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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen. |
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Themen-Optionen |
#51
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Mag ja nur mir so gehen, aber ich finde die Form des Bootes schön ^^ .
Immer weiter so, schwimmen sollte es ja.
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Gruß Tobias |
#52
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Seid gegrüßt. Habt Dank, für eure lieben Worte. Ich habe mir noch mal all die Ratschläge durchgelesen, ist vieles dabei, was sich auch genau so entwickelt hat. Aber noch mal die Grund legenden Gedanken und die Philosophie die ich verfolge bei meinem Experiment.
Erst mal habe ich in der tat festgestellt, dass es an der Festigkeit mangelte. Ich habe Wrangen eingesetzt, die ergeben tief unten eine Masse die ich für das besegeln des Bootes brauche. Dann auf die Spanten, dies Winkelchen habe ich die Flacheisen aufgeschweißt. Das ging folgender maßen: die Bohrungen mit dem Abstand etwa 80 mm in Flacheisen gebohrt, dann auf die Spanten eingebogen und punkt verschweißt. Hält bombig, gibt eine zusätzliche Stabilität. Das Wasserdichteschott mit dem Kajutaufbau und dem Bug deck ergeben einen geschlossenen Raum, hochfest! Innen drin, direkt am Übergang vom Steven zum Kiel ist eine Verstärkung, Versteifung die gleichzeitig als liege dienen wird. Jetzt zu Farbe. Ich glaube es wird die Lager Spalten. Männer ich habe Bleimennige besorgt.)))nein, ich scherze nicht. Bleimennige und drauf der Bitumenlack. Innen verwende ich einen mittel von Fluid-Film. Dieser wird mit dem Pinsel aufgetragen und gut ist. Zur der Mennige, also ich habe recherchiert, die Mennige ist ja echt eine Legende, und ich vertrete die Meinung, dass die Bleimennige von dem Markt verschwand nur damit die Konzerne die Zweikomponentenfarben los werden. Stopp! Es ist subjektive und nur meine Meinung. Zweikomponentenfarbe ist nur dann gut wenn der Untergrund Sandgestrahlt wurde, was ist aber mit älteren Booten und varianten wo se nicht gestrahlt werden kann?? Jedenfalls das Märchen von der Giftigkeit ist mau, die anderen Farben sind ja auch nicht gerade Bio. Zudem allen gehen Rost und Bleimennige eine chemische Reaktion ein, die eine Wasser undurchlässige Schicht bildet. Wenn es jemanden interessiert kann ich einiges erzählen, und würde von anderen die über Bleimennige bescheid wissen mir was sagen lassen))))
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#53
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Ahoi und Gratulation zur Baustelle!
Mich interessiert das mit Bleimeninge und Teerfarbe sehr. Erzähl doch mal! Wie ist's im Salzwasser? |
#54
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Moin Waräger,
erstmal mein Lob, ich finde es toll, wenn jemand ohne große Umschweife seine Ideen in die Tat umsetzt. Aber irgendwie muss ja immer jemand da sein, der den Zeigefinger etwas erhebt - und das mache ich jetzt mal: Berufsbedingt habe ich desöfteren mit Eigenbauten zu tun und den (kleinen und größeren) Katastrophen, die so passieren können. Viele selbsterlernte Bootsbauer unterschätzen die Wichtigkeit vom passenden Verhältnis Länge-Breite-Tiefgang-Gewichtsverteilung erheblich. Daher meine Bitte: Zeige deine Pläne / dein Boot jemandem, der wirklich Ahnung davon hat. Und spare nicht an ausreichend dimensionierten Fluchtluken. Das Ehepaar (im Anhang) kam aus dem Boot nicht mehr raus - es hat sich bei schönem Wetter auf den Kopf gedreht. Grund war vor allem der selbstgebaute, schlecht durchdachte Rumpf. Ich möchte das Projekt nicht schlechtreden, wollte nur die ein oder andere Gefahr noch aufzeigen. Viele Grüße Chris Geändert von sea-commander (13.03.2010 um 14:50 Uhr) Grund: Tippfehler
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#55
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dem kann ich mich nur anschließen. Was du handwerklich und an Ideenreichtum aus dem Hut zauberst - wirklich Respekt.
Aber die Form chic sieht sie ja aus, vor allem mit dem Aufbau jetzt. Aber auf den ersten Blick erscheint mir das so, als wäre es etwas sehr rundspantig gebaut und insgesamt der Schwerpunkt auch etwas hoch, sowass du mit Pech nichtmal überhaupt Anfangsstabilität hast, mit Glück... wirds vielleicht bei ruhigem Wasser in der Lage sein, aufrecht zu schwimmen, aber trotzdem immer leicht zum Kentern neigen. <-- denke ich, beim Anblick der Fotos so, nur meine Einschätzung. Also mach dich darauf gefasst, evt die Kimmen noch deutlich schärfer zu machen, also im Klartext "Schwimmer" unten in den Ecken dranzuschweißen, die in Schiffsmitte mit sehr kleinem Radius (zB Rohr) oder ganz geknickt von Seiten- in Bodenbeplattung übergehen, und nach vorn und hinten wie gehabt runder auslaufen. Dass die Form so trotzdem nichts schnelles wird ist ja, denke ich, klar, aber bei einem gemütlichen Kajüt/Hausboot ja auch nicht weiter schlimm. Wichtiger ist die Stabilität. Wie du den Weg dahin wählst, ob du einen frühen vorsichtigen Praxistest mit eingeplanter evt Bergung machst und die Beobachtungen auf Veränderung der Form anwendest, oder ob du dich mit dem Thema befasst. Schiffsstabilität, oder auch Schiffshydrostatik, erstes Semester. Gibts bestimmt auch Bücher drüber Jedenfalls könntest du dir dann ein paar mögliche Veränderungen ausdenken, zeichnen und ausrechnen, dann siehst du, worauf es hinausläuft und wie du es an deinem Schiff am besten umsetzen solltest. Wie ist denn der Tiefgang eigentlich geplant, hast du da schonmal gerechnet (oder sogar ausprobiert ?)
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#56
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Zitat:
Moin-moin,in Holland gibt es einen Boot der Prototyp meines war,das ist Tjotter,ein flachboden der besegelt mit einem Gaffelsegel wird.Zwar hat er Seitenschwerter!Ich neheme Ihre Kritik zum Herzen,und möchte Sie versichern ich habe Kundige Leute dazu ausgefragt,alle fanden die Bauweise - nicht das "Blaue vom Himmel" aber rieten mir entweder einene Kielflosse zu setzen oder Schlingerkiele anzubringen.Und ich werde dem Rat folge leisten,weiss aber nicht ob es Kielflosse oder Schlingerkiele werden,die Seitenschwerter sind auch in betracht zu ziehen. http://www.blomaak.nl/tjotter.html Die Meister persönlich Geändert von waräger (13.03.2010 um 16:58 Uhr) Grund: Rechtschreibfehlerberichtigung
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#57
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Zitat:
Das Boot ist gedacht für die Kanäle,ruhige Gewässer.Es ist hinten sehr rund,vorne jedoch platt.Ich werde aber nochmal alles durchrechnen,jedenfalls hatte ich ruhiges Gewissen, bis jetzt Doch wenn es Segel tragen soll,und sei es auch nur Hilfsbeseglung bedarf es einer gutn Stabilität |
#58
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Zitat:
http://www.2cv-roadster.de/Chat_Akti...eimennige.html Ich habe keine Teerfarbe!Es ist Bitumenlack eine Umweltfreuendlichere Alternative Zu Bleimennige: Die echte muss man anmischen,die hält nur paar Stunden.Der trick dabei es bildet sich eine Schicht die keine Feuchtigkeit durchlässt,so etwas wie eine Glasur.Die Mennige muss aber Gut durchtroknen,das ist wichtig,sie ist auf Leinölfirnis angemischt,und diese Troknet ihre Zeit.das pulver ist aber kaum zu bekommen,es ist auch eine Sau..ei,pardon,aber wenn mann weiss womit man zu tun hat kann man sich ja entsprechend vorbereiten. Ich habe fertige Bleimennige bei den Holländern gekauft.Diese ist einwenig anders,hält sich aber lange.Ich werde sehen ob es sich lohnt,ich will nach dem anstrich mit dem Boot zehn jahre nichts tun,voraussetzung eine ordentliche Rostpreventivmassnahme. |
#59
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vielleicht täuscht das auch auf den Bildern etwas; auf manchen Bildern siehts aus als wäre es unten annähernd halbkreisförmig, auf manchen siehts auch recht flach aus.
Freut mich jedenfalls, dass du dir anscheinend schon einen Kopf darum gemacht hast, dann weiterhin gutes Gelingen (das ohnehin)
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#60
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Bleimenninge ist als Rostschutz super aber so ziemlich das giftigste wo gibt und überdies verboten!!!
Was mich noch stört ist der gerundete Übergang von Seitenschiff zum Dach. Wie willst du dort zum Bug gehen?
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mit lieben Grüssen aus Wien - Peter
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#61
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Zitat:
Nun zürück zur der Mennige.Ist gewiss giftig!Aber Hand aufs Herz gelegt,sagen Sie mir,was ist mit den ganzen antifouling Anstrichen? Die Mennige - gut durchtroknet und mit 4 bis 5 Anstrichen Bitumenlack obendrüber,ebenfalls gut durchtrocknet,jede schicht,da ist nichts mit zu vergleichen.Ich habe mich ernsthaft mit dem Thema Bleimennige auseinander gesetzt,viele Fachleute gefragt,die alten Männer sagen, die Mennige ist eine Legende,und die Farbkonzerne brauchen keinen Anstrich der so lange hält.Ich weiss hört sich bekloppt an,ist aber vielleicht was dran. Schauen Sie die Lacke sind auch geändert,die sind jetzt nur auf wasserbasis,damit haben aber die Maler die Grössten Sorgen,die Schadstoffe gelangen in den Körper mit dem Wasser in den der Lack aufgelösst ist und hat enorme probleme es abzubauen,wärend andere Träger sofort als Fremdmoleküle erkannt werden und der Körper geht damit anders um. So auch mit der verarbeitung der mennige,es ist allen bewusst womit man arbeiten,so sind auch Arbeits und Schutzmassnahmen zu treffen die es verhindern!So sehe ich es. |
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Das ist gut.
Wir sind hier übrigens alle per DU! Chris |
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Danke sehr für die Infos mit Bleimenninge. Frag mich manchmal, ob der Moitessier ohne so Zeug älter geworden wäre, aber ich glaub auch nicht dass der damals Schutzmasken getragen hat (hab mal in France auf einer Werft gearbeitet).
Die Sympathie für so eine alte Technik kann ich auf jeden Fall verstehen. |
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Ich habe den Artikel gelesen,es ist traurig.Jedoch gibt es deutliche anzeichen die das Ergebnis voraus ahnen lassen.Bei mir liegt der tank und der motor unter der Wasserlinie,all schweres Zeug wird unter dem Boden in den Sektionen zwischen den Wrangen liegen,sei es das Werkzueg oder Geschirr und Taue.Und mit Luken die Wasserdicht sind kann ich den Freibord wirklich sehr gering halten,so das das Boot beladen einen satten Tiefgang besitzt.Mir schienen die Kimmkile die bessere Lösung als die Flosse,was meint Ihr?
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#67
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ich glaube, du hast leider den Einfluss von Form und Tiefgang auf Stabilität noch nicht begriffen da solltest du dich wirklich mal schlau machen.
in ganz knapper Auszugs-Zusammenfassung: Als Maß für die Anfangsstabilität gilt die metazentrische Höhe, das entspricht bildlich angeschaut der Länge eines Pendels, an der das Schiff durch seine Wasserverdrängung "aufgehängt" ist. Also je höher desto besser. M ist das Metazentrum, also der "Aufhängepunkt". das Bild hab ich mal von Wikipedia "geklaut" (ist ja erlaubt), daran kann mans gut erklären. Ganz unten in die Mitte musst du dir aber noch den Kielpunkt denken. Außerdem müssten alle Abstände eigl nicht unter- sondern überstrichen sein M ist das Metazentrum, G ist der Gewichtsschwerpunkt (von Gravity) und B der Verdrängungsschwerpunkt (von Bouyancy), und K eben der Kielpunkt. Die Metazentrische Höhe ist der Abstand vom Metazentrum zum Gewichtsschwerpunkt, GM (Metazentrum sollte üblicherweise oben liegen, dann ist GM positiv und das Schiff stabil). Der Abstand KB ist die Höhe des Verdrängungsschwerpunkts. Der Abstand KG ist die Höhe des Gewichtsschwerpunkts. und BM, also den Abstand von Verdrängung zum Metazentrum, kannst du ausrechnen, mit BM=I(T)/V wobei I(T) das Breitenträgheitsmoment der Wasserlinienfläche ist, also jede Breite geht dort rechnerisch hoch 3 (!!) ein, je breiter also desto besser, die Länge spielt weniger eine Rolle. Und V ist die Verdrängung. Die gesuchte Höhe gibts dann durch plusminus: GM=KB+BM-KG Natürlich muss man das für jeden Tiefgang seperat berechnen (oder abschätzen, oder berechnen lassen), und für stärkere als "minimale" Krängung muss man auch wieder mehr rechnen. Generell ist für die ganze Rechnerei, wenn man nicht eh ein spezielles Computerprogramm dafür hat, Excel ganz gut. Naja, eine große metazentrische Höhe erreichst du also entweder dadurch, dass du den Gewichtsschwerpunkt sehr niedrig machst, im Extremfall KG<0, zB durch einen tiefen Bleikiel, oder dadurch, dass du die Form stabil machst, also die Sache mit I(T)/V. <-- also die Konstruktionswasserlinie quasi möglichst breit ( dadurch wird die auch noch etwas nach unten wandern...) Ob du das den Computer machen lässt, ob du es selbst rechnest (dann müsstest du dich noch etwas mehr damit befassen, auf die eigentlichen Rechnungen bin ich ja quasi garnicht eingegangen) oder experimentell herangehst... Aber lass es dir mal durch den Kopf gehen, dann kannst du vielleicht besser abschätzen, was da wie zusammenwirkt. Ein Schlingerkiel (wenn du das mit Kimmkiel meintest; also ein Profil anschweißen) würd ich dir nicht empfehlen, das hat auf die Stabilität kaum einen Einfluss, die sind dazu da, Rollbewegungen zu dämpfen. Stabilität muss aber trotzdem da sein, sonst kentert das Schiff trotzdem, nur langsamer Was es mit den Seitenschwertern auf sich hat weiß ich leider nicht genau, denke aber, dass sich dadurch der Gewichtsschwerpunkt bei Krängung nach innen verlagern dürfte, die Dinger also ne stabilisierende Funktion haben, das würd ich dir daher eher empfehlen. Oder--> "eckigere" bzw mit kleinerem Kimmradius gebogene Schwimmkörper an die Kimmen, (falls du das mit Kimmkiel meintest) das dürfte die Form deutlich stabiler machen. Wenn du an der Stelle in deine alte Außenhaut Löcher schneidest/brennst kannst du den Zwischenraum auch als Stauraum/Tanks verwenden und hast sogar mehr Platz im innern. ich will dir wirklich keine falschen Horrorvorstellungen einreden, aber ich finde dein Projekt und dein Schiff saucool, und es wäre wirklich jammerschade wenn es am Ende nicht schwimmt wie gewünscht. Daher rate ich dir wirklich, mach dich mit dem Thema vertraut, checke alles ganz genau, dann wird es hinterher nicht nur ein cooles, sondern auch ein brauchbar gutes Schiff!
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Make it idiot-proof, and they'll make a better idiot. Geändert von simon-2 (14.03.2010 um 14:47 Uhr) Grund: halber Satz war verschwunden oder vergessen
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#68
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Seitenschwerter fallen m.E. für Deinen Entwurf aus.
Die sind reine Abdriftbremsen für sehr formstabile, breite Rümpfe unter Segel wie eben Plattbodenschiffe, Tjalken etc.. Sie übernehmen keinerlei Kielgewichtsaufgabe. Und sie machen zusätzliche Arbeit, da immer die Leeschwerter unter Segel in den Bach müssen, Luv muss jeweils hoch. Dein Rumpf ist eher rundlich, also ohne Formstabilität, da hilft nur Gewicht nach unten bringen. Bei Dir würde ich einen schweren langen Mittelkiel empfehlen oder halt Kimmkiele -des geringeren Tiefganges wegen- , mit dem kürzeren Hebel entsprechenden Mehrgewicht. Die Kiele bzw. der Kiel übernimmt dann den tiefen Schwerpunkt und mindert die Abdrift in einem. Was mich ewas wundert ist Dein fehlendes bzw. -als Seitenwand Kajüte ausgelegtes- sehr schräges Seitendeck. Wie sicherst Du dort Deinen Weg nach vorne (Reling, Minicatwalk etc.) ab ohne immer genau mittschiffs über die Kajüte zu klettern. Scheint mir so -auf den ersten Blick- ein wenig riskante Kletterei auf rundem Boden.
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Gruß Kai
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#69
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Männer habt Dank.Also es ist besser sieben mal zu rechnen und einmal nicht zu kentern ich macht mich verrückt
Nee,alles gut,wirklich vielen herzlichen Dank für die Antworten und Ratschläge.Was haltet ihr von einem Schwert?Ich meine,wenn ich das Boot als Schwertboot baue,mit einem Schwertkasten,wollte ich am Anfang eher nicht,aber jetzt würde ich das in Betracht ziehen. Ich glaube auch,dass an die Seitenschwerter als Lösung - ist nich zu denken,Schlingerkiele mustern wir auch aus.Bleib nur eine Kielflosse bzw. Kiel,oder ein Schwert mit dem schwertkasten. Wenn ich ehrlich bin,ist mir sogar ein Schwert lieber als eine Kielflosse,und nicht nur des Tiefganges wegen,sondern - ich habe nur 10 Pferde,und sollte nicht unnötig das Gewicht nach oben treiben.Was hält die verehrte Runde von der Idee mit dem Schwertkasten und dem Schwert? |
#70
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Nehme an Du meinst genau genommen einen Schwenkkiel.
Das ist sicher eine Lösung, die allerdings den Innenraum-der eh nicht üppig ist- weiter minimiert, wobei das nat. Geschmackssache ist! Wenn es Dich nicht stört....why not. Zum Trockenfallen und befahren flacher Gewässer eine gute Idee. Nur muss das Gewicht des Schwenkkieles auch im eingefahrenen Zustand der mangelnden Formstabilität des Rumpfes genügen. Also evtl über zusätzlichen Ballast, z.B. Bleibarren etc. in der Bilge, nachdenken. Das müßte mal wer ausrechen, ich bin dafür zu doof
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Gruß Kai
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#71
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Zitat:
Habe ich euch übrigens mingeteil,dass das Boot so wie es jetzt ist - 900 kg wiegt!Der Motor und zwei akku´s wiegen 180 kg.Plus Wassertanks 60l,plus 150l diesel.Ist etwa 1350kg,grob gerechnet.Nun wenn ich 600 kilo als Kielflosse unten anhänge,wirds reichen?Plus eine Tonne ausbau und zuladung,so dass ich auf 3-3,4 t und einen Tiefgang ohne Kielflosse 600-650mm komme.Mit Kiel etwa 0,85-1 m.Müsste aufgehen |
#72
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Zitat:
Bin aber trotzdem positiv eingestellt,ich habe eine Intuition,der Vernunft ist aber mehr Aufmerksamkeit zu schenken |
#73
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Stabilität
Moin,
Vielleicht solltest du mal hier rein schauen: http://www.bsu-bund.de/cln_005/nn_99...cht_161_09.pdf Der Baumeister hatte wohl nicht gerechnet |
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na das ist herrlich zu lesen, der Kerl hatte ja auch konstruktiv echt so fast alles falsch gemacht was man falsch machen kann wirklich traurig, wie es ausgegangen ist.
Da ist das Projekt hier im Thread doch, auch wenn genauso intuitiv, schon auf nem besseren Weg, denk ich..
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Make it idiot-proof, and they'll make a better idiot. |
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Zitat:
Würde ich mal einfach unterschreiben, auch wenn die Form leicht rund ist so hat sie doch viel von klassischen Stahlbooten. Sieht den Berufsschiffen auf dem Rhein recht ähnlichem form Rumpfquerschnitt (okay größere Radien). Sofern alle schweren Einbauten möglichst tief eingebaut werden dürfte es an für sich recht stabil im Wasser liegen.
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Gruß Tobias
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