sich Firmen präsentieren erhalte ich einen Eindruck. Nach dem entscheide ich mich für, oder eben gegen ein Kauf von Plänen (oder was auch immer ich brauche). Und du kannst davon ausgehen, dass CLC für garnichts haftet wenn tatsächlich mal jemand ertrinkt. Wenn ich den Bausatz kaufe, baue und dann sage "Tja, die Fahreigenschaften sind Kacke", nehmen die auch mit Sicherheit nichts zurück. Auch nur so eine Vermutung, die durch die AGBs gestützt wird.
.
Junge, Junge, erwartest du tatsächlich, dass in den 50 bis 100 EUR die so ein Plan kostet, auch noch eine Garantie gegen Absaufen enthalten ist?
Und gerade die Boote von CLC sind nicht nur auf dem Reisbrett entworfen, sondern von CLC selber gebaut und getestet worden und werden auf deren Homepage sehr umfangreich und exakt beschrieben und mit etwas Recherche im Internet findet man in einschlägigen Foren auch Erfahrungsberichte darüber.

Und noch was. Jeder der schon ein Boot bis zu Ende gebaut hat, weiss, dass EUR 75 für den Plan alleine oder EUR 1071 für den kompletten Wood Duck 14 Bausatz, inkl. Harz, Glas und Decksbeschläge durchaus faire Preise sind.
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Gruss Martin


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Geändert von martin1302 (30.12.2018 um 14:23 Uhr)
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Alt 30.12.2018, 15:18
Wanderkayak Wanderkayak ist offline
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Zitat:
Ich habe eines am Plauer See gesehen, wo Vater mit Tochter im selbstgebauten Speerholzpaddelboot nach wenigen Tagen des Gebrauchs in Ufernähe abgesoffen sind.
Meine Pappel und etwas UHU und die hätten länger durchgehalten

Oder es lag am billigen Plan
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  #73  
Alt 31.12.2018, 16:33
Wanderkayak Wanderkayak ist offline
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So, hab grade die Bodenplatten gesägt, geschliffen und geschäftet - mit billigem Uhu.
Morgen werden sie mit dem billigen R&G Epoxidharz L und Härter L verstärkt.
Mit etwas glück kann ich mein U-Boot ende Januar das erste Mal schwimmen lassen.

Die Pappel taucht übrigens seit über 36 Stunden - keine Materialermüdung bisher.
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  #74  
Alt 31.12.2018, 21:58
René René ist offline
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Ich mag den Zynismus. Wird schon schwimmen.

Nick Schade klebt seine Stitch and Glue Kajaks auch erst mit Sekundenkleber und Aktivator zusammen. Gibt sogar ein Video davon. Bei min 7:55 gehts damit los.

https://www.youtube.com/watch?v=_VXyN6Y3TkA&t=385s

Gruß René
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Alt 01.01.2019, 07:01
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Zitat:
Zitat von Wanderkayak Beitrag anzeigen
So, hab grade die Bodenplatten gesägt, geschliffen und geschäftet - mit billigem Uhu.
Morgen werden sie mit dem billigen R&G Epoxidharz L und Härter L verstärkt.
Jeweils nur die Schäftung oder bereits die ganze Bodenplatte?
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Gruss Martin


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