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die beiden Tanks sind doch auch verbunden? Wo hast du die Akkus stehen? Echt so schlimm wenn du läufst?
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Ja, logisch sind die verbunden. Über das zentrale Rohr in der Stirn des Motor Raums. Lustigerweise waren die Verbindungen voneinander getrennt als ich das Ding kaufte... Hör auf.. Wahnsinn... Das Ding ist derart verbastelt... Über den Kahn könnte ich nen Buch schreiben...
Verbraucher Akku steht auf BB Seite Starterakku unter der Treppe in den Bug. Ja, wenn ich an BB stehe und vorn rum gehe und das zu schnell sind die Tassen unten. Wo liegen denn wie eure Batteriebänke? Gleiches wenn ich an Bord oder von Bord gehe... |
#878
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Hallo Lars
dass Dein Boot so instabil ist ist mir auch ein Rätsel. Die Verlängerung des Achterdecks kann es fast nicht sein. Wenn ich die Gewichtsverteilung bei mir vergleiche: Wassertank im Bug mittig 500 l, Dieseltank mittig 600 l vor dem Motor (Richtung Bug) dann natürlich mein DAF 575. Meine Kielkühlung ist im wahrsten Sinne des Wortes im Kiel (Taschenkiel). Wenn ich mit drei Leuten auf eine Seite gehe macht das Boot keine 10 cm Neigung zur Seite. Vielleicht hilft Dir das für Deine weiteren Arbeiten bezüglich "Standhaftigkeit" Deines Bootes. Bin kein Ingenieur, war in meinem früheren Berufsleben nur Zahlenwichser (Kaufmann). Vielleicht solltest Du das ganze Tankgeraffel mal in die Mitte des Schiffes platzieren. Ich hoffe da können die BF-Spezialisten noch was dazu erklären. viele Grüße und einen guten Rutsch nach 2015 Roland |
#879
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Wenn ich mit 3 Leuten auf eine Siete gehe wirds ludtig.. Oder eben auch nicht.
Der Wassertank sitzt auch mittig. Vor dm Motor und etwas in erhöhter Position. Also nicht so zief.. Warfum auch immer... Die beiden Dieseltanks verlagern? Hmmm-.-- Ja, deswegen suche ich ja nach Leuten die Ahnung davon haben. Bin auch nur Zahlendreher... Im Bug habe ich ja die Sandsäcke. Ich vermute immernoch das es im Ur Konstrukt auch den DAF gegeben hat. Als dann der deutlich leichtere OM 615 kam, musste korrigiert werden. Daher die Sachsäcke... So eine Scheisse wenn man keine Ahnung hat. Was ich weiss ist, das der Kahn nicht zu 100% ausbalanciert ist. Er neigt mehr nach achtern. Danke wünsche ich der Runde die mitliest auch Geändert von desertking (29.12.2014 um 22:09 Uhr) |
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Vermutlich hat Lars bezüglich der Krängung seines Bootes genau dasselbe Problem, wie ich es mit meiner - allerdings wesentlich kleineren - Curtevenne habe: Der Schwerpunkt seitlicher Einbauten ist noch zu hoch. Konstruktionsbedingt lassen sich die Tanks aber dummer Weise nicht unbedingt bei beiden Booten mittig und dazu noch tief einbauen, also muss man gezwungener Massen fast immer einen Kompromiss eingehen und versuchen, andere schwere Komponenten möglichst tief und mittig, natürlich in Kiellinie, zu platzieren.
Bei meinem Boot ist das der tief im Bug sitzende Wassertank und der achtern sitzende Fäka.-Tank, der bei unbemanntem Boot sogar noch zu einem Drittel unterhalb der WL liegt. Ich habe übrigens 2 seitliche Dieseltanks von je 90 Liter und im Heck noch einen weiteren 36 ltr. fassenden Kraftstofftank, der sogar über der Ruderanlage eingebaut ist.
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Jovencia & Joerg von der MY "Floating Home" wünschen eine unfall- und Verlust freie Saison. Möge uns allen das Wetter auch in 2016 wohlgesonnen bleiben und uns viele schöne Stunden bei der gemeinsamen Ausübung unseres Hobbies garantieren. |
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Zitat:
Das von dir genannte "zentrale Rohr" konnte ich auf dem Foto nicht identifizieren, aber wenn das nicht einen sehr kleinen Querschnitt hat, verstärkt es die Krängung – unter Umständen heftig. Angenommen, das "leere" Boot ist im Gleichgewicht. Du kommst über Steuerbord an Bord, das Boot neigt sich leicht nach Stb. Dadurch liegt der Flüssigkeitsspiegel im steuerbordseitigen Tank z. B. 20 cm tiefer als im backbordseitigen Tank. Etliches an Treibstoff fließt jetzt über die Verbindungsleitung vom Bb-Tank in den Stb-Tank. Die Krängung des Bootes nach Stb verstärkt sich dabei weiter, es muss nochmehr fließen, solange, bis die Flüssigkeitsspiegel Stb und Bb gleichhoch sind. (Kannst ja im Web mal "kommunizierende Röhren" suchen, falls dir das nicht einleuchtet.) Wechselst du jetzt die Seite, geht das Spiel in die andere Richtung. Dieser Effekt ist um so stärker ausgeprägt, je weiter die Tanks von der Bootsmittelachse entfernt sind. Nun rate mal, warum der Vorbesitzer die Tanks getrennt hat.
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Hallo Heimfried,
vielen lieben Dank. So habe ich das noch ganricht gesehen. Ist aber total logisch. Wenn ich also von bb nach stb gehe, läuft der eine Tank leer und der andere voll. Wenn du dir das Bild des Motorraums ansiehst und den oberern Verbindungsträger nimmst, gehst du an diesem nach Rechts. bis auf die Höhe wo der Kabelkanal läuft. Darunter siehst du ein 4 Kant. Da ist das Verbinungsrohr. Folge?: Ich müsste die Tanks mit zum Wsssertank in die Mitte legen. Dann wären die von den Seiten verschwunden. WOW... Das wird eine Challenge... Vielen Dank- Machst du sowas Beruflich? Alternativ siehst du auf der BB Seite hier das Sperrventil zu besagten Ausgleichsrohr Geändert von desertking (29.12.2014 um 23:18 Uhr)
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Ich würde es erstmal mit einer dünnen Leitung testen. max 10 mm Innendurchmesser
Bin ja auch noch am überlegen wie ich das mit den Tanks mache. Nur mittig im Kiel habe ich auch eine Chance da was zu verbauen. nach achtern ist das Stevenrohr und vor den Motor zum Bug kann ich nicht wegen der Höhe. Ich würde dann auch beide Tanks SB und BB einbauen und verbinden und die Akkus mittig Kielline im Bug dann mittig einen 100-200L Wassertank Geändert von Chevyoli (29.12.2014 um 23:21 Uhr)
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Rein von der Logik her betrachtet, scheint das zutreffend zu sein - auch auf meinem Boot mit den beiden seitlichen Tanks, aber da müsste doch schon reichlich Flüssigkeit - und damit Gewicht - "ungewollt" die Seiten wechseln, um eine solche Krängung zu verursachen, dass Geschirr zu wandern anfängt.
Die beiden seitlichen Tanks bei mir sind mit einer 1,5" - Leitung verbunden. Ich könnte mir denken, wenn der Querschnitt dieser "Korrespondierenden" sehr klein ist, gibt´s mächtig Probleme beim Tanken, wenn nur einseitig betankt werden kann.
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Probieren geht über Studieren. Man sollte man mit Leuten sprechen die auch die Tanks verbunden haben und keine Probleme haben und schauen was die an Leitungsquerschnitt haben.
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Zitat:
Aber du kannst die Tanks auch lassen, wo sie sind, du musst nur das Kommunizieren unterbinden. Eine Möglichkeit wäre, die Verbindungsleitung zu trennen und Leitungen und Hähne so zu verlegen, dass jeweils immer nur einer der Tanks den Motor versorgt und von Zeit zu Zeit umgeschaltet wird. Eine andere Lösung wäre, in der Verbindungsleitung eine Verengung zu schaffen, z. B. ein Ventil einzubauen, welches nur einen geringen Volumenstrom Diesel durchlässt (die Hälfte dessen, was der Motor bei Spitzenverbrauch aufnimmt). Wenn du dann zur anderen Seite gehst, fließt auch wieder Diesel, aber dann hoffentlich so langsam, dass es in Bezug auf das Gleichgewicht nicht viel ausmacht. (Ob diese Ansätze vor Motor-Fachleuten bestehen können, weiß ich nicht, ich bin keiner. Ich kann nur Physik.) |
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Lösung: Absperrhahn in die Verbindungsleitung, beim Tanken auf, danach (fast) schließen. |
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Was soll ich sagen das klingt Perfekt! gute Idee
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Dann sollte ja bei vollen Tanks kein negativer Effekt auftreten.
cu Hoagie
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In der Theorie sind Theorie und Praxis gleich, in der Praxis jedoch nicht.
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Grundsätzlich richtig. Ich weiß aber nicht, wie voll ein "voller Tank" ist. Es wird ja vermutlich immer noch ein gewisses restliches Luftvolumen im Bereich des/der Einfüllstutzen geben.
(Wenn die Oberkante Einfüllstutzen nur wenig über dem eigentlichen Tank liegt und sehr voll getankt wurde, könnte auf der tieferen Seite Diesel aus den Belüftungsöffnungen austreten.)
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Die beiden seitlichen Tanks werden bei meinem Boot nur von einer Seite befüllt; der dritte Kraftstofftank im Heck besitzt eine eigene Füllmöglichkeit. Gerade was den Tankvorgang betrifft, habe ich bemerken können, dass das recht flott und in einem Zuge möglich ist - es gibt daher keinen "Stau" in dem Tank, auf dem sich das Füllrohr befindet. Scheinbar alles richtig - allerdings zu Lasten der Stabilität. Oder sehe ich das falsch ??
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Ich drück Dir die Daumen, dass es mit den getrennten Tanks besser wird.
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Viele Grüße, Anett Verkaufe Cascaruda 850 Stahlverdränger mit 1 Jahr Garantie auf das Getriebe! https://www.boote-forum.de/showthrea...97#post5206497 |
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Ich glaube auch nicht, dass der Ausgleich zwischen den Tanks Einfluss auf das Krängungsverhalten hat. Da würde ein großer Tank sicher eher "schwappen".
Gruß Hubert
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Niemand ist unnütz! Man kann immer noch als schlechtes Beispiel dienen!
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Würde sagen dafür haben wir alle zu wenig Fachwissen um zu sagen genau das ist das Problem. Austesten und fertig. Oder einfach mal beide Tanks fast leer fahren. Es kommt da auf so viele Dinge an die wichtig sind. Rumpfform, Länge, Kiel und und und dann der Motor platz die ganzen Tanks die Einbauten das ist schon ne Wissenschaft. Ich habe ja gerade das Problem das ich Teilweise von Grund auf neubauen werde. Habe schon überlegt den Kahn soweit es geht fertig zu machen das er fahrbar ist und dann Testen wie er sich verhält und genau dann kann man reagieren. Wenn alles gut kann man alles zu machen und das geht auch prima auf den Wasser.
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Habe auch 2 miteinander verbundene Tanks zu je ca. 120 Liter. Den beschriebenen Effekt konnte ich bisher nicht feststellen. Wenn Lars sein Boot enternt, krängt das Boot, ist klar. Aber dann geht er wahrscheinlich ja auch bald rein. In dieser Zwischenzeit wechseln doch höchstens 10 kg Sprit die Seite. Und was sind bei einen Stahlverdränger dieser Größe schon 20 kg?
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Grüße Sönke Geändert von Sönke Hans (30.12.2014 um 17:48 Uhr) |
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Ja, sowas muss schon stimmig sein. Deswegen suche ich ja nach der Lösung. Der eine belächelt es wenn ich nach dem Original suche der andere nicht. Aber schon im Kaufvertrag steht das es ein " Waddenkruiser " hätte sein sollen. Und das der 60 PS hat. Leider ist die Anzeige beim Händler von der Seite weg ( ist ja auch schon lang her ) aber da Stand auch was 400 Liter Dieseltanks und 600 Liter Wassertanks... Alles Angaben die nicht stimmen.... Ich hab nun schon zuviel selber investiertr und gemacht um es zurück zu geben. Will aber nun dann, wenn ich es schon wieder aufbaue, es richtig aufbauen. Der OM 615 bleibt auch nicht drin... Der Kahn wird mindestenn bis ende 2015 kaum Wasser in Fahrt erleben. Vielleicht nur zum Testen für die Krängung. Step by Step. Leider hab ich nicht so viel Zeit wie du.
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#898
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Ich seh das auch so wie Sönke. Die paar Liter Diesel, die da von Stb nach Bb laufen machen nix aus. Daran würde ich persönlich nichts ändern.
Hast du das schon mal überlegt/angeschaut? 1. liegt das Boot (ohne Mitfahrer) gerade im Wasser? (von hinten betrachtet) 2. liegt das Boot gerade im Wasser bzw. leicht hecklastig (von der Seite betrachtet) Wenn das Boot zu buglastig ist, kommt der Auftrieb beim betreten zu spät. 3. wurde etwas schweres aus dem Bereich unter den Bodenbrettern entfernt? 4. ist über der Wasserlinie was schweres verbaut worden? Die Dinge könnte man ja über trimm ausgleichen.
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#899
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Sagen wir es so. Es aus zu probieren mal die Verbindung zu schliessen und dann zu gucken wie es sich verhält, kostet kein Geld. Derzeit ist es HECK lastig. Merke ich beim Spülwasser im Bug, das läuft beim trocknen immer in den Herd. Im Bug liegen derzeit noch die Sandsäcke.
Zu 3 weiss ich nicht... Motor? Original deutlich schwerer? Zu 4. Die Plattform achtern ist ja angeblich GEDECKELT worden. __ das werde ich erkennen wenn ich Die AK auseinander nehme Geändert von desertking (30.12.2014 um 16:45 Uhr)
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Hallo Lars!
Bist du bitte so nett und erklärst mir den Begriff "gedeckelt" Kann mir so recht nichts darunter vorstellen.
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Grüße Sönke |
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