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Moin,
ich habe alle 43 Seiten seit dem 30.09.2015 aus diesem Thread jetzt gelesen. Davon waren allein 7 Seiten Streitereien über den Versicherungsschutz bei Wasserliegern im Winter. Da hier aber ausnahmslos alle Bf`ler, die ihr Boot im Winter im Wasser lassen einen Stromanschluß haben, bin ich immer noch etwas ratlos. Das die Absperrhähne verschlossen werden, die Toilette mit Frostschutzmittel gespült wird, der Wassertank leer sein muss, usw ist mir jetzt völlig klar. Auch den Bericht von Julian Buß habe ich gelesen - aber der hat auch nur mit Landstromanschluss berichtet. Meine Frage gezielt an diejenigen, die keinen Stromanschluss in der Nähe vom Boot haben. Wie- und womit heizt ihr denn Euren Motorraum, Absperrhähne, usw.?? Dieselstandheizung? Für mich ist es das erste Mal, dass ich über Winter ein Boot im Wasser lasse. Bitte helft mir doch mit konstruktiven Beiträgen. Vielen Dank schon einmal im Voraus. Situation: 10 Meter Stahldampfer, kein fließendes Gewässer, Wassertiefe ca. 150-180 cm, Tiefgang vom Boot 100cm, Boot liegt in einem offenen Bootshaus (Dachdrüber sonst an drei Seiten offen)
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Beste Grüße von Martin "Ich glaube an das Pferd. Das Automobil ist eine vorübergehende Erscheinung." (Kaiser Wilhelm II - 1859-1941) |
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Dann nochmal von vorne lesen, sind auch Leute ohne Landstrom hier im Thread Bei mir am Liegeplatz sind 7 Stahlboote von 7 m bis 20 m und ein GFK-Boot auch im Winter im Wasser. Strom hat hier niemand. Dafür Eis und -brecher.
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Hallo Martin,
ohne Stromanschluss sehe ich zwei Möglichkeiten: a) Diesel-Standheizung. Ich würde da eine von Planar nehmen, die hat sich bei anderen Bootseignern im Dauerbetrieb bewährt, siehe https://booteblog.net/2016/10/23/vie...oeberspaecher/ b) Einen Diesel-Ofen von Refleks o.ähnl., siehe https://www.toplicht.de/de/shop/ofen...diesel-heizung Die Diesel-Standheizung verbraucht auch Strom für das Gebläse. Je nach Isolierung des Boots reicht es, wenn die Heizung mit kleiner Last läuft, dann verbraucht sie so ca. 2 Ampére. In 24h also ca. 48Ah. Da brauchst du schon dicke Batterien und 300 Watt Solarzellen o.ähnl. - irgendwo muss der Strom her kommen. Webasto und Planar (und vermutlich auch Eberspächer, da weiß ich es aber nicht) können mit einem SMS Modul ausgerüstet werden. Damit kannst du die Heizung aus der Ferne per SMS an- und ausschalten wenn es kalt ist. Ich hab das bei meiner Webasto und das funktioniert einwandfrei und zuverlässig. Es gibt auch eine Statusabfrage, die die Spannung der Batterie und die Temperatur im Boot per SMS meldet. Ein Diesel-Ofen verbraucht keinen Strom. Es gibt viele Langfahrtsegler, die ihn auch unbeaufsichtigt dauerhaft laufen lassen, z.B. haben die Kirchbergers (www.fortgeblasen.at) so einen Ofen und haben ihn wochen- bzw. sogar monatelang dauerhaft laufen lassen, als sie in der Artis überwintert haben. Nichtsdestotrotz nutzt so ein Diesel-Ofen eine Flamme. WENN der unwahrscheinliche Fall eintritt, dass dadurch Schäden am Boot entstehen, gibt es mit Sicherheit Probleme mit der Versicherung wenn das nicht vorher abgeklärt wurde. Weiterhin kostet so ein Ofen eine Menge Geld und muss absolut fachgerecht eingebaut werden. Ein "ich mach das mal eben" reicht da ganz bestimmt nicht, wenn er dauerhaft und unbeaufsichtigt laufen soll. Eine einfache und günstige Lösung gibt es in deinem Fall schlicht nicht. Wenn es nur um 0 Grad ist, passiert sowieso nichts. Wenn es aber knackig kalt wird und du hast keinerlei Möglichkeit zum heizen kann das gut gehen, muss aber nicht. So ganz ohne Heizung - das Risiko würde ich tatsächlich nicht eingehen. Zumal du wenn dein Dampfer auf Grund geht noch ein ganz anderes Problem hast: Der Boot muss geborgen werden, das kostet ernsthaft Geld. Und deine Versicherung wird das nicht bezahlen. Die letzte Möglichkeit ist nur, dir doch einen anderen Liegeplatz mit Stromversorgung zu suchen.
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MV Julius: http://booteblog.net/julius Fotos, Videos, Reiseberichte und technische Artikel: booteblog.net | Reise- und Technikvideos auf Youtube: https://www.youtube.com/@JulianBuss |
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Vielleicht nicht ganz unwichtig, hast du täglich Zugriff auf dein Boot ?
Bzw. wie schnell kannst du reagieren ? wenn es kalt wird ?
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Gruß Bergi : Heimathafen beim EWV-Hennigsdorf Nach dem Sommertreffen , ist vor dem Sommertreffen…
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#855
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Es sei mir noch der Vermerk erlaubt, daß viele Versicherungen Schäden durch Frostbruch an Ventilen ausschließen.
Wenn kein Strom am Liegeplatz vorhanden ist, gibt es 3 Möglichkeiten 1. Solarpanele und ausreichend Batteriekapazität 2. Unterstützend ein Windrad 3. Generator zum Batterien laden. Leider können auch Dieselheizungen im Betrieb ausfallen. Also entweder Fernüberwachung durch Modems oder persönliches Erscheinen.
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Liebe Grüße Lalao0 - Hartwig Hier geht´s zum Blog http://wavuvi.over-blog.com/ Hier kann sinnvoll Geld gespendet werden https://arche-stendal.de/unterstuetz...fuer-container WAVUVI steht wegen Neuanschaffung zum Verkauf. VB 70k Euro |
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Moin,
@ Julian: Vielen Dank für Deinen so ausführlichen Bericht. Eine Heizung ist im Boot vorhanden - um welches Modell es sich handelt kann ich noch nicht einmal sagen. Nach dem 19.11. weis ich mehr. Danke nochmals. @Bergi: Also wenn ich gut durch den Verkehr - im Winter bei Schneefall natürlich länger - durchkomme, benötige ich ca. 3,5 Stunden. Täglichen Zugriff hätte ich also nicht.
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Beste Grüße von Martin "Ich glaube an das Pferd. Das Automobil ist eine vorübergehende Erscheinung." (Kaiser Wilhelm II - 1859-1941) |
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...jau - danke.
Das meinte ich mit konstruktiven Beiträgen. Sag mir doch einfach wo es steht - falls ich es überlesen habe.
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Beste Grüße von Martin "Ich glaube an das Pferd. Das Automobil ist eine vorübergehende Erscheinung." (Kaiser Wilhelm II - 1859-1941) |
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Hallo rollow112,
mein Boot (Verdränger Stahl ca. 10m) überwintert auch im Wasser. Frostschutz im Motor und im Kühlkreislauf. Frostschutz im Wassertank und allen Wasserleitungen ebenso im WC und im Fäkalientank. Eine Heizung gibt es zwar (Eberspächer Diesel), die würde aber nach spätestens 3-4 tagen die Batterien entleert haben. Alle Ventile die man verschließen kann, sind verschlossen. (Die Wasserkühlung der Welle ist nicht verschließbar.) Ich fahre im Winter ca. einmal im Monat nach dem rechten sehen. Letztes Jahr ist das Boot erstmals (seit dem ich es habe) im Wasser eingefroren, das Eis war ca. 5cm dick. Meine Ventile liegen zwischen 30 und 50cm unter der Wasserlinie, ab 30cm Eisdicke wird es bei mir also kritisch das ein Ventil kaputt frieren könnte.
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Gruß Thorsten Alles wird gut.
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Am Rande: Solarpanels sind nett und schön, aber bei Schnee gibt es keinen Strom....
Bei der Entfernung (3,5h) würde ich mir Gedanke um redundante Stromversorgung machen, z.B. ein Windrad. Oder Landstrom
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Äh Martin,
Ich verstehe Dein Problem nicht, solange Dein Boot im Wasser bleibt wird es von unten auch im Eis gewärmt. Das bedeutet, dass die Seeventile nicht einfrieren. Der Rest der Leitungen etc muss eingewintert werden. Das ist quasi Standard für Stahlboote. Grüße Detlef
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Zitat:
*) Bei mir hatte ich das Ventil mit so einem Heizkabel als Frostschutzkabel gesichert. Natürlich mit Landstrom.
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“I don’t feel very much like Pooh today," said Pooh. Gruß Volker
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Hallo Volker,
damit das Seeventil kaputtfriert, muss sich im Inneren Eis bilden. Das ist in flüssigem Wasser schwierig ... Hallo Martin stell mal ein Bild ein, dann könnte das besser beurteilt werden. Grüße Detlef
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Ich würde ganz frech behaupten, dass es in unseren Breiten, in einem Bootshaus, fast unmöglich ist, dass ein Seeventil so einfriert, dass es bricht.
Dies würde nämlich vorrausetzen, dass es tagelang zweistellige Minusgrade hat und das Wasser bis unter die Seeventile gefroren ist Ich würde sogar behaupten, dass auch wenn es schon eine Eisschicht auf dem freien Wasser gibt, das Wasser im Bootshaus noch eisfrei ist Bei 3,5h Fahrt, würde ich mir eine Vertrauensperson vor Ort suchen, eventuell gegen Bezahlung, die regelmäßig nach dem Rechten sieht - kein Solar, Heizung, Strom, anderen Liegeplatz, Luftblubber, etc. ...
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Grüße aus dem wilden Süden Pedro Intelligenz ist am gerechtesten verteilt, jeder denkt er hat genug davon.
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Zitat:
Und da man ja selbst dann, wenn der Frostschutz etwas schwerer als Wasser ist, nicht komplett sicher sein kann, die Ventile rein durch Schwerkraft einzuwintern, würde ich immer noch eine technische Lösung mit Heizbändern vorsehen. Da muss dann das Vorhandensein der Landstromversorgung überwacht werden. Bisher war das bei mir eine GSM-Steckdose, und jetzt wird das Boot gerade permanent ins Internet eingebunden. Matthias
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Moin Martin
unser Bootsfreund Ralf von der Akaija hat mir den Tipp gegeben um die Steigrohre ( sind in der Regel auf dem Rumpf geschweißt) und Ventiele , sogenannte Heizschnüre zu wickeln , und diese an die Bord batterie , ggf kannst du diese schaltung , mit einem GSM Modul verbinden dann kannst aus der Ferne zuschalten , der Stromverbrauch ist minimal . ich hatte mir eine zum Testen bestellt , top, gestern noch 3 stk bestellt , der Ralf meine Wenigkeit und viele andere Überwintern ebenfalls im Wasser. wenn du sehr Unsicher bist , dann besorge dir Thermo Messstreifen welche du an den verschiedenen Stellen auf klebst dann weist du nach dem Winter mehr . Lg rudolf |
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Zitat:
Bei meinem einen Boot waren zwei Durchlässe ungünstig: in der Küche nur 3 cm unter der WL, ein weiterer ca. 10 cm unter WL. Der Küchenabfluss ist in den letzten Jahren immer eingefroren. Weil mir das zu heikel war, habe ich den tieferen ganz zugemacht und den Küchenabfluss über die WL verlegt. Bin halt ein Schissser |
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ich habe bei meinem Boot auch einen Durchlass knapp unter der Wasserlinie.
Ich würde gerne einfach einen Gummipfropfen von aussen reinschieben, da man relativ gut rankommt. Die gibts ja sogar mit einem kleinen Bügel, damit beim Betätigen dessen der Pfropf besser sitzt. Muss man damit rechnen, dass eventuelles Wasser innen beim eventuellem Gefrieren (schlimmster anzunehmender Fall) den Pfropf rausdrückt und so der Verschluss abfallen könnte? Ich weiss jetzt nicht genau, um wie viel sich Wasser ausdehnt. Wär jedenfalls die einfachste Lösung.
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Zitat:
Um was zu erreichen? Dass sie nicht absäuft wenn das Seeventil bricht?
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Grüße aus dem wilden Süden Pedro Intelligenz ist am gerechtesten verteilt, jeder denkt er hat genug davon. |
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es ist gar kein Ventil innen installiert.
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Um was für einen Borddurchlass handelt es sich denn?
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GFK Boot, Kunststoff Durchlass, Kunststoffschlauch (Art des Schlauches wie bei den Druckluftschläuchen).
Könnte auch sein, dass das alles genug dehnbar ist, sodass kein Bruch beim Durchfrieren passiert.? |
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Zitat:
Okay, jetzt weiss ich was du meinst. Das sind meist Ablauföffnungen von Spüle, Bilgenpumpe, selbstlenzende Cockpits, Überläufe, etc. Die musst du nicht schützen und auf keinen Fall zustopfen, weil dann eher die Gefahr besteht, dass sich das Wasser (Eis) in eine ungewünschte Richtung ausdehnt und den Borddurchlass beschädigt
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Mein Boarddurchlass ist unter der Wasserlinie, ebendso das Messingventil. Ich habe eine GSM Steckdose mit Temperaturfühler und ein 30W Heizkabel um das Ventil gewickelt. Bei 1+ schaltet sich der Strom ein und bei 2+ wieder ab. Desweiteren kann ich via Fernabfrage (SMS) die Temperatur sehen und das Gerät steuern und bekomme ne SMS wenn der Strom ausfällt. aber ich habe eben auch Landstrom.
Heizkabel an eine Batterie wird keine Dauerlösung sein, weil im nu die Batterie leer ist. Nichts ist uneffizienter, als mit Strom zu heizen und erstrecht nicht, wenn er nicht aus der Steckdose kommt. Was mir noch einfällt sind solche kleinen Petroleum Gewächshausheizungen, die teilweise bis zu 7 Tage mit einer Tankfüllung arbeiten und in der verlinkten Ausführung um die 300W Heizleistung liefern. https://www.ebay.de/itm/Gartner-Potschke-Petroleum-Gewachshausheizung-Super-Warm/282903846219?hash=item41de621d4b:g:9zcAAOSwiONYMOT 3:rk:4:pf:0 (PaidLink)
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#874
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Moin,
vielen Dank erst einmal für die zahlreichen Ratschläge und Tipps wie ich den Dampfer einwintern kann. Das hat mir schon enorm weiter geholfen. Meine größte Sorge ist die geringe Wassertiefe an diesem Standort. Wie bereits geschrieben sind es ca. 150-180cm. Tiefgang ist 100cm - also bleiben unter dem Boot nur ca. 50-80cm Wasser. Kann das dann noch "wärmen"? In dieser Freilufthalle liegen etliche weitere Boote - ein Großteil sind NL. Die decken ihre Boote oben mit alten Tischtüchern und Bettlaken zu. Sonst nichts. Einige wurden hier auch ganz "vergessen" - man sieht es an den dicken Staubschichten auf den Booten. Die liegen hier schon etliche Jahre, ohne das sich irgendjemand darum gekümmert hat. Ich bin ein Vorsichtsmensch und manchmal auch ein "Schisser" - denken wir, im Gegensatz zu einigen Holländern vielleicht zu vorsichtig? Detlef - Du wolltest ein Foto.
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Beste Grüße von Martin "Ich glaube an das Pferd. Das Automobil ist eine vorübergehende Erscheinung." (Kaiser Wilhelm II - 1859-1941)
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Mein Kahn hat Rost, die Farbe blättert ab, ja mach ich mich deswegen verrückt? Sicher nicht! Für mich ist das Boot ein Gebrauchsgegenstand und kein Prestigeobjekt.
Sollen die anderen doch doof glotzen, ich habe garantiert mehr Spaß an meinem Boot, als viele andere, weil ich eben nicht ständig am polieren und putzen bin. Kenne Konsorten, mit hochglanzpolierten 12m Pötten bei mir an der Steganlage. Die Besitzer sieht man nur dort zum putzen oder mal nen Glas Sekt/Bier trinken. Wenn es hochkommt, fahren die einmal im Jahr raus. Schade um die schönen Boote... Wir Deutsche sind 100% zu überempfindlich. Das Auto und das Boot, das geht dem deutschen Michel über alles!
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