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Mittelmeer und seine Reviere Alles rund um Adria, westliches Mittelmeer, Ligurisches und Tyrrhenische Meer, Ionisches Meer, Ägäis und die italienischen Seen. |
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Themen-Optionen |
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Zadar Park und Ankerplätze reichlich > falls einer die Tankstelle sucht, andere Seite das rostige Fass mit Kabuff, dass war sie,
gruss dieter
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- Die Birne klar und unten dicht, mehr braucht ein alter Rentner nicht, hier gibts Musik von meinen Friends http://www.youtube.com/results?searc....1.kRWm8KtlxIE
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#52
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Gott erschuf den Menschen, weil er vom Affen enttäuscht war. Danach verzichtete er auf weitere Experimente. |
#53
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entgegen der Überschrift (1977), das Bild ist von 1974 in Malinska aufgenommen und unser erster Kontakt mit Boot.
Von da an waren wir vom Bootsvirus angesteckt. Ein Boot vom Verleih beim Hotel Haludovo. |
#54
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Schöne Bilder aus einer Zeit, als die Welt noch in Ordnung war - allerdings nur für uns, für die damaligen Jugoslawen ganz und gar nicht, wie die Geschichte beweist. Hier ist ein Bild von der Krka. Damals konnte man mit dem Boot noch bis an die Wasserfälle fahren und dort frei zelten.
Das zweite Bild zeigt das "Bife kod Mare" auf Katina 1975, im Volksmund: "Kod šporke Mare", bei der schmutzigen Marie. Damals gab es da nur das kleine alte Haus und zwei Stehklos mit direktem Abfluss in's Meer, und wir konnten mit dem Schlauchboot bis vor die Terrasse fahren. Zu essen gab es den besten Fisch in ganz Dalmatien, weil die Hochseefischer dort das Beste schwarz verkauften, bevor sie den Rest bei ihrer Genossenschaft ablieferten. Heute sieht man da vor lauter Dickschiffen den Horizont nicht mehr, und wer keinen Hummer bestellt, der bekommt keinen Tisch. Aber so ist das nun mal, die Zeiten ändern sich. Nur unser Boot heißt immer noch "Katina".
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Pozdrav, Gerd Boot-Fahren ist die teuerste Art, unbequem zu reisen.
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#55
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Das Biograd-Bild ist hart. Mann hat sich da die Welt verändert.
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Viel Grüße, Milton _____________________________ Velebit is nix für Mimimi |
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Hier ist noch mal das "Bife kod Mare" auf Katina von oben - leider etwas unscharf, aber wer's kennt, der kann sehen, wie sich die Welt dort verändert hat.
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Pozdrav, Gerd Boot-Fahren ist die teuerste Art, unbequem zu reisen.
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#57
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Dann solltest Du die zwei rechts im Bild auch noch kennen,
gruss dieter
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#58
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Und ob ich die kenne (bzw. kannte, beide sind schon lange tot). Rechts ist Mare (die zweite, die erste Mare war schon verstorben). Mare sprach etwas deutsch, und wenn sie das Essen brachte, dann sagte sie jedes Mal: "Bittä sähr, iss gefällig." Und in der Mitte sitzt Ive. Der war so eine Art Faktotum, etwas krumm gewachsen, beäugte jeden Ankömmling misstrauisch mit schief gelegtem Kopf, und als mal ein Deutscher mit einer durchaus ansehnlichen barbusigen Blondine an Bord festmachen wollte, da scheuchte er den mit nicht übersetzbarem Geschimpfe wieder weg, weil: oben ohne, das ging bei Ive ja nun gar nicht.
Damals, Anfang der 70er, blieben dort nur wenige Gäste über Nacht. Und nach getaner Arbeit setzte sich die Familie an einen langen Tisch, Vlado spielte Gitarre, wir durften uns auch dazu setzen und mitsingen, und die Bevanda im Blechtopf auf dem Tisch war für alle da. Später hat dann eine ebenso clevere wie geschäftstüchtige Schwiegertochter das Regiment übernommen und aus der urigen Konoba eine Art Luxus-Mini-Marina gemacht. Wir sind seit Jahren nicht mehr dort gewesen, weil das nicht so ganz unsere Welt ist. Aber schön war's damals, und ich nenne mich nicht zufällig "kornatix"und mein Boot Katina...
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Pozdrav, Gerd Boot-Fahren ist die teuerste Art, unbequem zu reisen. Geändert von kornatix (09.04.2019 um 14:51 Uhr)
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Ist ein wunderbarer Thread, der in uns Jugofans schöne Erinnerungen wach ruft.
Eigentlich war ich von meinen Eltern her Gardaseefan. Aber meine Freundin kannte Dubrovnik und Montenegro. So kamen wir Anfang der 80er nach Jugo. Im 2. Jahr dann endlich mit einem Wiking und Mercury Motor. Mann waren wir happy und glücklich übers Meer zu hoppeln und diese Minibuchten anzulaufen wo man so ungestört sein konnte. Der Nachteil der Geschichte, wir hatten uns den Virus eingefangen. Den Virus des Bootfahrens der uns heute noch inne hat und nicht loslässt.
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Grüßle Uwe ( aus dem wilden Süden )
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In den Anfang 70ern einen Urlaub in Tučepi mit Besuch von Dubrovnik.
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Hier Fotos aus Dubronik.
83. bin ich mit meinem Vater von Biograd bis Dubrovnik gesegelt und zurück. Das Segelboot war eine kleine Happy sailing mit 5,5 m. Siehe 3. Bild. Da konnte man noch im Gemeindehafen von Dubrovnik liegen. Auf dem 1.Bild (Karte) ist die Tour die wir zurükgelegt haben eingetragen. Gruss Markus
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Die Kunst zu leben ist es, mit dem Geld was man zur Verfügung hat glücklich zu werden.
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Hier noch ein paar Bilder von Hvar 1960.
Meine Eltern sind damals mit dem Motorroller von Herne bis nach Hvar gefahren. Damals gabs noch keine Autobahnen in Yugoslawien sondern meistens nur Schotterstrassen. Evtl. erkennt ja jemand etwas wieder. Ich weiss nicht wo auf Hvar die Fotos entstanden sind. Gruss Markus
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Die Kunst zu leben ist es, mit dem Geld was man zur Verfügung hat glücklich zu werden.
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Endlich 1977 das erste eigene Boot.
Ein Gobbi 499 Cabin. Hier bei der Bootstaufe am Stausee auf der Drau bei Maribor.
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Bei der ersten Gelegenheit, es war im Mai 1978 ging es nach Tkon auf der Insel Pašman.
Gezogen mit einem Fiat 128 Coupe, das Auto war zum slippen wegen des Frontantriebes ungeeignet aber mit 2 Personen auf der Motorhaube ging es. Auf dem Dachträger das Gitterbett für die Kleine. Tanken konnte man damals in Zadar oder man schleppte Treibstoff in Kanistern von der Straßentanke in Biograd zum Wasser der Anleger war dort wo heute der Konsum ist. Bootsfahrten gingen meist auf die Westseite von Pašman. es gab dort ganz wenig Häuser aber schöne kleine Buchten zum Teil auch mit kleinen Sandstränden. Oder auch konnte man schöne Steinplatten finden zum anlegen. Geändert von Flo1 (09.04.2019 um 21:00 Uhr)
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Ausflug zu den Krka Wasserfällen.
Damal konnte man noch bis zum Wasserfall hochfahren, auf dem Bild rechts sind die Boote zu erkennen. Baden durfte man auch noch überall auf den Wasserfällen.
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Hier in Tkon haben wir 7 Urlaube verbracht, Liegeplatz im damals "neuen" Hafen wo gerade Platz war. alles sehr entspannt.
Das Boot haben wir von Mai bis Oktober an Land und ungesichert am Anhänger stehen lassen. Einmal hat eine Zündkerze gefehlt, dafür lag ein Geldschein unter der Motorhaube.
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Mein Opa war 1943/44 unten. Mal schauen, ob ich in seiner Fotokiste noch was finden kann...
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha
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Foto 1+2: Biograd 77, der alte Segler/Fischer ist dort jeden Tag unterwegs gewesen und irgendwann nicht mehr.
Foto 3: Markt in Biograd 77 Foto 4: Skradin 77, ist nicht unser Boot auf dem Foto, evtl .ja einer von euch. Foto 5+6: Biograd 79, Iliria Hotelhafen, auch nicht unser Boot auf dem Foto aber ich auf dem Steg. Foto 7-12: mein Papa 82, Ich 82, Ich 90, Ich 03, Ich 16 und mein Sohn 16. Gruss Markus
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Hier noch einmal das "Bife kod Mare" Beschreibung gibt es auch im Beitrag #54 vom Gerd (kornatix)
Ja Ive und Tonina waren die Betreiber der damals einzigen Konoba in dieser Gegend. Der Fisch war ausgezeichnet gut und alle waren gleich groß. An der vela Proversa auf der Katina war Policia stationiert, fischen und Fotos machen war verboten. Damals mussten alle Schiffe die vela Proversa nehmen, die mala Proversa war damals nicht tief genug. Tonina hat sich sehr gefreut wenn man Schokolade für sie mitgebracht hat. Manchmal sind wir auch die ganze Nacht auf diesen Bänken geblieben. Die alten WC Anlagen stehen immer noch, sind aber nicht benutzbar und auch schon sehr rostig. Noch einmal das Gobbi von damals, eventuell erinnert sich ja jemand.
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Genau so war es, ich war da das letzte mal in den achtzigern wo es keinen Kaffee zu kaufen gab, die Kameraden von der anderen Seite der Adria wollten da ihren billig löslich Kaffee gegen Fisch eintauschen.
Mir war es dann auch dort zu hochpreisig geworden. Um die Ecke lag ja damals der Ausflugsdamfper von meinem Freund fest verankert, da hatte ich Speise und Trank immer umsonst, gruss dieter
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Diese Bilder sind aus den 80ern, schon mit der Princess 30DS.
Die Bucht Saharun noch ganz Natur und wenig Boote die sich hierher verirrten.
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Uvala Kanica, südöstlich von Ražanj-
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Ravni Zakan, das Restaurant so wie es früher aussah.
Hier gab es das einzige Telefon auf Kornat, die Warteschlange war lang, alle wollten von da nach Hause anrufen. In das Restaurant wurden täglich bis zu 400 Touristen gebracht und verköstigt. Ein Kellner, mein Freund Bartol vom Restaurant hat zu mir gesagt kommst du bitte nach 16 Uhr, vorher bediene ich dich nicht, weil ich vorher nicht genug Zeit für dich habe. Auf der NW-Seite gab es auch einen kleinen Hafen, hier haben wir öfter über Nacht gelegen.
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Er hier dürfte vielleicht auch noch einigen bekannt sein, Konstantin aus Murter, hauste oft in seiner Hütte unten im Bild, Otok Zut, jetzt als Ferienhaus > Kornati Robinzon House, Pristanišce, < zu mieten.
Hatte immer irgendeinen Fusel zum probieren, ne halb angenagten Prosut in der Schublade, sein Esel war ganz wild auf Zigaretten fressen, war danach irgendwie im Rauschzustand usw. Leider erging es Konstantin wie einigen anderen auch, fiel im Vollrausch beim Geschirr spülen in seinen Hafen und ist ersoffen, gruss dieter
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Hier noch ein Foto von der Westseite von Hvar. Oder war es Brač?
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