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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #876  
Alt 29.10.2018, 17:10
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Libertad Libertad ist gerade online
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Zitat:
Zitat von Marno Beitrag anzeigen
Wir Deutsche sind 100% zu überempfindlich. Das Auto und das Boot, das geht dem deutschen Michel über alles!

Du mußt nicht so verallgemeinern. Die meisten Boote liegen zwischen der hochglanzpolierten Stehschüssel und dem vergammelten Schrotteimer. Geputzt wird, wenn der Dreck überhand nimmt und gelegentlich poliert zur Werterhaltung.
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Gruß
Ewald
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  #877  
Alt 29.10.2018, 20:43
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Jo und Ausnahmen bestätigen die Regel...
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  #878  
Alt 30.10.2018, 18:45
kurz kurz ist offline
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Zitat:
Zitat von Dayskipper Beitrag anzeigen
Okay, jetzt weiss ich was du meinst.

Das sind meist Ablauföffnungen von Spüle, Bilgenpumpe, selbstlenzende Cockpits, Überläufe, etc.

Die musst du nicht schützen und auf keinen Fall zustopfen, weil dann eher die Gefahr besteht, dass sich das Wasser (Eis) in eine ungewünschte Richtung ausdehnt und den Borddurchlass beschädigt

Ja genau, es ist der Ablauf der Spühle. Dennoch ist er halt ca. 5cm unter Wasser.
Warum kann ich jetzt genau davon ausgehen, dass nichts platzt? Weil die Schläuche dehnbar sind? Oder weil der Schlauch offen ist?



Wenn es nur um das fehlende Ventil ginge, was nicht platzen kann... Dann könnte man ja generell raten, die Ventile einfach offen zu lassen.


Die letzten beiden Jahre war halt schon immer Eis ums Boot ca. 10 Tage. Ich hatte einfach ein wenig geheizt, aber etwas unwohl ist mir schon. Von daher wäre eine Erklärung, warum nichts passieren kann gerne gesehen.
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  #879  
Alt 30.10.2018, 18:55
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Dayskipper Dayskipper ist offline
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Zitat:
Zitat von kurz Beitrag anzeigen
Ja genau, es ist der Ablauf der Spühle. Dennoch ist er halt ca. 5cm unter Wasser.
Warum kann ich jetzt genau davon ausgehen, dass nichts platzt? Weil die Schläuche dehnbar sind? Oder weil der Schlauch offen ist?



Wenn es nur um das fehlende Ventil ginge, was nicht platzen kann... Dann könnte man ja generell raten, die Ventile einfach offen zu lassen.


Die letzten beiden Jahre war halt schon immer Eis ums Boot ca. 10 Tage. Ich hatte einfach ein wenig geheizt, aber etwas unwohl ist mir schon. Von daher wäre eine Erklärung, warum nichts passieren kann gerne gesehen.
Weil Eis sich in die Richtung ausdehnt, wo es geht. Wenn es „eingesperrt“ ist, dann macht es halt etwas kaputt.


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Pedro



Intelligenz ist am gerechtesten verteilt, jeder denkt er hat genug davon.
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  #880  
Alt 30.10.2018, 20:27
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Zitat:
Zitat von kurz Beitrag anzeigen
Ja genau, es ist der Ablauf der Spühle. Dennoch ist er halt ca. 5cm unter Wasser.
Warum kann ich jetzt genau davon ausgehen, dass nichts platzt? Weil die Schläuche dehnbar sind? Oder weil der Schlauch offen ist?



Wenn es nur um das fehlende Ventil ginge, was nicht platzen kann... Dann könnte man ja generell raten, die Ventile einfach offen zu lassen.


Die letzten beiden Jahre war halt schon immer Eis ums Boot ca. 10 Tage. Ich hatte einfach ein wenig geheizt, aber etwas unwohl ist mir schon. Von daher wäre eine Erklärung, warum nichts passieren kann gerne gesehen.
Wenn es einfach nur ein Ablauf ist, dann kann ich das mit meinem Decksabläufen vergleichen.
Sind einfache Rohre, die unter dem Oberdeck beginnen, durch den Motorraum zur Rumpfunterseite gehen und dort ohne Absperrhahn angeschweiät sind.

Als Wasserlieger hatte ich hier über den Winter einfach nen 10mm-Schlauch in entsprechnder Länge genommen.
Das untere Ende per Rundholz fest und Wasserdicht verschlossen und dann über den Deckseinlauf so weit in Das Rogr gehängt, bis es unterhalb des Rumpfes wiederraus hängt. Oben dann grob nen Knoten gemacht, damit der Schlauch nicht komplett durch rutscht.

So hatte es bei Eisbildung im Rohr immer die Möglichkeit sich auszudehnen und dabei meinen kleinen Schlauch zusammen zu drücken, da ja nur Lufr drin ist.
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Gruß - Georg
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  #881  
Alt 30.10.2018, 20:35
kurz kurz ist offline
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so hätte ich es auch schon gerne gemacht. ABER: Es gibt noch T-Stücke, weil die Entwässerung der Mulde unter dem Aussenborder (motorwell) angeschlossen ist. Und mit den dünnen Schläuchen kommt man eben nicht um die Ecken der T-Stücke...
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  #882  
Alt 02.11.2018, 13:18
Saeldric Saeldric ist offline
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Korrigiert mich wenn ich falsch liege, aber in einem offenen Seeventil dürfte doch nichts passieren. Das gefrierende Wasser kann sich nach oben und unten ausdehnen, der Druck also frei abgeleitet werden. Wenn dann noch die Leitungen oberhalb des Ventils, bzw. alles oberhalb der Wasserlinie, leer ist, steht auch nur sehr wenig Wasser in der Konstruktion das gefrieren kann.
Denkfehler?
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  #883  
Alt 02.11.2018, 16:21
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Zitat:
Zitat von Saeldric Beitrag anzeigen
Korrigiert mich wenn ich falsch liege, aber in einem offenen Seeventil dürfte doch nichts passieren. Das gefrierende Wasser kann sich nach oben und unten ausdehnen, der Druck also frei abgeleitet werden. Wenn dann noch die Leitungen oberhalb des Ventils, bzw. alles oberhalb der Wasserlinie, leer ist, steht auch nur sehr wenig Wasser in der Konstruktion das gefrieren kann.
Denkfehler?
Ja.

Es ist auch Wasser innerhalb der Mechanik, und das kann die Konstruktion sperren. Es gibt einige (wenige) Konstruktionen, die immun dagegen sein sollen. Und es gibt auch (wenige) Kugelventile, die entwässert werden können um diesem Problem vorzubeugen.
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  #884  
Alt 02.11.2018, 16:33
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Zitat:
Zitat von JulianBuss Beitrag anzeigen
Ja.

Es ist auch Wasser innerhalb der Mechanik, und das kann die Konstruktion sperren. Es gibt einige (wenige) Konstruktionen, die immun dagegen sein sollen. Und es gibt auch (wenige) Kugelventile, die entwässert werden können um diesem Problem vorzubeugen.
Ventile mit der Bezeichnung " Totraumfrei " wären so eine Variante.
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  #885  
Alt 02.11.2018, 17:15
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Zitat:
Zitat von JulianBuss Beitrag anzeigen
Ja.

Es ist auch Wasser innerhalb der Mechanik, und das kann die Konstruktion sperren. Es gibt einige (wenige) Konstruktionen, die immun dagegen sein sollen. Und es gibt auch (wenige) Kugelventile, die entwässert werden können um diesem Problem vorzubeugen.
Also nur ein halber Denkfehler.
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  #886  
Alt 14.11.2018, 01:20
wozischra wozischra ist offline
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Hallo zusammen,

ich habe annähernd die 45 Seiten gelesen, mir bleiben aber immernoch viele (Anfänger-)Fragen Daher schildere ich euch mal meine drei verschiedenen Gedankengänge mit Fragen - und am Ende des Beitrags noch die Details zum Boot und Liegeplatz.

So sieht mein Seeventil aktuell aus:



Es ist nichts angeschlossen, Ventil dauerhaft ungenutzt.


Sitz des Seeventils unter der Wasserlinie: geschätzt bei nur 10cm, hab nicht soviel Tiefgang

1) Das Seeventil ist in dieser Stellung aktuell geschlossen, richtig?
Damit das Ventil nicht platzt, wenn das Wasser gefriert, will ich das Ventil öffnen.
Zuvor ziehe ich die beiden Verschlüsse oben an beiden Ausgängen nochmal richtig fest.
Wenn das Seeventil offen ist, dann kann sich das Eis nach unten hin ausbreiten weil
kein Wasser in der Kugel eingeschlossen ist.

Ist das soweit eine nachvollziehbar und gute Idee, die sicher sein sollte?

Ob sich das Ventil überhaupt öffnen lässt oder ob es festsitzt - das habe ich noch nicht ausprobiert.

Da ich keine Kasko-Versicherung habe kann das Ventil ruhig geöffnet werden,
Ich suche die technisch sinnvollste Lösung.

2) Es sieht für mich so aus, als ob das Seeventil an die Rumpfdurchführung nur drangeschraubt ist. Und somit austauschbar wäre. Richtig?

Daher meine Überlegung: Wenn das Boot gut festgefroren ist, ggf. auch das Seeventil bereits eingefroren ist, das aktuelle Seeventil durch ein Frostsicheres oder einen Schieber auszuwechseln, damit ich zukünftig auf Nummer sicher bin. Mein Gedankengang dabei ist, dass beim Wechseln kein Wasser ins Boot kommen wird, da der Kahn ja festgefroren ist und oberhalb es Wassers vom Eis gehalten wird.


Ggf. Ventil zuvor mit einem starken Fön auftauen (Landstrom für Servicearbeiten verfügbar, nur nicht dauerhaft)

Problem: Kann ja mal 2 Wochen dauern, bis es wieder taut.
Ich brauche viel zu lange zum Boot, um mich von der Dichtheit meiner ausgeführten Arbeiten überzeugen zu können. Bis dahin liegt mein Boot doch sicher längst auf Grund.
Ich hatte schon gelesen, dass man beim Seeventilaustausch noch Dichtmittel auf das Gewinde auftragen muss.
Ggf. einen Fachmann rufen und ihn tauschen lassen?


3) Verschlusskappen auf den beiden Ausgängen bei geschlossenem Seeventil entfernen und Frostschutzmittel für Boote in richtigem Mischverhältnis draufschütten.
Verschlusskappen wieder draufschrauben, dann Seeventil mehrfach schnell kurz öffnen und wieder schließen. Dabei hoffen, dass genug Frostschutzmittel in die Kugel gelangt ist, so dass es nicht platzt.

------------------------

Welche Vorgehensweise würdet ihr mir empfehlen?
Mir ist wirklich Angst und Bange.

Vielen vielen Danke für eure Hilfe!

Daniel

----------------------------
Details
Liegeplatz: Wernsdorf, Nebenarm der Dahme zwischen Wernsdorfer See & Krossinsee, lt. Nachbarn nie Treibeis
Gewässer friert am Steg im Schnitt so 2 Wochen zu - so, dass man darauf Schlittschuh laufen kann

Boot: Stahlrumpf 6,5m mit Holzaufbau, 49 Jahre alt, 2t

Landstrom: nicht vorhanden

Monitoring zur Sicherheit:
Kontrolle Temperatur in der Plicht & am Seeventil per Arduino MKR1200 Mikrocontroller (Sigfox Funktechnologie), meldet ebenfalls ggf. Wasser in der Bilge. Läuft mit 2xAA Batterien den ganzen Winter durch.
----------------------------

Geändert von wozischra (14.11.2018 um 01:34 Uhr)
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  #887  
Alt 14.11.2018, 01:28
Der mit dem Boot tanzt Der mit dem Boot tanzt ist offline
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Ich würde auf einer der Kappen ein Stück Schlauch Schrauben, so das das andere Ende über der Wasserlinie liegt. Dann Frostschutz in den Schlauch und Ventil öffnen. Bei einem transparenten Schlau kann man ja gut abschätzen wann genug Frostschutz im Ventil ist.
__________________
Gruß
Jörg
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  #888  
Alt 14.11.2018, 01:52
wozischra wozischra ist offline
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Zitat:
Zitat von Der mit dem Boot tanzt Beitrag anzeigen
Ich würde auf einer der Kappen ein Stück Schlauch Schrauben, so das das andere Ende über der Wasserlinie liegt. Dann Frostschutz in den Schlauch und Ventil öffnen. Bei einem transparenten Schlau kann man ja gut abschätzen wann genug Frostschutz im Ventil ist.
Danke Jörg! Das klingt sehr logisch.

Nochmal kurz die absolute Anfänger-Frage: In der aktuellen Stellung des Hebels ist das Ventil geschlossen?
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  #889  
Alt 14.11.2018, 05:24
heliusdh heliusdh ist offline
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Zitat:
Zitat von wozischra Beitrag anzeigen
Danke Jörg! Das klingt sehr logisch.

Nochmal kurz die absolute Anfänger-Frage: In der aktuellen Stellung des Hebels ist das Ventil geschlossen?
Der Hebel sollte so geschlossen sein!
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Gruß
Fabian
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  #890  
Alt 14.11.2018, 05:25
Benutzerbild von Bergi00
Bergi00 Bergi00 ist offline
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Theoretisch ja .
Aber.....geht der Hebel leicht ? Auch die Kugel kann fest sein , und dann rutscht der Plastik- Hebel über . Also Vorsicht. Eine Kappe langsam lösen und Kontrolle.
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Gruß Bergi :

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  #891  
Alt 14.11.2018, 06:35
Akaija Akaija ist offline
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Zitat:
Zitat von wozischra Beitrag anzeigen

Daher meine Überlegung: Wenn das Boot gut festgefroren ist, ggf. auch das Seeventil bereits eingefroren ist, das aktuelle Seeventil durch ein Frostsicheres oder einen Schieber auszuwechseln, damit ich zukünftig auf Nummer sicher bin. Mein Gedankengang dabei ist, dass beim Wechseln kein Wasser ins Boot kommen wird, da der Kahn ja festgefroren ist und oberhalb es Wassers vom Eis gehalten wird.

Sorry, aber das wäre nun das Letzte was mir einfallen würde.
Nach meiner Meinung ist das die sicherste Art das Boot zu versenken.
Wenn man ein Seeventil wechselt sollte das Boot an Land sein, und wenn es wieder mit dem Kran in das Wasser kommt, bleiben die Gurte vom Kran so lange unter dem Boot, bis man sicher ist, dass alles dicht ist.
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Gruß Ralf

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  #892  
Alt 14.11.2018, 07:38
kurz kurz ist offline
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wenn der See gefroren ist und dein Boot festsitzt, heisst das lange noch nicht, das unter deinem Boot auch eine Eisdecke ist. Eher kaum.
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  #893  
Alt 14.11.2018, 08:32
Pobeda Pobeda ist offline
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Akaija und Kurz haben natürlich Recht, das Ventil sitzt unter Wasser, also läuft im Ernstfall wenigstens soviel Wasser ins boot, bis es Oberkante Eisdecke steht. Wenn die Eisdecke hält, war's das. Bis es taut
Aber hier im Forum wurde doch dieser Wedel vorgestellt, den man durch das Ventil/den Kugelhahn schieben kann und der dann unten abdichtet. Damit würde ich mich trauen, den Hahn zu entfernen und einen Verschluss anzubringen.
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  #894  
Alt 14.11.2018, 09:12
wozischra wozischra ist offline
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Zitat:
Zitat von Pobeda Beitrag anzeigen
Akaija und Kurz haben natürlich Recht, das Ventil sitzt unter Wasser, also läuft im Ernstfall wenigstens soviel Wasser ins boot, bis es Oberkante Eisdecke steht. Wenn die Eisdecke hält, war's das. Bis es taut
Aber hier im Forum wurde doch dieser Wedel vorgestellt, den man durch das Ventil/den Kugelhahn schieben kann und der dann unten abdichtet. Damit würde ich mich trauen, den Hahn zu entfernen und einen Verschluss anzubringen.
Ah, hatte da nen Denkfehler... Jetzt hab ich es verstanden - OK, Möglichkeit 2) fällt nach euren Antworten nun auf jeden Fall raus. Danke! Boot gerettet

Ich tendiere zu 3) mit dem transparenten Schlauch & Frostschutzmittel. Zusätzlich ggf. etwas nachhelfen durch in das Schlauchende pusten. Zu 1) hat bisher noch niemand was gesagt.
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  #895  
Alt 14.11.2018, 15:35
Saeldric Saeldric ist offline
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Zu 1):
Zitat:
Zitat von JulianBuss Beitrag anzeigen
Ja.

Es ist auch Wasser innerhalb der Mechanik, und das kann die Konstruktion sperren. Es gibt einige (wenige) Konstruktionen, die immun dagegen sein sollen. Und es gibt auch (wenige) Kugelventile, die entwässert werden können um diesem Problem vorzubeugen.
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Gruß Mirko
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  #896  
Alt 14.11.2018, 16:20
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Flybridge Flybridge ist offline
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1. Du hast ein massives Rostproblem. Ich wäre da sehr vorsichtig, um nicht das ganze Ventil mit Bordwand in der Hand zu haben.

2. Die Nr. mit Schlauchanschluss hört sich gut an. Würde ich probieren.

3. Wie oben schon erwähnt, würde ich an dem Ventil nur Hand anlegen, wenn das Boot aus dem Wasser ist. Alles andere ist bei unbekannten Objekten russisches Roulette.
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705
Micha


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  #897  
Alt 14.11.2018, 17:00
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Meine Vorgehensweise wäre:


als Lösung, um über den Winter zu kommen....
1. Ventil prüfen, ob es noch dicht ist durch lösen einer der beiden Kappen.
2. Ventil geschlossen halten und dann dieses Y-Stück weg nehmen
3. ein festes Stahlrohr mit passenden Gewinde (Baumarkt) und Länge bis deutlich über die Wasserlinie drauf schrauben
4. Ventil öffnen - jetzt sollte Wasser im Rohr stehen bis Wasserlinie außen
5. einen dünnen Schlauch (Aquariumbedarf) an einem Ende mit Holzstopfen verschließen und dann in das Rohr hängen - geht dann durch das Ventil durch bis kurz vor Rumpfaustritt
Der Schlauch bleibt so immer voll Luft und kann sich bei Eisbildung im Rohr/Ventil einfach zusammen drücken.


als Lösung für nach dem Winter.....
Boot an Land nehmen, Ventil komplett entfernen dn Rumpf zuschweißen.
Dabei gleichzeitig Rost entfernen....
__________________
Gruß - Georg
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  #898  
Alt 14.11.2018, 17:04
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Bergi00 Bergi00 ist offline
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Das höhrt sich vernünftig an .
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Gruß Bergi :

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  #899  
Alt 14.11.2018, 19:47
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Ventil ist noch dicht. Das mit dem durchsichtigen Schlauch hat prima geklappt, auf jeden Fall ist jetzt Frostschutzmittel in der Kugel vom Ventil.

Mache mir nun keine Sorgen mehr. Nächstes Jahr gehts dann in die Werft und ich lasse den Rost behandeln.

Vielen Dank für eure Hilfe
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  #900  
Alt 14.11.2018, 21:08
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Laminator Laminator ist offline
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Boot: Excellent 750
2.949 Danke in 1.600 Beiträgen
Standard Ventile

Ich habe in diesem Jahr alle Ventile abgebaut und zugeschweisst.
Die Versorgung läuft jetzt mit Bögen über das Heck. (Belüften bei verlassen des Bootes ,damit nichts zurück läuft bei Schlauchplatzern etc.)

Vorteile sind : Frost kann hier nichts ausrichten,Muscheln im Kühlwasserzulauf
können schnell entfernt werden,keine fremden Metalle die den Stahlrumpf korrodieren.
In deinem Fall würde ich sofern Du nicht auf die Durchführung verzichten möchtest,empfehlen ein grosszügiges Rohr über den Bereich des Ventils bis

über die Wasserlinie anzuschweissen oder zu verkleben. (Zb.Ht Rohr mit Fix it All von Soudal Aus dem Baumarkt verkleben als Notlösung für den Winter)

Das hilft bei Bruch gegen Wasser im Rumpf.
Strom für den Winterliegeplatz braucht man nicht unbedingt.
__________________
§ 1 jeder macht seins
Gruß Andreas
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