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Axel, wenn die Graupner nicht tut, schick mir deine Kontonummer, dann überweise ich dir das Geld zurück.
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Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz |
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Quatsch!
Es ist eben so, fertig. |
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Das war mein Ernst, niemand soll mir nachsagen, ich würde Schrott gegen Geld abgeben (auch wenn das hier noch niemand getan hat).
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Ne, das sagt ja auch keiner, Du hast ja gelesen, das verschiedene Ursachen vermutet werden. Möglicherweise hat das ja auch nur eine kleine Ursache oder liegt an den Winden, die wohl auch gerne mal flattern. Mit der neuen anlage kann ich ja den Fehler ausgrenzen. Wenn´s die Winden/Servos sein sollten, werde ich die einfach reklamieren.
Hauptsache, das Boot hat gehalten und fährt. PS: man kann die Anlage ja auch auf 2,4 Ghz umrüsten, wenn man will. Es fragt ja am Teich sowieso keiner nach dem Kanal mehr, also hätte ich da eh was machen müssen. Dann wäre von der Seite auch alles im grünen Bereich, aber das hätte nur etwas weniger als eine neue Anlage gekostet. Ist also schon ok. |
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Also bei meinem kleinen Segler ist es die fast neue Winde die zickt.
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Wir hatten ja zur Jungfernfahrt noch einen anderen Empfänger mit, aber es so schweinekalt, das wir aufs einbauen verzichtet habe.
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Zitat:
Hier kannst Du nun die Gafel"Klau" sehen. Damit daqs Segel an der Stelle keinen Knick kriegt, hab ich eine Schrauböse etwas im Mast versenkt. Die Tüdelbänder kann man auch sehen. Und hier der Niederdrücker. |
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So, nun der absolut letzte Beitrag zum bauen, dann ist wirklich alles gemacht
Es fehlte noch die Befestigung vom Luk, die so sein sollte, dass die Dichtung damit gut angepresst werden kann. Dafür habe ich auf den Schwertkasten eine Öse geschraubt, und direkt von oben kommt ein Haken mit Gewinde. Dieser ist so gebogen, dass er locker in die Öse eingeführt werden kann, wenn man das Luk von vorn nach hinten draufschiebt. auf der Oberseite wollte ich eine Flügelmutter haben, um am Bach das Luk schnell und ohne Werkzeug aufschrauben zu können, ich hatte aber nur ganz dicke Muttern, deswegen hab ich eine auf das Gewinde vom Fanghaken passende Mutter in die ´Flügelmutter eingebaut. So kann ich nun das Luk schnell auf-und abschrauben und es ist zuverlässig dicht. |
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Heute war nun Probefahren die zweite angesagt.
Temperatur -4°C, Eis am Ufer, arschkalt, aber sonnig und sehr,sehr leichter Wind, kaum wahrnehmbar. Also auspacken, aufbauen, losfahren. Ähhhhhh......lösfahren??????? Mist, Kiel vergessen, also wieder 35km halben Wegs zurück, wo mir meine Else mit dem Kiel entgegenkam. Und wieder zurück. Michel wartete schon seit geraumer Zeit, wir hatten uns zum segeln verabredet, leider hatte er ein wichtiges Teil für die Stromversorgung vergessen, sodass bei ihm mit Segeln nichts war, dafür hat er dann AERO fotogen an der Kamera vorbeigefahren, und ich konnte in Ruhe auslösen. Erstaunlich: Das Wasser wird kaum vom Wind gekräuselt und trotzdem mach AERO sehr gute Fahrt, wie man am Wasserablauf sehen kann. Dass Boot hat unglaubliches Portential, wie ich meine.... |
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Das sieht einfach nur klasse aus! Ein schönes Boot, super gebaut!
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Mitglied der Chaotencrew und das ist gut so!!! Nicht alles, was glänzt ist Gold. Manche glänzen mit grenzenloser Dummheit und sind trotzdem arm dran.
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Vielen Dank!!!
Ganz ehrlich: ich bin auf diesen Entwurf von mir wirklich sehr stolz. Alles, was ich mir bei der Konstruktion ausgedacht und gerechnet habe, ist mehr als gut umgesetzt worden. die Bauqualität könnte besser sein..... aber besser konnte ich nicht, mangels Erfahrung. Aber es läuft wie verrückt! Und das macht echt Spass!!!! |
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Respekt.
Tolle Arbeit und wunderschöne Bilder. Gruß, Frank
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Hallo Axel,
dein Boot ist wunderschön geworden. Darauf kannst du wirklich sehr stolz sein. Erst der Entwurf und dann die Umsetzung. Tolles Unikat. Liebe Grüße Andrea
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Liebe Grüße Andrea
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Ententeich und leichter Wind .. wenn ich erst mal so weit wäre.. im Moment irgend wie keine mutivation .. und es sind nur kleinigkeiten.. oder evtl. halt die gaaanze Seilmimik noch einmal wenn meine "einfache" Lösung nicht praktikabel sein sollte
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By Karsten
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Kopf hoch, Du kriegst ein schönes Boot!
Die Seilmimik ist echt überschaubar, kuck Dir das auf den Fotos im Baubericht nochmal an, es funktioniert so wirklich zuverlässig, auch die Fock kann ohne Umschalter an einem Knüppel gefahren werden, das ist völlig stressfrei. Hau rein! |
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für mich ist diese Seilmimik ein Buch mit 8 !! Siegeln ..
ohne eine genaue Skizze verstehe ich den Sinn noch nicht einmal .. und ich habe mir die Bilder schon öfters angesehen ..
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By Karsten
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Gut, ich mach nacher mal Skizze.
Der Sinn dieser Umlaufschot besteht in erster Linie darin, das EINE Seil pro Segel Stramm zu halten und verhedderungen zu vermeiden, die Zwangsläufig kommen, wenn man das Seil (Schot) dirkekt vom Baum auf die Trommel leiten würde. Bei leichtem Wind, wie gestern, würde nach zweimal wickeln alles verheddert sein. Im Prinzip ist das wie eine Fahradkette, wo die Seiltrommel an der Winde das Vordere Zahnrad mit Pedalen ist, und das Ritzel am Rad eine Umlenkung. Die "Fahrradkette" bewegt sich also immer nur hin-und her durch die Trommelbewegung. Zusätzlich, damit die Fahrradkette immer straff bleibt, ist ein Kettenspanner in Form eines Blocks, der an einer Feder aufgehängt ist, angebaut. Genau wie beim Fahrrad. Um nun das Segel bedienen zu können, wird nun ein Mitnehmer auf die Kette montiert, daran ein Seil, das dirket zum Segel geführt wird. Bewegt sich nun die Kette, wird nun auch zwangsläufig das Segel entweder dichtgeholt oder gefiert, je nach dem, wie die Kette (Umlaufschot) gerade bewegt wird. http://www.boote-forum.de/showpost.p...&postcount=742 |
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Hallo Carsten,
Axel hat es schon sehr gut erklärt. Vielleicht solte man noch dazusagen, dass es nur fast wie eine Fahrradkette funktioniert. Da wir ja nicht mit Ketten, sondern mit Seilen arbeiten, müssen wir verhindern, dass das Seil auf der Antriebstrommel (Segelwinde) nicht durchrutscht. Das wird erreicht, indem auf der Windentrommel zwei Spulen vorhanden sind. Auf jeder Spule wird also ein Ende der Umlaufschot befestigt. Die ist nämlich nicht endlos wie dei Fahrradkette. Nun rollt die eine Spule also genau das auf, was die andere abrollt. Wenn dann noch -wie Axel schon schrieb- die Umlenkrolle unter Federspannung steht oder eine Feder in die Schot eingebaut ist, kann da keine Whooling mehr entstehen. An dieser Umlaufschot wird nun an einer Stelle die eigentliche Schot angeknüpft. Ich knote dafür immer Unterlegscheiben in die Umlaufschot ein. Anbei nochmal eine Prinzipskizze, die dann hoffentlich den Rest erklärt. Wenn noch nicht alles klar ist, sach Beschaid. Wir werden das Kind schon schaukeln Lothar Geändert von Lothar4862 (23.09.2012 um 23:38 Uhr)
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Lothar hat es ja bereits ausgeführt, hie rmal meine Zeichnung, kommt aber auf selbe raus. Uploaded with ImageShack.us Und hier das Prinzip im Rumpf. Die Linke winde ist für die Fock. Die rechte für das Großsegel. Das Prinzip zuerst: Die Umlaufschot führt von der unteren Trommel nach hinten zu einer Öse, von dort nach vorn zum Schwertkasten, wird dort wieder über einen Block nach hinten zu einer über der ersten Öse angebrachten zweiten Öse gelenkt, von dort logischerweise auf die Obere Trommel. Da diese Schot "umläuft" muss bei der Trommeldrehung unten soviel abgewickelt werden, wie oben aufgewickelt wird. Ich habe, um das richtige Maß für die Wicklungen zu bekommen, einfach die Schot durch ein Loch in der Trommel geführt, festgeknotet, und das Ding aufwickeln Lassen. Die Schot führte ich noch einmal "als Futter" um die trommel herum, dann wurde das frei Ende durch das zweite Loch in der Trommel gesteckt und mit einer Lüsterklemme gesichert. Nun Löste ich die Schraube an der Trommel, und probierte alles mit RC aus. Hatte die Winde die Position "Ganz fieren" musste logischerweise die Trommel entsprechende Position haben, dafür nahm ich sie dann ganz einfach ab, und steckte sie in der gewünschten Position wieder auf. Die Schot konnte ich mit ein wenig nachjustieren mit der auf der Trommel liegenden Lüsterklemme son einstellen, dass sie immer straff gespannt ist. Eine Zusätzliche Feder wird also hier nicht benötigt. Fertig war die Laube. Dann kam der Mitnehmer, eine Lüsterklemme auf die Umlaufschot, darin befestigt wir die "Richtige Großschot", die nämlich durch eine Öse (wichtig) zum Großbaum geht. Das teil siehst Du direkt am Schwertkasten. Der Mitnehmer steht auf "ganz gefiert", bewegt sich die Windentrommel, wandert der Mitnehmer natürlich nach hinten, und Zieht das Segel dicht. Nun die Fock (linke winde): Hier ist das Prinzip haargenau das selbe. Unterschied: Wir haben 2 Seiten, auf die wir die Fock ja bei jeder Wende ziehen müssen. Nun wird die Kontruktion ganz einfach im Dreieck verlegt: von der Winde links nach ganz vorn, wo ein Umlenkblock sitzt, dann an die rechte hintere Cockpitecke, von da aus wieder auf die Windentrommel auf die untere Rolle. Da hier wesentlich mehr Weg benötigt wird, muss auch mehr Umlaufschot gewickelt werden. Da sich durch die Dicke der Schot der tatsächliche Durchmesse der Trommel ändert, wird auch recht ungleichmässig gewickelt (Gangschaltung=> Ritzel am Fahrrad), so dass unter Umständen lose rein kommt. Deswegen habe ich hier nach dem Prinzip des Kettenspanners einfache einen Block in die Schot gesetzt und mit einer Feder am Decksstringer befestigt. Somit gleicht diese Feder Längenunterschiede aus, und nix kann vertüdeln. Wie bei der Großschot werden auch hier, logischerwiese, zwei Mitnehmer angebracht, einer ist dann auch logischerweise , wie auf meiner Zeichnung, vorn auf der Umlaufschot = Fock stramm, der andere dann auf der linken Seite hinten= Fock auf der Seite lose. Die tatsächlichge Länge der "richtigen Fockschot" bestimmst Du dann, wenn das Rigg fertig aufgetakelt ist. Dann programmierst Du von den Winden die Endpunkte, bzw. den Wickelweg, und der Drops ist gelutscht, wie Lothar zu sagen pflegt. Glaub mir, ich hab da auch erstmal das Prinzip durchschauen müssen, aber es funktioniert hervorragenst. Geändert von else (16.01.2012 um 12:57 Uhr) |
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habe nur eine Winde.. kommen dann 2 U-Scheiben rein.. behindern die dann den Weg nicht ?? aber so langsam dämmert mir wie es gemeint ist ..
edit.. erst schauen dann schreiben.. gegeläufig angeknotet .. dann sie selbe Funktion .. und irgend wo dazwischen eine Feder zum Spannen ....
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By Karsten
Geändert von Karlsson (16.01.2012 um 12:53 Uhr) |
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Hallo Carsten,
bei nur einer Winde baust Du halt nur die eine in der Mitte ein. Du wolltest -glaub ich- eine Baumfock fahren? Dann klemmst Du beide Schoten an einer Stelle der Umlaufschot an und beide fahren parrallel. Am besten malt man sich das vorher kurz auf. Manchmal ist es nämlich sinnvoll, die Fockschot auf der einen und die Großschot auf der anderen Seite der Umlaufschot anzuklemmen. Das bekommst Du schon hin. Lothar |
#847
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die guten und echten werden mit K geschrieben
Gruß Karsten
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By Karsten
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#848
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Karsten, was ist los bei Dir?
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#849
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leider nichts.. im Moment im Laden was zu tun .. da muß die AERO noch etws auf der Bühne verweilen .. bin ja eigentlich aucg fertig . hier und da noch kleine Veränderungen am Mast und Testlauf mit meiner Leinenführung der Segen .. dann evtl. Umbau auf Umlaufshot. das Bleigewicht gefällt mir überhaubt nicht.. muß ich noch mal anders machen .. also ales kleinigkeiten die am meisten zeit brauchen ..
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By Karsten
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#850
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habe mir mal Freeship runtergeladen ..
möchte so einen Flachen Flitzer mal bauen .. / zeichnen .. wie fange ich denn am besten damit an ... es soll kein Kat werden und kein 100km/h + wie Riva nur flacher..
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By Karsten
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