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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#51
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Zitat:
Willy |
#52
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Hi Ankerfreunde,
ich habe da wohl etwas angstoßen mit meinem Ankergewicht. Also..... beginne ich bei meinem Schiff. 51 Fuß lang, 18To schwer. 2,4m Tiefgang. (und eine 1500 Watt Ankerwinch) Ich dachte mir, bei diesem Gewicht kommt es auf 40kg mehr oder weniger auch nicht mehr an. Mir ist natürlich klar, dass hohe Gewichtsanteile im Vorschiff oder Heckbereich das Seegangsverhalten verschlechtern, aber im Leben ist alles ein Kompromiss. Ich segle normalerweise keine Regatten, daher habe ich diesen Nachteil zu Gunsten eines ruhigen angenehmen Schlafes in Kauf genommen. Ich fahre den Anker natürlich immer angeschlagen am Bug, denn 68 kg so mal aus der Plicht heben würden mir meine Bandscheiden bald übel nehmen. Wenn Gerd meint, dass die Danforthanker, oder Ähnliche, Ihre Haltekraft nur aus der Plattengrösse beziehen mag das nach Lehrbuch schon ok sein, aber ich habe da mit dem großen Gewicht einen gewaltige Zunahme der Haltekraft feststellen können. Ich hatte vorher einen Danforth mit 27kg. Der war zum Ankern im Schlick ganz gut, ist aber hin und wieder bei stärkerem Wind schon mal ausgebrochen. Ich habe diesen Danforth vermessen und um 20% vergrößert und die Platten aus 10mm VA schneiden lassen, die Spitzen der Flunken sind aus Vollmaterial 12mm VA. Seit ich diesen Anker fahre ist er nur einmal ausgebrochen, weil wir ihn in ein Seegrasfeld gesetzt haben. (bei über 50kn Wind in der SV. Ante in Silba, Kroatien) Ich werde das Teil bei meinem nächsten Besuch am Schiff fotogrfieren und ins Forum setzen. mfg Günther |
#53
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Hallo Günter, klingt interessant und eigene Erfahrungen können kein Lehrbuch ersetzen.,die muss jeder selbst machen.
Mich würde noch deine Kette interessieren. Wie lang, welcher Durchmesser. Die Winch erscheint mir möglicherweise mit 1500 Watt unterdimensioniert. Habe das gleiche Problem auch mit 1500W. Hatte vorher 2000 W und das war wesentlich besser.
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Gerd, mit vielen Grüßen |
#54
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okok,....bei 51 Fuß hab ich nichts gesagt
Da bin ich mit 27 Fuß und 16 kg wohl eher der überdimensionierte |
#55
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Hallo Gerd,
ich habe eine 60 Meter 10er Edelstahlkette. Ich denke, dass das Metergewicht dem ähnlich einer verzinkten Kette ist. mfg Günther |
#56
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na da haben wirs ja schon: Die 10er Kette wiegt ca 2,22kg/m die 13er Kette 3,75 kg/m
Ich habe 100m Kette und stecke grundsätzlich möglichst viel, das gleicht den leichteren Anker (30kg) wieder aus, aber bei weniger Kette hält dein Anker natürlich besser. Nur die Winch geht sehr langsam.
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Gerd, mit vielen Grüßen |
#57
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Hallo,
da wir gerade beim Anker sind was haltet Ihr von diesem Anker Gewicht 25 Kg, Material 25 mm Stahl, verzinkt, 16 mm Durchmesser haben die Spitzen ( VW Torsionsstab ) und sind in einen Loch 10 cm tief eingeführt und verschweißt, die Flunken sind mit Dur 600 aufgeschweißt ( Dur 600 werden zum aufschweißen der Baggerzähne genommen ) Die Spitzen hab ich gemacht, weil ich mir vorstelle das er bei Seegrasbewuchst besser greift ??? Ihr könnt auch jede Art von negativer Kritik üben ich bin nicht beleidigt
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Grüße Gerhard |
#58
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hallo gerhard,
das ding sieht interessant aus, so eine art kreuzung zwischen danforth und bügelanker. warum soll das nicht funktionieren? probiere es aus und berichte ! holger
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jack of all trades - master of none |
#59
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Mir ist der Anker etwas spitz. Die Flunken möchte ich nicht in der Kniescheibe stecken haben.
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Mit sportlichen Grüßen ᴒɦᴚᴝϩ Mercruiser, Mercury, Mariner, Force, Westerbeke, Universal Propeller - Abgasanlagen - Generatoren Qualität zu kaufen ist die cleverste Art des Sparens. Siehe auch www.kegel.de Anfragen bitte telefonisch 04508/777 77 10 oder per WhatsApp 04508/777 77 10 stellen. Kontaktdaten und Impressum |
#60
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Als Fisch würde ich mich bei Greenpeace beschweren
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Gruss Thomas, Heute isst man Fisch mit Stäbchen, früher war der Fisch das Stäbchen. |
#61
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@gerd5
Ist der waffenscheinpflichtig? |
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Hallo Gerhard,
Sieht ja witzig aus, aber wenn der sich beim "hochholen" in den Bug bohrt, dann gibts wohl eine richtige Macke! Bein Seegras ist meistens das problem das der Anker nicht hält, da die Grassode rausgerissen wird, und auf dem Anker hängen bleibt! dadurch kann er sich dann nicht mehr eingraben! Ausprobieren , anders gehts nicht! Denke mal, wenn der hält, dann hält er sicher gut! Ist der Ankerstock fest, oder ist der beweglich? Oder anders gefragt, sind die Flunken fest oder beweglich? Wenn er fest steht, so wie z.B. bei einem Bügelanker, ich denke, dann klappt das so nicht. Was ist dann, wenn er auf den Rücken fallt? müsste noch ein Bügel dran, damit er sich umdreht..... Und warum hast Du zwei "Flunken" genommen? wenn er sich aus welchem Grund auch immer nur mit einem "Flunken" eingräbt, dann reißt er wieder raus....... Besser wäre ein großer "Flunken" , aber dann hättest Du ja wenn das Verhälnis vom Ankerstock zum "Flunken" stimmt fast den Bügelanker! Aber mag sein das ich mich täusche, ausprobieren! Berichte doch einmal davon, bin sehr gespannt! Gruß vom achim |
#63
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Hallo Gerhard,
sieht etwas waffenscheinpflichtig aus, aber ich kann mir vorstellen, dass das Teil im Seegras einen guten Halt bekommt. Laß uns das nach dem Praxistest wissen. Ein Anker ist ein Teil, das auf Grund seiner Bauart rein zweckdienlich sein soll, Schönheit oder Esthetik sollten meiner Meinung nach in den Anforderungen ganz hinten anstehen. mfg Günther |
#64
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ich finde ein - für mich sehr wichtiger Punkt - wurde noch nicht angesprochen.
Nachdem ich sehr oft nur zu 2. unterwegs bin, muss das Ankern auch alleine durchzuführen sein. Das heisst der Anker, die Kette und das Geschirr muss so ausgelegt sein, dass es fernbedient vom Steuerstand auf und abgeholt werden kann und sich selbst komplett staut. Da scheidet dann (leider) schon so mancher Anker aus.
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Gerd, mit vielen Grüßen |
#65
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Hallo Gerd,
Ich kann zwar auch vom Ruder her, den Anker per Fernbedienung betätigen, einer von uns ist aber bei Ankern vorn am Bug bei der Ankerwinsch. Fährst Du wirklich vom Steuerstand aus, die Ankermanöver? Hast Du niemanden der vorn am Bug steht, und die Sache zumindest beobachtet? Hattest Du dabei noch nie Probleme? Wenn Du Ankern willst, fährst Du den Anker langsam mit der Ankerwinsch runter, oder kannst Du ihn richtig fallen lassen? Hab ich noch nicht probiert, ich hätte dabei auch ein ungutes Gefühl! Gruß vom achim |
#66
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Hi Achim, wenn du zu 2. z.B. vor Buganker in einem Hafen festmachts, hast du keine Alternative, denn einer muss ja auch die Achterleine bedienen. Um etwas Komfort zu haben ich noch eine Funkfernbedienung (ganz einfach nachzurüsten) für den Anker, so dass ich etwas beweglich bin. Den Anker muss ich dann natürlich komplett elektrisch ablassen, denn zum mechanisch fallen lassen ist ja keiner da.
Gut - ist schon manchmal Stress, aber Probleme hat man beim Bootsfahren immer wieder. Aber in der Regel klappt es gut, wie sind eingespielt und alles muss halt ganz langsam gehen Anders beim Ablegen, wenn die Achterleine los ist holt meine Frau vorne den Anker auf und spritz ihn ggfs mit Wasser ab und kotrolliert ob die Kette gut läuft und der Anker sich ausdreht (häng manchmal verkehrt rum)
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Gerd, mit vielen Grüßen |
#67
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Eine wichtige Sache habe ich noch zum Ankern,
wenn eine elektr.Ankerwinsch mit im Spiel ist! Generell sollte beim Ankern, die Maschine laufen..... wenn es geht, mit leicht erhöhter Drehzahl. Zum einen da die Ankerwinsch dann mehr Kraft hat, zum anderen schont es die Batterien und den Motor der Ankerwinsch! Habe schon einige Ankerwinschen gesehen , bei denen sich der Motor überhitzt hat und der Anker im Motor ausgelötet hat, da die Voltzahl zu niedrig war. Gruß vom achim |
#68
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und noch zur Ergänzung:
Beim Anker auf mit Maschine vorgehen, so wird die Winch entlastet. Manche Anker drehen sich beim Aufholen nicht auf indie Halterung: Dann Anker im Wasser und ein paar Meter evt- etwas schneller rückwärts. Dann gehts meistens
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Gerd, mit vielen Grüßen |
#69
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Langsam voraus bei Anker auf sollte man wirklich machen. Entlastet nicht nur die Ankerwinch sondern wie bei mir ganz ohne Ankerwinch die Oberarme meiner Vorschoterin
Aber VORSICHT bei all denen, die Ihren Anker mit Muskelkraft aufholen: Wenn über den Anker gefahren wird, QUETSCHUNGSGEFAHR !!! Also immer mit Handschuhen und die Kette beobachten falls der Skipper schneller fährt als man sie aufholen kann. Lieber die Kette fallen lassen als ein paar Fingerchen |
#70
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Genau Jörg,
sonst ist nachher schlecht mit Akkordeon spielen... |
#71
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Hallo,
Zu diesen Anker: ich hab einen Bruse - Pflugschar - und Plattenanker an Bord, mein Hauptanker war zuerst Bruse dann der Pflugscharanker, probleme gab es immer dann wenn wenig Platz ist, der Pflugscharanker braucht eben etliche Meter bis er sich eingräbt. Den Plattenanker hab ich nur wenn ich in einer Bucht mit Landfeste liege und starker Seitenwind aufkommt, dann leg ich den seitlich aus Ich wollte mir einen Bügelanker machen, Bügelanker gräbt sich schnell ein und ist auch bei Seegras ganz gut, aber dem Rohr vom Bügelanker ist mein Bugspriet im weg. So kam ich auf die Idee einen Plattenanker mit Flunken wie ein Bügelanker und beweglichen Ankerstock zu machen. ( Wafenschein ist keiner an Bord, werde illegal fahren ) Ich bin neugierig ob der was taugt, kann aber erst im Herbst darüber berichten. Zum Ankern - Ankerwinsch 3 PS - Kettenzählwerk zählt auf cm - Bugstrahlruder- ich bin zu 90% zu 2 an Bord, bei mir geht das so. Meine Frau geht zeitgerecht zum Bug und richtet den Anker und wenn nötig die Fender - danach mit Landfeste ins Schlauchboot ans Ufer, nach Befestigung der Landfeste rudert Sie mit dem Tau Richtung zum Boot und bleibt in passenden Abstand vom Ufer in Wartestellung bis ich komme - Meine Aufgabe: Ich warte bis Sie wieder im Boot ist - dann lasse ich den Anker mit der Winsch auf die vorhandene Wassertiefe Returgang rein und langsam zurück, die Kette läuft inzwischen ununterbrochen und ist einwenig auf Zug, evetuell ist eine Richtungskorrektur mit Bugstrahlruder notwendig. Meine Frau gibt mir das Tau und bekommt gleich die nächste Landfeste, Ankerkette wird etwas raufgeholt. Wenn zweite Landfeste an Bord ist wird alles vertäut und die Ankerkette angezogen. Danach muß ich ins Wasser und kontrolliere den Anker und gebe meiner Frau mit Handzeichen wenn Sie den Anker noch etwas reinziehen soll Und jetzt wird zugeprostet . -
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Grüße Gerhard |
#72
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Hallo Gerhard,
also das wichtigste ist bei Deine gesammten Ankerei: "Deine Frau " das ist Dir wohl schon klar? Oder? Glaube wenn Du die nachbauen könntest........ tz , tz , tz ! Bidde nicht motzen....bin ja schon ruhig! Danke für Deine Erklärung, bin sehr gespannt auf Deinen Erfahrungsbericht! Ankerst Du auch vom Ruder aus, mit Fernbedienung oder so? musst Du ja wohl, da Deine Frau ja an Land ist.. muss ich wohl doch mal ausprobieren! Gruß vom achim |
#73
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eins ist noch unerwähnt geblieben, warum, werd ich wohl gleich erfahren, wenns kritik hagelt....
ich hab statt einer kette eine ankerleine mit bleieinlage. ist nicht so schwer, wie die kette, funktioniert aber trotzdem recht gut und erspart mir so manchen kratzer am boot. ich benutze die leine seit 1999 auf dem lago di garda und auf dem neckar, eine kette hab ich ausserdem an bord, da ich anfangs skeptisch war, brauchte sie aber nie. und wegen dem ankern.... ankergrund ist wichtig und ketten/leinenlänge. man sürt auch, ob der anker sitzt, oder nicht, wenn die leine vibriert. notfalls ziehe ich das boot an der leine richtung anker - bewegt sich das boot, sitzt der anker, bewegt sich nur die leine..... naja, bei 1,5 tonnen gewicht geht das alles ohne winde (einen vorteil muß ich ja haben) grüße |
#74
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...ich dachte auch, ich kann die winde durch meine frau ersetzen....
....jetzt ist es so, sie geht ans steuer, lässt den motor an und sagt:.... hol mal den anker auf.... !!
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servus dieter ...man sollte nicht immer von sich selbst ausgehen, sondern individuelle Situationen akzeptieren.... |
#75
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Also meine Holde sagt dann zu den Kids: "Ihr könnt Papa jetzt wieder hochziehen!"
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Gruss Thomas, Heute isst man Fisch mit Stäbchen, früher war der Fisch das Stäbchen. |
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