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Elektromotoren und Elektroboote Speziell für elektrische Antriebe und elektrisch angetriebene Boote. Kein Modellbau! |
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Themen-Optionen |
#801
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Wolf hat den Thread eröffnet und damit das Thema gesetzt. Ich bin an etlichen Boots-Foren beteiligt und es ist international üblich, dass der Treadstarter das Recht hat, Beiträge, die vom Thema wegführen oder die sonst die Diskussion des Themas torpedieren, zu beanstanden.
Niemand ist gehindert daran, einen Thread zu eröffnen: "Warum ich generell gegen Elektroboote bin" (oder wie auch immer formuliert).
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Gruß, Günter
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#802
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Ich hab da mal ne andere Frage:
Ich bin ja immer noch am (gedanklichen) Umbau meines (Halb)gleiters auf e-propulsion navy6. Da ist ja durch den Ausbau des V6 oder V8 jede Menge Platz im Keller. da könnte ich ja statt einem 48V 280A LiFePo4 Batterieblock auch einen zweiten einbauen und dazu einen zweiten e-propulsion. Im Normalfalle würde ich auf dem Ententeich mit einem Motor rumgondeln, bei Bedarf den zweiten zuschalten können. Meine Frage ist: Müssen die beiden Antriebe, wenn sie gemeinsam laufen, gegenläufig drehen oder würde der Gleichlauf nur den Schraubeneffekt vergrößern? Frage ist, ob man das mit einem e-propulsion überhaupt hinbekäme, ob es rechts- und linksdrehende Schrauben gibt, es interessiert mich prinzipiell. |
#803
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Mit dieser Frage habe ich mich im Rahmen meines Kat-Baus natürlich auch beschäftigt.
Mein Wissensstand dazu ist: zwei gleichsinnig drehende Schrauben am Heck verstärken den Radeffekt/Schraubeneffekt. Außerdem gibt es dadurch eine gewisse Einbuße an Effizienz. Wie stark sicvh das bemerkbar macht, kann ich bisher mangels Praxis noch nicht einschätzen. Ich weiß nicht, was E-Propulsion im Propeller-Bereich macht. Recht typisch ist es für "solche" Hersteller (bei mir ist es Haswing), nur genau ein Propellermodell pro Motortyp anzubieten. Keine Auswahl zwischen Rechts- oder Linksdrehenden Props oder anderen Durchmessern oder Steigungen. Wer da ein bisschen experimentieren möchte (ich möchte das, weiß aber nicht, ob und wann ich das schaffe), ist meist darauf angewiesen, Props irgendwo anders zu kaufen, was fast immer die Änderung der Schaftaufnahme nach sich zieht. 3D-Druck geht grundsätzlich auch, ist aber (für meine Begriffe) sehr teuer.
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Gruß, Günter |
#804
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Hallo Günter,
das mit dem 3D Druck ist recht einfach und kostet auch nicht viel. Mein erster Probeprop aus PLA hat 6kW ausgehalten ohne sich zu zerlegen. Welche Größe brauchst Du ? bis 32cm 3 Blatt kann mein Drucker. Torsten
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manche Boote fahren elektrisch.....
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#805
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#806
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eine solche Möglichkeit würde mich grundsätzlich sehr interessieren. Es gibt leider verschiedene ABERs: Im Moment bin ich aus dem Thema raus und muss mich erstmal wieder einarbeiten. (Als Durchmesser hatte ich 30 cm im Sinn und 2 Blätter.) Was den Preis angeht, ist mir ein guter Prop einiges Wert, allerdings gehe ich davon aus, dass zur Bestimmung der richtigen Propform eine ganze Reihe von Versuchen erforderlich ist mit jeweils einem variierten Parameter. Und da sieht die Preisfrage schon anders aus. Im Moment laboriere ich noch an einer schweren Erkältung und habe auch insgesamt eine geringere Leistungsfähigkeit, altersbedingt, denke ich. Im Winter, wenn ich am Boot gar nichts mehr machen kann, werde ich mir das Propellerthema sicherlich wieder vornehmen. Ich hatte ein Tool geschrieben, welches aus den von mir gesetzten Parametern eine Propellerform als STL-Datei ausgibt. Leider konnte die Datei bei einem gewerblichen Anbieter nicht verarbeitet werden. Ich denke, der Slicer war überfordert davon, dass sich bei mir die Nabe und die Blätter geringfügig durchdringen. Um das in meinem Tool zu verändern, ist aber vermutlich noch viel Arbeit nötig.
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Gruß, Günter |
#807
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Zitat:
Ich weiß nicht recht, was du mit "Umprogrammierung" meinst. Ich gehe davon aus, dass Navy 6 ein elektronisch kommutierter permanent erregter Dreipol-Drehstrommotor ist. Von der Steuerelektronik (Motorcontroller) führen dann drei Kabel zum Motor. Wenn dann beliebige zwei davon getauscht werden, dreht der Motor "anders" herum. Der Drehsinn von Vorwärts- und Rückwärtsgang ist getauscht. Der neue Vorwärtsgang mit passendem Propeller hätte keine geringere Leistung mehr. Aber durch solch einen Eingriff ist sicherlich die Gewährleistung futsch.
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Gruß, Günter Geändert von Heimfried (04.10.2023 um 12:09 Uhr) |
#808
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Zitat:
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#809
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Zum Tausch von zwei Leitungen zwischen Controller und Motor, die ich oben erwähnt habe, findest du hier ein erhellendes Bild:
https://www.boatdesign.net/threads/building-solar-electric-propulsion-motor-katamaran.67996/page-2 Der letzte Beitrag am Fuß der verlinkten Seite zeigt im letzten Foto den Controller, der ebenfalls im Unterwasser-Teil angesiedelt ist, eingebettet in Kunststoffvergussmasse mit fünf Kabelenden mit größerem Querschnitt. Rot und Schwarz mit "Bullet-Kontakt" (male) ist die Verbindung des Controllers zur DC-Stromversorgung (Batterie), die drei blauen Enden mit den Kontakthülsen (female) bilden den Dreiphasen-Output (AC), der zum Motor geht. Man sieht ja, dass die blaue Isolierung jeweils markiert wurde. In diesem Fall (geöffnete Kontakte) wird zum Umpolen einfach einer der drei mit dem gleichen Gegenstück verbunden, wie vor der Trennung, die zwei anderen blaue Kontakte jedoch wechseln das Gegenstück. (Im rechten Motorteil sieht es so aus, als sei der rote Stecker etwas in eine der blauen Buchsen gesteckt. Das macht keinen Sinn und ich denke, das Foto täuscht, die Kontakte liegen untereinander.) Ob bei dir der Controller ebenfalls unten in der Gondel liegt oder oben im Kopf des ABs, weiß ich nicht.
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Gruß, Günter |
#810
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Allgemein zum Thema Elektro-Gleiter.....
.....und ich hoffe, dass das Ganze nicht wieder in die übliche Stammtischdiskussion verfällt:
https://www.youtube.com/watch?v=q3of21N19yk Klar, Preis und Reichweite dieser Boote sind m. M. absolut noch nicht konkurrenzfähig, aber hier haben sich zwei "Edelschmieden" im Sektor der Mobilität gefunden und etwas zukunftfähiges erschaffen. Gerade für die großen Süßwasserreviere mit ihren sehr strengen Emissionsvorgaben, sind diese Art der Konzepte vielleicht ein gangbarer Weg. Da der FYS einen Frauscher Stützpunkt an der Flensburger Förde betreibt, kann man (auf jedenfall ich) diese Boote (mit Verbrennerantrieb) besichtigen und auch in Aktion sehen. Sie haben schon ein gewisses Flair, vorausgesetzt der Geldbeutel spielt mit.
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Gruß Karsten "Wenn die Klugen ewig nachgeben, gewinnen irgendwann die Dummen." Geändert von hansenloewe (09.10.2023 um 10:49 Uhr) |
#811
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Das Boot macht schon einen tollen Eindruck, aber die Geräuscharmut ist eigentlich der einzige Punkt, der für mich einen echten Vorteil darstellt.
Die Bewerbung mit "Nachhaltigkeit" ist aber billiges Greenwashing. Gruß Götz |
#812
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Natürlich ist es Greenwashing, aber ganz sicher nicht billig
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen
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#813
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Und geiles Boot dazu
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#814
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Nein! du kannst die Leistung beliebig begrenzen, aber ab werk 6KW vorwärts wie Rückwärts.
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"Das immer wieder Schwierige im Leben ist nicht so sehr, andere zu beeinflussen und zu ändern - am schwierigsten ist es, sich entsprechend den Bedingungen, mit denen man konfrontiert wird, selbst zu ändern." Nelson Mandela
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#815
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Moin!
Mal diesen Thread wieder aus der Versenkung holen. Ein paar Schweden sind Mal zu einem Ausflug nach Finnland aufgebrochen und waren Abends wieder zurück. https://www.electrive.net/2024/09/13...er-die-ostsee/ Kempower und Candela ist auch ne feine Kombination.
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Gruß Ingo
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#816
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Als Reichweite geben die Partner 57 Seemeilen (rund 105 Kilometer) bei einer Reisegeschwindigkeit von 22 Knoten (etwa 41 km/h) an.
Preiss beginnt ab 400.000€ Gruss
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#817
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Hier das Video dazu.
https://youtu.be/6hFoRF_Q0CA?si=YMGIkTc8vGrweqrl |
#818
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Moin,
die Candela ist echt Klasse. Bin mal die C7 gefahren. Nur schade das diese Art Boote in Deutschland binnen verboten sind... Torsten
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manche Boote fahren elektrisch..... |
#819
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Hast Du dazu mal eine Quelle?
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Gruß aus Berlin Jörg Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher. |
#820
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Hallo,
habe mich mit dem Thema Tragflächenboot beschäftigt. Ist alles etwas unklar und so richtig weis auch keiner warum aber die Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt schrieb mir folgendes: "leider muss ich Ihnen mitteilen das Tragflächenboote im Zuständigkeitsbereich der Binnenschifffahrtsstraßen-Ordnung (BinSchStrO) lediglich als Sondertransport fahren dürfen. Als Sondertransport gilt die Fortbewegung eines Fahrzeuges oder Verbandes, das oder der nicht den Anforderungen des § 1.06 Nummer 1 und des § 1.08 Nummer 1 BinSchStrO entspricht, einer schwimmenden Anlage, eines Wasserflugzeuges oder Flugbootes außerhalb von genehmigten Flugplätzen nach § 6 des Luftverkehrsgesetzes oder von Außenstart- und Außenlandegeländen nach § 25 des Luftverkehrsgesetzes, eines Bodeneffektfahrzeugs, Luftkissenfahrzeugs, Tragflächenfahrzeugs oder eines Fahrzeugs, das geeignet ist, unter Wasser zu verkehren, soweit es sich nicht um ein Fahrzeug handelt, das nach der Binnenschiffsuntersuchungsordnung zulassungspflichtig ist, eines Schwimmkörpers, soweit dabei nicht offensichtlich eine Behinderung oder Gefährdung der Schifffahrt oder eine Beschädigung von Anlagen ausgeschlossen ist. Ein Sondertransport darf nur mit Erlaubnis der Behörden, die für die jeweils zu durchfahrenden Strecken zuständig sind, durchgeführt werden. Die Erlaubnis ist mit den zur Gewährleistung der Sicherheit und Leichtigkeit des Schiffsverkehrs erforderlichen Auflagen zu versehen. Diese Erlaubnis wäre für jede einzelne Fahrt erforderlich. Für eine regelmäßige sportliche Nutzung auf Bundeswasserstraßen würden diese Erlaubnisse grundsätzlich nicht erteilt." Torsten
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manche Boote fahren elektrisch.....
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#821
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In der "Seekarte" für das Lausnitzer Seenland steht zB:
Benutzung von Amphibienfahrzeugen, Unterwasserfahrzeugen,Wassermotorrädern, Hovercrafts, Bodeneffektsfahrzeugen uÄ ist auf schiffbaren Landesgewässern verboten. Tja, Bodeneffekt nu nicht wirklich, aber "uÄ" dürfte wieder diskutierbar sein.
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Sabbel nich, dat geit! Dat löpt sich allens torecht! Viele Grüße Oliver
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#822
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Ich glaube das auf vielen Binnengewässern die zulässige Höchstgeschwindigkeit für eine schöne Geleitfahrt nicht ausreicht. Bleiben nur die paar freigegebenen Flüsse für eine sparsame Geleitfahrt.
Da die Flügel auch immer im Wasser bleiben, sehe ich es nicht als Flugboot. Die Foils machen nichts anderes als Trimmklappen, die ja auch nicht verboten sind.
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Gruß Ingo |
#823
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Tragflächenboote/Foils durften noch nie eingesetzt/gefahren werden, außer vom Militär...egal- machen und freuen...
Glück Auf ! Gunar |
#824
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Hallo Gunar,
als Foilboard geht das auch in D, ist dann ein Board und kein Boot Torsten
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manche Boote fahren elektrisch..... |
#825
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hmm, die Candela war doch schon mindestens zweimal im Fernsehen, einmal davon auf dem Rhein. Dafür hätten die doch auch niemals so eine Sondergenehmigung bekommen.
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen |
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