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Der neue Sprit E10 ist ein grünes Kuckucksei
Das neue "Biobenzin" E10 kann Fahrzeuge schädigen - und die Umwelt. Fragen und Antworten zum Sprit, der ein grünes Kuckucksei ist. Bevor man den neuen Kraftstoff einfüllt, sollte geprüft werden, ob das Auto dafür geeignet ist. „Mehr Bio im Tank“, mit dieser Botschaft versucht die EU die Verbraucher von der neuen Benzinsorte E 10 zu überzeugen. Doch der angeblich schonende Sprit entpuppt sich als Illusion. Der neue „grüne“ Treibstoff, der zu zehn Prozent aus Bioethanol besteht, kann nicht nur Fahrzeugmotoren ruinieren, er schadet auch der Umwelt. Neun von zehn Autos und Motorrädern vertragen den neuen Kraftstoff. Bei dem Rest (rund drei Millionen Fahrzeugen) könne schon eine einzige Fehlbetankung schwere Schäden verursachen, warnt der ADAC. Denn der neue Sprit hat einen höheren Alkoholanteil (Bioethanol) als herkömmlicher Ottokraftstoff und reagiert daher chemisch aggressiv. Das Ethanol lässt Aluminiumteile in der Einspritzmaschine rosten und kann Dichtungen und Schläuche zerfressen, warnt Otto Saalmann vom ADAC. Ist ein Auto falsch betankt worden, wird der Fahrer dies nicht gleich merken. Das Fahrzeug wird keine auffälligen Geräusche machen und bleibt nicht gleich liegen. Wer die falsche Zapfsäule erwischt hat, sollte sein Fahrzeug dennoch am besten stehen lassen und umgehend den Hersteller um Rat fragen, empfiehlt der ADAC. Schlimmstenfalls müsse der Tank ausgepumpt werden, um teuren Reparaturen vorzubeugen. Verkauft werden darf der neue Kraftstoff ab Januar, doch die deutschen Autofahrer können E10 vermutlich erst später tanken. Frühestens im Februar werde das neue Superbenzin an den rund 14.000 Tankstellen erhältlich sein, schätzt der Mineralölwirtschaftsverband. Der Hauptgeschäftsführer des Verbandes, Klaus Picard, vermutet, dass die Zapfsäulen erst im Laufe des ersten Quartals umgestellt werden. Der Sprit müsse zunächst angeliefert und die Lagerung neu organisiert werden. Dann müssten die Zapfsäulen umgerüstet und mit Warnhinweisen versehen werden. Es gebe keinen Stichtag für die Einführung, wird im Bundesumweltministerium betont. Wichtig sei nur, dass die Mineralölgesellschaften bis Jahresende eine bestimmte Menge E10 absetzen. Daher hätten die Firmen ein Interesse daran, dass der neue Kraftstoff schnell auf den Markt komme. Herkömmliches Super sei in Deutschland aber auf unbegrenzte Zeit weiterhin erhältlich. Wie sich die Einführung von E10 auf den Benzinpreis auswirken wird, ist umstritten. Der niedersächsische Umweltminister Hans-Heinrich Sander (FDP) befürchtet eine doppelte Preiserhöhung. Der Biokraftstoff werde teurer, hinzu komme, dass der Spritverbrauch wegen der geringeren Energiedichte von E10 steige. Er sehe die Einführung daher äußerst kritisch, betonte Sander auf Anfrage. Mit der Einführung von E10 setzt Deutschland eine EU-Vorgabe um, die sich zum Ziel gesetzt hat, den Biospritanteil bis 2020 auf zehn Prozent zu steigern. Die neue Benzinsorte, die zehn Prozent Ethanol aus nachwachsenden Rohstoffen enthält, soll helfen, den CO2-Ausstoß zu verringern und Europas Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu verringern. Umweltschützer bezweifeln allerdings den ökologischen Vorteil. Sie halten den neuen Sprit für ein „grünes Kuckucksei“. Der neue Kraftstoff schade sogar dem Klima. Dies gehe aus einer Studie des Londoner Instituts für europäische Umweltpolitik hervor. Die Gesamtökobilanz falle schlechter als die für normalen Kraftstoff aus, betont auch Rüdiger Rosenthal, Sprecher des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland. Für die Produktion von Ethanol, das aus Weizen, Roggen und Zuckerrüben gewonnen werde, werde wertvolles Ackerland umgewandelt. Zudem sei der Energieaufwand zur Herstellung von E10 sehr hoch, und der intensive Anbau von Energiepflanzen für Ethanol und Agrardiesel lasse sich nur mit viel Dünger bewerkstelligen, dessen Stickstoffanteil klimaschädliches Lachgas in die Atmosphäre bringe. „E10 ist nicht die Lösung für das Klimaproblem“, sagt Rosenthal. Sinnvoller sei es, die Effizienz der Automotoren zu verbessern und den Verbrauch zu senken. Fragen zu E10 Warum kann E10 für ein Auto gefährlich sein? Laut ADAC kann E10 aggressiv mit Metall- und Kunststoffteilen reagieren. Sogar Motorschäden sind denkbar. Der Alkohol kann Aluminium zerfressen, das auch in Motoren oder in Benzinpumpen verwendet wird. Daneben kann E10 den Kunststoff von Kraftstoffschläuchen oder Dichtungen angreifen. Werden Leitungen löchrig, kann sich Benzin an heißen Motorbauteilen entzünden. Welche Autos vertragen E10? In Autos, die auf den neuen Kraftstoff E 10 ausgelegt sind, kann dieser ohne Bedenken verwendet werden. Nach Angaben der Hersteller können 90 Prozent aller Autos den Biosprit vertragen – ab Baujahr 2000 ist dies bei den meisten Fahrzeugen der Fall. Bei einigen Marken wie VW, Audi, Opel, Ford und BMW sind auch weit ältere Modelle E10-tauglich. Allerdings zeigen die Listen zur Verträglichkeit des neuen Kraftstoffs, die der ADAC und die Deutsche Automobil Treuhand (DAT) ins Internet gestellt haben, dass es – je nach Hersteller – eine Reihe von Ausnahmen gibt. Oft sind es Modelle mit Einspritzmotoren, denen die Bioethanol-Beimischung schadet. Dazu gehören Mercedes-Modelle der ersten Generation Direkteinspritzung der Jahre 2002 bis 2005. Bei Opel sind die Modelle Vectra, Signum und Zafira mit dem Motor „2.2 Direkt“ betroffen, bei VW unter anderem FSI-Modelle von Polo, Golf und Touran, bei Audi ebenfalls FSI-Modelle des A2, A3 und A4, bei Ford Mondeo-Modelle mit Direkteinspritzung und bei Renault Megane- und Laguna-Modelle mit dieser Technik. Was tanken künftig Autos, die kein E10 vertragen? Für die gibt es an allen Tankstellen auch weiter E5 mit fünf Prozent Bioethanol – laut Umweltministerium (BMU) „zeitlich unbefristet“. E10 selbst wird künftig als „Super E10“ an den Zapfsäulen gekennzeichnet sein, E5 wie bisher als „Super“. Wie viel kostet E10? Das BMU schließt nicht aus, dass Benzin durch die Einführung von E10 teurer wird. Auf die Ölkonzerne kämen zusätzliche Kosten etwa für die Herstellung von Ethanol zu. Zudem steigt demnach auch der Benzinverbrauch mit E10 um knapp zwei Prozent wegen des geringeren Energiegehalts von Alkohol im Vergleich zu Benzin. QUELLE: Schaumburger Nachrichten
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Gruß Gerd ![]() Der beste Beweis für Mißtrauen ist: Der Blitzableiter auf der Kirchturmspitze. Geändert von GoldWing (03.01.2011 um 05:46 Uhr) |
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Halialo,
ich wünsche allen hier ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr 2011. Nun dauert es ja nicht mehr lange , bis die neue Saison beginnt ![]()
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Grüsse aus Dortmund ![]() ![]() Jörg
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Nach oben schiele und festellen muss... Schöner Bayliner den ich da sehe...
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Gruß Gerd ![]() Der beste Beweis für Mißtrauen ist: Der Blitzableiter auf der Kirchturmspitze. |
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Stimmt. Endlich mal einer der es genau so sieht wie ich. Hast Du denn alle Bauarbeiten bei Dir abgeschlossen oder hast Du noch alles vor Dir??
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Gruß Gerd ![]() Der beste Beweis für Mißtrauen ist: Der Blitzableiter auf der Kirchturmspitze. |
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Ich liege jetzt seit 15 Jahren in der Nähe der Giesbeek (Ysselstrand) aber so habe ich das auch noch nicht gesehen meine Sommerbilder vom selben Ort gefallen mir irgendwie besser.
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Hallo Gerd - schöne Info. Das wusste ich aber bereits, denn das ist das, was man ja allgemein als In formationen im Web findet.
Hinzu kommen die detaillierteren Infos aus der Oldtimerscene und was es da für allgemeine Probleme gibt. Da Ihr in Euren Booten (vorwiegend Benziner gemeint) ja nun nicht gerade die modernsten Motoren habt, sondern oft klassische ältere, die ggf. etwas modernisiert und marinisiert wurden, ist meine Frage damit nicht beantwortet. Laut Info zersetzt sich der Sprit nach längeren Standzeiten in seine Bestandteile - und dabei wird auch Wasser frei, das in dem Bioethanol speziell gebunden ist. Von den restlichen hochaggressiven Stoffen mal ganz abgesehen. Da dieser Vorgang auch bei Diesel passiert (bei längeren Standzeiten) erklärt das, warum wir vermehrt Wasserbildung in den Tanks haben. Quelle: Detail-Infos aus der Oldtimerscene ![]() Also - ist das bekannt und was macht Ihr mit Euren Motoren ? Pauschal kann man auch sagen, das die herkömmlichen Gummispritleitungen nicht E10 fest sind und sich auflösen. Das heisst, es müssten schon mal alle Leitungen getauscht werden .... Ich kann mir nicht vorstellen, das schon alle umgerüstet haben. An vielen ist das doch vorbei gelaufen und die wissen gar nichts darüber. |
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Ist doch kein Problem wenn weiterhin auch der E5 Stoff mit angeboten wird brauche ich den E10 nicht tanken
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![]() Alles andere wird man sehen. Ich freu mich schon aufs wiedersehen und das Badewetter... Dauert nicht mehr lange ![]()
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Gruß Gerd ![]() Der beste Beweis für Mißtrauen ist: Der Blitzableiter auf der Kirchturmspitze. |
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Mir gefallen die auch besser. Suche gerade ein sehr schönes Foto aus 2010 mit einem herrlichen Sonnenuntergang. Sobald ich es gefunden habe stelle ich es mal hier rein. Rhederlaag ist im Sommer einfach sehr schön.
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![]() Zitat:
Die Philosophie hiess eigentlich mal, den Tank komplett zu füllen damit man über den Winter keine Kondenswasserbildung hat. Hmmmmmmm...... Mit Standzeiten sind einige Wochen gemeint, nicht einige Monate. Und sogar einige wenige Wochen führen schon zur Zersetzung ....nun ja, wenn Ihr noch den alten Sprit tanken könnt, dann gehts ja - ich dachte nur, der wird im gleichen Zuge abgeschafft. ![]() |
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Nein unser Tank ist rappelvoll. Du weist doch, die Themen werden immer sehr schnell hoch gesprochen. Ich tu mir einfach die Ruhe an. Den alten Sprit wird es mit Sicherheit noch lange geben. Alles andere wird sich zeigen. Bin da sehr optimistisch.
Wart ihr schon mal wieder im Hafen? Schönes Wochenende.
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nein.....wir waren leider nicht mehr im Hafen....bei diesem Wetter ist das auch nicht wirklich schön da. Da ist mir eine eiskalte tief verschneite Winterlandschaft da dann doch lieber. Aber dieses Matschewetter- phhhh, nein danke.
Ich bin normalerweise auch immer sehr optimistisch und glaube schon lange nicht mehr, was die Medien erzählen. Aber auffallend ist, das mein Freund mit seinen Infos nicht in den offiziellen Tenor einfällt, sondern realistisch das erklärt, was Fakt ist. Und wenn das nur halbwegs zutrifft, dann haben wir alle ein Problem. Die aktuelle klammheimlich eingeführte 7%ige Beimischung bei Diesel tut unseren Fahrzeugen und Booten auch nicht gut und erklärt viele Probleme, die sonst recht unerklärlich sind. Aber mehr als abwarten können wir wohl auch nicht. Ich wollte an sich nur mal wissen, wie Ihr dieser Sache begegnet. Vielleicht betrifft das ja auch erst mal nur Deutschland und in den Niederlanden gibts diesen scheiss E10 Sprit gar nicht. Wann wolltest Du/Ihr denn mal hin ? Evtl Kaffeemeeting da irgendwo machen, wenns passt ??? |
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Du weist doch... alles wird nur halb so heiß gegessen wie es gekocht wurde.
Ich habe damit nix am Paddel... abwarten und Tee trinken, denn vor vollendete Tatsachen werden wir eh gesetzt und ändern können wir es auch nicht. Wir waren im Dezember mal unten um nach dem rechten zu schauen. Der nächste Termin steht auch noch nicht. Geschieht meisst kurzfristig.
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Gruß Gerd ![]() Der beste Beweis für Mißtrauen ist: Der Blitzableiter auf der Kirchturmspitze. |
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Und wo bleibt der herliche Sonnenuntergang den Du suchen wolltest
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Ja Mirko.
Ich arbeite dran. Aber erinnere mich ruhig dran. Bin ja alt und vergesslich. ![]()
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Hey Gerd, ich habe es so gemacht wie Du es mir geraten hast. Ich habe das Boot so wie Du es gesehen hast, im Garten stehen gelassen. Wenn es weiter so regnet, kann ich schon mal ne Probefahrt bei mir im Garten machen. Was war denn nun besser Schnee und jetzt der Regen ? Meine Badehose habe ich gebügelt wieder in den Schrank gelegt, da es wohl doch noch etwas bis zum Saisonstart dauert. ![]()
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Grüsse aus Dortmund ![]() ![]() Jörg |
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Wieso - was meckerst Du denn ?
Aussentemperaturen um 12 Grad und dabei viel Regen. Das ist ja schon fast wie im letzten Sommer. Also die Saison hat wohl schon begonnen ... ![]() |
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Hallo Jörg.
Na klasse dann hast Du wenigstens den Müll von den Bäumen nicht auf dem Schiff. Tja das mit dem Regen ist auch weniger schön. Mir war da der Schnee und die trockene Kälte erheblich lieber. Naja aber die Saison naht mit großen Schriten und bald kannst Du die Badehose draussen lassen. ![]()
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Gruß Gerd ![]() Der beste Beweis für Mißtrauen ist: Der Blitzableiter auf der Kirchturmspitze. |
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und hopp
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Naja und der Sonnenuntergang ebenfalls nicht aus Rhederlaag
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