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Wie findet ihr eigentlich dies "Retro"-Design bei den neuen Verdrängern?
Anfangs war es ja eine willkommene Abwechslung fürs Auge, inzwischen ist dieser Einheitsbrei schlimmer als bei den Autos geworden.... Oder wie seht ihr es? Gruß Guido |
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Zitat:
Gefällt mir wirklich gut. Glückwunsch zu diesem schönen Boot!!!
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Grüße Sönke |
#828
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@ Ingo: Da ist aber mindestens ein Halbgleiter auch dabei, die Jeanneu Swift Trawler 50 ist mit 2*VP D6 435 IPS bestückt, Vmax irgendwo bei 22 kn.
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#829
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Genauso, war die Dutch Sturdy von Linssen noch ein Schiff das aus der Masse stach, sind die Boorncruiser, Jetten und wer sonst noch alles auf der Retrowelle mit surft mittlerweile austauschbar. Sind trotzdem alles schöne Schiffe, aber eben kaum noch was besonderes.
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Gruß Harald |
#830
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Die Dutch Sturdy ist ein sehr schönes Schiff, welches aus der Masse herausragt und einen hohen Wiedererkennungswert hat.
Ich mag Boote von Minor oder Targa leider nur mit Z-Antrieben und viel Power. Wenn es diese mit Welle und nem dicken Sauger gäbe so als reinen Verdränger, wüßte ich wofür ich sparen müßte. Die Donky von Pedro gefällt mir auch super, nur kommt Stahl für mich nicht mehr in Frage. Gruß Oliver
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#831
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Dutch Sturdy heissen die Schiffe ja immer noch, ich bin nicht drauf gekommen, die erste Serie von Linssen hies St. Jozef Vlet, die meinte ich.
Edit: richtiges Bild eingefügt, sorry
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Gruß Harald Geändert von Erdbär (26.01.2014 um 11:04 Uhr)
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Der Steuerstand auf dem Foto war eine 1.3 Mio linssen....
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Lg Ingo ----------------- "Die eierlegende Wollmilchsau" Bordcomputer preiswert https://github.com/pi-yacht-monitor/pi-yacht-monitor |
#833
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Zitat:
wir haben auch ein Boot aus England - allerdings schon ein Oldie, BJ 1980. Aber auch ein Bootstyp, der für Polizei , Sanitätseinsätze und als Zollschiff benutzt wurde. Deine Beschreibung erinnert mich sehr an unser Böötchen : solide gebaut, aus GFK, mit außergewöhnlich großer Plicht. Ich habe mir gerade eben einige Mitchellboote im englischen Bootsmarkt angeschaut: sehr schön und scheinbar , wie Du ja auch schriebst, sehr durchdacht. Anscheinend gibt es diese Boote wohl kaum in Deutschland zu kaufen? Denn wie gesagt, ich habe fast nur englische Angebote bei google gefunden. Ich verstehe das nicht, denn das Boot hat doch offenbar vieles, was gesucht ist: vernünftige Größe, auch als Verdränger nutzbar, solide gebaut usw., und nicht aus Stahl - also interessant für Leute, die gemütlich fahren wollen, aber aus welchen Gründen auch immer kein Stahlboot wollen. Könntest Du vielleicht gelegentlich ein paar Photos vom Innenraum hier veröffentlichen ? Ich wünsche Dir noch viel Spaß mit Deinem schönen Boot.
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. . Herzliche Grüße von Jutta |
#834
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Hallo Jutta,
wenn Du Dir die anderen Mitchell´s im Netz mal von innen genauer ansiehst so fällt Dir auf, dass diese ab Werft eher eine Ikea Ausstattung haben. Das liegt wahrscheinlich an ihrem Aufgabengebiet, darum nur zweckmäßig aber alles andere als fürs Auge. Ich hatte das Glück das der Voreigner über eine Werft in Holland sich das Kasko nach seinen Vorstellungen hat ausstatten lassen. Also gibts unsere so nur einmal. In Holland sind diese Boote häufiger anzutreffen, ich wurde allein bei der Überführung von zwei Niederländern angesprochen welche auch schon eine Mitchell hatten und damit sehr zufrieden waren. Ich schau mal ob ich noch ein paar Fotos habe. Gruß Oliver
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Bessere Fotos habe ich leider zur Zeit nicht.
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Sehr schönes Boot, gefällt mir sehr.
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. . Herzliche Grüße von Jutta
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Na sowas, diesen Thread habe ich lange verpasst. Meine Xenia passt aber auf jeden Fall auch hier rein
Ich hab das Boot in 2010 gekauft. Der Zustand war ordentlich, aber die Ausrüstung entsprach nur bedingt unseren Anforderungen. Der Vorbesitzer war ein älterer Herr, der alleine gefahren ist - und wir sind eine vierköpfige Familie, die lange Touren machen will... Unsere Situation ist etwas anders als bei den meisten anderen hier: wir sind nur auf der See (momentan Ostsee) unterwegs, den Binnenscheine habe ich (bisher) noch nicht mal Ich bin aus Kindes- und Jugendtagen Segler, fürs eigene Boot habe ich mich aber für Motor entschieden und bin sehr glücklich mit der Entscheidung (Details hier: http://julianbuss.com/booteblog/2011...ein-segelboot/ ). Es ist schade, dass man so wenig aus der Verdrängerfraktion auf der See sieht, obwohl es da so viele schöne Ziele gibt... Wie auch immer - wir erweitern unsere Fähigkeiten nach und nach, letztes Jahr haben wir auch mal Törns von 14 Stunden gemacht, Nachtfahrt etc. Wir ankern sehr viel, und die Ziele werden weiter, nun soll es von Damp aus auch mal in die Schwedischen Schären gehen. Das alles spiegelt sich in der Ausrüstung wieder. Daher habe ich in den bisher fast vier Jahren unfassbar viel Geld und Arbeit in das Boot gesteckt, aber so langsam wird die Liste tatsächlich kleiner. Und neben all den neuen Fähigkeiten, die das Boot nun hat, habe ich als Schreibtischtäter (Software-Entwickler) auch sehr viele handwerkliche Fähigkeiten erlangt und mit der Arbeit am Boot mein neues Hobby entdeckt. Nun aber mal ein paar Daten: Die Xenia ist eine Palma von De Groot, Baujahr ca. 1974. Vermutlich 6mm Stahl am Rumpf und 4mm bei den Aufbauten. Länge knapp 12m, Breite 3,6m, Tiefgang 1,2m, Höhe mit Antennen etc. ca. 3,8m (Geräteträger ist aber klappbar). Der Aufbau ist für uns optimal: vorne eine geschlossene Bugkajüte mit V-Kojen (für die Kinder, aber auch groß genug für Erwachsene). Dann die Pantry mit Dinette, groß genug dass bis zu sechs Leute am Tisch sitzen und essen können. Dann der Salon mit Innenfahrstand, Sitzecke und Tisch. Eine Besonderheit ist, dass neben dem Steuerstand (auf der Backbord-Seite) auf der Stb-Seite noch ein Platz für einen Beifahrer ist. Das ist ganz toll unterwegs und etwas, was ich noch bei keinem anderen Boot gesehen habe. Eine der ersten Maßnahmen am Innensteuerstand war ein neuer, fester Steuerstuhl - bei Seegang ziemlich wichtig. Achtern dann noch eine große Kajüte mit einer breiten Koje und noch einer Zusatzkoje. Das Bad geht - das ist der einzige Nachteil bei dem Aufbau - nur von der Achterkajüte ab. Da wir fast immer als Familie unterwegs sind, ist das aber wurscht. Dann gibt es noch einen Außensteuerstand und ein großes Achterdeck. Maschinenanlage: Zwei gute alte Mercedes Vorkammer-Diesel, Typ OM-312. 6 Zylinder, pro Maschine ca. 90 PS, Verbrauch ca. 7-8 Liter bei 6,5 Knoten. Bisher habe ich über diese Motoren viel Gutes gehört und wir hatten bisher auch keinen ernsthaften Ärger. Dazu eine klassische Seewasserkühlung, 2 x 12V Original-Lichtmaschinen, 1 x 70A Zusatz Lichtmaschine, 1 x 70A 24V Lichtmaschine. Dazu habe ich viel Arbeit in die Lärmdämmung investiert, was auch viel gebracht hat (Details hier: http://julianbuss.com/booteblog/2011...-und-daemmung/ ) - in Fahrt kann man sich innen angenehm unterhalten und in den Kojen problemlos schlafen. Jede Maschine ist völlig autonom und hat auch je einen eigenen Tank. Tankkapazität insgesamt 880 Liter. Navigation: Da wir auf See unterwegs sind, haben wir andere Anforderungen an die Navigationsausrüstung als für Binnenfahrt: - Ein Notebook (Sony mit Touchscreen) mit elektronischen Karten (NV Verlag) und der Software Coastal Explorer - Ein Raymarine e7 MFD mit Navionics Karten - Raymarine Radaranlage - Kompassanlage via Fluxgate Sensor (normaler analoger Kompass ist im Stahlboot nicht möglich...) - Autopilot (Radpilot) von Raymarine - Funkanlage von Lowrance - 2 GPS Sensoren, 1 x für das Notebook, 1 x für die Funkanlage und der e7 hat auch noch ein GPS eingebaut - Triducer mit Logge, Tiefe und Wassertemperatur - AIS Empfänger, Daten werden am Notebook und auf dem e7 dargestellt - Ein Garmin Display am Außensteuerstand - NMEA0183/NMEA2000 Netzwerk zur Verteilung de ganzen Daten zwischen allen Geräten - Rückfahrkamera mit 7'' Display, weil man von drinnen immer so schlecht nach achtern gucken kann und ich meistens von drinnen fahre Ach ja, Papierseekarten haben wir auch, aber nur zu Übungszwecken benutzt (Näheres zu dem Thema hier: http://julianbuss.com/booteblog/2014...er-smartphone/ ). Ankergeschirr und Sicherheit: - Hauptanker: ein Jambo 30kg, mit bisher leider nur 30m Kette (da besteht noch Handlungsbedarf...) und manueller Ankerwinde (mein Sport...) - Heckanker: simpler Plattenanker mit ca. 20kg und 50m Leine - Einpickleine rund ums Schiff, um sich bei viel Seegang mit dem Lifebelt einpicken zu können - diverse Kleinigkeiten wie MOB Rettungsmittel, Leiter um seitlich vom Boot hochkommen zu können, Rettungswesten, Signalmittel Elektrik: - 2 x 140Ah Starterbatterien - 2 x 140Ah Batterien für ein 24V System, bedient nur Kühlschrank und Kühlbox - 1 x 230Ah 12V Verbraucherbatterie - Sterling Hochleistungs-Lichtmaschinenlader - Victron Batteriemonitor - 230V Ladegeräte für die Batterien Das reicht, um im Sommer (ohne oder mit nur wenig Heizung) min. 48h. vor Anker liegen zu können. Solarzellen wären noch mal schön, sind aber keine Priorität. Leben an Bord: - Frischwassertank ca. 300 Liter - Heizung: Webasto Air Top 5,5kw (reicht bis ca. 0 Grad Außentemperatur) - bei Landstrom auch heizen via fest installierte Heizlüfter möglich - normaler 24V Kühlschrank - zusätzlich noch eine Waeco Kühlbox (24V) - Wasser-Filtersystem (von Evers) um immer Wasser aus dem Tank in Trinkwasserqualität zu haben - 3 Flammen Gaskocher (Gassystem gerade neu gemacht), Doppelspüle - ein Warmwassersystem haben wir allerdings bisher nicht, geht bisher erstaunlich gut ohne - durchgehend LED Licht - Sony Radio und iPod/iPhone Station Ich schreibe viel über meine Erfahrungen und Erlebnisse auf http://booteblog.net. Und ein paar Bilder habe ich auch rausgesucht. Der Rumpf ist allerdings mittlerweile blau, aber bisher gibts noch keine neuen Fotos
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MV Julius: http://booteblog.net/julius Fotos, Videos, Reiseberichte und technische Artikel: booteblog.net | Reise- und Technikvideos auf Youtube: https://www.youtube.com/@JulianBuss
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#838
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Herzlich Willkommen in diesem Thread!
Ich habe mir gerade heute Deinen Film von Deiner "Eis-Frei-Anlage" sehr interessiert angesehen, da ich auch überlege, unser Schiff mal über Winter im Wasser zu lassen. Hattest Du bei Deiner Überführungsfahrt durchs Eis keine Sorge, dass Du dir den Rumpf beschädigst?
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Gruss von Haus zu Haus Klaus |
#839
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Und ich dachte schon du ignorierst uns
Eine erstaunliche Leistung hast du da vollbracht. Top ausgerüstete Palma
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Gruß Harald
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#840
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Zitat:
Ansonsten findest Du unter http://julianbuss.com/booteblog/cate...eberwinterung/ diverse Infos zum Thema.
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MV Julius: http://booteblog.net/julius Fotos, Videos, Reiseberichte und technische Artikel: booteblog.net | Reise- und Technikvideos auf Youtube: https://www.youtube.com/@JulianBuss
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Bootstyp gesucht
Nachdem ich die schönen hochglanzpolierten Yachten von der Boot 2014 gesehen habe, habe ich mir gedacht, dass ich hier mal was "Krasses" einstelle. Alle Bilder aus 2010 !
Meine Frage ist: um welchen Bootstyp handelt es sich ? Mir bekannte Daten: Stahlmotoryacht 12.00 m lang! |
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welche Bilder?
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Gruss von Haus zu Haus Klaus
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#843
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Bootstyp gesucht
2. Versuch
Nachdem ich die schönen hochglanzpolierten Yachten von der Boot 2014 gesehen habe, habe ich mir gedacht, dass ich hier mal was "Krasses" einstelle. Alle Bilder aus 2010 ! Meine Frage ist: um welchen Bootstyp handelt es sich ? Mir bekannte Daten: Stahlmotoryacht 12.00 m lang!
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#844
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Bootstyp gesucht
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Gruss von Haus zu Haus Klaus |
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Wenn ich mir die Bilder von deinem Schiff anschaue, erkenne ich gewisse Übereinstimmungen - sollte ich eine Pedro gekauft haben ?
Habe trotz intensiver Nachfrage und Druck vom Vorgänger keinerlei Unterlagen erhalten ! Gruß Hermann |
#847
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Zitat:
Sieh Dir doch mal diese Pedro-Seite an, ob Du dort was vergleichbares findest: http://www.pedro-boat.de/pages/gebra...e/1/model/asc/ Wo liegt denn Dein Boot?
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Gruss von Haus zu Haus Klaus Geändert von Stoertebeker2010 (02.02.2014 um 20:43 Uhr)
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Hallo Hermann, ein einfaches Indiz für eine Pedro ist, daß Pedros dieser früheren Baureihe immer je 3 Fenster an der Frontseite hatten. Sowohl an der Kajüte als auch am Salon. Kann man leider bei deinen Bildern nicht genau sehen. Diese Modelle wurden von 950- 1150 gebaut, könnte also mit 12 m LÜA hin hauen.
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Gruß Harald |
#849
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Vorstellung Kempala GSAK
Hallo zusammen,
gerne möchen wir unsere Kempala hier im Forum vorstellen. Wir sind einige Jahre mit einer kleinen aber feinen DRACO DC2000 unterwegs gewesen und haben uns nun erheblich vergrößert. Endlich haben wir Küche, Toilettenraum und richtige viel Platz zum Wohnen auf dem Wasser. Zudem gibt es eine Heizung an Bord (wie geil ist das denn!!!) und einen generalüberholten zuverlässigen Dieselmotor mit 50 PS. Die 130 PS in der Draco waren zwar fein für das Gleiten und Wasserski-Fahren aber Zuverlässigkeit war dem Motor fremd Das neue (alte von 1975) Schiff hat jetzt allen Komfort den Mann und Frau sich so wünschen. Ich versuche gleich ein paar Bilder einzustellen und freue mich auf den Austausch mit euch Thorsten
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Viele Grüße Thorsten ... und immer dran denken: ... das Leben ist ... ähhh ... kein Ponyschlecken!
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#850
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Hi Thorsten und willkommen,
Bild Nr. 2 sieht aus wie ein Anleger im Oohler Loch. Liegst Du in Roermond?
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i like kids...but i don't think i could eat a whole one, Gruitjes Andreas |
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