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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#51
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Hallo zusammen!
Ich war in den letzten Wochen fleißig. Einige Kollegen haben mir geholfen dass Boot umzudrehen. Danach habe ich mit dem Abschleifen & Spachteln des Überwasserschiffs begonnen. Und wieder schleifen, schleifen .... schleifen Inzwischen habe ich zwei Grundierungsschichten aufgetragen, so dass das Boot nun komplett weiß strahlt . Die beiden Stauraumboxen habe ich inzwischen auch mit Alu-Profilwinkelleisten & Edelstahlschrauben befestigt. Ich find das Ergebnis kann sich schon sehen lassen: Grüße Olli
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#52
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Ich suche noch eine neue Windschutzscheibe sowie einen passenden Trailer (Bootslänge 4,90m). An einem 2-Takt Langschaft-Motor >30Ps hätte ich ebenfalls evtl. Interesse. Falls mir da jemand weiterhelfen kann würde ich mich freuen.
Grüße Olli
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#53
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Fußbodenbau
Hallo zusammen,
ich habe in den letzten Tagen mit dem Fußbodenbau begonnen. Es ist gar nicht so einfach, die Spanten anzupassen, um auf eine gemeinsame Höhe zu kommen. Zwei Spanten sind leider etwas tiefer, welches ich ausgleichen muss. Trotzdem finde ich, kann sich das Ergebnis schon sehen lassen. Als nächstes werde ich alles einkleben und mit GFK überziehen. Hat denn keiner eine Idee bezüglich einer neuen Windschutzscheibe ? Ich hätte gerne eine neue getönte Scheibe, bräuchte eine Bezugsquelle... MfG Olli
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#54
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auch wenn die verstärkungen etwas tiefer sind, ich denke schon, das sie ihren zweck erfüllen werden. wenn du es überlaminiert hast, kommt die nächste steifigkeit dazu.
saubere arbeit bis hier hin, hut ab! |
#55
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Hallo Olli,
ich habe mir kürzliche eine Scheibe für meine Shetland hier bestellt. Lieferung ratzfatz (weil schon vorrätig), passgenau und super verarbeitet
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#56
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Zitat:
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#57
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Da die Scheiben in der Bucht auch angeboten werden, also eh für jederman ersichtlich: 295 (inkl. Versand)
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#58
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Spantenauflage verstärkt
Hallo zusammen,
vielen Dank für die Antworten bzg. Windschutzscheibe. Stolzer Preis... Gestern habe ich die Spantenauflagefläche verstärkt. Dazu habe ich das Spantengerüst mit einem Filzmarker im Boot angezeichnet & anschließend dort einen 10cm sowie 6 cm GFK-Streifen auflaminiert. Dies sollte die Kräfte gut ableiten... Die verbleibende "Luft" zwischen Spant und Rumpf werde ich ausgießen ? Oder besser mit GFK-Spachtel unterfüttern ?
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#59
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Heute habe ich das Spantengerüst wieder eingesetzt und die Längsspanten innen festlaminiert.
Um eventuelles Wasser abfließen zu lassen, habe ich kleine Aluminium-Vierkantprofile in die Spanten mit GFK-Spachtel eingelassen. Die Querspanten könnte ich zum unterfüttern noch nach oben herausziehen. Ist nur die Frage, unterfüttern oder untergießen ? Grüße Olli |
#60
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Ich würde es mit selbst angerührtem Faserspachtel (Microfiber) unterfüttern. Das austretenden Material dann gleich zu einer Rundung (Kehle) formen, so hast Du einen weichen Übergang zum Boden und die Matten müssen nicht so in die Ecken gequetsch werden - hält auch besser.
Für die Rundung ist Magnum empfehlenswert: zuerst schmeckt es lecker, dann hast nen Stiel mit passender Rundung Zum Preis der Scheibe: ja - ist ne Menge Holz. Wenn man sich aber die sauber verarbeiteten Kanten und die (warmgebogene!) gleichmäßige Form anschaut, da stecken schon ein paar Stunden Zeit drin.
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#61
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Hallo,
soweit wie Du bin ich auch grad mit meiner Baustelle. Meine Frage: Macht es Sinn, Ablauflröhrchen zwischen die einzelnene Kammern zu machen? Wenn man Leck schlägt, laufen so alle Kammern voll. Wenn keine Verbindungen zwischen den Kammern bestehen, läuft nur eine Kammer voll. Was tun? Was ist sinnvoller? Schönen Gruß Michi
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#62
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komplett die einzelnen Kamern verschliessen soll aber auch nicht so gut sein...
es bildet sich angeblich Schwitzwasser(woher auch immer) was dann nicht mehr ablaufen kann und die Kiste gammelt dir langsam aber sicher weg (so hab ichs erfahren müssen) Dafür ist ja in der Bilge ein Punkt der tiefste, und hier soll sich die Brühe sammeln.....was aber bei einzelnen geschlossenen Kammern nicht mehr gewährleistet ist.... ALso besser die Kammern zueinander offen lassen. Aber jeder wird das anders sehen......
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Gruß Markus --------------------------------- Homer ist der Beste |
#63
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Ich würde alle Kammern mit Durchläufen verbinden - also auch noch die oberen nach unten. Das Wasser muß rauskommen können. Es entsteht durch die Temperaturunterschiede doch immer wieder. Wer nun unbedingt glaubt, dort irgendwelche Lufträume einschließen zu müssen, kann sich den Bereich ja voller verschlossener PE Flaschen stopfen. Die machen keinen Lärm und halten ewig.
Ist aber nicht nötig. Wenn der Boden richtig eingepasst und dicht drauflaminiert wird, kann bei einem Loch im UW Bereich nichts passieren, ausser dass das Boot eine etwas tiefere Wasserlinie bekommt. Ansonsten: Meine Hochachtung - saubere Arbeit. Das wird besser als es vorher war. Zumindest was die Stabilität betrifft. Gruß HansH
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#64
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Vielen Dank für eure Antworten, ich werde alle Kammern untereinander verbinden.
Man könnte ja etwa Bootsmitte in dem Spant, die Löcher mit einem Stopfen verschließen, den man durch eine Revisionsluke entfernen kann, zum ablaufen lassen. Somit wäre ein komplettes volllaufen nicht möglich, sondern nur vorne oder hinten. Wäre auch eine Möglichkeit... Zur Stabilität: Man merkt jetzt schon wenn man in den Rumpf klettert, das dieser eine Menge an Steifigkeit bekommen hat. Vorher hat alles ein wenig nachgegeben... Freu mich schon wenn der Boden drauf ist... Als nächstes habe ich vor den Tank (60L Autotank), längs vorne im Bug im Boden einzulassen, nachdem die Spanten laminiert sind. Sinvoll ? Vorher lag der Tank quer auf dem Boden im Bug. Der Platz für die Füße war daher aber begrenzt. Würde ich den Tank einlassen, hätte ich mehr Platz für die Füße und der Schwerpunkt kommt tiefer. Muss ich etwas besonderes beim Tankeinbau beachten ? Ansonsten vielen Dank für das Lob & die Antworten, ich werde berichten sobald es Neuerungen gibt! Grüße Olli |
#65
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Hallo,
einen Autotank würde ich nicht nehmen. Nimm einen Tank, der für Boote gebaut wurde. Verbinde alle Kammern untereinander und bau einen Grundablauf im tiefsten Bereich in der Spiegel ein. Du kannst das "fluten" der kammern, wenn es denn zum massiven Wassereinbruch kommt, sowieso nicht verhindern. Es sei denn, du laminierst beim Einbau des Bodens einen kleinen Laminierkobold mit ein, der dir Kammer für Kammer nach oben zum Boden von innen verschließt. Du kannst zuviel Wasser für diesen Fall nur verhindern, indem du den Raum anderweitig "besetzt". Einige bauen Schaum ein - Finger weg. Das ist so ziemlich das dümmste, was man machen kann. Andere füllen den Bereich mit Styropur oder Styrodurteilen. Ist ein ziemliches Gewurstel und nicht schön, wenn man da wieder rann muß. Die von mir angesprochenen PET Flaschen sind sicher ein ungewöhnlicher Tip. Aber die Flaschen sind sehr langlebig, leicht und unverwüstlich. Dabei ist dann auch noch jede (verschlossene) Flasche eine separater Auftriebskörper. Gruß HansH
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#66
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Hallo !
Vielen Dank für die Antwort! Ich habe im Netz nach Einbautanks geschaut & hab festgestellt dass mein Tank doch kein Autotank ist, sondern ein Einbautank. Ich habe mal ein Foto davon hochgeladen. Daher habe ich in den letzten Tagen den Tank eingelassen. Die Bretter für die Auflage in der Mitte des Bodens sind auch zugeschnitten und eingesetzt. Die ganze Unterkonstruktion habe ich mit Hohlkehlen abgeschmiert. Nun kann es losgehen die Konstruktion zu laminieren. Die Idee mit den PET-Flaschen finde ich sehr gut, vielen Dank! Nur habe ich Bedenken das diese irgendwann einmal unter dem Boden anfangen zu klappern...? Ich würde die PET-Flaschen mit Klebeband zu Paketen verbinden, aber wie mache ich es am besten dass diese keine Geräusche von sich geben ? Grüße Olli
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#67
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Nach der Winterpause habe ich in den letzten Tagen wieder weiter am Boot gewerkelt. Diesen Sommer soll es mit dem Fahren endlich etwas werden...
Ich habe eine Edelstahlplatte für die Instrumente angepasst & diese mal probeweise eingesetzt. Entweder lackier ich sie noch oder beklebe sie ordentlich mit Folie, hatte ich mir so gedacht ? Vielleicht Carbon oder weiß ?
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#68
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Saubere Arbeit
Aber, hast du nicht Angst, das Wasser in den abgeschotteten Fächern sammelt und nicht ablaufen kann. Diese Erfahrung habe ich gerade bei meinem Boot gemacht, die Fächer standen unter der Pflicht alle voll Wasser.
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Grüße Martin Die alten Götter sind nicht tot, sie denken vielmehr, dass wir es seien.
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#69
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Hallo Olli
Bin erst jetzt auf Deinen Strang aufmerksam geworden. Die Längsfundamente stehen bei solchen Konstruktionen meist in den rel. stabilen "Sicken" der Stringer. Die Querfundamente die Du da einlaminieren möchtest, stehen hingegen an weniger stabilen Stellen und bilden förmlich eine Sollbruchstelle bei solchen einfachen, einschaligen Rümpfen. Zur stabilisierung des Innenbodens tragen sie zu dem auch recht wenig bei. Ich empfehle Dir die Querfundamente nicht zu verbauen, oder sie so zu gestallten, dass sie zwar als Versteifung für den Innenboden dienen, aber nicht bis zum Bootsboden reichen. Wenn ich ein Foto finde, verlinke ich Dir das gern noch. Der Tank ist an der Stelle auch recht ungünstig. Mittig kurz vor der späteren Rückbank oder noch weiter hinten wäre er besser aufgehoben. Überdenke das alles mal noch mal. Ich weiß, warum ich Dir das schreibe. Hier etwas zum Lesen und Schauen. http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=58878&page=3
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Gruß aus Berlin Jörg Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher. Geändert von checki (20.01.2011 um 21:51 Uhr) |
#70
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Stimme da checki voll und ganz zu!
Hab früher mal aus Spaß einen 25L Tank (voll) von Vorne nach Hinten gebaut und das Eregbis war echt erstaunlich! Würde ihn also auch nach Hinten bauen. Zu den PET-Flaschen: Binde sie doch zu Paketen zusammen und dann eine Schicht Schaumstoff drum LG Jan
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"Verlasse niemals das Schiff bevor das Schiff Dich verlässt." |
#71
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astreine Arbeit bisher !!!!
werd mir da wohl mal was abgucken für meinen löchrigen GFK Deckel
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baltic trolling crew HH .... Jörg
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#72
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Gute Arbeit und vielen Dank für die nachvollziehbare und hilfreiche Doku!
Birke ist eine schlechte Empfehlung da es schnell verrottet. Ich tendiere zu Rotholz oder anderem Hartholz - trotz Einpacken.
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Viele Grüße, Tobi "Meine Definition von Glück? Keine Termine und leicht einen sitzen!" (Harald Juhnke)
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#73
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Hallo zusammen,
vielen Dank für eure Antworten. Zum Beitrag von Zitat:
Siehe Beitrag 58 (http://www.boote-forum.de/showpost.p...6&postcount=58) Die Spanten sind dann mit GFK Spachtel eingeklebt worden. Seitlich mit Hohlkehlen abgeschmiert. Somit gibt es keine scharfen Kanten die man als Sollbruchstelle bezeichnen könnte. Die Längsfundamente stehen doch in den Sicken ?!? Oder wo meinst du checki? Sie sind auch verstärkt von unten. Zum Tankeinbau: Der Tank war vorher in der Bugspitze quer auf dem Boden festgeschnallt. Nun habe ich ihn schon weiter nach achtern geholt & im Boden eingelassen. Kann eigentlich nur besser sein als vorher. Sollte sich dies als nachteilig herausstellen, werde ich diese Saison mit einem Kunststoffkanister fahren und den Tank leer lassen. Evtl. werde ich ihn nach der Saison umbauen, falls dies erforderlich ist. Jedenfalls werde ich nichts an Spanten bzw. Tank demontieren. Bis hierhin war es schon so viel Arbeit für mich alleine, ich werde es jetzt so fertig stellen. Wie gesagt, wenn nicht so toll, muss ich halt nochmal ran. In den letzten Tagen habe ich das Instrumentenblech mit Carbon Folie verschönert. Wird Zeit das es wärmer wird, einfach zu kalt um draußen zu werkeln, meiner Meinung nach... Grüße Olli |
#74
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Habe eine Fernschaltung erstanden, leider etwas von der Sonne verblichen.
Hab sie mit Kunstoff-Primer grundiert & anschließend zwei mal lackiert. Das Ergebnis sieht ganz gut aus, finde ich. Den Hebel habe ich in Matt schwarz lackiert.
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#75
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Hallo Olli,
ich finde, das du das alles sehr gut gemacht hast. Besser jedenfalls als ich das so könnte. Vielleicht lerne ich ja noch. Die Tankgeschichte kann ich nicht wirklich nachvollziehen, allerdings kenne ich diese Bootsmaße auch nicht. Normalerweise haben die meisten Boote vorn zuwenig Last. Ich würde es auch so ausprobieren. Kommt doh auch mit darauf an, wie schwer der Motor ist, wo die Batterie und andere Lasten ( wieviele Mitfahrer ). Wird die Bodenplatte völlig dicht gegen den Zwischenraum? Wird sicher kaum zu machen sein - oder? Gruß HansH
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