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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#51
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Laptop im 18ft Bowrider? Da ist ja jedes AIS schon fast zu viel... ausser z.B. zum Tuben oder Wasserskifahren... Gesendet von meinem SM-G970F mit Tapatalk |
#52
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Ein 18ft Bowrider mit ca. 30 Betriebsstunden im Sommer bei bester Sicht und wahrscheinlich noch am Mittelmeer betrieben braucht auch kein AIS.
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Gruss, Dirk
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#53
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Ich schließe die kleine Gummiantennen an den AIS-USB-Stick an, dann schließe ich den USB-Stick am Smartphone an und schon geht es nach Auswahl der passenden App los. also durchaus Plug and play.....nur eben zweimal "plug" |
#54
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Hallo,
so ganz hat mich das Thema doch noch nicht losgelassen: https://www.svb.de/de/ratgeber/ais.html Ich wäre als ersten Einstieg zunächst sehr an einer Lösung interessiert, die völlig losgelöst von unserem Raymarine Kartenplotter und unserer Simrad RS87 Funkanlage für den Innensteuerstand und die Flybridge und deren UKW Antenne funktioniert. Wir haben auf unserem Samsung Tab A mit integriertem GPS die Open Sea Map Karten als Zweit- und Reservelösung installiert. Wie könnte ich auf dieses Tablett mit einer eigenen, möglichst kompakten Antenne (welcher?) (unser UKW Handfunkgerät funktioniert ja auch sehr gut ohne grosse, eigene Antenne) ein AIS System (welches?) installieren? Herzliche Grüsse Rolf |
#55
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Viele der schon genannten Quark Geräte haben zusätzlich WLAN. Sowas kann man irgendwo am Bord installieren. Laptops, Tabletts usw können sich dann damit verbinden. Für die Binnenreichweite reicht dann eine einfache UKW Funkantenne, da gibt es ja auch recht kurze. Vom Prinzip könnte man die von der Handfunke abbauen und verwenden.
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Gruß Jörg
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#56
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Zitat:
Das einfachste Lösung dürfte ein AIS-Gerät sein, welches über USB angeschlossen wird und auch über USB mit Spannung versorgt wird. Ein WiFi-AIS muss dagegen immer eine extra Spannungsquelle haben. Ob AIS über USB funktioniert, hängt davon ab, ob die USB-Schnittstelle des Tabs OTG-fähig ist. Beim Samsung sollte das m.E. der Fall sein. Die Antenne kann (erstmal) eine einfache, kurze GummiFunkantenne sein. Ein kurzes Stück Draht tut es fürs erste übrigens auch.... Die Wahl der Antenne unterscheidet sich bei den unterschiedlichen AIS-Empfängern zudem kaum. Diesbezüglich kann man erst einmal provisorisch anfangen und sich dann bei Bedarf steigern..... Die installierten Karten interessieren übrigens wenig. Ob das Gerät mit AIS funktioniert, hängt immer von der Plotter-App ab, für welche die Karten installiert sind. Die App "AFTrack" für 3,90€ funktioniert mit OSM-Karten und z.B. seanexx-USB-AIS über die USB-Schnittstelle.
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#57
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Zitat:
Der von mir erwähnte -und mit voller Zufriedenheit in Gebrauch- QK A-026 liefert WiFi und speist sich ausschließlich aus der USB Versorgung des angeschlossenen Beelink Windows-Minicomputers. Dies hatte ich Dir aber bereits auf Deine spezifische Frage zur Spannungsversorgung so geantwortet (#39 / #41)
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Gruss, Dirk Geändert von Startpilot (10.10.2020 um 00:38 Uhr) |
#58
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Hier ging es zuletzt um eine möglichst einfache Plug-Play-Lösung. Wenn ich den AIS-Empfänger ohnehin über USB-anschließen muss, weil sonst eben keine Spannungsquelle (z.B. über NMEA) vorhanden ist, ist das nicht so sehr praktisch: Entweder ich benötige ein zweites Gerät/Ladegerät welches den Empfänger über USB mit Spannung versorgt oder ich schließe den Empfänger direkt über USB an das Tablet an....dann brauche ich aber kein WiFi..... Zudem ist das Quark-Gerät ja schon ein ganz schöner Klotz der zudem 2W durchschnittliche Leistungsaufnahme hat (was am Android-Tablet nicht so toll ist...), der sogar möglichst fest montiert werden sollte. Mit "möglichst einfach" hat auch diese Eigenschaft wenig zu tun. Ein USB-Stick-Empfänger hat dagegen, wie der Name schon vermuten lässt..., ca die Außmaße und das Gewicht eines USB-Sticks und kann daher quasi als Teilstück einer Leitung zwischen der Geräte USB-Dose und der UKW-Antenne angesehen werden. Dafür wird nahezu kein Extra-Platz benötigt und es braucht definitiv nichts fest montiert werden. Die Leistungsaufnahme liegt bei ca 0,5W. Das schafft sogar mein Smartphone für einige Zeit. So gesehen braucht man dann eigentlich nur die Antenne mit Zuleitung am Gerät am USB-Anschluss ein zustöpseln und hat dann quasi tatsächlich Plug and Play. Geändert von tritonnavi (10.10.2020 um 12:20 Uhr) |
#59
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https://www.amazon.de/AIS-Komplettse.../dp/B0156L33XI (PaidLink)
Weis aber nicht ob der an einem Tablett läuft. Die Quark WLAN Lösung habe ich selber schon mit Android und IOS Tabletts und auch schon mit einem Android Autoradio probiert.
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Gruß Jörg |
#60
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#61
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Mit der App AFTrack habe ich auf meinen Tab A auch schon rumgespielt, die App hat eine schöne Struktur, leider habe ich die OSM-Europakarte für die Binnenstraßen dort nicht zum Anzeigen gebracht. |
#62
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Jeder soll es so machen wie er will, aber so ein Stick am langen Kabel währe mir zu wacklig und mechanisch zu unzuverlässig. Ich würde da immer noch für den halben Preis des Sticks so ein Quark nehmen, die 10€ für eine einfache Antenne und ein Stromkabel sind ha nun auch nicht der Aufwand. Das installiert man einmal. Da können dann einfach mehrere Handys und Tabletts überall am Bord gleichzeitig genutzt werden.
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Gruß Jörg
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#63
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Zitat:
Wenn du einen normalen USB-Speicherstick an deinem Tablet oder einem Android Smartphone verwenden wolltest, muss das Gerät "OTG"-fähig sein und man benötigt ein entsprechendes OTG-USB-Kabel mit USB-Buchse. (nicht Stecker...) Such mal im Netz nach "OTG Kabel". Das Tab A sollte m.E. OTG-fähig sein. Die gleichen Anforderungen gelten auch für den AIS-USB-Stick. |
#64
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Zitat:
Ein Empfänger, der relativ viel Strom über eine externe Quelle braucht, relativ groß und schwer ist und daher, wenn es denn mit dem nicht wackelig werden soll, fest montiert werden müsste, ist definitiv nicht "einfach", sondern bereits eine Einbaulösung. Warum sollte der AIS-USB-Stick ein langes Kabel haben? Es reicht in dem besonderen Fall ein OTG-Adapterkabel mit i.d.R. ca 20cm Länge. Dann befindet sich der ein paar Gramm schwere Stick in maximal 20cm Entfernung zum Tablet. Was soll da zu wackelig sein, bzw. warum sollte es in dem Bereich zu einer mechanischen Belastung kommen, denen eine gewöhnliche USB-Verbindung, ohne dass da ein ernsthaftes Gewicht dran "hängt" nicht standhält? Im Boot muss zudem nicht "hängen"; man kann es ein legen..... Wäre die notwendige, externe Spannungsversorgung des Quark-Empfängers, wenn die über USB erfolgt, besser? Ich benutze meine komplette "einfache" AIS-"Anlage" (geschätztes Gesamtgewicht ca 300g) manchmal beim Spazierengehen im Hafenbereich. Dann befindet sich die Antenne mit AIS-Stick in der Jackentasche und es geht ein kurzes USB-Kabel mit OTG-Adapter zu meinem Smartphone. Dann bewegt sich das gesamte Kabel und trotzdem gab es bisher noch keine Ausfälle.....
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#66
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ich weiß nur, dass der genannte seanexx AIS-USB-Empfänger passt.
Ansonsten solltest du mal an Hr.Fischer schreiben und den direkt fragen, was noch über USB infrage kommt. afischer@dbserv.de Für Android gibt es keine "Treiber" der Hardware, wie bei Windows, mithilfe deren, alle Apps/Programme auf die Hardware zugreifen können. Von daher muss jede Android-App auf die zusätzlich verwendete Hardware abgestimmt sein und es gibt vermutlich kaum Hardware (außer z.B. USB-Speichersticks), bei der das in identischer Weise erfolgt. Geändert von tritonnavi (12.10.2020 um 18:19 Uhr)
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#67
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Der von dir verlinkte AIS-USB-Stick (von SVB) ist aber nur ein EIN-Kanal Empfänger. Haste gesehen?
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“I don’t feel very much like Pooh today," said Pooh. Gruß Volker
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#68
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Zitat:
Aber hier sind ja die Pfennigfuchser unter sich. |
#69
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Toller Spruch. Ich glaube der war unnötig.
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#70
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Verstehe ich jetzt nicht. Es gibt doch vernünftige Geräte z.B. von Raymarine. Warum muß man immer was zusammen basteln nur um ein paar Euro zu sparen?
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#71
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Mann, Schimi, ich bin ja oft in vielen Dingen ajour mit Dir.
Aber 700€ als "lächerlich" zu bezeichnen, ist schon überheblich gegenüber einem nicht unerheblichen Teil der Nutzer hier. Es ist schön, wenn man´s mal so eben raushusten kann. Aber das berechtigt nicht die zu diskriminieren, die auf der Suche nach einer Lösung sind, wie sie die zugefügte Sicherheit eines -aktiven oder passiven- AIS je nach individuellem Budget realisieren können. Die ist ein Bootsforum, und ich will nicht auf Sozialneid abstellen. Aber zu einem gütlichen Miteinander gehört eben auch, die materiellen Grenzen des anderen nicht zu verunglimpfen. Andersrum gönne ich auch jedem seinen 65 Fuss Gleiter mit 2x1200PS MAN, ohne mich dazu direkt mit meinen Ansichten zu idealer Vermögensverteilung zu äussern.
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Gruss, Dirk
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#72
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Zitat:
Es ging zuletzt um eine "einfache" Lösung und die zusammen zu basteln, ist ganz bestimmt nicht schwieriger, als es bei deiner "vernünftigen" Lösung der Fall ist. @Mangusta: Zitat:
Diese Lösung ist sehr "einfach" zu realisieren, sehr kompakt und leicht. Wenn (eventuell mal...) eine gute Antenne an guter Position verwendet wird, steht sie den Eigenschaften anderer AIS-Receiver zudem nicht nach. |
#73
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Als fröhliches Mitglied der Generation 60+ ist bislang nicht nur die Entwicklung AIS ziemlich komplett an mir vorbeigelaufen.
Ich habe für meinen C-Segelschein noch das Navigieren mit dem Sextanten gelernt. Da war dann der Ramert Funkpeiler schon ein grosser Sprung in die Moderne. Und nun finde ich es wirklich sehr nett, wenn mir hier aufgezeigt wird, wie ich für einen überschaubaren Betrag ersten Kontakt mit dem AIS aufnehmen kann. Und wenn ich dann in der nächsten Saison feststellen sollte, daß mir das AIS doch sehr viel bringt, ist übernächstes Jahr dann möglicherweise schon wieder die nächste, erheblich weiterentwickelte Generation auf dem Markt. Und ob das ganz neue Raymarine AIS Gerät sich wirklich noch mit meinem Vor-Vor-Vorgenerationsplotter verträgt? Es war doch schon sehr verblüffend für wie wenig Geld die beste aller Ehefrauen mit "open-sea-map" die gleichen oder bessere, da aktuellere Seekarten auf Ihren Samsung zaubert als meine mittlerweile völlig überteuerten Navionics Updates auf den Raymarine Plotter. Herzliche Grüsse Rolf
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#74
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Zitat:
Ich hab was gegen Navigation mit Tablet oder PC und nutze eben lieber einen ganz normalen Kartenplotter. Ein richtig verbauter Kartenplotter und ein eingebautes AIS laufen störungsfrei. Ihr habt euch doch letztens noch beschwert, das das PC Navigo nicht richtig laufen würde und Aussetzer hat. Aber lassen wir das, letztendlich muß der TE selber wissen, was er sich auf sein Schiff baut, ich brauch mich damit nicht herumärgern. Geändert von schimi (13.10.2020 um 18:54 Uhr)
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#75
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Zitat:
Dennoch wollte ich diese Aussage etwas gerade rücken. "Schwebende" Lösungen mit wilder Verkabelung, AIS-Stick in der USB Büchse eines bei Wellengang auf dem Tisch hin- und hergehenden Laptops sind auch nicht mein Ding. Mein selbstgebauter Windowsplotter inkl. QK-AIS Empfänger für 450€ ist festinstalliert (siehe Fotos #41) und erfüllt für mich 80% dessen, was ich für ca. 2000€ bekomme. Und läuft störungsfrei, denn sonst wäre er schon wieder draussen. Es geht bei mir nicht um finanzielle Begrenztheit, sondern ich sehe da eine Herausforderung, die die technisch-kreative Seite in mir gerne lösen möchte. Und wenn´s Spass macht, und man dabei noch spart... Was mich grundsätzlich stört ist, dass einem die Premium-Ausrüster gerne für ein Schweinegeld komplette Navigationslösungen verkaufen wollen, deren Komponenten man dann in ein paar Jahren -trotz NMEA 2000- nicht einzeln aufrüsten kann, da ganz bewusst Softwareschranken zur Nachfolgegeneration eingebaut wurden. Eine andere Seite der Betrachtung ist die Tatsache, dass ich fast ausschliesslich binnen fahre. Nach 40 Jahren weiss ich eh, wo ich bin, und Gimmicks wie crowdbasierte 3D-Layers der Unterwasserwelt interessieren mich wie der Sack Reis in China. Im Offshorebereich würde ich an meiner Sicherheit nicht sparen. Obwohl - gerade die Segler setzen gerne auf OpenCPN...
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Gruss, Dirk |
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