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manche Boote fahren elektrisch..... |
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Elektrische Hellwig Milos
Hallo,
habe die Tage bei Hellwig in Erkelenz auch deren erstes Elektroboot gesehen: Augenscheinlich eine normale Milos, aber mit 125KW/170PS Elektromotor. Läuft in den ersten Fahrversuchen über 90 Sachen schnell Für viele typische Bootstage (Gleitfahrt in die nächste Bucht, ankern, nachher etwas Reifen ziehen und dann zurück) schon echt brauchbar. Aber der Preis ist noch ziemlich Sportlich Viele Grüße, Oliver |
#728
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Siehe https://media.delius-klasing.de/dk-w...-tabelle-boote
aus https://www.boote-magazin.de/boote-u...mit-dem-strom/ 25-50km Reichweite in Gleitfahrt ist alt einfach nix. ich habe in die nächste etwas grössere Bucht 20-25km pro Wegstrecke...Um überhaupt den Weg zu schaffen dürfte ich den Rhein mit max 12kmh befahren... DANN würde ich lieber rudern Auf sowas muss eigentlich ein Solar Bimini drauf und vllt. ein Rekuperator im Wasser, der die Strömung zum aufladen nutzt. Aber für 175.000€ kann man auch viel Benzin kaufen oder anderweitig investieren. Hat schonmal jemand aus nem geschrotteten Tesla den Antrieb umgebaut in ein Boot ?
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Gruss, Yann SeaRay 220 Signature Overnighter BJ'94 Mercruiser SeaCore 377 MAG | Bravo One Revolution 4 (14 5/8x17) ww. Vengeance (14 1/2x17)
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#729
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Moin,
es wurde jetzt per Gesetz beschlossen das 11kw = 7,5 Kw ist https://www.youtube.com/watch?v=Moz74eYw5_Q Da hat wohl jemand Lobbyarbeit über die Physik gestellt... Auch wenn es hier wohl nur wenige betrifft, das Zeichen das hier gesetzt wird ist schon peinlich für den Gesetzgeber. Torsten
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manche Boote fahren elektrisch..... |
#730
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Es gibt ja demnächst eine Rennserie der U.I.M.
https://www.e1series.com/ finde ich interessant.
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www.Worldoffshore.de Bourbon and Coke and Big Block Boats BOAT=Blow out another thousand |
#731
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yannw:Hat schonmal jemand aus nem geschrotteten Tesla den Antrieb umgebaut in ein Boot ?
Tesla jetzt nicht. Also ich fahre mit Akkus aus einem 2016er KIA Niro Plug in Hybriden (LiPo, 9kWh, gut) und Toyota Auris Hybrid (enttäuschend da Kapzität zu niedrig). Beide Hochvolt-Akkus zerlegt (Bin für sowas ausgebildet und habe das AUS Werkzeug dazu) und mit geringer Spannung (Lipo 4S je Block) wieder zusammengesetzt. Die Leistungselektroniken sind für meine Zwecke absolut ungeeignet (IGBT sind nur für hohe Spannungen brauchbar), Steuersätze auch nicht brauchbar. Die BMS hab ich eingehend untersucht und viel gelernt. Die Motoren im KFZ sind gut, aber der mechanische Umbau ist mir über. Deshalb benutze ich Gleichstrom E-Aussenborder. Derzeit einen Endura C2 55 mit verlängertem Schaft und PWM-Regler an 8s. Davor 4 Jahre lang ein Chinesischer In:Tec 24V 86lbs 1,2kW Motor der letzten Sommer gestorben ist. Gleiten geht damit natürlich mit meinem 7,5m Segler nicht ansatzweise. Ich benutze die E-Maschine für Schleichfahrt zum Fotografieren. Aber ich komme 40km weit. Im Verwerten von KFZ-Technik sehe ich großes Potenzial. Obwohl man für E-Unfaller auch noch richtig Geld auf den Tisch legen muß. Gruß, der Stefan |
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Dein Segler hat einen Gleiterrumpf?
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen |
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Nein, hab keine McGregor
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Die Verbrenner Lobby hat hier super gearbeitet....💰
Wenn es die wäre....hätten die wohl eher bei E- Audos zugeschlagen...eingegriffen... Glück Auf ! Gunar |
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen
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Es ist zur Zeit für kleine Firmen nicht einfach an Akkupakete zu kommen. Das sich hier ausgerechnet BMW mal wieder hervor tut, finde ich interessant. Denn da ist man ja selber nur Bittsteller zwischen etlichen noch größeren Abnehmer. Aber immerhin hilft man so den kleinen Firmen auf den Weg.
Technik aus dem PKW-Bereich ist aufgrund der größeren Stückzahlen natürlich interessant, die Marinisierung ist auch weniger aufwendig als beim Verbrennen. Es tauchen ja auch immer mehr Teile aus Unfallfahrzeugen auf, die sich für den versierten Bastler eignen.
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Gruß Ingo |
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BMW kooperiert ja schon seit längerem mit Torqeedo, denn auch dort wird die Batterie aus dem i3 für die Deep Blue Antriebe genutzt.
Würde mich nicht wundern, wenn der Antrieb bei diesem neuen Modell auch von Torqeedo stammt. Gruß Andreas
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Zitat:
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Gruss, Yann SeaRay 220 Signature Overnighter BJ'94 Mercruiser SeaCore 377 MAG | Bravo One Revolution 4 (14 5/8x17) ww. Vengeance (14 1/2x17)
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Es ging mir mehr um die Technik. Und bei BMW lieben sie halt Glaspaläste.
Die sind gut zum Verkaufen, fürs Fernsehen und überhaupt um sich zu zeigen. Gibt es eigentlich Eisdielen, wo man mit dem Boot vorfahren kann?
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen
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Zitat:
Mit normaler 6A-Steckdose am Steg dauert es dann 173h oder 7 Tage zum Vollladen. Hat man 16A zur Verfügung, dann sind es nur 65h oder knapp 3 Hafen-Tage. Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos.
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Zitat:
Wer sich so etwas kauft, wird es auch schaffen eine entsprechende Ladesäule an seinen Liegeplatz zu bekommen.
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Ehrlich gesagt sehe ich den Nutzen von E-Booten in der Masse DERZEIT nicht.
Auf Seen mit Verbrennerverbot, prima, warum nicht. Aber da wo Verbrenner erlaubt sind .... - Die Anschaffungskosten sind dramatisch höher - Die Umweltbilanz ist dramatisch schlechter - Die CO2 Bilanz ist in DE derzeit immer, in Ländern mit 100% Ökostrom meistens deutlich schlechter - Einzig die Geräuschentwicklung ist geringer. Gruß Götz
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Bitte aber die weiteren Vorteile nicht unterschlagen:
Deutlich geringere Wartung Keine verfaulten Riser mehr Nie mehr Kanister schleppen
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Gruß Ingo |
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Zitat:
Und wenn er nur an seine Liegeplatz laden möchte, dann kann er nur 50Km "weit" fahren um wieder zurück zu SEINEM Liegeplatz zu kommen. Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos. |
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Zitat:
Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos. |
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In Bayern gibt es Seen, die weniger als 50 km lang sind. Und selbst am Bodensee könnte man bei geeigneter Wahl des Liegeplatzes alle Ziele erreichen.
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen |
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- Reichweite in Gleitfahrt fehlt noch 🫡 Allerdings bezweifel ich deine Punkte 2 und 3. Bitte mal Quellen nennen... Bei E-Autos sind diese Argumente ja auch nicht richtig, sondern anhand falscher Studien in der Vergangenheit in die Welt gesetzt worden. (Die Studien wurden mittlerweile korrigiert) Grüße Felix |
#748
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1. CO2 Bilanz durch Herstellung/Reparaturen/Entsorgung. 2. CO2 Bilanz durch den eigentlichen Betrieb. Je höher der Aufwand bei 1. und je geringer die Nutzung bei 2. desto schlechter wird es insgesamt (pro km oder pro Stunde). Und da steht das Boot im Vergleich zum Auto wesentlich schlechter da: Mehr Aufwand für Herstellung/Reparaturen/Entsorgung und gleichzeitig weniger Nutzung. Zum Vergleich: 50 Betriebsstunden eines Bootes entsprechen etwa 3000 km beim Auto. Viele Bootsbesitzer schaffen nicht einmal die 50 Stunden im Jahr.
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen |
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Zitat:
Danke für den Hinweis. Dann reduziert sich die "negativere?" CO2 Bilanz allein auf die Nutzung, bzw. den Energiespeicher (Batterie oder Treibstoff), die Herstellung des Motors ist nahezu identisch, ggf. der E-Motor sogar besser. Wenn man jetzt, wie hier diskutiert, "second hand" Batterien nimmt sieht das ganze also anders aus.... Allerdings finde ich E-Antriebe auch nur bedingt sinnvoll für (Spaß-) Sportboote mit hoher Leistung... Da ist die höhere Energiedichte fossiler Brennstoffe einfach besser. Beste Grüße |
#750
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Beim Vergleich E-Auto zu E-Gleitboot gibt es noch zwei wichtige Nachteile für das Boot:
Rekuperation ist nicht möglich, genau das bringt aber beim Auto viele Verbrauchsvorteile: Stadtverkehr, bergiges Gelände. Zum Glück fahren Boote oft nicht in der Stadt (Stop and Go) oder im Gebirge bergab. In Gleitfahrt beim Boot ist das Fahrzeuggewicht ein maßgeblicher Faktor. Vergleichbar wäre hier ein Auto, das immer nur bergauf fährt. Da ist ein Zusatzgewicht in Form von 6 Autoakkus bestimmt ein dicker Brocken. Wer sich hier einen Eindruck verschaffen will, vergleicht z.B. einmal Pilothouse Boote (mit Echtglasscheiben und Türen) mit den entsprechenden gleich großen offenen Booten. Aus den verschiedenen Motorstärken kann man auf die Fahrwiderstände rückschließen.
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen
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