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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen. |
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Themen-Optionen |
#51
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Verlängerung
Hallo Axel,
der alte Teil, übrigens ein Glastron 22' , ist aus GFK, der Anbau ist aus Marinespreeholz. Die Verbindung kann man hoffentlich im Bild einigermaßen sehen. Kurze Beschreibung: 1. Zur Aufnahme des verlängerten Bootsbodens wurde am alten Spiegel eine Leiste 18x50 mm mit durchgangsschrauben M10, alle 20 cm, befestigt. Abstand 18 mm zum drunterschrauben des Bodens gelassen. 2. Boden dann mit Holzschrauben 4x35 alle 10 cm angeschraubt. 3. Dann alles überlammeniert mit Glasgewebe 210 g/m² und Epoxy Ampreg 20. Überlappung zum alten Boden 30 cm. 4. Neuen Spiegel angepasst, im unteren Bereich 36 mm im oberen Zur Aufnahme der Motoren dann 54 mm. 5. In Längsrichtung Stringer einlameniert die mittig zwischen die Motoren passten um den Schub aufzunehmen. 6. Im Kasten alle Ecken mit Dreieckleisten ausgelegt und mit drei Lagen Matte überlameniert. 7. Deckel drauf und verschraubt. Ecken mit Dreieckleisten ausgelegt und mit drei Lagen überlameniert. 8. Alle Flächen mit drei Lagen Matte 210 g/m² überlameniert. Das Boot ist mit 2x115 HP bestückt und bringt bei 5000 u/min 36 Knoten. Zu Wasser Weihnachten 2001 und bisher noch keine Delamenierung festgestellt. Ferdinand Wenn Du mehr sehen willst, dann www.takatsch.de.vu unter Dolphin nachschauen.
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Seit Anfang Mai auf dem Boot, Ende offen, Hurra |
#52
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kurzes Update:
Habe mir den Selbstbau am Samstag mal angeschaut. Derzeit arbeitet man noch heftig an der Negativform ... Der Abdruck der "Payed", Hellwig Marathon 470 (??), wurde ziemlich mittig - an dieser Stelle sind alle Flächen in Längsrichtung fast waagerecht - um exakt 82cm verlängert. Dann wurde links und rechts wenige Zentimeter neben der Bordwand ein Schnitt über fast die gesamte Länge vorgenommen und ebenfalls verbreitert, im Heckbereich 30cm auf jeder Seite. Diese Verbreiterung verjüngt sich nach vorn bis auf 0cm im Bug. Diese Verbreiterungen enthalten auf den hinteren 1,5m eine ca. 5cm tiefe, dreieckige Kante, die für Stabilität sorgt und den Geradeauslauf maßgeblich verbessern soll. Die Bordwände sollen auf ca. 80cm erhöht und innen mit zusätzlichen Stringern verstärkt werden. Mittig wird ein 150-Liter-Edelstahltank (Eigenbau) einlaminiert, die restlichen schweren Komponenten (Batterie etc.) werden nach den ersten Schwimm-/Trimmversuchen positioniert. Motorisiert werden soll das ganze später mal mit mit einem 140PS Viertakter AB. Auch wenn ich dem ganzen nach wie vor ein bisschen skeptisch gegenüber eingestellt bin - er geht das sehr professionell an, hat genaue Vorstellungen von dem, was er will, und das klingt in Summe durchaus realisierbar. Fotos folgen ...
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Andreas www.bootstechnik.de alle Binnen-Pflichtdokumente elektronisch dabeihaben: Thread 178207 Ruhrskipper: http://www.bootstechnik.de/downloads/ruhrschleusen.pdf (Version: 11.07.2019) |
#53
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Und weiter geht´s...
Hier nun die ersten Bilder der Verbreiterung.
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#54
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Die Lücke wird mit einer superglatten Siebdruckplatte aufgefüllt...
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#55
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so sieht der erste Teil der Verbreiterung fertig aus...
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#56
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Hoffentlich ist die Form am Ende der Verbreiterung in ihren Flächen noch halbwegs eben und verzugfrei! Die Form in einen hochwertigen Endzustand zu bringen ist garantiert noch aufwändiger als der "Formrohbau"! Bei der Verwendung der Form für nur wenige Rümpfabzüge ist dies bestimmt viel zu aufwändig und kostspielig! Ein Boot zu spachteln ist sicher einfacher als eine Form zu spachteln. Die Form ist schlechter zugänglich und dazu sind die Lichtverhältnisse und die Bearbeitungsmöglichkeiten konvexer Flächen schwieriger! Das wär ein Ärger, wenn das fertige Boot dann in der Lichtspiegelung an den betreffenen Bereichen wellig oder knickelig aussieht. Man sollte beim Bau der Boots-Schale vielleicht generell davon ausgehen, daß der Rumpf ( insofern die Form im Finish nicht endbearbeitet wird ) nach seiner Stabilisierung mit Stringern etc. und seiner Decksverklebung besser noch großzügig gespachtelt werden sollte! Vielleicht ist es dann qualitativ besser, wenn man vor dem Laminieren des Rumpfes generell keine Feinschicht in die Form bringt, sondern diese dann später als Epoxi-Spachtel und Endlack aufbringt.
Jetzt vermute ich auch einen Grund ( abgesehen vom Kostenvorteil), warum die von mir beschriebene Bootsvergrößerung mit einer Gipsform gemacht wurde: Die Form ist starr und kann sich im Gegensatz zur zertrennten und wieder zusammengesetzten GFK-Form durch Schrumpfung des angesetzten Laminats sowie ungenaue Fixierung nicht verwerfen (es ist bestimmt fast unmöglich, eine vollständig optimale Ausrichtung der abgetrennten Formteile vor und während der Verbindung und Versteifung in der GFK-Form zu erreichen) Man kann die Gips-Form, falls erwünscht auch bis zum Mattglanz mit billigen Gipsspachteln "hocharbeiten". Trotz meiner "Problemseherei" verdienen die gezeigten Arbeiten aber auf jeden Fall Respekt! Hut ab!! Grüße! |
#57
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Zitat:
Ich tippe auf die tschechische L-60 "Brigadier". Leider finde ich kein Bild, tolle Bilder von Fluggerät gibt es aber hier: www.bredow-web.de -unter Agrarflugzeuge findest du alle gängigen Typen, ausser die L-60
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Gruß Dirk SAGA 27 AK mit Yanmar 4JHE |
#58
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Kann man ein Agrarflugzeug eigentlich auch verlängern ?
Axel
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#59
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Zitat:
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Gruß Dirk SAGA 27 AK mit Yanmar 4JHE |
#60
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Zitat:
auf jeden Fall !! Da muß ich dir Recht geben Axel
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#61
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ich finde es ja wirklich klasse wie da rumgewerkelt wird, aber lohnt es sich nicht mehr ein altes boot zu restaurieren ??
bis erstmal ein fertiger rumpf da ist.. und dann noch deck usw... da kann man doch besser eine alte basis aufbauen ! währe da noch die frage hält gfk ewig ?? gruß dirk |
#62
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wir haben uns alte Schätzchen angesehen. Die sind dann erst mal nicht in der Größe, wie du es dir vorstellst. Haben einen Aufbau, wie du ihn nicht brauchen kannst, und die Leute haben noch Preisvorstellungen für so Seelenverkäufer von 1968, da träumt der Papst von.
Wenn Arbeitszeit nicht zählt, bekommst du für 900 Euros ein neues Boot, wie du es dir vorstellst !! Axel
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#63
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Zitat:
Einziger Grund solchen "Aufwand" zu betreiben: der reine Bastelspaß und das Erfolgserlebnis. Die Kosten sind doch mindest die gleichen Kosten wie bei einer "Dauerbaustellensanierung", oder? Ich führe bei meiner zweiten Dauerbaustelle wieder "Buch", bin jetzt schon wieder bei 2000 Euro! ( ohne die Lenkung von Cyrus! ) ...aberr wenn ich erstmal meine nicht benötigten (Alt-)Materialien bei EBAY verticke, mach' ich bestimmt wieder die +-0
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Gruß Dirk SAGA 27 AK mit Yanmar 4JHE |
#64
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Habe ich das richtig verstanden und ihr baut eine Negativform?
Dann könnt ihr ja hinterher in Kleinserie gehen.
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Dominik |
#65
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Das ist richtig, es wird erst einmal das Negativ.
Aber eine Kleinserie haben wir aus unserem Wassermotorad auch nicht gemacht. Die Form liegt auch noch da rum... Axel
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#66
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Update: Es ist soweit - Sonntag sind wir alle (Axel, ich) zum Laminieren-helfen eingeladen, dann wird mit 6 Mann die Schale in die Negativform laminiert.
Fotos folgen ...
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Zitat:
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#68
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Der Kumpel rückt die Fotos nicht raus, ist im Stress .... meine Kamera habe ich in die harzgeschwängerte Halle gar nicht erst mitgenommen. Ich beschleunige ihn mal ...
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Andreas www.bootstechnik.de alle Binnen-Pflichtdokumente elektronisch dabeihaben: Thread 178207 Ruhrskipper: http://www.bootstechnik.de/downloads/ruhrschleusen.pdf (Version: 11.07.2019) |
#69
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Ein paar Fotos ...
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#70
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technische Daten:
Länge 6,50m, Breite 2,50m, ursprünglicher Abdruck Hellwig Marathon 460 Motor Mercruiser Diesel IB 150 PS 200 L Edelstahltank, Eigenbau Aufbau wird ein sehr großzügiger Openbow mit Centerconsole
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#71
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Ich will mehr sehen
Steven
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____________________ I [XXX]-[XXXX]-[XX] \ I [XXX]-[XXXX]-[XX]--I I____________________I] __(O)__________(O)______ > inte sova bara kaffe < |
#72
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Ihr seid ja drauf
mehr davon !
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Dominik |
#73
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Alle achtung!
Ich weiß jetzt bei wem ich mich melde wenn ich was brauch Gruss Lagino
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Das Leben ist ein Scheiss-Spiel, aber die Grafik ist toll ! |
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Zitat:
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Viele Grüße Dieter |
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