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Yachten und Festlieger Spezielles Forum für grössere Boote (nicht trailerbar) und dauerhaft festgemachte Hausboote. |
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Themen-Optionen |
#51
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Mit einem Gleiter kannst du rechtzeitig Gas geben und dich in ruhigere Gefilde bringen. Mit einem Verdränger geht das nicht so ohne, da mußt du dich den Tatsachen stellen. Auch der Innenausbau muß entsprechend gesichert sein, sonst kannst du deinen Rotwein aus der Bilge löffeln und deine Steaks aus dem Kühlschrank polieren schon mal den Teppich. Es kann dir passieren, daß du 20 min kein einiges Schiff siehst, und dann kommt gleich ein Sechserpack
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Gruß Ewald
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#52
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Gruß Christine |
#53
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Im Mittelrheintal....? Bitte nicht.
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Gruß Rolf
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#54
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Vielleicht solltet ihr mal an einem sonnigen Wochenende ein paar Stationen mit der Köln-Düsseldorfer in dem Gebiet fahren. Am besten so ab St. Goar bergauf. Dann versteht ihr auch besser, was die Kollegen Euch hier so mitteilen möchten. Ihr bekommt dann selbst auf einem relativ großen Passage-Schiff mal einen Eindruck von Strömungen, Wellen und vor allem von den Gebenheiten, die sich außerhalb der Betonnung befinden. Das ist sehr spannend und macht auch Spaß obendrein. Ich bin überzeugt, dass so eine kleine Tour Eure Sichtweise etwas korrigieren wird. Ich persönlich und auch mehrere andere aus meinem damaligen Bootsclub waren nach so einer Tour doch recht beeindruckt. Kostet auch nicht die Welt.
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Gruß Karsten
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#55
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"wir dachten eher etwas außerhalb des Tonnenstrichs.
Mit 40 cm Tiefgang! Gruß Christine |
#56
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Gruß Christine |
#57
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Guck dir das Bild an! Viel Abstand zwischen Tonnen und Steinen ist oft nicht. Und je nach Wasserstand weist du doch nicht, ob du 1m Wasser darüber hast oder nur 30 cm. Wenn du dann aufläufst, sitz du erst mal fest. Und der nächste Dicke wirft dich richtig drauf. Dem hat dein Alu-Rumpf nicht viel entgegenzusetzen. Ich fahre auch mal gern hinter die Tonnen - wenn ich die Lage kenne. Im Gebirge NIE
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Gruß Ewald
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#58
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#59
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Der gesamte "Hausboot"-Markt (Bunbos, schwimmende Wohnwagen, fahrende Plattformen, Wohn-Kats - jede Bezeichnung, ausser "Schiff") lebt von der Unerfahrenheit seiner Klientel, der Träumerei und der Ignoranz derselben gegenüber Erfahrungs- und Wissenstransfer.
Geniale Geschäftsidee! Wenn´s denn nicht so gefährlich wäre...
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Gruss, Dirk
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#60
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Wenn´s euch das Mobilheim "weghaut", habt ihr im besten Fall Bergungskosten, Drittschäden, Versicherungskram und diverse Verfahren am Hintern. Die negative Betrachtung: ihr seid dann tot. Das Problem mit diesen motorisierten Auftriebskörpern: Wenig Freibord; ihr müsst in der Gebirgsstrecke 12-14km/h Fahrt durch´s Wasser machen, um 2-4 km/h zu Berg fahren zu können. Werdet ihr überholt, besteht die Gefahr, dass einer der Schwimmer vorne unterschneidet. Der dann entstehende dynamische Abtrieb wird vom statischen Auftrieb des Schwimmkörperchens nicht kompensiert. Totalverlust ist eine mögliche Folge. Erfahrene Skipper wirken dem dadurch entgegen, dass sie beim überholt werden Fahrt rausnehmen und die Welle unter sich durchlaufen lassen. Dann sind die Motoren aber more or less "stand-by" und die Steuerfähigkeit ist stark reduziert; das schwimmende Garagentor neigt zum Ausbrechen. Gleichzeitig ist der überholende Bergfahrer gerade mal 5 (ja, fünf!) meter neben euch. Habt ihr das drauf??
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Gruss, Dirk
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#61
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Moin beisammen,
da die TEin kein Fragen zu ihrem Konzept stellte bzw. ich diese eventuell überlesen habe, will ich auch nicht darauf eingehen.Zumindest scheint alles recht fix zu sein. Ich bin in xiesem Jahr die Strecke ab Koblenz bergauf gefahren und empfand diese als recht anspruchsvoll. Bei St. Goar war die Strecke lt. Warschautafel frei, achtern kam ein Frachter auf. Schon ein 1/2 Stunde später wurde ich von den Bergfahrern überholt, wobei ein alterer und kürzerer von einem Tanker überholt wurde. Dies war kurz vor einer engen Kurve, bergab kam ein Schubverband, gefolgt von einem Containerschiff. Neben den Tonnen starke Verwirbelungen und teilweise sichtbare Felsen. Mir wurde einiges an Wasser unter dem Boot weggezogen, also neben dem Fahrwasser ging nicht. Ich fuhr ca. 4km/h bergauf trotz der Bug- und Heckwellen. Meine Motoren beschleunigen die 7t der Caribbean fast ansatzlos, so dass das Ausbremsen durch die Wellen kompensiert wurde. Die Ruderwirkung war grenzwertig. Jedenfalls ist stundenlang Vollgas nicht optimal. Die Leistung wird ja auch erst bei hohen Drehzahlen erreicht. Anlegen bei Wind ist bei ablandigem Wind mit meinem Boot ohne Bugstrahlruder machbar, aber immer wieder ein Erfahrung. Ruderwirkung braucht Anströmung, also mit Tempo in die Box. Aufstoppen sollte dann das Geschiebe möglichst hurtig, und zwar neben der Mittelklampe wenn möglich. An der Mauer und mit Platz kann man auch eindampfen. Aber dazu muss der Festmacher erst mal über den Poller. Dumm nur, wenn der Poller ein (kleiner) Ring ist. Ich steure mein Boot einhand durchs Fenster, also auf dem Gangboard stehend. Da klappt das wunderbar 😏 Gruß Peter
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#62
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Dirk,
geb zu...Du fährst auch so eine Schrankwand... Wie sonst könnte man das so genau beschreiben wie Du... Mal´ den Teufel aber mal nicht so groß an die Wand...die Christine ist ja noch gar nicht auf dem Wasser. Gebe Dir aber Recht...Welle-dann geht´s ins Surfen über und dann geht´s Richtung Grund...beim ersten Mal war mir auch etwas mulmig-hatte nicht mit sowas gerechnet. Beim zweiten und dritten und... war meine Hütte innen immer sauber... Vor paar Jahren wurden BunBo´s zur Bootsmesse in Düsseldorf von Brandenburg aus auf dem Wasserweg überführt. Seit der Zeit wo ich so ein ähnlich geartetes Fahrzeug habe, sind BunBo´s und auch richtige Schiffe an meinen Klampen gewesen...Fehleinschätzungen gibt es auf beiden Seiten. Rutsch gut rein ! Glück Auf ! Gunar
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#63
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Ich Sehe es so kommen finde aber die Beharrlichkeit bemerkenswert! |
#64
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"aber wir sind doch nicht "Mit dem Klammerbeutel gepudert"! Hallo Christine, als wir das gelesen hatten mußten wir herzhaft lachen - das kannten wir noch nicht. Sehr vernünftige Ansicht, was Du da alles geschrieben hast, können wir voll und ganz unterschreiben! Du schreibst, daß ihr als Renter noch 10 Jahre unterwegs sein wollt. Die Mitte siebzig wollen erst einmal erreicht werden. Bis dahin kann so viel geschehen und zehn Jahre ist nicht so viel Zeit. Europa hat so viel zu bieten. Den Sommer über gibt es eine Menge Möglichkeiten hier oben im Norden Europas. Ihr könntet die Elbe rauf, mit euren 40 cm Tiefgang kommt ihr da schon ein gutes Stück Richtung Tschechien mit Moldau und Labe Die schönen Nebenflüsse der Elbe lohnen auch. Brandenburg, Mecklenburg Vorpommern, speziell auch die Seenplatte, weiter Richtung Polen, Masurische Seenplatte,etc. kommt noch dazu. Auch in Deutschland gibt es noch einige Wasserwege zu bereisen. Auch die Mosel, von Frankreich aus. Dann die ganzen Niederlande und auch Belgien. Da kommt schon einiges zusammen. Da ihr ja Frankreich favorisiert solltet ihr vielleich besser darauf den Fokus legen. Dort gibt es so viele Möglichkeiten, das reicht für viele Jahre. Und es läßt sich dort im Süden gut überwintern. Vergiss den Rhein und Donau! Bei den Alternativen die es gibt. Selbst wenn ihr weiter südlich von Koblenz wohnen solltet , kann man sein Boot auf der Mosel lassen und für kürzere Besuche daheim den Zug nutzen. Dein Konzept finde ich klasse. Damit kannst Du alles gefahrlos bereisen, bloß laß besser den Rhein weg. Übrigends dieses Mobilheim, das Du in einem Beitrag gezeigt hast, finde ich sehr gut zu bewohnen wenn man unterwegs ist. Ist auch gegen Kälte isoliert! https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-...77357-220-1889 Nur der Preis ist etwas hoch. Sowas kann man noch gut 1500€ runterhandeln. Oder noch mehr. Das Problem der Händler ist, das es ein recht großes Angebot gibt, aber keine Stellplätze. Wenn mal eine Parzelle auf einem Mobilheim-Platz frei wird, übernimmt man meißt das darauf stehende Mobilheim mit. Selten mal, daß jemand eins kauft. Und schon garnicht in diesem Preissegment. Es werden höchsten die 'alten Schätzchen' von Oma und Opa gegen moderne ausgetauscht. Und so ein altes Mobilheim wird dann noch versucht für 5-6000€ an den Mann zu bringen. Da kann man kräftig runterhandeln! Gruß Jacoba |
#65
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Man muss von der Mosel ja nicht unbedingt den Rhein gegenan, es geht auch die Mosel hoch über Saar usw. nach Straßburg und dann den Rhein runter!
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--------------------------- Gruß Günter |
#66
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Zitat:
vielen Dank für den Tip mit den Gebrauchtpreisen bei Mobilheimen - Ist nachvollziehbar. Wir hatten hin und her überlegt selbst eine 'Wohnung' auf so ein Alu- Katamaran -Untergestell zu bauen. Aber das komplette Gerüst zusammenschrauben mit Dach, Boden und Seitenwänden Innen-Aussenverkleidung, Fenster, Rohre, Stromkabel, Bad, Toilette, Dusche, Kücheneinrichtung, etc, etc. und das Ganze auch noch wärmeisolieren, wäre viel, viel teurer, als direkt eine fertige gebrauchte 'Wohnung' aus Profi-Hand für 'kleines Geld' zu erwerben und einfach auf dem Untergestell elastisch mit dehnbarem Tauwerk zu befestigen. Und bei vielleicht 3-4.000 € für ein fertiges Mobilheim wäre das nur ein Bruchteil der Selbstbaukosten. Außerdem muß man für ein Selbstbau- Projekt fitt und versiert sein! Wir werden uns entweder von "Waterbus" oder "Mebow" ein Untergestell für unsere Bedürfnisse bauen lassen. 12.5 x 4.00. Meter. Dieses Maß ist auch noch im Alter gut zu händeln und soweit auch marinatauglich. Wir denken da an "flat bottomed" Rümpfe V-shaped. Round bilge wollen wir nicht Die Bodenbreite lassen wir uns vom Hersteller errechnen, ebenso die Gesamthöhe bei einer Brückendeckfreiheit von 50 cm. Wir wollen insgesamt, also für 'Häuschen' und Zuladung, nicht mehr als max. 5-6t veranschlagen. Da dürften die Rümpfe bei 12.5 Meter Länge recht schlank werden. Wir überlegen auch noch ca.5 M. lange L.A.R. Kiele unter die Rümpfe zu schweißen, wg. Abdrift -Minderung. Da sprechen wir uns aber mit dem Konstrukteur ab. Auf alle Fälle wird es ein mit vielen sep. Luftkammern sehr sicheres und pflegeleichtes Alu-Untergestell. Wir hatten ca.15 Jahre ein gut 10 Meter langes und fast 3.5 M breites Stahlsegelboot. Nicht nochmal Stahl!!! Wir werden auch nur zwei 15 PS Außenborder einsetzen, das reicht vollkommen für das anvisierte Fahrgebiet. Rhein und Donau schenken wir uns! Aber wir haben uns überzeugen lassen ein Bugstrahl-Ruder in einen Rumpf einbauen zu lassen. Dafür können dann die beiden AB's mehr zur Mittellinie hin befestigt werden. Es bleibt auch bei zwei kleinen anstatt eines großen AB's. Der Sicherheitsgewinn zählt! Wir werden zusätlich auf dem Cockpitbereich hinten in ca.1.80 Meter Höhe ein ca. 2.00 M breites und ca.1.00 M. tiefes Alu-Hochsitz-Gestell mit Geländer festschweißen lassen mit komfortabler seitlicher Treppe (altersgerecht(Lach) auf dem dann ein kleines zwei Personen-Sitzbänkchen steht. Der Steuerplatz wird also von vorne nach hinten, etwas erhöht, wandern. Um das Boot auch aus dem Cockpit heraus steuern zu können wird es ein Steuerrad mit recht großem Durchmesser geben. Unter das Hochsitz-Gestell kommt noch eine kleine Sitzbank, die an der Treppen-gegenüberliegenden Seite ca. 50 cm breiter ist als der Hochsitz. die Gashebel für die einzelnen Maschinen plus Bugstrahlruder werden so plaziert, daß sie neben dem Steuerrad auch vom Cockpit aus bedient werden können. Man steigt dann halt ein Stück auf die Treppe oder auf das verlängerte Bänckchen auf der Seite vis-à -vis. Es ist für uns wichtig die Anlegemanöver auch aus dem achter Cockpit heraus fahren zu können. Höher oben kann man nicht so schnell die Festmacher, etc. bedienen. Oben sitzen wir dann unterwegs. Von Vorteil wird dann sein, daß der Aufbau auf jeder Seite ca. 45 cm schmaler das das Untergestell ist und beim Anlegen einen Blick nach vorne gewährt wenn man im Cockpit steht. und nicht 'hoch oben' ist. Wie auch immer, das sind soweit unsere Gedanken. Mit dem von Dir aufgelisteten Angebot an Fahrgebieten haben wir ersteinmal viel vor uns. Wer weiß, ob da die zehn Jahre reichen. Und wir werden alles mit viel Zeit machen, mit 3-4 Kn umhertuckern und die Natur um uns herum 'aufsaugen', genießen und nicht durch sie 'hindurch- jagen', wir nehmen uns die Zeit. Ja, und Du hast recht, wir legen den Focus auf Frankreich, denn da ist es besonders schön und es läßt sich dort gut überwintern! Gruß Christine |
#67
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Zitat:
daß Ihr auf den Rhein und Donau verzichtet ist bei den Gegebenheiten sinnvoll! Wir werden mit unserem Boot auch lieber vermehrt Richtung Frankreich. Wollen aber auch die Mittelmeerküste entlangsegeln. Das Seglerleben habt ihr ja bereits hinter euch, wie es scheint. Deine angestrebte Rumpfform kombiniert mit einem L.A.R. Kiel erinnert mich an R. Woods. Da mußte ich schon ein wenig schmunzeln. Dadurch ändert sich aber der Tiefgang; könnte mir allerdings gut vorstellen, daß sich die Abdrift verringert. Auch das Bugstrahlruder ist sicher eine sinnvolle Investition. 5-6 t Zuladung ist ja schon eine Menge. Ich denke so ein Mobilheim in der Größe wird nicht mehr als 2 bis 2.5 t wiegen. Die Idee mit dem großen Steuerrad, und den ebenfalls aus dem Cockpit bedienbaren Gashebeln bei Anlegemanövern finde ich sehr clever! Wie und wo wollt ihr denn die beiden Gashebel für die AB's, das Bugstrahlruder so wie das große Steuerrad befestigen? Gruß Jacoba |
#68
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Das kann man sicher so machen, aber wollt ihr wirklich in so einer Bastelbude überwintern? Auch in Frankreich kann das Wetter ekelig sein.
Und seid ihr sicher, dass ihr mit 2 benzingetriebenen AB und fragwürdigen Fahreigenschaften durch Frankreich fahren wollt? Getankt wird mit dem Kanister? Da braucht ihr aber gute Beinmuskulatur. Es gibt dort nicht nur Kanäle, sondern auch Flüsse wie z.B. die Rhone, den Doubs,die Seine und die Saone die mancherorts und mancherzeit gute Strömung haben. Und durch die müsstet ihr wenn ihr z.B. den Kanal du Midi fahren wolltet ... zurück nach Norden kommt ihr imho auf keinen Fall mit dem Gefährt und die Bretagne würde auch ausfallen. So beschränkt ihr euer Fahrgebiet doch arg. 10 Jahre auf 3 Kanälen? Kann man machen, wird aber sicher irgendwann langweilig ... Alu Rümpfe sind auch nicht pflegeleicht, seid ihr sicher, dass das Gefährt ein kranen übersteht um den Anstrich zu erneuern oder etwas zu reparieren? Wie gesagt, man kann das sicher so machen, ich zweifle allerdings arg daran, dass es Freude bereiten wird. Auch wenn ihr das sicher nicht hören wollt, ein Stahlverdränger ist das sinnvollste Mittel für das was ihr vorhabt.
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#69
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Zitat:
Alu ist ein tolles Material, verlangt aber umfassende Schutzmassnahmen, über die sich die meisten nicht bewusst sind; ich unterstelle mal, im "Hausboot"-Bereich fast alle... In den französischen Kanälen sind viele "Pensionados" unterwegs, meist Engländer und Niederländer. Sie alle fahren keine Hütten auf doppelten Spielzeugrümpfen durch die Gegend, sondern leben grösstenteils auf Ex-Berufsschiffen, oder grossen Stahlverdrängern. Warum wohl?.. Das Problem ist die Wintertauglichkeit, sprich: Isolierung. Die alten Berufsschiffe sind zumeist in Eigenleistung um/ausgebaut und dabei isoliert. Bei Stahlverdrängern ist das schwieriger, da dies einem Neuausbau gleich kommt. Ein solider GFK-Verdränger wäre eine Alternative. Davon gibt es aber äusserst wenige, und die es gibt, sind selten kanalgängig.
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Gruss, Dirk |
#70
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Wobei ein GFK Rumpf, gerade wenn er in die Jahre kommt, gern ein paar Monate im Jahr austrocknen mag. Im Gegensatz zur landläufigen Meinung wird er bei durchgehendem wasserliegen nämlich feucht. Davon geht das Boot nicht unter, aber auf die Dauer mag das GFK das nicht.
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#71
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Absolut Beratungsresistent.... Hier schreiben erfahrene Bootsfahrer die Ihr Revier kennen und jeder Tip / Einwand wird sofort weggebügelt.
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Danyel, ja richtig gelesen mit y |
#72
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Hallo,
auch bezweifle ich, dass bis der Aufbau entsprechend fahrtüchtig umgebaut ist (Steuerungen einbauen etc.) und bis alles beieinander ist, wesentlich billiger als ein fertiges Produkt/ordentliches Boot ist. Ein Boot ist immer noch leichter händelbar als so ein Floß mit Aufbau. Frankreich: mir würde da die Strömung auf den Flüssen weniger Angst machen (außer Rhone und Seine) wobei mit der Rhone scheidet der Süden (Canal du Midi und Lateral a la Garonne) zum Überwintern aus, mehr eben die Durchfahrt mit dem Aufbau unter manchen Brücken und Tunnel und gedenk der Wasserstände in den letzten Jahren kann man schnell im Sommer mal in Frankreich feststecken und nicht weiterkommen. Grüße Markus |
#73
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Zitat:
Die "Frankreich-Höhe" -ob sie denn 3,50 oder 3,30 ist, sei dahingestellt- steht nicht im vollen Profil zur Verfügung. Will sagen, Breitenbeschränkung ist 5,05m. Die max. Höhe ist aber nicht in dieser Breite vorhanden. Eine Gegebenheit, die sehr gegen das Reisen mit hoch aufgestellten Mobilheimen auf Kat-Rümpfen spricht.
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Gruss, Dirk |
#74
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Zitat:
Kann ich so nicht bestätigen. Der Rumpf unseres ehemaligen Eurokreuzer Bj. 1979 hat in 2000 eine Epoxy- Versiegelung erfahren. War wohl im nach hinein betrachtet nicht unbedingt erforderlich, aber ein gutes Argument beim Verkauf. Danach haben wir das Boot wegen Vergrößerung verkauft. Vor 2 Jahren haben wir das Boot in Lemmer wieder gesehen. Die jetzigen Besitzer haben es seit mehr als 8 Jahren als Wasserlieger. Natürlich wird es alle 3 Jahre gekrant und neues AF aufgebracht. Schäden am Rumpf gibt es nach Angaben der Besitzer bisher nicht. btw.: Es gibt auch große, Millionen € teure Motoryachten, auch und speziell im Mittelmeer-Bereich in GFK Bauweise. Und das sind keine Trailerboote mit Monate langem " aus dem Wasser" Trocknungszeiten. Geändert von sporty (04.01.2021 um 17:30 Uhr)
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#75
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Hi Jürgen,
ich wollte bewusst nicht antworten, um den Thread nicht in Richtung GFK zu kapern. Aber genau so ist es. Wenn eine ausreichende Sperrschicht aufgetragen ist (2k-Epoxy, mehrlagig, genau wie Du schreibst) interessiert es das GFK einen feuchten, da es trocken bleibt. Nach 40 Jahren Stahl habe ich mich bewusst zu GFK (Verdränger) entschlossen. Und noch eine Aussage stimmt nicht: es trifft nicht die alten GFK-Schiffe, im Gegenteil, die jüngeren.. Aber nun zurück zu den Floss-Abenteurern....
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Gruss, Dirk |
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