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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#51
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Zitat:
Ich gehe bei meinem Wagen (A4) auch davon aus, dass ich bis 1.700 kg ziehen kann, ohne weitere Um- Anbauten am Motor oder Getriebe(außer dem Anbau der AHK ) vorzunehmen. Das entnehme ich meinem KFZ-Schein und in der Bedienungsanleitung stehts auch so drin. Von einer Umrüstung des Motors oder des Getriebes steht da nichts (jedenfalls soweit ich mich erinnere ) |
#52
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Es wird nichts umgerüstet sondern zusätzliche Kühlfläche verbaut...ich weiß nicht wo da ein Problem ist?
Es gibt Autos da kann man die Kupplung in zwanzig Minuten selbst montieren, es gibt Autos da sind größere Blecharbeiten* nötig und es gibt Autos die benötigen halt einen zusätzlichen Kühler....ich verstehe die Aufregung nicht. *Das steht auch nicht in den Papieren..... Willy |
#53
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Re: Mercedes kein Zugfahrzeug??? Man darf keine AHK montiere
..du verstehst die Aufregung nicht ?... ich schon ...
Zitat:
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servus dieter ...man sollte nicht immer von sich selbst ausgehen, sondern individuelle Situationen akzeptieren.... |
#54
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Noch mal g r u n d s ä t z l i c h e s zu Automatikgetrieben:
Ich bin seit einigen Jahren aktiv in der Geländewagenszene und da sind Automatikgetriebe und Anhängelasten schon immer ein Thema gewesen. Automatikgetriebe können im Zugbetrieb wesentlich größere Last vertragen als im Schiebebetrieb. Daraus resultiert: Viele Autos haben wenn ein Automatikgetriebe verbaut ist, eine geringere Anhängelast als bei der Schaltversion. Andererseits werden bei Automatikversionen gerne dei Motoren so abgestimmt, dass sie ein höheres Drehmoment abgeben als bei der Kombination mit einem Schaltgetriebe. (ganz drastisch ist das bei fast allen Nissan Modellen zu beobachten) Es gibt eine Handvoll Automatikgetriebe, die scheinbar immun gegen alle Belastungen sind (Toyota ab J9 aufwärts, Mercedes G und ein paar Andere) Die modernen Mercedes "M-Klassen" haben wiederum häufig Probleme mit dem Automaten und eine Lebensdauer von 150.000 gilt dort als Ende der Fahnenstange. Ganz kritisch sind die Amis (mit Ausnahme von Jeep). Ford Explorer, Chevrolet Blazer und die anderen in der Klasse haben alle früher oder später Probleme mit dem Automaten obwohl die Europa Versionen schon modifiziert sind. Aber auch hier gibt es Strategien, dem Automaten ein längeres Leben zu verschaffen: ATF Wechsel entgegen der Empfehlung des Herstellers alle 40 tkm und Abschalten des Overdrive im Hängerbetrieb wirken Wunder. Ich bin sicher, dass auch bei besagtem Mercedes mit diesen Maßnahmen ein frühzeitiger Getriebetod vermieden werden kann wenn man`s ansonsten nicht übertreibt. sorry für den langen Beitrag Heinz
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* hoffentlich werd` ich nie erwachsen * * Heinz * |
#55
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Re: Mercedes kein Zugfahrzeug??? Man darf keine AHK montiere
Zitat:
Willy |
#56
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Das war eine Aussage von Mercedes Niederlassung Dortmund.
Stand gestern Mittag AHK abnhembar inkl. E-Satz (7 poliger Stecker) zzgl. 2 Luftküher und ein Ölkühler inkl. Material und Arbeitslohn Hausnummer 5000,-€ Was soll ich mir das aus den Finger ziehen und wenn es nur nen 1000er wäre, wär die AHK schon lange dran. Gruß Carsten |
#57
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Da würden mich die Teilepreise interessieren....
Gruß Willy |
#58
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Es würde ja in de3r Produktion 10€mehr kosten einen größeren Kühler usw. zu verbauen. Zum Glück haben die asiatischen Autobauer da meist eine andere Philosophie und bauen auf Nummer sicher
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Gruß Jörg |
#59
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Zitat:
Der Kunde kauft natürlich das asiatische Auto weil da wertvolle Teppiche im Wert von 30 Euro drinn liegen oder andere Gimmiks die von flinken Kinderhänden zusammengebaut wurden. Die asiatischen Autobauer....tja, den Menschen an der Fertigungsstraße geht es ebenso gut wie den Menschen an einer deutschen Fertigungsstraße.......das weiß jeder. Die deutsche Autoindustrie kann zumachen, die Zulieferer auch....wen stört es? Oder sie müssen billiger werden ohne wirklich billigeres Zeug zu liefern....keine Frage. Der deutsche Arbeiter ist halt zu anspruchsvoll was seinen Verdienst angeht....nur man selbst darf gut verdienen....logisch...komisch wird es erst wenn das eingene Produkt irgendwoher billiger kommt. Gruß Willy |
#60
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Nun driftets aber ab Willy.
Ich fahre einen Landcruiser weil ich dort ein in meinen Augen besseres Preis/Leistungsverhältnis habe als bei ML und Co. Meiner Meinung nach sollte in dem Schein drin stehen dass weitere Umbauten nötig sind. Denn der Schein nebst Id.-Nr. ist das einzige was quasi fest mit dem Auto verbunden und jederzeit abrufbar ist. Ein Hinweis in einer Bedienungsanleitung ist vermutlich rechtlich ausreichend, aber in der Praxis schwachsinnnig. Ich würde die AHK anbauen und einfach den Irschenberg nicht versuchen mit 120 hoch zu fahren und nach starken Steigungen/Gefällen anfangs ne kurze Pause einlegen, ne Schnupperprobe nehmen, 10 min abkühlen und fertig. Gruß Martl |
#61
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Zitat:
ich habe die bessere Preiswürdigkeit der asiatischen Autos nicht in den Ring geworfen sondern mich nur gefragt, wie die auf diese günstigen Preise kommen. Aber darüber nach zu denken ist unangenehm, will man auch gar nicht, man freut sich das andere Menschen für das eigene Luxusbedürfnis auf ihren Teil des Wohlstandes verzichten.... Nun bin ich stille.... Willy |
#62
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Andersherum: bekomme ich einen Auftrag und nicht mein Mitbewerber im Nachbardorf kann ich ein Luxusbedürfnis mehr stillen. Der andere nicht. Muss ich jetzt ein schlechtes Gewissen haben??? Bei einem ML wäre ja auch ne Menge Geld in Deutschland geblieben Endgültig OT Gruß Martl |
#63
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Hallo,
das ist nicht ungewöhnlich Mein Omega A (AHK NICHT ab Werk).darf OHNE Umbauten 1700 kg ziehen. Will ich die volle Anhängerlast (2080 kg) eingetragen bekommen, so benötige ich laut Gutachten (der AHK beiliegend) einen anderen Visko-Lüfter. Den habe ich aber nicht getauscht und den TÜV hat´s nicht interessiert. Was oftmals vergessen wird - bei Ausnutzung der vollen Anhängerlast darf der PKW kaum noch beladen werden. Max. Zulässiges Gespanngewicht (steht auf dem Typenschild im Motorraum) ist um einiges geringer wie max. Anhängerlast + max. Gewicht des Pkw´s. Bei einem 2080 kg Hänger habe gerade noch 250 kg Zuladung übrig - ansonsten überschreite ich das max. zulässige gesamt Gespanngewicht. Gruß Matthias |
#64
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.... das ist richtig, das zulässige Zug-Gesamtgewicht, ist oft eine "variable" Einrichtung...
das ist aber nicht das Thema... wenn 2000 kg im Schein steht, dann sollte es auch so sein... --- ich bleibe dabei - stell dir vor du kaufst ein Motorboot und es ist mit einem V8 ausgerüstet und bringt lt. Papiere ordentliche Leistung mit viel Fahrspaß.... in der Praxis sagt man dir dann, du darfst den V8 nur bis 2000 upm fahren, da sonst der Antrieb wegfliegt, möchtest du flotter fahren, must du den Antrieb nachrüsten.... ... das wäre nichts anderes...
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servus dieter ...man sollte nicht immer von sich selbst ausgehen, sondern individuelle Situationen akzeptieren.... |
#65
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Dann taugt das Boot nicht und der Hersteller hat dich betrogen...seh ich ein und entschuldige mich für meine anderslautende Meinung. Obwohl ich ja stille sein wollte.... Willy * Zusatz ist von mir |
#66
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[quote="Giligan"]
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Ich sach nur HD vs PD. MFG René
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MFG René |
#67
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Gruß Willy |
#68
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Zitat:
Wenn Du wüßtest wie viele "Deutsche Autos" komplett im Ausland produziert werden und wenn Du dir anschaust wie groß der Prozentsatz an "made in germany" in "Deutschen Autos" ist, dann würdest Du nicht sowas sagen. Kinderarbeit ist in der Autoindustrie gar kein Thema weil viel zu teuer - da arbeiten Maschinen. Und wenn Du wissen willst, wie man preisgünstig produziert bei hoher Qualität, dann besorg Dir mal den "Stern" Bericht über die Firma Toyota Für die Teile, die noch in Deutschland gefertigt werden, kaufen die "Deutschen Hersteller" mittlerweile Maschinen in Ungarn, Polen, Tschechien. Der Deutsche Werkzeugmaschinenbau liefert mittlerweile zum großen Teil seine Maschinen nach China und Korea - und jetzt rate mal wer demnächst hochwertige preisgünstige Autos auf den Markt bringt Grüße Heinz sorry für off topic , aber dieses Stammtischgeschwafel über die Deutschen Arbeitsplätze bringt mich regelmäßig unter die Decke
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* hoffentlich werd` ich nie erwachsen * * Heinz * |
#69
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Nun Heinz,
ich sehe mich bestätigt....so gibt es halt bald gar keinen deutschen Arbeiter mehr...nur noch deutsche Arbeistlose....hauptsache billig produzieren/kaufen Gruß Willy |
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Das mag so aussehen, als ob der Trend dahingeht - stimmt aber auch wieder nicht, denn die Arbeit in Deutschland wird verlagert in immer hochklassigere Jobs. Die Facharbeiter sterben aus, dafür gibt es mehr Ingenieure und Deren Arbeit ist auch gefragt.
Aber zurück zu der Frage "billig produzieren - billig kaufen" - Wer trägt denn jetzt deiner Meinung nach die Schuld daran? a) der Familienvater der sein Gespartes in ein solides aber asiatische Auto investiert weil Er ein paar Jahre damit leben muß? b) der asiatische Autokonzern, der preiswert produziert weil er bewährte Komponenten einsetzt und schlanke Strukturen hat ? c) der Deutsche Autobauer der Trends setzt, Technologievorreiter sein will und dabei zu viele Risiken eingeht? d) der Zulieferer, der jedes Jahr mehr geknechtet wird und nur die Wahl hat zwischen Konkurs und schlechterer Qualität? Tut mir Leid Willy, aber so einfach ist es nicht. Du solltest dir wenn Du Gelegenheit hast mal den Dr. Ferdinand Dudenhöfer anschauen. Du würdest die Autoindustrie ab sofort mit anderen Augen sehen Grüße Heinz
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* hoffentlich werd` ich nie erwachsen * * Heinz * |
#71
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Und jetzt noch mal back to topic: Diese Art und Weise der Preisgestaltung und Zubehörpolitik kann sich nur noch Mercedes; BMW; Porsche und mit Abstrichen VW / Audi erlauben. Alle anderen Massenhersteller schnüren Auststattungspakete und haben alles das was > 70% der Käufer brauchen an Bord. Da ist auch wahrscheinlich das für Anhängerbetrieb geeignete Kühlsystem drin, denn für diese Massenanbieter ist es viel zu teuer sich viele Varianten und Extras zu leisten.
Bei Mercedes und BMW kann man sich sein Auto eben individuell zusammenstellen lassen und bezahlt dafür auch einen individuellen Preis. Für den Gebrauchtkäufer ist das vielleicht das falsche Paket Aber wenn man das weiß, gibt es ja genug Alternativen Grüße Heinz
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* hoffentlich werd` ich nie erwachsen * * Heinz * |
#72
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Hallo,
es werden wohl für den Umbau einige Teile benötigt: 2 Gebläse á 278,46 556,92 1 Motorölkühler 270,42 1 Getriebeölkühler 314,58 1 Lüfterhaube 7,51 1 Lüfterhaube 56,86 1 Thermoschalter 63,55 1 Leitung 29,52 1 Leitung 25,07 1 Luftleitteil 10,69 2 Halter á 2, 4,70 Macht zusammen 1339,80 + MwSt. = 1554,17 Einbau 475,20 + MwSt Text Orginale DC: Beim Typ 210.025/225 mit Klimaanlage (Code 580) oder Klimatisierungsautomatik (Code 581) muss ein Getriebeölkühler mit Gebläsemotor und ein Gebläsemotor für den Motorölkühler nachgerüstet werden. Beim Code 228 Standheizung muss die Standheizung in den Motorraum gebaut werden (siehe Einbauanleitung Standheizung). Werden oben genannte Komponenten nicht nachgerüstet, führt dies zum Erlöschen der Garantie/Kulanz. Quelle Jetzt stellt sich nur die Frage - was steht in dem Gutachten der Zubehör-AHK drinnen Anonsten wird es wirklich richtig teuer. Auch wird in etlichen Forum von einer hohen Kühlassertemperatur (kurz vor rot) bei Hängerbetrieb in den Bergen gesprochen. Scheint wirklich nötig zu sein... Geiz ist Geil Gruß Matthias |
#73
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Zitat:
Es gibt ja nicht umsonst von fast allen Herstellern "Work" Versionen der Motoren. MFG René
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MFG René |
#74
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@ Willy - eine Entschuldigung ist aber wirklich nicht notwendig..... auch ich hab eine eigene Meinung... ...die Wasserskifahrer verfälschen aber mein Beispiel.... --und zwar gewaltig....
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servus dieter ...man sollte nicht immer von sich selbst ausgehen, sondern individuelle Situationen akzeptieren.... |
#75
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Zitat:
MFG René
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MFG René |
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