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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Konny, die Cobra hat ja einen richtigen massiven, spanischen Marderschutz am Unterboden!! Olli |
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Ich auch noch nicht Ich stehe auch auf Einspritzung (Hasse aber nicht Vergaser) und sage ja nicht das die schlecht sei!! Ich war sogar sehr beeindruckt von den Softwaremöglichkeiten. Beim Gaser muss man das alles nach der "alten" Schule machen und hat weit weniger Optionen zur Verfügung. Nur ich glaube man braucht einen Partner der das schon mal erfolgreich gemacht hat, damit man einigermaßen schnell zum Ziel kommt. Gruß "auch" Olli |
#53
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(beim Edelbrock nicht, da der ab 1000upm schon die Leerlaufdüsen ignoriert). Vielleicht reicht dass, wenn nicht können wir hier immernoch weitersabbeln. Bernd
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Euer boote-forum.de Admin Bernd |
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Stichwort Selbsreinigung
Der Wärmewert wird im Typencode als Zahl angegeben. Dieser Wert steht für die maximale Betriebstemperatur, die sich durch die Eigenschaft der Kerze einstellt, Wärme aus dem Brennraum aufzunehmen und abzuführen. Die Wärmezufuhr an der Zündkerze im Brennraum ist dabei vom jeweiligen Motortyp abhängig. Der Wärmewert ist von elementarer Bedeutung, da eine Mindesttemperatur von etwa 400 °C nach dem Start des Motors so schnell wie möglich erreicht werden muss, damit die Zündkerze Rückstände auf dem Isolator „freibrennen“ kann, um so ein „Verrußen“ und damit einhergehende Zündungsaussetzer zu vermeiden (Freibrenngrenze). Andererseits darf jedoch an keinem Punkt der Kerze eine Höchsttemperatur von ca. 900 °C (Glühzündungsbereich) überschritten werden, da der Motor sonst zu Selbstzündungen neigt, was sich durch Klopfen des Motors äußern würde. Daraus ergibt sich, dass der Wärmewert stets an die Wärmeentwicklung im Brennraum des Motors angepasst sein muss, damit sich an der Kerze die korrekte Betriebstemperatur einstellt. Die Kennzahlen der Wärmewerte sind von Hersteller zu Hersteller verschieden. Bosch, BERU und Champion (Handelsmarke von ACDelco), verwenden hohe Kennzahlen für „heiße“ Zündkerzen, NGK und Denso hingegen niedrige; die Kennzahlen sind zwischen den Herstellern aber nicht übertragbar. Aus diesem Grund geben die Hersteller in Tabellen bzw. auf ihren Webseiten den korrekten Wärmewert für die gängigen Fahrzeuge an. Veränderungen an der Verbrennung, wie durch Tuning-Maßnahmen (z. B. Verdichtung erhöhen) oder alternative Kraftstoffe (z. B. Autogas) verändern auch die Verbrennungstemperatur und damit den erforderlichen Wärmewert der Zündkerze. Manche Hersteller stellen auch diese Informationen zur Verfügung. Eine „kalte“ Zündkerze führt möglichst viel Wärme über den Isolator und die Elektrode ab. Dabei ist der Keramikisolator kürzer als bei einer vergleichsweise „heißen“ Zündkerze, was zu einer niedrigeren Wärmeaufnahme und einer stärkeren Wärmeabfuhr über das Kerzengewinde führt. Verbundelektroden verbessern die Wärmeabfuhr weiterhin, beispielsweise durch eine Nickel-Elektrode mit einem gut wärmeleitenden Kupferkern. Eine „kalte“ Zündkerze gehört daher tendenziell zu einem leistungsstarken Motor mit hohem Wärmeeintrag in das Material der Zündkerze. Eine „heiße“ Zündkerze stellt das Erreichen der Freibrenntemperatur zuverlässig sicher und findet sich in niedrig belasteten Motoren. Ein längerer Isolatorfuß sorgt für die Wärmeaufnahme in die Kerze bei geringerer Wärmeabfuhr über das Kerzengewinde. |
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Und was hat das mit dem Gemisch eines Vergasers bei Kanalfahrt zu tun?
Bernd
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Euer boote-forum.de Admin Bernd |
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Heiko, du solltest die Quelle mit angeben
und außerdem nicht den kompl. Text hier rein kopieren, sonst kann der Forenbetreiber ärcher bekommen Das wollen wir doch nicht Gruß UWE
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Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,
dass er tun kann, was er will, sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will.
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#57
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Hallo,
@Eine „kalte“ Zündkerze führt möglichst viel Wärme über den Isolator und die Elektrode ab. Dabei ist der Keramikisolator kürzer als bei einer vergleichsweise „heißen“ Zündkerze, was zu einer niedrigeren Wärmeaufnahme und einer stärkeren Wärmeabfuhr über das Kerzengewinde führt. Verbundelektroden verbessern die Wärmeabfuhr weiterhin, beispielsweise durch eine Nickel-Elektrode mit einem gut wärmeleitenden Kupferkern. Eine „kalte“ Zündkerze gehört daher tendenziell zu einem leistungsstarken Motor mit hohem Wärmeeintrag in das Material der Zündkerze. Eine „heiße“ Zündkerze stellt das Erreichen der Freibrenntemperatur zuverlässig sicher und findet sich in niedrig belasteten Motoren. Ein längerer Isolatorfuß sorgt für die Wärmeaufnahme in die Kerze bei geringerer Wärmeabfuhr über das Kerzengewinde. __________________ Die Aussage ist auch noch verkehrt! Gruß Mani |
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Hallo ! Es ging auch um verrußte Kerzen ! MfG Michael
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Hallo,
im ersten Threat steht @so dass mir danach meist die Kerzen verölen. Bisher gab es nur eine Antwort dazu. Frage an den TE, damit wir sinnvoll weitermachen können. Verölen deine Kerzen wie von dir geschrieben, oder verrußen sie? Gruß Mani |
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Die Kerzen sind nicht verrußt, sondern verölt, speziell die beiden mittleren Pötte auf der rechten Zylinderseite, ein richtiges Rehbraun habe ich eigentlich an keiner Kerze gefunden.
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Es grüßt Bernd aus M-V Wenn ich den See seh, brauch ich kein Meer mehr |
#61
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hallo,
ich habe auch einen Volvo Penta 570A als Vergasermotor. Die optimale Drehzahl liegt bei 3500 Umdrehungen. Wenn ich etwas mehr fahre wird der Motor auch wärmer. Ein Bekannter Mechaniker meinte dass das normal ist und dass so richtig ist. Kennt sich jemand damit aus? Habe Joda 280 Family. bei dieser Umdrehung fahre ich bereits im Gleiten. |
#62
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Die Frage ist erst einmal, wie warm er wird.
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Euer boote-forum.de Admin Bernd
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