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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Gruß Jörg |
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Eine Diskussion wegen Steuern auf Flugbenzin ist mir nicht bekannt. Ein Liter Avgas kostet ca. 2,35.€. Das meiste sind Steuern.
Allerdings nur für uns Kleine. Die Airlines verbrennen Millionen Tonnen Treibstoff ohne Steuern.
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#54
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In manchen Ländern wird das schwierig sein, in anderen nicht so. Der Blick über die Landesgrenze zeigt auch, dass Länder sich entwickeln, aber nicht alle synchron. Interessante Länder sind z.B. Italien, Frankreich, Schweden, aber auch die ehemaligen "Ostblock" Länder wie Ungarn, Polen und die baltischen Staaten. Ich möchte jetzt nicht alle Länder auflisten und natürlich hat auch jedes Land seine eigene Geschichte und damit verbundene Eigenheiten. Weltweit interessant sind auch Australien, Thailand und Vietnam. Der zweite wichtige Aspekt ist der Käufer. Auch wenn er das Boot in Deutschland kauft, muss er nicht aus Deutschland stammen und das Boot in Deutschland belassen.
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen |
#55
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Und dann ankommen und etwas "richtig stellen" wollen.
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen
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#56
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Einen Flug als solchen mit einer (CO2 oder anderes) Steuer belegen kann man schon, und meines Wissens ist das auch in Arbeit. Beim Verbrenner PKW ist das anders: Da kann man Treibstoff im Moment *nur* an der Tankstelle besteuern. Die direkte Besteuerung jeder einzelnen Fahrt ist derzeit technisch noch nicht möglich, das kommt erst bei zukünftigen Fahrzeugen (Elektro- oder Verbrenner).
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen |
#57
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....auf einen Co2, bzw. Umweltthread mehr oder weniger kommt es mittlerweile wohl kaum noch an.
Es ist ein aktuell diskutiertes Thema, o.K., und mit möglichst wenigen Eskalationen gerne auch hier im BF... Liegt an Euch...
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Gruß Heinz,
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#58
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Und es sind immer die gleichen.....
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Gruß Bergi : Heimathafen beim EWV-Hennigsdorf Nach dem Sommertreffen , ist vor dem Sommertreffen…
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#59
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Einer fängt an, das scheiß Thema co2 und Klima einzubringen und andere schwimmen mit. Daß das Thema bald dicht ist, haben wir auch unter anderen, deinen Beiträgen wie oben zu verdanken. Ich kann das Scheißwort "co2" nicht mehr hören/lesen.
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Gruß, Klaus PMR Infos https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=265949 PMR Wimpel bestellen: https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=250943
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#60
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CO 2, Klimawandel hin oder her, sind diese Kriterien doch ursächlich für Planungen was die Zukunft betrifft.
Sei es beim Auto und sicher auch irgendwann beim Boot. Ja, ich glaube das sich die Umweltdiskussion und die daraus folgenden Konsequenzen früher oder später auch auf die Bootsbranche auswirken wird. Wenn sie das nicht sogar schon schleichend tut, siehe Dieselsteuererhöhungen ab Anfang diesen Jahres. Das ist derzeit noch nicht der ganz große Faktor in der Geldbörse,aber ich glaube das es auch nur der Anfang ist.
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative |
#61
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Wenn Aussagen mit Titulierungen wie "Klimahysteriker-Mainstream-Vorgaben " arbeiten, ist das ebenso wenig Teil einer sachlichen Debatte, als wenn die andere Seite mit Begriffen wie "Klimaleugner" getrieben von " mit "petrodollar finanzierten pseudo wissenschaftlichen verdummungskampagnen" oder "Verdummungsopfer"
Dabei wäre das aus meiner Sicht nur eine sachliche Analyse. Die verwende ich aber nicht aus Respekt vor demjenigen, der das Thema eröffnet hat. Zitat:
Abgesehen davon, Wissenschaft ist keine Meinungsfrage, wissenschaft ist Fakten basiert und unter den Wissenschaftlern herrscht zu über 99% Konsens. Da ist es ein schlechter Ratgeber zu glauben, daß die Meinung eines zweifelnden Handwerkern, Juristen oder anderer fachfremder Tätigkeitsfelder eine gleichrangige Bedeutung beizumessen ist. Ich entscheide mich ja auch nicht wenn ich einen Rechtsstreit zu befürchten habe gegen den Rat mehrerer unabhängiger Juristen, weil mein Metzger Zweifel hat |
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Also ich finde das Zitat von @Boitfan Dieter recht zutreffend "Klimahysteriker-Mainstream-Vorgaben "
Für den politischen Mainstream hat das Thema Klima höchste Priorität. Bei den letzten Umfragen sieht das Volk das aber ganz anders nämlich nur zu 23 % Edit Zahlendreher es muss 32% heissen
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Gruß Bully Geändert von Bully (12.01.2020 um 14:21 Uhr) |
#63
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Der TO wollte von uns eine Einschätzung, ob es mit Blick in die Zukunft
und der Problematik des Klimawandels noch vernünftig ist, heute ein Sportboot mit Verbrenner zu kaufen. Dann kommen wir mal auf das Thema zurück ... Ich teile die hier geäußerte Meinung, dass die Spritpreise deutlich anziehen werden. Das vertreibt natürlich den ein oder anderen Motorbootfahrer aus dem Hobby. Wo da genau die Schmerzgrenze ist, dass muss jeder für sich selbst definieren. Meiner Meinung nach werden wir die 2,50 EUR/l Diesel, aufgrund von Steuern und Abgaben, in den nächsten 5 Jahren bereits erreichen (die früher schon genannten 5 DM ). Damit wird der Kreis von potenziellen Käufern für Sportboote sich weiter verkleinern ---> die Wiederverkaufspreise sinken. Ich sehe im Kauf eines Sportbootes ein Stück Lebensqualität. Deshalb ist mir ein künftiger Wiederverkaufswert egal. Für mich ist dieser Wert gedanklich bei 0 EUR. Sollte es dann (in 10 bis 20 Jahren) mehr sein, wovon ich ausgehe, dann freue ich mich über jeden Euro. Und klar: Sportbootfahren war noch nie "vernünftig", sondern einfach nur schön. Klaus, der sich heute den Spaß gönnt |
#64
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Warum muss es denn ein Vorkammer Motor sein? Ich denke nur mit Commonrail könnte es Probleme geben mit der Hochdruckpumpe und das würde man vermutlich mit einem Schluck 2-Taktöl in den Griff bekommen. Gruß Thomas, der seine Commonrails sowohl im Auto als auch im Boot lieber mit Aral Diesel betreibt |
#65
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Neue Modelle haben Navis/Radios mit Internetanschluss Google Maps inkl. Echtansicht kannst du dann im Display sehen. Selbst ohne Navi werden alle Betriebs und Fahrwerte inkl. der Standorte gespeichert. Fahrzeuge mit Telefon/Datenkarte machen das Online rund um die Uhr ohne dein Wissen. Könnte man glauben oder fragen wozu brauchen die komplette Bewegungsdaten. Stand heutige Technik. Der Konzern gibt an seine Vertragspartner nur Online Diagnose Tools weiter. Somit weis kein Meister Mechatroniker usw was werden im Hintergrund für Daten übermittelt. Und Bewegungsdaten sind längst nicht alle erfassten Daten die vom Fahrzeug erfasst werden. Damit ist es ein leichtes für das Finanzamt anhand deiner Bewegungsdaten dir eine Steuer zu berechnen. Selbst Tanken im Ausland mit geringeren Kraftstoffkosten für die an den Grenzen wohnen und das öfter machen währe nachweisbar und könnte Nachversteuert werden. Das ist heute alles möglich mit den aktuellen Fahrzeugen. Da entscheidet das Kaufverhalten und da gekauft wird machen sie alles richtig. mfg andreas |
#66
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Ich hatte Glück. Meine Eltern und vor allem Grosseltern hatten viel erlebt.
Hart um "Ihr" Geld gearbeitet. Meine Mutter war etwas besorgter, aber hatte Vertrauen in ihren Alten (was blieb ihr auch übrig sonst). In der Ölkrise 1973 (?) - ich müßte dann damals also 8 gewesen sein-- mit Sonntagsfahrverboten usw., der Weltuntergang (Öl aus) war keine 20 Jahre mehr entfernt, hat mein Vater aufgerüstet. Von der 18 Fuss Libella auf ne 23 Fuss Ilver Ecstasy. In der Konsequenz musste der 200er natürlich in nen 280er upgegradet werden. Verbräuche beim trailern nach Südfrankreich zwischen 24 und 28 Litern. Kam gut am Stammtisch. Prost Ich hab das nicht unbedingt verstanden. Aber heute umso mehr. Auch die Ilver ging Jahre später net unter dem Kaufpreis weg (alles was man im Verlauf reingesteckt hat.....längst vergessen). Leute, wenn heute einer von uns zig k in nen Boot (nen Boot, nix wirklich notwendiges....) stecken kann sollte man doch eher froh sein, ne Kerze anzünden und danken. Ob der Kahn in 10 Jahren 120 % (Inflation ), 80 % oder 50 % bringt darf doch da net entscheidend sein. Wenn´s ganz dumm läuft ist sogar die Währung ne andere............ Go for it
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war!
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#67
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Die Frage allein ,ist doch nicht ob die Treibstoffkosten unerschwinglich werden,oder Verbote kommen.
Je mehr auf kleine transportierbare Boote ausgewichen wird, umso mehr verschwinden die Freizeitliegeplätze und die Infrastruktur. Ob es sich da noch lohnt Schleusen,Tanken ,Liegeplätze oder Kanäle für die Freizeit Booties vor zu halten ? Ein Yachthafen mit 500 Liegeplätzen muß sicher da schon um Kunden kämpfen. Dauert noch ,kommt aber bestimmt irgendwann. Ich erinnere mich da gerade an Campingplätze die zwischen 1985 und 1995 dicht gemacht haben weil keiner mehr Zelten wollte. Alles offen ,was die Zukunft betrifft. (war auch schon immer so)
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§ 1 jeder macht seins Gruß Andreas |
#68
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Nachtrag : Und wenn im Sommer vermehrt Unwetter auftauchen ,überlegt man sich sicher auch ob Bootfahren noch sinnhaltig und versicherbar ist.
Noch bin ich in NL entspannt ,letzter Urlaub hat gezeigt das da noch viel los ist. Dänemark Camping war da schon gegenteilig:Campingplatz Panoramablick über die Nordsee mit 400 Plätzen im Hochsommer (Regen ,kalt,Sturm) 4 Leute drauf,Kinderspielplatz leer,Schwimmbad geschlossen und die Bürgersteige eingezogen. Da fahr ich vorerst auch nicht mehr hin.
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§ 1 jeder macht seins Gruß Andreas |
#69
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Ich sehe meine Zukunft mit Boot so.
Reparaturbedürftiges Boot mit Platz und sparsamer Maschine günstig kaufen, mit eigenen Mitteln in Schuss bringen, eine Zeit lang Freude damit haben, und wenn Bedarf besteht, Boot verkaufen und das ganze Spiel von vorn. Gruß Frank
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Das wird schon. |
#70
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Die Daten liegen vor. Für eine Steuerberechnung genügt das nicht. Dazu müsste das fälschungssicher, mit einheitlichem Datenformat, in *jedem* Fahrzeug (ab Stichdatum x) verpflichtend sein. Und es müsste sichergestellt sein, dass ein Auto zumindest regelmäßig mal Mobilfunkempfang hat. Die Ausrüstungspflicht wiederum muss mit der EU abgestimmt sein, sonst kommt man in den Verdacht andere Anbieter "draußen" halten zu wollen. Falls das nicht genügt, bitte eigenen Thread dafür eröffnen.
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen |
#71
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Was Flachzanges Vorschlag, überschüssigen Strom für die Produktion alternativer Kraftstoffe zu nehmen, angeht, so kommt das richtig gut. Am Stammtisch. Nach dem 8. Bier. Vorher fängt mit Sicherheit mindestens einer an zu Grinsen beim Gedanken daran, wie der Werkleiter nachts um eins über einen Pieper o.ä. seine Leute zusammentrommelt: "Jungs, der Wetterbericht hat mindestens drei Stunden Wind angekündigt, schnell herkommen, wir machen Wasserstoff". Und wenn kein Überschussstrom da ist? Steht das Werk dann still oder wird dann einfach Kohlestrom genommen? Oder haben wir gar so viel Strom aus erneuerbaren Energien, dass der rund um die Uhr verschenkt werden muss? Dann frage ich mich allerdings, wozu wir noch Gas und Kohle verstromen... Also, wie gesagt, nach dem 8. Bier oder so ... |
#72
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Zitat:
Aber bitte schön: Ich hätte gerne, dass du deine Meinung als deine Meinung bezeichnest, und nicht als "richtig". Und falls du dir sicher bist, dass es etwas "richtig" ist, dann schuldest *du* den Beweis, und nicht andere den Gegenbeweis. Und die Behauptung, dass 99% der Wissenschaftler eine bestimmte Meinung vertreten ist kein Beweis.
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen
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#73
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Kohle ist wie Atom Grundlast, die kann man nicht so leicht rauf und runter fahren. Wenn das Staubecken groß genug ist geht das mit Wasserkraft recht gut.
Ich habe da mal von einer Leitung zwischen Holland und Norwegen gehört, da wird nachts überschüssiger Strom nach Norwegen geliefert und die Staubecken können wieder volllaufen. Tagsüber liefern die dann Strom zurück. Das hat einen besseren Wirkungsgrad als Pumpspeicherwerke
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Gruß Jörg |
#74
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Zitat:
Denn wenn du einen Experten brauchst, der bei Lug und Trug jeden Kniff und jeden Winkel kennt, bist du beim Metzger gut aufgehoben.
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen
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#75
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2%, nicht 0,0[...]01. So langsam kann man sich fragen, ob Du das mit Deinen steilen Thesen zu allen möglichen Themen nicht doch absichtlich machst...
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Gruss Jons
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