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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#51
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Wenn ich mich mit Strom nicht 100%ig auskenne sollte ich besser die Finger weg lassen. Und das gilt ganz speziell beim Schiff. Das Leben meiner Familie und das meiner evtl. Gäste (von meinem eigenen mal ganz abgesehen) ist mir mehr wert als alles Geld der Erde. Schöne Grüße aus dem verregneten Mönchengladbach |
#52
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moin,
Zitat:
bis denn
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theorie und praxis sind theoretisch gleich, aber praktisch nicht !!! rechts-schreibfehler sind gewollt und deswegen mit voller Absicht erstellt. wer welche findet, darf sie behalten, verschenken oder auch versteigern. |
#53
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Hallo,
ich hätte da auch noch eine blöde Frage Wenn ich eine Landanschlusseinheit im Boot einbaue und dazu ein Ladegerät brauch ich dann einen Galvanischer Isolator oder was braucht man sonst noch bei einem GFK Boot das einem der Antrieb und sonstiges nicht über den Jordan geht. Schöne Grüße Gauner
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#54
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Landanschluss
@apiroma
Den Zinc-safer gibt es mit 30A und 60A das müsste ausreichen um deine Landanschluss zu brennen zu bringen. Aber du hast Recht, wenn das Teil wirklich mal ausfällt dann wär das ein großes Sicherheitrisiko. Dafür gibt es aber kleine Überwachungsgeräte ( Siberanoden). Mir ging es nur darum, wenn man nur den Stromkreis der Elektrolyse unterbrechen möchte, reicht ein Zinc-safer voll aus. Wenn man zusätzlich noch optimalen Personenschutz haben möchte, muss einTrenntrafo einbaut werden. @Gauner Wenn du ein Ladegerät einbaust, was nicht schutzisoliert ist (Schutzleiter mit dem Gehäuse verbunden) und du den Schutzleiter mit allen Metallteilen inklusive Minus der Batterie verbunden ist, was Vorschrift ist (ISO 13297), dann muss der Schutzleiter galvanisch getrennt werden, weil über den Schutzleiter der Stromkreis der Elektrolyse geschlossen wird (zu benachbarten Booten oder der Spundwand). Auf einem Kunststoffboot sind dann Außenborder/ Saildrive/Schraube usw. gefährdet oder Opferanoden lösen sich sehr schnell auf. Die galvanische Trennung schütz aber nicht vor der eigenen Elektrolyse. Gruß von SY TERTIA Andreas |
#55
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Re: Landanschluss
moin,
Zitat:
bis denn
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#56
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Hallo Hartmut,
was soll denn falsch sein? Gruß Andreas |
#57
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moin,
ich schreib da morgen was zu, war beim augenarzt und kann im moment schlecht sehen. aber das BF hat einen hohen suchtfaktor. bis denn
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#58
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Re: Landanschluss
Zitat:
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. . Akki dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
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#59
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Landanschluss
Hallo Hartmut,
und ich bin erst wieder Montag online. Ein Link für alle: http://www.bwvs.de/Wechselstomanlage...oten.34.1.html Gruß Andreas |
#60
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Re: Landanschluss
Zitat:
Gruss Michael |
#61
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Re: Landanschluss
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Zitat:
der schutzleiter allein darf nicht getrennt werden , entweder alles oder garnichts Zitat:
ich kriege hier als elektriker eine gänsehaut, wenn ich manche sachen lese. das projektieren und erstellen von elektrischen anlagen gehört in die hände von fachleuten. aber auch bei einigen kolegen bin ich erschüttert, was die so von sich geben. HALLO, 230 VOLT SIND LEBENSGEFÄHRLICH. ALSO LASST DAS BASTELN SEIN !!! mal zu der sache mit dem augenarzt, da kannst du mal sehen, das leben schreibt die tollsten storys, auf sowas kommst du sonst im leben nicht. bis denn
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theorie und praxis sind theoretisch gleich, aber praktisch nicht !!! rechts-schreibfehler sind gewollt und deswegen mit voller Absicht erstellt. wer welche findet, darf sie behalten, verschenken oder auch versteigern. |
#62
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Ich sehe dies ähnlich. Wer sich nicht auskennt, sollte am Besten direkt eine Firma fragen, die Schiffsinstallationen durchführt. Falls man doch den Hauselektriker beauftragen möchte, kann dieser sich bei Fragen zu dieser Art Anlage mit solchen Firmen kurzschließen.
Ein Galvanischer Isolator kommt bei mir nie an Bord, ein Trenntrafo ist das Sicherste (v.a. wenn Du später die Anlage erweiterst). Bedenke, daß immer ein Defekt auftritt, die Ursache dafür kann ziemlich verrückt sein. Egal ob absichtlich oder unabsichtlich. In Kroatien sah ich mal einen Hafenelektriker der eine Störung mittels GLühlampe an 2 Drähten suchte und bis zum Bauch im Seewasser stand.
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland) |
#63
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Hallo..
Was alles aus einem einfachen Landanschluss werden kann. Is mir alles zu wissenschaftlich... Meine Lösung: 10 Meter Verlängerungskabel, ein automatisches Ladegerät Kabeln im richtigen Querschnitt dazu. Fertig ist der Anschluß. Grüße Andi
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Wer sein Leben so einrichtet, dass er niemals auf die Schnauze fällt, der kann nur auf dem Bauch kriechen. |
#64
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Re: Landanschluss
Zitat:
Schutzleitersystem wird nach dem Trenntrafo natürlich eigenstädig wieder aufgebaut. Zitat:
Wenn es eine schutzleiter gibt der am leitenden Gehäuse aufgelegt ist. dann ist es nicht schutzisoliert. http://de.wikipedia.org/wiki/Schutzisolierung Zitat:
Gruß Andreas |
#65
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jetzt muß ich auch mal dum Fragen
Ich habe nen Sterling 1220 zum Batterieladen hier jetzt wollte ich mir auch so nen Landanschluß einbauen. Mein Stiefvater Elektriker hat bestellt: Nen Gehäuse IP64 4 Teilungseinheiten 1 Fi 2polig 2 Automaten 16 Amp 1 Steckdose IP44 20m Gummikabel Einbausteckdose CEE 3 Polig und die Stecker für die Verlängerung Angedacht war das ganze so das ein Automat den Lader absichert und der 2. die Steckdose. der PE wird ja durchgezogen zur Steckdose und zum Lader also keine Verbindung zum Motor Antrieb. Ich hoffe ich brauche mir keine Gedanken um meinen Antrieb machen GFK Boot
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Gruß Sven |
#66
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Das Problem tritt nicht auf, wenn der Lader Klasse 2 (schutzisoliert ist) und im Fehlerfall keine Verbindung vom Eingang auf die Batterieklemmen (Ausgang) wirksam wird.
Die Schutzleiter der beiden Steckdosen sind dann vom Niedersapnnungskreis sozusagen "isoliert".
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland) |
#67
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Wenn ich das jetzt wüsste in der Bedienungsanleitung finde ich dazu nichts
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Gruß Sven |
#68
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Sterling 1220CE
Hallo Onkel-Pit,
der Sterling 1220CE ist nicht schutzisoliert. Was du vor hast ist wie eine Schutzisolierung, aber ob so etwas anerkannt wird! Apiroma hat Recht, wenn das Ladegerät schutzisoliert ist und der restliche Schutzleiter nicht mit Minus vom Bordnetz verbunden ist, gibt es keine Elektrolyse zu benachbarten Booten oder der Spundwand. Deine Sache funktioniert, bei dem Sterlinglader ist Ein- und Ausgang galvanisch getrennt und du sorgst für die Schutzisolierung durch die Einhausung mit deinem Kunststoffgehäuse. Ich weiss nur nicht ob die Versicherung das als Schutzklasse 2 anerkennt. Stell doch hier einmal eine Anfrage www.bwvs.de Hier habe ich meine Erfahrungen zusammengefasst. www.ankahe.de/Landanschluss.html Gruß SY TERTIA Andreas |
#69
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Re: Landanschluss
moin,
Zitat:
du implizierst durch deine art der darstellung, das man es aum angeschlossenen oder nicht angeschlossenen schutzleiter festmachen kann, ob ein gerät schutzisoliert ist, das stimmt nicht. die schutzisolierung ist eine bauliche maßnahme. du hast bei neuen geräten sicherlich recht, aber ich habe in meiner langen praxis schon soviel unfug gesehen, das ich recht vorsichtig geworden bin. übelege dir mal, was ist, wenn jemand aufgrund eines falschen rates oder so, von einer elektrofachkraft zu schaden kommt. möglicherweise regress und/oder schlimmeres. um diverse probleme zu lösen, da brauchts manchmal mehr als z. b. deine pauschalantwort zu dem anodenfraß bei dem außenborder. da muß erst festgestellt werden, wie ist das ding eingebaut und angeschlossen usw.. ich hab im moment auch keine lust ungelegte eier auszubrüten. bis denn
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theorie und praxis sind theoretisch gleich, aber praktisch nicht !!! rechts-schreibfehler sind gewollt und deswegen mit voller Absicht erstellt. wer welche findet, darf sie behalten, verschenken oder auch versteigern.
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#70
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Dann laß es... Denke mal an die anderen Boote... Gruß ALF
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... Wasserwandern macht auch Spaß - schönes Abenteuer ... |
#71
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Moin zusammen,
oh je, was habe ich denn da losgetreten. Also, bei mir wird es jetzt, nachdem was ich hier gelesen habe, so gelöst (Teile liegen schon zuhause): Landstrom --> Zink Saver --> 2 poliger Sicherungsautomat 16 A --> FI 30 mA / 30 ms --> Steckdose Verbraucher und Anschluss Ladegerät. Die Verkabelung wird mit Feuchtraumkabel und 2,5 Kabel durchgeführt. Vielen Dank zusammen für die Infos und nun habt Euch bitte wieder lieb. |
#72
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Landanschluss
Hallo Hartmut,
ich war nicht aus ein öffentliche Streitdisskusion mit dir zu führen. mit meiner ersten Antwort habe ich meine Erfahrungen und einen Tipp zum Besten gegeben und das hätte mir gereicht. Aber, wenn dann in der Öffentlichkeit behauptet wird "es ist fast alles nicht korrekt" und es stehen keine handfesten Argumente dahinter, bin ich ja fast dazu gezwungen. In einer Sachen bin ich aber voll deiner Meinung, wenn man keine Ahnung hat oder man sich nicht sicher ist, sollte man wirklich zum Fachmann gehen. Ich finde es gut, wenn alle Interessierten ihren Senf dazugeben, denn da können wir alle nur daraus lernen. bis denn Gruß Andreas |
#73
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Zitat:
STERLING-Batterielader sind "Wechselstrom-erdfrei" (saudoofer Begriff ) d.h. der Schutzleiter der Eingangsseite (230V AC) hat keine Verbindung mit dem Minuspol (DC) des Gleichstomausgangs! Durch Schaltnetztechnik erfolgt eine galvanische Trennung. Muss eine Verbindung zwischen Batterie-Minus und Schutzleiter des Landanschlusses hergestellt werden, ist hierfür eine gesonderte Leitung zu verlegen (wie bei den meisten Ami-Booten )
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Gruß Dirk SAGA 27 AK mit Yanmar 4JHE |
#74
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Zitat:
Also gleich richtig machen, sonst haste irgendwann doch Landmasse auf Batterie-Minus! Gruss Michael |
#75
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Ich lese die ganze Zeit mit und will nun doch mal fragen, warum kein TT-Netz einrichten?
Martin Reincke beschreibt es auf seiner HP. Ich verstehe das so, daß vom Landanschluß die Erdung nicht zum Ladegerät weitergeführt wird. Das geschieht doch sowieso nicht: Mein Ladegerät hat diesen Flachstecker mit zwei Stiften, der nur L1 und PE aufnimmt. Damit endet die landseitige Erdung an der Landstromübernahme. Dann folgt, wie zu sehen, der FI, und dahinter die schiffsinterne 230-Volt-Anlage. Dazu gehören die Sicherungen und die Geräte mit schiffseigener Erdung. Also das Ladegerät (soweit es nicht schutzisoliert aufgebaut ist, also überhaupt einen Stecker mit Erdung hat, die Steckdosen für weitere Geräte und auch Werkzeuge, wenn sie auf dem Schiff gebraucht werden, der Kissmannkühlkompressor (warum sollte man den eigentlich bei Landstrom auf 230-Volt laufen lassen und nicht einfach weiter über die Batterien betreiben – schadet das irgendwie?), Boiler so man hat … Warum meint Reincke eigentlich, die Installation dieses TT-Netzes sei „nichts für Bastler“? Sie scheint mir sehr einfach zu verstehen und aufgebaut zu sein, und was kann man falsch machen, wenn man für den genannten Querschnitt von 4 mm² und eine ordentliche Erdungsschiene sorgt? Ich stelle mal eine Kopie seiner Beschreibung hier ein – ich denke, er hat nichts dagegen. Sein Kommentar zu diesem Schema ist: "Nichts für Bastler ist das TT-Netz. Der Schutzleiter wird nicht an Bord geführt. An Bord wird ein eigenständiges Erdungssystem aufgebaut. Der Schutzleiter zu den Verbrauchern muß getrennt von der Zuleitung und für jeden Verbraucher extra zum zentralen Erdungspunkt geführt werden. Der Querschnitt des Schutzleiters muß mindestens 4 mm² stark sein. Diese Installation entspricht in ihrer Wirkung hinsichtlich des Schutzes vor galvanischen Schäden dem der Netze mit Trenntrafo. Da auf den Trenntrafo verzichtet werden kann, ist diese Schaltung die preiswerteste Alternative für einen wirksamen Korrosionsschutz." Kommentare, Bedenken? Hab ich etwas übersehen oder unterschätzt? Gruß Gerd |
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