|
Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
|
Themen-Optionen |
#51
|
||||
|
||||
Ich habe mal den Auszug aus dem Vobis "Denkzettel" von November/Dezember 1988 hochgeladen. Meine Eltern nahmen das Komplettpaket-Angebot mit dem Commodore Plus/4 mit Drucker und Floppy für 699 Mark (oben rechts) wahr und schenkten uns damit zu Weihnachten 1988 unseren ersten Computer.
__________________
Gruß Nils |
#52
|
||||
|
||||
Du hast aber gemeine Eltern, sie hätten das Anghebot unten links nehmen sollen
__________________
www.Fletcher-Sportboote.de - die Seite für Fletcher-Freunde Propeller - Rechner - Propeller Speed calculator - download
|
#53
|
||||
|
||||
Aber mit 400 Mark für einen Drucker wäre das ganze bei 900 statt 700 Mark angelangt... .
__________________
Gruß Nils
|
#54
|
||||
|
||||
wie sich die Zeiten ändern, heute kostet ein Drucker nicht mehr als ein Rechner
__________________
www.Fletcher-Sportboote.de - die Seite für Fletcher-Freunde Propeller - Rechner - Propeller Speed calculator - download |
#55
|
||||
|
||||
Mal ne Frage an die Ospen...
Wie war das denn in der DDR? Gab es da auch den C64/Atari Hype, oder wurde auf irgendwelchen Russengeräten rumgehackt?
__________________
Empty your mind, be formless. Shapeless, like water. If you put water into a cup, it becomes the cup. You put water into a bottle and it becomes the bottle. You put it in a teapot, it becomes the teapot. Now, water can flow or it can crash. Be water, my friend. |
#56
|
||||
|
||||
Hier noch ein Bild von 1989 mit mir an unserem Plus4. Keine Panik, das ist nicht mein Zimmer. Der Computer stand im elterlichen Schlafzimmer, das meine Mutter damals halt in rosa gehalten haben wollte .
__________________
Gruß Nils |
#57
|
||||
|
||||
Zitat:
immer wieder klasse so alte Reklameseiten, die 3,5" Floppy 1581 für den C64 habe ich sogar noch im Schrank, mit dem Nachbau von solchen Modulen wie Final Catridge und Speed Dos Einbauten haben wir früher ein Vermögen verdient
__________________
Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#58
|
|||
|
|||
Zitat:
Ich kannte nur 2 Leute die sich mit Computern beschäftigt haben und die hatten auch keinen eigenen sondern waren in einer AG (Arbeitsgemeinschaft) Für uns war Fußball spielen und gemeinnützige Arbeit angesagt. |
#59
|
|||||
|
|||||
mein Eigenbau-Rechner
Moin.
Zitat:
Ein paar Beispiele: KC85/x von Robotron und den HC900 aus Mühlhausen. KC87, LC80, Z1013, Z9001 waren weitere "Heimcomputer". Darüber hinaus gabs einige Computer, die z.B. als Bausatz angeboten wurden bzw. deren Schaltung in diversen Zeitschriften (rfe, Funkamateur, Praktica, Jugend und Technik) veröffentlicht wurden. Die basierten alle auf dem Nachbau des Z80 von Zilog, der und die dazugehörigen Bausteine wie PIO, SIO, Interruptcontroller und Timer waren die einzigen in der DDR (in Erfurt ) hergestellten 8-Bit Prozessoren. Später kam noch der Z8000, eine 16-Bit-CPU (auch ein Zilog-Nachbau) dazu. Den 8086 haben die Russen aufgeschliffen und nachgebaut; der sowie der Z8000 waren aber nicht in "Konsumgütern" zu finden. Das 8bit-museum hat einige Infos über die DDR-Computer, auch bei robotron-net.de findet Ihr einen guten Überblick. Und dann gabs natürlich noch jede Menge Eigenbau-"Heimcomputer". Wegen der Verfügbarkeit der Z80-Familie in der DDR bot es sich an, den in Westen recht gut bekannten Sinclair ZX81 und den darauffolgenden Spectrum und Spectrum+ nachzubauen. Wenn der Nachbau kompatibel war, gabs Programme ohne Ende. Weiterer Vorteil der Sinclairs: es genügte ein einfacher Kassettenrecorder, es mußte nicht noch eine Datasette angeschafft oder nachgebaut werden. Ein ehemaliger Kollege hat sich damals intensiv mit dem Spectrum befaßt, rausgekommen ist ein Nachbau, der sogar etwas schneller als der originale Spectrum, aber sonst 100% kompatibel war. Ich habe den natürlich auch nachgebaut, ein paar Bilder davon findet Ihr unten. Lochrasterplatte, ein paar Fassungen (aus dem Westen) für die teuren Bausteine (CPU, EPROM, RAM) und jede Menge Draht. Als Gehäuse diente der Deckel eines tschechischen Tonbandgerätest. Er funktioniert heute übrigens noch wunderbar... Interessant waren dann diverse Erweiterungen, die wichtigste aber war ein Videotextdecoder. Ein bischen elektronik im (Farb-)Fernseher, ein bischen im Rechner, und etwas Software. Damit wurde mein Spectrumnachbau die Quelle für West-Fernsehprogramm, gedruckt über eine elektronische Typenrad-Schreibmaschine, deren Tastaturinterface per Eigenbau-Erweiterung vom Spectrum-Nachbau bedient wurde - klack klack klack. Der Nachbau war mein einziger Rechner vor der Wende, ein Projekt für einen weiteren mit CP/M als Betriebssystem wurde '89 überholt. Kurz darauf gabs den ersten PC, einen Olivetti M24 mit einem NEC 8088, 20MByte Harddisc und einem grünen Monitor. Alle weiteren sind eigentlich uninteressant... Gruß Frank
__________________
Ogen op, hool rechten Kurs, sunst suppst du af un büst in Mors!
|
|
|