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Deutschland Alles rund um Deutschland. Nordsee, Ostsee, Binnen. |
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#51
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Ja der neue Hafen in Liebenwalde ist schon was besonderes, da fragt man sich was hat sich der Planer dabei gedacht.
Wir waren voriges Jahr auch da, allerdings war der Hafenmeiste ganz nett. Wenn man sich allerdings die Größe der Boxen betrachtet und wie man dort mit einem Boot gößer 9m einparken soll wird einem klar warum der Hafenmeister alle Boote die reinkommen persönlich sortiert. Da die Hubbrücke Öffnungszeiten hat und die Boote alle längs an den Steegen festmachen müssen muss man den guten Mann sagen wann man starten möchte. Dementsprechend wird man plaziert. Mfg Renato
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Das Leben fängt mit Brei an und hört mit Brei auf
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#52
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Aber dürfen die jetzt überhaupt schon fahren? Ich dachte in Brandenburg ist das erst wieder ab dem 21.05. möglich.
Also mir sind heute 2 Charterer von Keser zwischen Ketzin und Brandenburg entgegen gekommen, chartern geht wohl wieder, schade jetzt wirds wieder voller. Grüße aus Ketzin,Christian
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LG Christian Lieber im Schiff schlafen als im Schlaf schiffen |
#53
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Computerlogbuch der MY Stern, Sternzeit 16-05-2021/No.6, Captain Klaus:
Die MY Stern verfolgt die Spur des mysteriösen Langen Trödel und ist in unbekannte Welten vorgedrungen. Nach einer sonntäglichen Tankzeremonie, bei der vier Marken zum Tanken von 4x90 Liter Frischwasser aufgebraucht wurden, war die MY Stern zum Aufbruch bereit. Der Wächter des Hafens forderte einen Obulus von 15 EUR für das Übernachten und sonst nichts. Der Capitain nahm Kontakt zur Leitstelle der Förderation des Langen Trödel auf und bat um Genehmigung zur Einfahrt zu Tal. Diese wurde umgehend erteilt, sobald der Gegenverkehr am Stadthafen angekommen ist. Um 11 Uhr intergalaktischer Zeitrechnung startete die endlose Mission Langer Trödel. Es liegen grüne und zur Verwirrung der Reisenden aus anderen Welten, auch gelbe Tonnen aus, die wohl in fernen Zeiten mal orangefarben bis rot waren. Die MY Stern ist in einer Welt, wie sie noch nie zuvor gesehen wurde: eine grüne Hölle mit vielen fremdartigen Tieren und Pflanzen. Immer wieder wird die MY Stern durch dumpfe Geräusche unter Wasser attakiert, der Capitain gibt die Anweisung an den Maschienenraum, die Schutzschilde hoch zu fahren. Wie sich im Verlauf der Reise zeigte, sind jedoch keine ernsthafte Schäden bei einem Tiefgang von 1,15 m zu erwarten. Es begegnen uns merkwürdige Wesen mit Paddeln und Kanus, die sich jedoch sehr friedlich verhalten und den Vulkaniergruß machen. Die 9 Lichtjahre lange Reise endet an der ersten Hubbrücke „Forststraße“. Ohne Funksignale des Friedens in den Weltraum gesendet zu haben, wechseln die Lichter an der Hubbrücke auf mysteriöse Art und Weise und geben eine Durchfahrt von 4,20 m Höhe frei. Die Bewohner des Planeten Zerpenschleuse senden Friedenssignale und hissen, wie in alten Zeiten, die (mehr oder weniger) weißen Fahnen, was den Captain dazu bewegt am flachen Steg im Ort anzulegen. Die Wassertiefe wird dort mit 80 cm angegeben, aber mit Mopsgeschwindigkeit erreicht der Capitain saugend das rettende Ufer. Die MY Stern hängt im Schlamm fest und die Brückencrew begibt sich auf Landgang. Dabei wird ein neuer Landeplatz an einer Spundwand kurz vor der nächsten Brücke (Sternenweg L 100) gesichtet und für die Nacht klar gemacht. Als Dank für die überstandene Mission in diese grüne Welt besuchen wir die sehenswerte Dorfkirche und bringen Opfergaben dar. Die gesamte Brückencrew wird vom Capitain bekocht und für die entbehrungsreiche Mission mit Alkohol entlohnt. Nachtrag: Wir sind wohl alleine im Universum und werden am morgigen Tag versuchen wieder zivilisierte Regionen zu erreichen. |
#54
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Computerlogbuch der MY Stern, Sternzeit 17-05-2021/No.7, Captain Klaus:
Wir hatten eine Havarie an Bord und mussten mitten im Universum den Anker werfen. Durch grünen Algennebel hatte sich der Seewasserfilter zugesetzt und der Mopsantrieb löste Alarm aus, da er zu überhitzen drohte. Scotti musste blitzartig in den Maschinenraum und den Seewasserfilter entnehmen, reinigen und sofort wieder einbauen. Nach 10 Minuten konnte die MY Stern wieder die Mission fortsetzen. Am Morgen des Reisetages ging es gemeinsam mit einem Eigner-Floß und zwei darauf befindlichen Home-office-Mutationen durch die Hebebrücke und die Schleuse in Zerpenschleuse. Das Personal der Schleuse war sehr kontaktfreudig und an der MY Stern interessiert. Wir waren wohl auf diesem entlegenen Planeten das Hightlight des Tages. Danach wechselten wir das Sternensystem, fuhren über die Oder-Havel-Sternenstraße direkt in die Finowkanal-Galaxie ein und wurden sofort wieder an der ersten Schleuse vom Wächter des Tores ausgebremst, da er mit Rasen mähen beschäftigt war und nicht das Tor geöffnet hatte. Aber Zeit spielt in dieser Galaxie keine Rolle und so wurde ganz gemächlich gemeinsam mit dem Mutantenfloß geschleust. Die Weitermeldung an den nächsten Torwächter funktioniert wunderbar, wobei dieser die Herausforderung hatte, daß er zwei Tore bewachen muss und uns deshalb bat, besonders langsam zum nächsten Tor weiterzufahren, damit er Zeit hat, sich dorthin zu beamen. Die MY Stern fuhr mit dem Hafengang rückwärts zur nächsten Schleuse. Danach passierte dann die Havarie, bei der alle an Bord aufgeschreckt wurden, nur der Captain behielt die Ruhe und löste gemeinsam mit Scotti das Problem. Nach nur weiteren 500 Sekunden von Lichtjahren erreichte die MY Stern den rettenden Hafen der Marina Eisvogel. Diese ist eigentlich noch geschlossen, hat einen neuen Eigentümer (der heute auch am Rasen mähen war; dies muss in diesem Universum ein montägliches Ritual sein; wir werden dies erforschen), welcher uns jedoch großzügigerweise Obdach gewährte und es gestattete, ohne weiteren Service anzubieten, im Weltraumbahnhof anzulegen. Wir hatten einen sehr ruhigen Nachmittag, mit Vogelgezwitscher und einem Kurzbesuch des Bibers von nebenan. Am Abend gab es Lachs an Babyspiant mit Bauernkartoffeln und einer Meerrettich-Sahne-Soße. Dazu ein kühles Bier und einen langen Abend auf dem sonnigen Achterdeck. Nachtrag: Wir werden heute eine exterritoriale Siedlung mit dem Namen „Eberswalde“ erreichen. Dort soll es „Würstchen“ geben. Was immer damit gemeint ist, wir werden uns auch dieser Herausforderung mit aller Macht stellen. |
#55
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Zitat:
Weiterhin viel Spaß in den unendlichen Weiten fernab (territorialer) Zivilisation... Gruß Fun_Sailor
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Jetzt erst recht: Cool bleiben - und weiter segeln |
#56
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Computerlogbuch der MY Stern, Sternzeit 18-05-2021/No.8, Captain Klaus:
Es bleiben nur noch wenige Lichtjahre bis wir den Finowkanalplaneten wieder verlassen werden. Jedoch haben wir uns wohl verfahren oder unsere elektronischen Anzeigen im Cockpit der MY Stern wurden durch Außerirdische falsch programmiert. Nach dem Aufbruch aus dem Weltraumbahnhof Marina Eisvogel standen wir vor einem geschlossenen Tor auf dem Weg zu Tal. Laut unserer Plotteranzeige die Schleuse Leesenbrück. Da waren wir allerdings gestern schon. Sind wir im Zeitenuniversum gefangen? Sind wir im Kreis geflogen? Da uns kein Wächter des Tores erwartete, nahm ich friedlichen Kontakt zur Vereinigung der Torwächter des Finowkanals und dem obersten Kommandaten dieser auf ( Tel.03334-3854799). Nach kurzer Diskussion und erneuter Standortpeilung war klar, wir standen im Oberwasser der Schleuse Schöpfurth und nicht in Leesenbrück! Die gute alte NV-Karte aus Anno Domini 2009 brachte die Klärung. Alsbald tauchte der etwas verschlafen wirkende Wächter des Tores auf (sein Chef hatte ihn geweckt) und gab den Weg frei. Captain Klaus wird sich bei der Förderation NAVIONIC über die schlampige Zusammenstellung der Daten beschweren müssen. Zur Mittagszeit im Universum: die Hubbrücke in Eberswalde öffnet nur alle zwei Stunden (10.00, 12.00, 14.00, 16.00 Uhr) und durch die Verzögerung an der ersten Schleuse des Tages, war die MY Stern 20 Minuten zu spät an der Hubbrücke und musste bis 14 Uhr eine Pause einlegen. Kein Problem für die Brückencrew, denn so wurden ein paar Checks am Raumschiff durchgeführt und für das leibliche Wohl des Captains gesorgt. Danach hatten wir einen ruhigen Flug auf dem Weg zum Planeten Eberswalde. Dort landeten wir am Treppenbollwerk an, um sofort Kontakt zu den jugendlich wirkenden Außenirdischen dieser Hemisphäre aufzunehmen und unserer Forschungsmission gerecht zu werden. Diese Wesen verhielten sich friedlich und lautarm, so konnten wir in das Zentrum der Ansiedlung vordringen und auch dieses erforschen. Bibliothek der Fachhochschule Eberswalde Rund um die Fachhochschule hat sich neues Leben entwickelt und der Planet macht einen geordneten Eindruck und ist der Zivilisation der Erde des 20. Jahrhunderts sehr ähnlich. Danach bleibt uns noch die Zeit die Raumstation „Albrecht Nord“ zu besuchen und neue Energiequellen für die nächsten Tage zu erschließen. Verwirrende Wegweiser durchs Universum Geändert von Fronmobil (19.05.2021 um 08:49 Uhr) |
#57
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Zitat:
Kannst Du mir bitte mal privat Bilder schicken, wie weit die Marina am alten Stadtbad in Eberswalde, sich entwickelt hat? Gute Reise für Dich und Deine Crew Gruß Jasko, der wegen Arbeit traurig ist, nicht auch auf Reise zu sein
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#58
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Nachtrag:
Der Captain hat sich verschlafen und wird erst im Laufe des Tages sein Logbuch führen können. Die Marina am Stadtbad in Eberswalde ist immer noch halbe Baustelle, macht jedoch Fortschritte. Auf jeden Fall wird man dort freundlich behandelt, auch wenn C-bedingt noch alles nicht in Betrieb ist (außer Kanuverleih). Geändert von Fronmobil (20.05.2021 um 08:32 Uhr) |
#59
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Zuviel intergalaktischer Gin gestern Abend?
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"But you said five degrees starboard." "Yeah, it’s the other starboard, Captain Shit-tastic!" |
#60
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Computerlogbuch der MY Stern, Sternzeit 19-05-2021/No.9, Captain Klaus:
Kurz nach dem Aufstehen bekam der Captain von Ltd. Uhura den Spezialauftrag frische Brötchen zu besorgen. Check. Um 10 Uhr intergalaktischer Zeitrechnung hatte die MY Stern ein fixes Date mit dem Wächter des Tores, um durch die Stadtschleuse zu fahren, und um sofort danach wieder bei der Städtischen Badeanstalt festzumachen. Die Frischwasservorräte waren erschöpft und ein freundliches blondes Wesen gab dem Captain einen Verlängerungsschlauch und den Schlüssel zu einem Frischwasseranschluß. Der Steg der Raumstation „Badeanstalt“ ist mit klingonischen Schiffen belegt, jedoch schummelt sich die MY Stern noch dazwischen und betankt neu. Leider ist die Badeanstalt weiter im Umbau- und Renovierungsmodus und derzeit aufgrund der C-Pandemie auch nicht betriebsbereit. Eine unendliche Stunde später geht die Reise weiter, immer dem Finowkanal folgend mit SOL 6 zu Tal und nach weiteren drei Schleusen und einer Hubbrücke wird die MY Stern aus dem Kanal ausgespuckt und kann sich wieder frei auf dem HOW mit höchster Mopsgeschwindigkeit bewegen. Es geht sofort zum Hebewerk, um gen Himmel zu fahren. Mit einem friedlichen Funkspruch versucht der Captain die Wächter von einer schnellen Hebung zu überzeugen, bekommt jedoch nur eine harsche Abfuhr: „Sportboot, gehen Sie an die Wartestelle, Sie werden dann aufgerufen.“ Nach dem Festmachen checkt der Captain nochmals die Lage per AIS und stellt fest: zwischen Lehnitzschleuse und Hohensaaten war kein klingonisches Schiff auf Reisen. Dies teilte der Captain den Hebewerkbesatzern vorsichtig mit: „Ich weiß ja nicht, welche technische Möglichkeiten Sie haben, aber es kommt die nächsten Stunden hier kein Berufsschiff an …“ Nach 10 Minuten wurde die Pforte geöffnet und die MY Stern durfte alleine gen Himmel fahren. Dann ging es zurück Richtung Westen auf der Milchstraße des HOW vorbei an einer Großbaustelle zur Verbreiterung des Kanals. Hier ist reduzierte Geschwindigkeit und ständige Kommunikation über UKW 10 angesagt, um ohne Kollision durchzukommen. Bei Kilometer 55 biegen wir über Backbord in den Alten Werbellinkanal ein und suchen uns den Weg zurück zur ersten Schleuse des Finowkanals. Dort machen wir für die Nacht fest und bewundern den galaktischen Sonnenuntergang bei einem Glas Rotwein mit Speckbohnen an einem Lammfilet auf Knoblauch-Rosmarin-Jus. Geändert von Fronmobil (21.05.2021 um 06:40 Uhr) |
#61
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Von wegen Gin!
Das waren bestimmt Pangalaktische Donnergurgler. http://www.buechervielfalt.de/per-an...ergurgler.html
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Gruß Jörg |
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Das galaktische Hebewerk verfügt über einen frühen Warpantrieb. Benannt wurde der nach einem bekannten Schiffsarzt. Es ist ein sogenannter Leonard Umformer. Selbiger wandelt Wellenenergie in gerichtete Strömlinge um. Normalerweise findet man so etwas nur noch im Museum.
Warum McCoy allerdings der Namensgeber war, bleibt unklar. Für Schiffsingenieure ein echter Leckerbissen.
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#63
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Computerlogbuch der MY Stern, Sternzeit 20-05-2021/No.10, Captain Klaus:
Wir haben Kurs auf Werbellinsee, was von uns aus gesehen außerhalb dieser Galaxie liegt. Um 9 Uhr müssen wir die Basis vor der Schleuse räumen und begeben uns für eine kurze Strecke wieder zurück auf die HOW Milchstraße. Wir waren mit der katographischen Aufnahme von Sternen beschäftigt, als sich unserem Schiff auf dem Plotter ein unbekanntes dreieckiges Objekt näherte. Mr. Spock befand sich auf der Brücke, er befahl sofort Alarmzustand. Ich war zur Routinesitzung auf Station WC. Wie sich herausstellte war dies kein entgegenkommendes feindliches Klingonenschiff, sondern lediglich eine abgestellte und im Universum vergessene Schute. Es gibt auf den Sternkarten keine Anhaltspunkte, dass sich hier in der Nähe bewohnbare Planeten befinden, aber ob wir wollen oder nicht, laut Plan müssen wir über Backbord in den Werbellinkanal abbiegen und diesem folgen. So dringt die MY Stern wiederum in unbekannte Gebiete vor und tastet sich durch die beiden Tore von Rosenheck und Eichelbaum. Hier wird die Brückencrew jeweils zum Ziehen des Grünen Hebels aufgefordert, um die phantastische Jahr Millionen alte Technik der Tore in Bewegung zu setzen. An der letzten Versorgungsstadion vor Verlassen des Universums wird im Oberwasser der zweiten Schleuse das Raumschiff kurz abgestellt und die Vorräte mit totem Fisch auf Brötchen ergänzt. Ein Genuss, den nicht jeder an Bord teilt, insbesondere Mr Spock verweigert die Nahrungsaufnahme. Nach weiteren kurzen Lichtjahren öffnet sich der Kanal und vor uns lag die unendliche Weite des Werbellinsee im glänzenden Licht der Sonne, das Universum der aktiven Freizeitnehmer, das Eldorado der Deutschen Rentenversicherungsanstalt und der immer gleiche, völlig infrastrukturschwache See mit dem einmaligen Phänomen des Sonnenuntergangs auf der Westseite. Mr Spocks Lippen entweicht nur ein „Faszinierend!“, um sofort über seine Messgeräte festzustellen, daß das Durchschnittsalter der auf dem See versammelten Lebewesen auf unfassbare 176 Lichtjahre sprunghaft ansteigt. Um weiter Kontakt zu anderen Universen aufrecht erhalten zu können und den drohenden südlichen bis westlichen Winden aus zu weichen, verlegen wir die MY Stern in die von einem gewissen Bootspeti benannte LTE-Bucht. Bootspeti ist im Übrigen sowas wie der Joda des Werbellinsees: „Über meinen See du nicht reden sollst!“ Er bewacht und beschützt das Geheimnis des Sees mit Argusaugen. Deshalb huldigen wir mit einem Ankerschluck seiner und versuchen ihn milde zu stimmen, damit wir ruhige Tage auf dem See genießen können. Vor Anker im Rentneruniversum Wir fahren die Schutzschilde der MY Stern aus und belegen die gesamte Bucht in dem wir die maximale Länge der Ankerkette ausfahren. Hier soll das Treffen der Föderalen aus Berlin-Brandenburg zu Pfingsten stattfinden. Wie man hören kann, sind die ersten Schiffe schon im Anflug. Man wird sehen, wo das enden wird … Der Transporttender der MY Stern wird zu Wasser gelassen und für erste Erkundungsfahrten in die unmittelbare Umgebung genutzt. Alles scheint friedlich zu sein. Die MY Stern wird nun versuchen diese Position bis Pfingstmontag zu halten. Möge die Macht mit uns sein! |
#64
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Ein (T)Raumschiff die MY Stern!
Aber seh' ich da etwa auf Foto 2 eine Ankerkralle aus Klingonenstahl für läppische 99 Sternthaler?
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"But you said five degrees starboard." "Yeah, it’s the other starboard, Captain Shit-tastic!"
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#65
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Na dann hoffen wir mal ,das Pille keine Lebertranzplantation durchführen muss ,und die Klingonen nicht ihre Ankerkralle suchen....
Frohe Pfingsten captain Klaus und Crew Wünscht Maik
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volle Fahrt vorraus
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#66
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Zitat:
nicht für einen außerirdischen Niro-Petersen-Preis. |
#67
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Ein schöner Bericht.
Für ein Landei wie mich, ist Berlin eh eine entfernte Galaxie.
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Grüße Klaus Die beste und sicherste Tarnung ist immer noch die blanke und nackte Wahrheit. Die glaubt niemand!
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#68
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Nachtrag:
Wir sind noch auf dem Werbellinsee und liegen jetzt in der Bucht vor Wildau. An Wetter hatten wir heute alles außer Schnee. Und ordentlich Wind dazu. Die Stimmung an Bord ist gut, jedoch waren heute auch herausfordernde Manöver zu fahren. |
#69
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Nachtrag:
Der Rücksturz zur Erde "Berlin" beginnt exakt jetzt. Die Vorhut des Geschwaders ist gestern schon vorausgeeilt. Wir folgen heute und durchqueren insgesamt vier Tore bis zum Punkt Null unserer Mission. |
#70
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Das ist der beste Tröt den ich hier im Forum bis jetzt gelesen habe.
Mfg Renato
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Das Leben fängt mit Brei an und hört mit Brei auf |
#72
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Zitat:
Die Tore und die WSP 20 wurden erfolgreich passiert.... Jetzt gibt es noch den Abstecher zur griechischen Botschaft mit einigen kleinen Verbündeten......
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Gruß Bergi : Heimathafen beim EWV-Hennigsdorf Nach dem Sommertreffen , ist vor dem Sommertreffen… |
#73
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Computerlogbuch der MY Stern, Sternzeit 24-05-2021/No.11, Captain Klaus:
Nach drei Tagen des Feierns mit den imperialistischen Freunden des Berlin-Brandenburg Universums ist die MY Stern am Montag wieder gut zum Nullpunkt ihrer Reise zurückgekehrt. Mission erfüllt. Diesmal zeigte der Werbellinsee seine ganze Wettervielfalt und präsentierte uns Sonne, Regen, Sturm und sogar einen wunderschönen galaktischen Regenbogen. Nach einer ersten ruhigen Nacht vor Anker hatten wir jedoch den Salat: den Ankersalat. Die Raumschiffe Stern, Wooledy und Etoile hatten sich verankert und ihre Ankerketten verwurschtelt. Nur mit Hilfe des Transporttenders der MY Stern und viel Hin- und Her konnte nach fast einer Stunde der Salat getrennt werden. Die Armada der Raumschiffe gleitete dann bei 6 bis 8 bf Sonnenwinde über den mystischen Werbellinsee bis zu seinem Ende im vergessenen Joachimsthal und wieder zurück zur Bucht bei Wildau. Dort hatte der Kundschafter Walli einen geeigneten Ankerplatz im Schatten der Winde ausgemacht. Im zweiten Versuch gelang es ein Back-to-Back-Päckchen zu schnüren und eine stabile Raumbasis für die kommende Ankernacht zu schaffen. Sogar der selten im Universum gesichtete Uli D. kam mit seinem kleinen 640er Raumkreuzer längsseits in das Päckchen und machte sich mit den unbekannten Lebewesen vertraut. Am Morgen des Sonntages verabschiedete sich eine Gruppe von drei Raumschiffen um in Richtung Heimatbasis zurückzukehren und durchlief die ersten Tore des Sternensystems in Kleinformatitonen. Der Rest der Armada genoss das sommerliche Wetter bei einem Frühschoppen an Deck, der sich von ca 11 Uhr bis weit nach 20 Uhr hinzog. Ein Teil der Crew hatte eine vollständige Amnesie von Raum und Zeit. Dann musste die MY Stern und ihre Brückencrew um 6.30 Uhr die Anker lichten, um in akzeptabler Zeit zum Nullpunkt der Mission zurückzukehren. Zusammen mit dem Raumschiff Lichtblick erreichte man pünktlich um 6.57 Uhr als Erste das Sternentor am Ausgang des Werbellin-Universums. Gemeinsam verlief der Rücksturz zur Erde unspektakulär und kurzweilig. Sogar das mächtige Lehnitztor konnte nach guten 45 Minuten wertvoller Wartezeit ohne Kontrolle durch die unifomierten Kräfte der weiß-blauen Macht passiert werden. Nach Erreichen der Stadtgrenze von Berlin wurde nochmals zusammen mit der Vorhut ein kleines Rendevouz gefeiert, und nach einer Eis- und Kaffeepause ging es auf die letzten Lichtjahre bis zum Tor der Verdammnis in Spandau. Bei der letzten Schleuse dieser Mission passierte der MY Stern dann doch noch ein Unglück! Nach Einfahrt in das Obertor der Schleuse wurde wie im Routineplan Z 1718 festgelegt, die Schleusung über die Mittelklampe auf der Steuerbordseite vorbereitet. Da sich der Schleusenvorgang verzögerte, belegte ein Mitglied der Brückencrew die Klampe und beachtete nicht den Start des Schleusenvorgangs. Wie die eingesetzte Untersuchungskommission im Nachgang feststellten musste, wurde Captain Klaus seiner Verantwortung bei dieser letzten Schleusung nicht gerecht und hatte das winzige Detail nicht im Blick. So wurde nach Alarmmeldung der Einsatz des bereitliegenden Messers notwendig und die Schleusenleine musste gekappt werden. MY Stern lieferte somit ein wenig Schleusenkino ab. Nachtrag zum Logbuch: kein Personen- oder Sachschaden zu vermelden. Nur die kurze Schleusenleine ist jetzt noch kürzer. Auf eine Ermahnung des verantwortlichen Schiffsführers wurde verzichtet, er wird jedoch auf seiner nächsten Mission das Kommando über die MY Stern nur unter Bewährung führen dürfen. Um 17.30 Uhr war die MY Stern in ihrer Heimatbasis fest und konnte die Tagesleistung von zurückgelegten 68 Lichtjahren und die Durchquerung von vier Toren vermerken. Das Schiff wurde aufgeklart und bereits für die nächste Mission vorbereitet. Der Weltraum - unendliche Weiten. Wir schreiben das Jahr 2021. Dies waren die Abenteuer der MY Stern, das mit seiner zwei Mann/Frau/Diverse starken Besatzung zwei Wochen lang unterwegs war, um neue Welten zu erforschen, neues Leben und neue Zivilisationen. Viele Lichtjahre von Berlin entfernt, drang die MY Stern in Galaxien vor, die nie ein Mensch zuvor gesehen hat. - THE END – Geändert von Fronmobil (25.05.2021 um 06:53 Uhr) |
#74
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Kann mich nur anschließen. Mal wieder ein toller Bericht Klaus, der große Lust macht, solche Abenteuer auch zu erleben.
Ich habe gestern zum ersten Mal meine 4-Seen-Galaxie verlassen und bin durch das klappbare Sternentor in Gross Köris gefahren um neue Welten zu erkunden. Das Ding quietscht etwas beim Hochziehen und wir haben dem freundlichen Torwärter versprochen, beim nächsten Mal ein Kännchen Raumschmiere mitzubringen. Es war auch das erste Mal mit Manövern in unmittelbarer Nähe zu anderen T(Raumschiffen). Und der junge Padawan musste feststellen, wie wichtig ein gut vorbereitetes Schiff und Mannschaft auf solche Situationen ist. Danke, dass du über dein Missgeschick in der Schleuse Spandau berichtest. Wenn einem erfahren Seebären so etwas passiert, ist das für Anfänger wie mich ein wichtiger Hinweis und Warnung.
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"But you said five degrees starboard." "Yeah, it’s the other starboard, Captain Shit-tastic!"
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Toller Bericht.
Danke dafür. Macht Vorfreude auf unseren Törn im September.
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Grüße Klaus Die beste und sicherste Tarnung ist immer noch die blanke und nackte Wahrheit. Die glaubt niemand!
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