#876
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Beschleunigung a (und Bremsung) sind definiert als Änderung der Geschwindigkeit pro Zeit. a = Delta v / Delta t = (5,14 m/s - 0 m/s) / (0 s - 33 s) = -0,156 m/s² (bei gleichmäßiger Beschleunigung/Bremsung im Zeitintervall; negativer Wert der Beschleunigung zeigt Bremsung.)
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Gruß, Günter Geändert von Heimfried (27.04.2019 um 23:14 Uhr) |
#877
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Zitat:
Das Boot wird also deutlich schneller von 10kt auf 5kt abgebremst, als von 5kt zum Stillstand.
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Cheers, Ingo
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#878
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Hmmm, gibt es für dieses Projekt eine detailierte Gewichtsberechnung?
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#879
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Vielleicht sollte man noch Trimmklappen und automatische Treibanker einsetzen - aber Spaß beiseite. Ich verstehe das Problem nicht. Der Moped-Motor wird doch samt Getriebe eingesetzt und hat doch wohl auch einen Rückwärtsgang. Wir reden über Manövrierfähigkeit beim Aufstoppen und bei Wind und Wellen. Ich frage mich wie bei dieser Konstruktion die Horizontalkräfte aus Wänden (Scheiben) und Dach in den Kasko eingeleitet werden. Ich sehe keinerlei aussteifende Bauteile. Die Scheiben können das theoretisch; müssten dann aber als statische Verglasung ganz anders aussehen. Wenn man wie beim Hochhaus die Horizontalkräfte über steife Bauteile (normalerweise Aufzugschächte und Treppenhäuser) in den Boden (hier Kasko) leitet, braucht es eine sehr steife "Scheibe" als Dach bzw. Decke. Besser sind aussteifende Elemente in der Fassade. Dann werden die Kräfte dort abgeleitet wo sie entstehen. Aber Tom wird wohl kaum Zugseile, die schräg über die Glasscheiben gespannt sind, akzeptieren.
Was derartige Kräfte angeht würde ich also erst einmal "oben" anfangen bevor ich "unten" Lösungen suche, sie zu kompensieren. Als Katamaran-Fahrer kann ich nur zwei Motoren empfehlen - vor allem, wenn die Schraube sich nicht steuern lässt. Die Schwimmer würden das doch hergeben. Dann sind die Motoren auch da wo sie hingehören. Mal egal ob HONDA oder YANMAR. Gruß Wolf
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#880
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Diese ganzen Überlegungen zum Antrieb sind alles Symptome der unverrückbar gesetzten Antriebseinheit der Honda Paneuropean. Ein wesentliches Merkmal ist eben der fehlende Rückwärtsgang. Daraus entwickelt sich der Rest.
Ob die Konstruktion geeignet ist, hat doch hoffentlich ein Statiker oder ein sonst ein Experte berechnet?
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#881
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ok- wenn dem so ist: ein Grund mehr den nicht marinisierten Motor an Land im Moped zu lassen. Für die anfallenden Zusatzkosten sollte man besser eine geeignete Antriebseinheit wählen - besser zwei.
Theoretisch geht es bei der Aussteifung des Hausbootes auch ohne scheibenartige Wände, aber dann müssen die Stützen eingespannt werden und das sehe ich bei 100/50/3 Alu-Profilen nicht. |
#882
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bei dem Motor versteht Tom keinen Spaß. Der ist fix. Die Liebe ist zu groß.
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#883
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Das sind gar keine Argumente. Das sind Glaubensbekenntnisse. Versuche mal mit dem Papst die Existenz Gottes zu diskutieren ...
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#884
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In diesem Fall sehe ich die Gefahr, dass die Liebe in Hass umschlägt, wenn die erste Verliebheitsphase vorüber ist, man die rosarote Brille abgesetzt hat und alles etwas rationaler betrachtet. Ein völlig normaler Vorgang.
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#885
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Zitat:
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Gruß, Günter
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#886
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Danke Männer
Rechnerisch 33 Sekunden aus 10 kt finde ich jetzt gar nicht so übel, wenn man bedenkt, dass mann ja nicht mit voller Fahrt irgendwo reinfährt. Das 10 t Bunbo lief in voller Fahrt nur 4 kt mit 20 PS und hat zum Aufstoppen mit der kleinen Schraube meiner Schätzung nach sicher mehr als 20 Sekunden gebraucht. Was die Steifigkeit des Aufbaus betrifft, kommt sie aus dem zentralen Kasten (mit Trennwänden und Möbeln). Die Wände im rechten Winkel steifen das Gebäude aus, wie der zentrale Beton- oder Stahlturm bei einem Wolkenkratzer mit Glasfassade, aber bei nur einem Geschoss nur mit einem Bruchteil des Gewichts. Tom Geändert von ST1100 (29.04.2019 um 02:22 Uhr) |
#887
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Achja, was Gewicht und Motorleistung betrifft, würdet ihr einem Binnenschiffer
mit deutlich ungünstigerem Verhältnis von Tonnage und Motorisierung vermutlich keine Verantwortungslosigkeit vorwerfen. Geändert von ST1100 (29.04.2019 um 02:23 Uhr) |
#888
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"Was die Steifigkeit des Aufbaus betrifft, kommt sie aus dem zentralen Kasten (mit Trennwänden und Möbeln)" schreibst Du Tom.
Grundsätzlich wird das gehen, aber "Trennwände und Möbel" ??? Der Rumpfhersteller könnte doch an geplanten Positionen Wände aus Aluprofilen und Platten bauen und direkt mit dem Kasko verschweißen. Man darf nicht vergessen, dass der ganze Vorbau mit einem nicht unerheblichen Hebelarm auf den "Kern" einwirkt. Und das Dach muss auch in der Lage sein die Kräfte ohne große Verwindung dort einzuleiten. Wenn der Aufbau stabil ist, wird er das ganze Boot stabilisieren, denn zwischen den beiden Rümpfen wird es auch Bewegungen geben. Alles was sich bei Belastung nicht verbiegt (durchbiegt) - bricht. Das ist eine unumstößliche Regel. Es wird also reichlich Bewegungen geben (oder brechen), die sich hier und da auch addieren und nie so groß sein dürfen, dass die Glasscheiben zwischen ihren Halterungen gestaucht werden. Da würde ich mit reichlich Sicherheit arbeiten. Auf so einem Schiff herrscht quasi immer Erdbeben. Entsprechend stabil muss es sein. LG Wolf
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#889
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Missverständnis
Nicht die Möbel steifen das Häuschen aus, sondern die inneren Wände aus Aluprofilen 50 x 100 mm und die Platten darauf. Und damit komm ich selber klar, das muss nicht die Werft schnell und teuer machen. Tom
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ЕДЕР ТАГ ИБЕР ДЕР ЕРДЕ ИСТ ЕИН ГУТЕР ТАГ ! Geändert von ST1100 (29.04.2019 um 11:28 Uhr)
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#890
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Hi Tom,
hat da mal jemand was gerechnet? Die 100/50/3 Alu-Profile richtig am Kasko zu verankern, ist schon ein Problem. Selbst wenn das Stahl wäre, wäre mir die Nummer zu schwach. Du hast keine Außenwände! LG Wolf |
#891
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Hallo Wolf, da draussen auf den Autobahnen fahren 40-Tonner Alukühlkoffer rum, mit Tempo 90 auf miesen Straßen, genietet oder geklebt aus Alublechen auf Aluprofilen und vollgeladen mit 30 t Paletten. Und durch die Luft fliegen genietete Alurohre mit 400 Passagieren, die mit 300 km/h auf Betonbahnen landen und Turbulenzen und tausende Vollbremsungen überstehen. Dagegen ist mein Boot gebettet auf Wasser mit maximal 18 km/h unterwegs ohne Vollbremsungen und Kurven, Kanaldeckel, Steigungen oder Gefälle. Alle 67,5 cm ist eine stehende Querstrebe 50 x 100 x 3 mm mit beiden Rümpfen verschweißt, an denen ich den Aufbau verniete. Andere bauen ihre Boote hier aus dünnem Sperrholz und Leim oder GFK-Sandwich-Platten und Spachtelmasse. Dagegen wird meins Heavy-Metal aus Leichtmetall. Auch wenn der Vergleich von der Größe etwas hinkt: Mein selbst gebauter Miniwohnwagen ist aus Aluprofilen 20 x 20 x 2 mm und 0,6 mm Edelstahlblech und hat ne TÜV-Abnahme und 30.000 km mieseste Straßen von Gibraltar bis zum Nordkap bis heute ohne eine lockere Niete oder einen Riß überstanden. Kann es sein, dass Du ein Schwarzseher bist oder einfach nur wenig Erfahrung mit Metallverarbeitung hast? Ich hab mir ein 500-Liter Meerwasser Aquarium bauen lassen. Ganz viele haben mir gesagt, bei 80 cm Höhe musst du mindestens 15 mm oder 18 mm oder 20 mm Glas nehmen. Letztendlich hab ich einen Aquarienbauer gefunden, der es aus 12 mm Glas gebaut hat und 10 Jahre Garantie drauf gibt. Dadurch wiegt das Becken jetzt auch nur 100 kg. Und dadurch, dass ich am Boot auf Außenwände verzichte, spar ich mir auch Masse, die beschleunigt oder gebremst werden muss. Grüße - Tom
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ЕДЕР ТАГ ИБЕР ДЕР ЕРДЕ ИСТ ЕИН ГУТЕР ТАГ ! Geändert von ST1100 (29.04.2019 um 17:31 Uhr) |
#892
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Hi Tom,
da will ich Dir nur drei Dinge sagen. Wer einen Schrank baut braucht keine Statik - wer ein Haus baut schon. Deine Vergleiche sind allemal eine andere Sache. Für Belastungen dieser Art sind Rohre (so wie ein Flugzeug) optimal. Bei der 747 hat der Buckel anfangs große Problem bereitet, weil er die Druckunterschiede von 0- 11.000m nicht unbeschadet überstanden hat. Dein Boot hat keine Außenhülle, die irgendeine Kraft aufnehmen kann. Container und Flugzeuge sehr wohl. Bei Deinem Aquarium liegt die Sache anders. 12mm - sportlich. Die Flachglas AG hat für Aquarien Mindeststärken für die Gläser bei entsprechender Größer angegeben. Kann man einhalten - muss man aber nicht. Nur bei öffentlichen Aquarien sieht die Sache anders aus. Vor allem, wenn da noch Haie drin rumschwimmen.. Über 20 Acrylglas haben die z.T. Deine Glasscheiben-Wände sind durchaus nicht leichter als z.B. Alu (oder gar GFK /CFK)-Sandwichpaneel-Wände. Alu ist nur unwesentlich schwerer als Glas (2,7 zu 2,5 kg/cdm). Bei 2 Scheiben hast Du mind. 8 mm Glas (2 x 4mm). So stark wäre Alu niemals. Also ist das Boot schwerer durch das viele Glas. Gruß Wolf |
#893
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Der Aquarienbauer hat halt gerechnet statt nur geschätzt und unten am Boden und auch oben rundrum ne 5 cm breite Verstärkung aus 12er Glas eingeklebt und damit die Klebefläche verdoppelt. Wenn er 10 Jahre Garantie bietet, wird er wissen, was er tut.
Vergleiche hinken immer aber der Flugzeugbau bietet ne schöne Analogie. Die stoffbespannte Fläche eines Segelflugzeuges älterer Bauart mit 15 m Spannweite besteht aus einem ca. 25 cm hohen zentralen hohlen Kastenholm aus Sperrholz, der die Kräfte aufnimmt, und einer nicht tragenden Außenwand aus Stoff. Der Holm muss im Lastversuch bis zum achtfachen Gewicht des Flugzeuges aushalten, ohne zu brechen. Betrachte meine zwei geschweißten Rümpfe (je 1,50 breit und 1,00 m hoch) als 15 m lange Holme, genauso wie die zentralen Wände in der Mitte des Aufbaus. Meine Alurechteckprofile 100 x 50 sind die Rippen. Die gläsernen Aussenflächen meines Häuschens entsprechen der Stoffbespannung der Tragfläche (oder der LKW-Plane eines Sattelaufliegers mit Holmen unter der Ladefläche). Das ganze Glas wiegt übrigens komplett nicht mal 1400 kg (3 x 4 mm = 30 kg/m²). Die zwei tragenden Kastenholme aus 4 mm Alu inkl. Plattform ca. 3000 kg. Geändert von ST1100 (30.04.2019 um 01:20 Uhr) |
#894
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Ich bin kein Statiker, soviel mal vorweg. Ich kann auch nicht beurteilen, ob deine Konstruktion stabil genug ist oder nicht. Aber deine Vergleiche geben mir schon ein bisschen zu denken. Als ehemaliger langjähriger Aquarianer (der sich auch Becken selber gebaut hat) würde ich mir niemals ein Becken ins Haus stellen, bei dem die Glasstärke so gering bemessen wurde, dass ein eingeklebter Verstärkungsring vonnöten ist. erst recht nicht z.B. in meinem jetzigen 120 Jahre alten Haus mit arbeitenden Holzdecken.
Und ich meine, dass auch dein Vergleich mit dem Segelflugzeug zu weit hergeholt ist. So ein Segelflugzeug ist sehr leicht, die einwirkenden Kräfte doch ganz andere. Ich würde immer auf Nummer sicher gehen. Frag doch mal einen Statiker, so teuer ist das doch nicht. |
#895
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Ich finds ja ne coole Sache und bin gespannt ob und wie das alles so funktioniert am Ende.
Wie weit ist denn der Kahn eigentlich - gibt es schöne Bilder? Das geht hier leider ein bisschen unter... Viele Grüße Matthias
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#896
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Hallo Tom,
der Vergleich, den Du mit einem Segelflugzeug im Bezug auf Dein Hausboot machst, hinkt schon deshalb, weil die Dichte von Wasser, in dem sich die Rümpfe Deines Bootes bewegen, ~828 mal höher ist als Luft!!! Versuche mit dem Segelflugzeug einen Looping unter Wasser....von dem Flieger bleibt nix übrig... oder einfacher - springe aus 10 Meter auf ein Luftkissen - und wiederhole das mit dem Kissen voll Wasser. Ich bin kein Statiker, nichtmal Physiker...aber bei vielen Sachen sagt mein Bauchgefühl..." das hält nicht" Beim Bau der Rümpfe unserer "ECO-Cats", die knapp 2,5 mal kürzer sind als Deine, sind mir die Diagonalen in den Seitenplanken aufgefallen. Ich habe sie anfangs etwas "ignoriert", bis eine Unterhaltung mit dem Designer Bernd Kohler Aufschluß gab.... " bei einer Länge von 1000mm (Höhe ~500mm) kann selbst das 6mm Bootsbausperrholz bei diagonaler Belastung "aufbauchen" (sorry, mir fehlt gerade der richtige Begriff), so daß sich der Gesamte Rumpf durchbiegen könnte, wenn er im Bug-und Heckbereich auf einem Wellenberg aufliegt, deshalb die Diagonalen. Den Rest der Stabilität bringen die Seitenwände, auf Grund der Verschachtelung, ähnlich einer selbsttragenden Karosserie. " Mit Sicherheit werden sich auch Deine 15 Meter langen Rümpfe bei gebener Situation minimal durchbiegen - und ob dann die Glasscheiben, gerade im Dachbereich dem Druck gewachsen sind, bezweifle ich. ...mir hat mal ein Fassadenbauer erklärt, wie Glas belastbar ist (da ging es um meine Terassenfenster)...Durchbiegung - ja, aber Druck über die Diagonale fast Null. Deshalb sind die Glasscheiben bei Hochhausfassaden auch in Gummiprofilen eingespannt, wo sie mehrere Zentimeter "Bewegungsfreiheit" haben - bei Terassen- oder Wintergartenfenstern ist das aber bedeutend weniger. Ja - und letztlich der Vergleich mit einer LKW-Plane hinkt ja nun komplett, denn die kann man über die Diagonale dehnen und stauchen... Ich will mir nicht vorstellen, wenn man die Plane durch Glasscheiben ersetzt, auch wenn das Spriegelgestell 10mal stärker wäre. Das sind mal meine Gedanken dazu und ich würde die Glaswände nicht bis in den Bodenbereich bauen. In einem Sockelbereich von ~600mm Höhe lassen sich Diagonalen einbauen, die die Stabilität wesentlich erhöhen. Ebenso würde ich die Profile oben zum Dach 200mm hoch ausführen, so daß diese die Druck-und Zugkräfte bei Rumpfbewegungen aufnehmen können. Die Glasscheiben "schweben" dann wirklich nur noch innerhalb dieser Rahmensysteme. ...ach und den Vergleich mit Deinem Airstream-Anhänger kanst Du komplett weglassen - beachte mal die Dimensionen ( Länge/Höhe/ Materialstärken) Geändert von shakalboot (30.04.2019 um 13:14 Uhr)
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#897
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Dankeschön für Eure Tipps und Hinweise.
Montagebeginn ist angeblich in der ersten Maiwoche. Vielleicht bekomme ich dann die ersten Bilder. Tom |
#898
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Wie ist denn eigentlich die zeitliche Abfolge geplant? Jetzt werden erst einmal die Rümpfe gebaut und angeliefert, klar. Aber wie geht es dann weiter? Bereitest du schon den Antriebsstrang vor? Oder kommt erst die Plattform und der Aufbau rauf und du baust den Antrieb dann darunter?
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#899
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Zitat:
mein Fernseher ist angemeldet - falls Du das mit Schwarzseher meinst. Ansonsten habe ich Tag täglich mit Bauingenieuren (Statikern) und Konstruktionen aus Holz, Stahlbeton und Stahl zu tun (Alu nur privat). Ich bin seit 35 Jahren als Architekt tätig und weiß wovon ich spreche. Du bist halt unverbesserlich und bastelst Dir Deine Argumente so zusammen wie es gerade zu Deiner Meinung passt. Dein Vergleich des Glasgewichts mit dem der Schwimmkörper (1,4 zu 3,0 to) ist beispielgebend. Das hat miteinander so gar nichts zu tun, dass ich mich frage, ob Du uns alle für völlig blöde hältst. Wie dem auch sei. Mach Dein Ding - vielleicht lernst Du ja durch Erfahrung. Gruß Wolf
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#900
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Ich bin gespannt, wie es weiter geht...
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