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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel. |
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Themen-Optionen |
#51
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Selbst gemachte Erfahrung oder angelesendes Wissen ?
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Gruß Heinz |
#52
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Letztens hab ich bei einem sehr bekannten YT-Weltumsegler-Paar gesehen, dass die einzige Lizenz, die sie haben, der kroatische Bootsführerschein ist (Wochenendkurs), und den hatte auch nur er, sie... gar nix... Und die gurken jetzt mit nem 20-m-Trimaran rum, der durchaus auch Maschinenantrieb mit mehr als ein paar PS hat... Allerdings haben sie das Ding angeblich sogar in Vietnam anerkannt bis denn, Uwe
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A boat is a depression in the water lined with fiberglass into which money is poured |
#53
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Erfahrungen muss man immer selber machen.
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Grüße aus Potsdam, Norbert |
#54
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Ist allerdings sehr weit hergeholt aber möglich. Wielfid Erdmann hat seine erste Weldumseglung ohne Motor und ohne irgendeinen Schein gemacht mit einem 7,50 m Langen Holzboot.
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Grüße aus Potsdam, Norbert |
#55
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map
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#56
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Das ICC (International Certificate for Operators of Pleasure Craft, im Sportbootfuehrersschein enthalten) berechtigt zur Fuehrung von Sportbooten mit einer Maschinenleistung von über 15 PS in den Küstengewässern von lediglich etwa 20 Laendern, die die Resolution 40 der UNECE unterzeichnet haben, z.T. aber mit Auflagen. Darüber hinaus gibt es Länder, die das ICC informell anerkennen, in denen es jedoch kein Rechtanspruch auf Anerkennung gibt (z.B. Thailand). Dann gibt es Länder, die das ICC expressiv verbis nicht anerkennen (z.B. Russland). Für die Hohe See (nach Definition des Artikels 86 des SRU besteht keine Führerscheinpflicht, also kann das ICC kein Recht verleihen. Die Wichtigkeit der Unterscheidung wird nur für wenige Bedeutung haben, auf jeden Fall aber dann, wenn jemand bei den „falschen“ Behoerden auf sein vermeintliches Recht pocht. |
#57
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map |
#58
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Ungeprüft aus dem Netz: "Frankreich, Italien, Moldawien, Polen, Russland und die USA haben dem Exekutivsekretär der UN Wirtschaftskommission für Europa mitgeteilt, dass sie die Resolution nicht anerkennen. Griechenland und Spanien werden im Dokument nicht erwähnt und erkennen die Resolution somit ebenfalls nicht an." Wenn das so stimmen sollte (In den USA stimmt es zumindest für einige Küstenstaaten) schon etwas weniger leicht zu verschmerzen. Das wird aber auch nur für wenige hier Bedeutung haben.. |
#59
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Österreich erkennt das ICC an, warum sollte das im Tschad anders sein?
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Österreich erkennt den See-Führerschein an?
Da bin ja echt beruhigt! Richtig klasse. Klaus, der schon viel von der Kaiserlichen Österreichischen Marine gehört hat |
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Nun, auch Tschad, Paraguay und Mali haben doch sicherlich ein Equivalent zur Kaiserlich Österreichischen Marine. Hast Du davon noch nichts gehört? |
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ich vom See Führerschein und du vom ICC...
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map |
#63
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Einige hier machen sich offenbar mehr Gedanken um den notwendigen oder nicht notwendigen Führerschein, als um die Frage, um die es dem TE hier eigentlich geht:
Wie weit traut sich wer (oder wer sollte sich trauen) auf's offene Meer? Aber erfreulicherweise wurde dazu immerhin auch schon etwas geschrieben. Ganz wesentlich: Die Befähigung ist entscheidend - nicht die Berechtigung! Lasst das doch einfach mal so stehen und ermuntert den TE, sich die Befähigung(en) die es braucht, durch eigene Erfahrung anzueignen. Wenn Ihr meint, der Besuch eines weiterführenden Kurses (SSK etc.) sei ihm dabei hilfreich - nun denn! Ich meine: Persönliches "Meilensammeln" (=Erfahrung sammeln), Perfektionierung des Bootes und der Ausrüstung (kostet ja vielleicht auch was) sind das Wichtigste. Dazu möchte ich ihn und alle, die ähnliche Gedanken für den "großen Törn" hegen, ermuntern! Gruss Gerd
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#64
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Ich denke mal, das "raustrauen" hängt weniger von irgendwelchen Scheinen und deren Anerkennung ab als viel mehr von eigenen Fähigkeiten, Mut, Vertrauen ins Boot und echtem Willen.
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Gruß Ewald
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#65
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Ok, zurück zum Thema:
Ich traue mich eigentlich soweit raus, wie es der Tankinhalt hergibt. Das dürften rund 400sm sein ohne Reserve. Allerdings habe ich auch einen anderen Background und damit meine ich nicht das Boot. Grüße Totti
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Flagge zeigen ist eine Tugend!
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#66
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Dann geb ich als Exote hier auch mal meinen Senf ab. Wenn ich es richtig erinnere, hat Schmidts Helmut sogar mit Staatsbesuchern Segeltouren nach Dänemark unternommen. Und ein Teil meiner Kollegen aus einem grösseren Paddelclub, der SAU (Salzwasser-Union), fährt auch mal nach Helgoland. Im Kayak. (Ich nicht, aber ich bin auch kein Jungspund mehr). Ich finds aber gut, dass der TE erstmal rumfragt, und sich vorsichtig rantastet.
Gruss aus Coesfeld, Dieter |
#67
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Über die Ostsee nach Dänemark rüber ist auch total entspannt, man muss halt das Wetter im Auge behalten. Was sich damit sagen möchte ,Erfahrung bekommt man von Erfahren und nicht von allen möglichen Scheinen die man sicherlich machen kann.
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Gruß Heinz
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#68
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Ausstattung wurde schon erwähnt. Ohne Funk und Radar bringt mich niemand aus der 3sm-Zone raus, da tauchen auch mal im Sommer plötzlich Seenebelfelder auf, das wäre mir ohne zu heikel. Mein bis jetzt längster Schlag war mit einem Stahlverdränger von Hiddensee nach Gedser. Gut sieben Stunden einschließlich VTG. Darßer Schwelle war wegen Kreuzseen die Hölle bei Wind mit "nur" 4 bft. Mach ich nicht nochmal. Zurück von Klintholm absoluter Ententeich. Also: Wetter, Wetter, Wetter, Erfahrung und ein bisschen Hintergrundwissen, wie sich die See bei ansteigendem Meeresboden so verhält, dann geht viel.
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Viele Grüße Joachim
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#69
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Zugegeben: Ich kenne mich in den nördlichen Revieren (Stichwort Seenebel) nicht so aus. Im Mittelmeer kann man als Sportbootfahrer nach meiner Meinung auf Radar verzichten. Vielleicht ist ein guter Radarreflektor auch schon ausreichend. Übrigens: Ob ich in der 3-Meilen-Zone oder weiter draußen übersehen werde, ist eigentlich auch ziemlich egal. Gruss Gerd
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#70
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Gruß Heinz
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#71
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Ich bin 2 mal in meinem Leben von Seenebel "überrascht" worden. Einmal auf der Nordsee und einmal auf dem Ij-Meer. Da war ich aber wirklich froh das ich Radar hatte. Und das waren noch 2 kw Raymarine analog Geräte. Hat mir aber wirklich geholfen, trotz AIS an Bord.
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Never wait for a perfect moment; just take a moment and make it perfect
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#72
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Nebel kann schon hässlich sein, und natürlich sind AIS und Radar dann nützliche Dinge - wenn die anderen denn auch das Ais eingeschaltet lassen. Auf einem unserer Törns hatte ich nachts mal Wache, als pottendichter Nebel aufkam. Dummerweise waren einige Fischer unterwegs, die vorher noch zu sehen waren und es lief gerade in der Gegend ein Nato-Manöver. Und diese beiden Kathegorien schalten nun mal gern das AIS aus. War schon spannend.
Ein anders Mal gerieten wir nachts vor den westfriesischen Inseln in Nebel, damals noch ohne AIS, Plotter, GPS und Radar. Nur mit Echolot und Kompass in flacheres Wasser, wo die Dicken nicht hinkommen. Brauche ich, ehrlich gesagt, nicht nochmal.... Es ist trotzdem immer wieder faszinierend, wenn da so ein Schiffchen hinter dir aus dem Nebel auftaucht:
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Gruß Ewald
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#73
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Stellt sich mir die Frage des Bootes, würdet ihr das mit nem Verdränger auch machen? Dauert zwar länger, aber das war ja schon ne Strecke nach Bornholm. |
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Zwar kein Verdränger, sondern ein Halbgleiter, aber trotzdem im
Verdrängertempo einmal kreuz und quer durch die Dänische Südsee. https://www.boote-forum.de/showthrea...tic+sea+summer Klaus, der sich gerne daran zurück erinnert |
#75
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Zitat:
Problem ist nur, der Wetterbericht wird ungenauer wenn du länger brauchst und ich bin mit ca. 10 km/h unterwegs. Dafür hält das Boot so einiges an Welle aus. Probefahrt machte ich kurz nach einem Sturm auf der Nordsee. Dem Vorbesitzer wurde es ganz anders als ich es quer zur Welle stellte um zu sehen wie es da reagiert.
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