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Abgesehen davon, dass dieser Thread-Titel auch in "Tim Schwabedissen" umbenannt werden könnte , nur mal so als Gedanken am Rande:
Die Artikel sind alle komplett Wort für Wort von esys.org hierher kopiert und als Quelle nur "Tim Schwabedissen" angegeben. Ich bin mir nicht sicher, ob das als Quellenangabe ausreichend ist oder da zumindest der Link auf die Seite hingehört . Aber dann könnte man es ja auch gleich da lesen. Gruß Lutz P.S. Bevor das falsch verstanden wird, ich habe nichts gegen Tim Schwabedissen und Holger (gfkboot).
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Nur Tonic ist Ginlos.
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Vendée Globe: Le Cam wieder allein an Bord
Moin
Am Morgen des 6.10. übernahm die französische Fregatte 'Nivôse' (MMSI: 228746000) den schiffbrüchigen Vendée Globe-Skipper Kevin Escoffier der gesunkenen Rennyacht 'PRB' (MMSI: 228336600) im Indischen Ozean rund 360 Seemeilen nördlich der Crozet-Inseln von der 'Yes We Cam' von Jean Le Cam. Escoffier sprang dazu ins Wasser, um an Bord des eines RHIB der Fregatte gezogen zu werden. Zuerst hatte Jean Le Cam nach seiner Rettungsaktion Kurs auf Südafrika genommen, um den Schiffbrüchigen dort in einem Hafen abzusetzen, doch dann bot französische Marine sich an, ihn aufzunehmen. Kommandant Frederic Barbe meldete nach der erfolgreichen Aktion über Funk: 'Kevin ist in guter Verfassung und freut sich auf eine warme Dusche. Wir sind auf dem Weg nach La Réunion. Es ist ein schöner Tag, der damit beginnt.' Der 60-jährige Le Cam, der nach mehreren Tagen nun wieder allein an Bord seiner Yacht war, lag bei der Vendée Globe auf Platz sechs, rund 396 Seemeilen hinter dem führenden Franzosen Charlie Dalin und knapp vor dem Hamburger Boris Herrmann. Dieser war ebenfalls an der Suche nach Escoffier beteiligt gewesen. Nachdem die Engländerin Samantha Davies nach einer Kollision ihrer Yacht 'Initiatives-Cour' das Rennen abbrechen musste, sind derzeit noch 28 Hochseeyachten der ursprünglich 33 Yachten unterwegs. Quelle:Tim Schwabedissen Gruss Holger |
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Leiche auf einem Boot in Berlin gefunden
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Gruss, Dirk
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Gruß |
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Hamburger Frachter versenkt Chinesischen Frachter - 3 Tote
https://www.bild.de/regional/hamburg...9994.bild.html
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW)
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Wassereinbruch auf Vendée Globe-Racer
Moin,
Die nächste Havarie bei der Vendée Globe: Skipper Thomas Rettant der 'LinkedOut' stellte am 16.12. gegen 22 Uhr einen Wassereinbruch im Vorschiff seiner Monorumpf-Yacht fest. Rettant war zu der Zeit zweiter im Rennen, nachdem Yannick Bestaven im Tagesverlauf die Führung übernommen hatte. Die Geschwindigkeit fiel auf unter drei Knoten, während der Skipper versuchte, das Problem zu beheben. Er aktivierte dazu zwei Pumpen, um die vordere Abteilung trockenzulegen. Danach wollte er versuchten, die Ursache der Leckage herauszufinden. Es stellte sich heraus, dass eine der vorderen Schotten der Open 60 wohl von einer Welle geöffnet wurde, als er mit gut 25 Knoten unterwegs war und das Boot plötzlich mit dem Bug zu tief eintauchte. Ruyant ging schon im Laufe der Nacht wieder auf Kurs und war am 17.12. erneut mit fast 20 Knoten unterwegs. Er verlor aber über 100 Seemeilen auf Yannick Bestaven, der beim Positionsupdate um sechs Uhr mit seiner 'Maître Coq' 127 Meilen vor ihm lag. 25 Meilen hinter Ruyant befand sich Charlie Dalin mit der 'Apivia', der ebenfalls am 16.12. eine Reparatur durchführen musste, nachdem sich der Schwertkasten vom Rumpf gelöst hatte. Bereits bei seiner ersten Vendée Globe 2016/17 hatte Thomas Rettant in Neuseeland eine Havarie erlitten, als seine 'Le Souffle du Nord' bei der Kollision mit Treibgut in zwei Teile zerbrach. Ein technisches Problem meldete am 16.12. auch der Franzose Sebastien Destremau auf seiner 'Merci'. Hier riss eine Aufhängung eines Arms der Rudermechanik ab. Der Bolzen war direkt vom Lager abgeschert. Destremau macht sich an die Reparatur. Quelle:Tim Schwabedissen Gruss, Holger
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Hallo, vielleicht nicht für jeden, aber für uns sehr wohl, eine positive Nachricht
nun mal die Berufs und Freizeitschifffahrt einen weiteren Schritt zusammen führt! https://binnenschifffahrt-online.de/...9VLnewkr7wvFYQ Grüssle DLK |
#936
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Historische deutsche Yacht im Taifun gesunken
Moin,
Am 17.12. gegen fünf Uhr strandete die 17,5 Meter lange, deutsche Segelyacht 'Pantagruel' (MMSI:211144380) im Wirbelsturm Yasa, der über die östlichen Fiji-Inseln fegte. Die sechsköpfige Crew konnte sich auf die kleine Insel bei der Hauptinsel Vanau Balavu retten und Nahrungsmittel bergen. Das RCC (Fiji Search and Rescue) und Sea Mercy sowie die Polizei wurden informiert. Am 19.12. wollten die Segler versuchen, mit zwei Booten und einer Rettungsinsel die eine halbe Meile entfernte Hauptinsel nach Wetterberuhigung zu erreichen. Die Yacht war nicht mehr zu retten und sank. Sie wurde 1920 in Kiel vom Konstrukteur Max Oertz nach Plänen der kaiserlichen Yacht 'Germania' erbaut. Im 2. Weltkrieg wurde sie in Stettin selbstversenkt, um sie zu schützen. Nach der Bergung erhielt sie eine neue Deckstruktur. Sie nahm zwischen 1950 und 1985 unter polnischer Flagge und mit dem Namen 'Chobry' an diversen Regatten teil. 1991 entdeckte ein deutscher Liebhaber sie und brachte sie nach Hamburg. Seither lief sie als 'Pantagruel' als Charteryacht in Nordsee, Ostsee und auf dem Atlantik. Seit Juli war sie auf den Fijis unterwegs. Sie kam am 28.8. in Savusavu an. Quelle:Tim Schwabedissen Gruss, Holger |
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Zitat:
https://sypantagruel.com/2020/12/27/...sy-pantagruel/ "Gestrandet" ist relativ: Sie haben Schutz vor dem Zyklon gesucht und das Boot in einer Bucht vertäut, jedoch sind die Leinen gebrochen und es wurde unter einen Felsen gedrückt. Murphy's Gesetz in Reinkultur. Gruesse, Sven |
#938
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DANKE Sven für den Link! Wirklich sehr interessant!
So ein schönes Schiff. Einfach tragisch. War nach meiner ganz bescheidenen Einschätzung offenbar wirklich unvermeidbar gewesen … Glück im Unglück, dass keine Personen zu Schaden gekommen sind, sicher auch aufgrund der Umsichtigkeit und klugen Vorbereitung der Crew. Am Ende bleibt bei unserem Hobby immer dieser Rest an Unsicherheit, Katastrophen lassen sich eben nicht zu 100 % vermeiden, bei noch so guter Seemannschafft.... Meine Gedanken sind bei der Crew und insbesondere bei dem Eigner … vielleicht gibt es ja doch noch eine Chance für diese bildhübsche Yacht ...
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Lg, Saint-Ex “Überlegen macht überlegen“ Der Flieger und Schriftsteller Antoine de Saint Exupéry (*29.6.1900, † 31.7.1944 während Aufklärungsflug über dem Golf du Lion bei der Île de Riou) |
#939
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Hier noch ein aktueller Link zu einer örtlichen Fidschi Zeitung:
https://fijisun.com.fj/2020/12/28/i-...aptain-sinzel/ Immerhin scheint er richtig versichert zu sein und eine Bergung sollte demnach nicht an den Kosten scheitern …
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Lg, Saint-Ex “Überlegen macht überlegen“ Der Flieger und Schriftsteller Antoine de Saint Exupéry (*29.6.1900, † 31.7.1944 während Aufklärungsflug über dem Golf du Lion bei der Île de Riou) |
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"Friederike von Papenburg": Feuer auf Museumsschiff gelöscht
Moin,
Ist zwar kein Sportboot aber denke dennoch Interessant.... https://www.ndr.de/nachrichten/niede...nburg1030.html Gruss Holger |
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Motorboot brennt an Tankstellen aus
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Gruss Thomas, Heute isst man Fisch mit Stäbchen, früher war der Fisch das Stäbchen. |
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Museumsschiff in Papenburg nach Feuer beschlagnahmt
Moin,
Nach dem Feuer auf dem Museumsschiff 'Friederike von Papenburg' in Papenburg hat die Polizei den Brandort beschlagnahmt. Was den Brand ausgelöst hat, stand noch nicht fest, und die Ermittlungen dazu befanden sich am 3.1. erst am Anfang. Die Beamten machten sich am 1.1. ein erstes Bild, doch für belastbare Angaben zur Schadenshöhe war es noch zu früh. Klar ist aber, dass der Innenraum des Schiffes größtenteils zerstört wurde. Der vordere Bereich brannte komplett aus. Dort befand sich auch der Raum, den das Standesamt der Stadt Papenburg als Trauzimmer nutzte und wo das Feuer ausbrach. Der Papenburgs Bürgermeister Jan Peter Bechtluft hoffte, dass das Schiff wieder repariert werden kann. Die Brigg sei ein Bestandteil der maritimen Erlebniswelt, die die Stadt gerade aufbaue und eines der wichtigsten Wahrzeichen der Stadt.Quelle:Tim Schwabedissen Gruss, Holger |
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Die Seute Deern wird nun entsorgt
Moin,
In Bremerhaven wird jetzt der Traditionssegler 'Seute Deern' zerlegt. Die Arbeiten sollen ein halbes Jahr dauern, drei Millionen Euro kosten und bergen einige Probleme. Am 4.1. rückte die Abbruchfirma an, die den einstigen Dreimaster in seinem 102. Jahr abwracken soll. Das Schiff liegt auf einem eigens aufgeschütteten Sandbett. Es steckt aber voller Schadstoffe, die nicht in die Umgebung gelangen dürfen. Darum wird ein Gerüst um das Wrack gebaut, wofür zunächst Stahlplatten ausgelegt werden. An diesem wird eine Plane befestigt. Die eigentlichen Abwrackarbeiten starten mit dem Entfernen des asbesthaltigen Außenanstrichs am Rumpf. Als nächstes werden schadstoffbelastete Teile aus dem Innern des Schiffes ausgebaut. Die ersten Maßnahmen sollen zwei Monate dauern. Erst danach wird voraussichtlich ab April der Rumpf zerlegt und als letztes das Sandbett wieder abgetragen. Im Juni sollen die Arbeiten beendet sein. Einige Teile werden aufbewahrt, doch was zu belastet, verrottet oder historisch unwichtig ist, wandert auf die Deponie und wird fachgerecht entsorgt. Das Abwracken kostet insgesamt rund drei Millionen Euro. Zwei Millionen davon bezahlt das Land Bremen, eine Million die Stadt Bremerhaven. Einen wesentlichen Teil der Kosten verursacht dabei die aufwändige Schadstoffbeseitigung. Als Nachfolgebau des Holzsegelschiffs soll der historische Frachtsegler 'Najade' aus Stahl nachgebaut werden. Er wird nicht schwimmfähig sein. An dem Liegeplatz im Museumshafen vor dem Deutschen Schifffahrtsmuseum soll außerdem eine Hafenkulisse entstehen. Der Bund hat im November 2020 insgesamt 46 Millionen Euro dafür freigegeben. Das Bauvorhaben könnte in drei Jahren abgeschlossen sein. Quelle:Tim Schwabedissen Gruss Holger
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Hallo, mal etwas Positivere Nachrichten von der
großen Berufs und Seeschifffahrt hier hin Kopieren: https://www.zeit.de/news/2021-01/05/...https%3A%2F%2F https://de.wikipedia.org/wiki/Najade_(Schiff,_1888) Mal gespannt ob und bis wann das etwas werden wird.
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'Baracuda' in Greetsiel vor Untergang bewahrt
Moin,
Die Krummhörner Feuerwehr hat am 4.1. gegen Mittag das Motorboot 'Baracuda' aus Wilhelmshaven vor dem Sinken bewahrt. Im Greetsieler Hafen war es an seinem Liegeplatz zu einem starken Wassereinbruch gekommen. Daraufhin wurde die Freiwillige Feuerwehr Krummhörn-Nord gegen 12.30 Uhr alarmiert. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte am Deich stand das Wasser in dem Schiff bereits rund einen halben Meter hoch, und es lag achterlastig tief im Wasser. Die Einsatzkräfte legten zunächst Ölsperren aus und lenzten anschließend das Wasser. Nachdem die Leckage gefunden worden war, dichteten die Feuerwehrleute sie mit einem Holzkeil ab, sodass kein weiteres Wasser mehr eindringen konnte. Danach wurde das Boot von dem Greetsieler Fischkutter 'Flamingo-GRE 19', 38 BRZ (MMSI: 211535140), der einem der Feuerwehrmänner gehört, längsseits genommen und in den Yachthafen geschleppt worden. Dort konnte es aus dem Wasser gehoben werden kann. Nach 2,5 Stunden war der Einsatz für die 25 Feuerwehrleute, die mit vier Fahrzeugen vor Ort waren, beendet. Quelle:Tim Schwabedissen Gruss,Holger
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Die „Gorch Fock“ ist fast saniert – mit großen finanziellen und juristischen Folgen
Im Sommer segelt sie wieder Die teure und langwierige Sanierung des Marineschulschiffs „Gorch Fock“ steuert auf ihr Ende zu. Die Marine rechnet damit, ihr über 60 Jahre altes Segelschiff in fünf Monaten zurückzubekommen. „Die Instandsetzung verläuft aktuell planmäßig, so dass nach derzeitiger Bewertung die Fertigstellung bis zum 31. Mai 2021 erfolgen wird“, sagt ein Sprecher des Verteidigungsministeriums in Berlin. Dann wird die Generalüberholung des Dreimasters fünfeinhalb Jahre gedauert haben. Den deutschen Steuerzahler wird sie 135 Millionen Euro gekostet haben statt wie geplant zehn Millionen Euro. Schlechte Vorplanung durch die Marine – so sah es der Bundesrechnungshof – und Unregelmäßigkeiten beim früheren Hauptauftragnehmer haben zu dem Debakel geführt. Deshalb dürfte es an Land noch auf Jahre hinaus Ärger geben, selbst wenn die „Gorch Fock“ schon wieder auf dem ¬weiten Meer segelt als Botschafterin Deutschlands und seiner Marine. Die Bremer Lürssen-Werft baut die Bark in Berne an der Unterweser fertig. Derzeit erfolge der Innenausbau, sagt der Bundeswehrsprecher. Die Masten erhielten die Takelage. Erste Anlagen würden in Betrieb genommen. Was wegen der Gerüsthalle über dem Schiff von außen nicht zu sehen ist: Seit einigen Wochen hat der Stahlrumpf seine weiße Farbe wieder. Während der Sanierung hatte der Rumpf einen graugrünen Schutzanstrich getragen. Ziel sei, dass die „Gorch Fock“ im März aus dem Dock wieder ins Wasser komme, sagt der Sprecher. Lürssen baut Jachten für Superreiche und Marineschiffe, Verschwiegenheit gehört zum Geschäft. Zur „Gorch Fock“ hat sich die Werft ebenfalls nur selten geäußert. Die Instandsetzung sei „auch für uns eine besondere Herausforderung“, sagt Geschäftsführer Tim Werner immerhin. Das Arbeiten an der Takelage und der mechanischen Ruderanlage sei für die Mitarbeiter nicht alltäglich. „Zugleich hat dieser Auftrag eine emotionale Komponente: Wir alle auf der Werft kennen die Bedeutung dieses Segelschulschiffes für die Deutsche Marine.“ Eine Unsicherheit vor der Fertigstellung: Naturschützer werfen dem Bund vor, für das Deck der „Gorch Fock“ illegal geschlagenes Teakholz aus Indonesien importiert zu haben. Sie haben beim Verwaltungsgericht Köln darauf geklagt, das Einbauen des Hartholzes zu stoppen. Eine Entscheidung steht noch aus. Zwei Instanzen sahen in Eilbeschlüssen vom Dezember aber keinen Anlass für einen Baustopp. Zu dem bleibenden Ärger an Land gehören Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Osnabrück gegen zwei frühere Vorstände der Elsflether Werft und mehrere Marinemitarbeiter. Es geht um Betrug, Untreue und Korruption. Die kleine Werft an der Unterweser hatte die „Gorch Fock“ jahrzehntelang gewartet und sich auch den Auftrag für die Generalüberholung gesichert. Doch die Vorstände sollen Geld der Marine in dubiose Nebengeschäfte gesteckt haben, was sie bestreiten. Seit Februar 2019 ist die Elsflether Wert AG insolvent. Gläubiger haben beim Insolvenzverwalter Forderungen von 87 Millionen Euro angemeldet. Seit Jahresende ist das Werftgelände mit über 100 Jahren Schiffbautradition verwaist, ein Käufer wird gesucht. Im Visier der Ermittler sind auch Zulieferer zur „Gorch Fock“. Der Gesamtkomplex zählt nach Angaben der Staatsanwälte über 100 Einzelverfahren. Auf der „Gorch Fock“ bringt die Marine ihren Offiziersanwärterinnen und -anwärtern traditionelles Seemannshandwerk bei. „Die erste Ausbildungsreise soll von Kiel aus starten“, kündigt der Bundeswehrsprecher an. „Sie ist für Juli 2021 geplant und wird durch nordeuropäische Gewässer gehen.“ Vorher werden die Kadetten noch auf dem gecharterten Segler „Alexander von Humboldt II“ üben. Der letzte Törn sei vom 12. bis 25. Februar 2021 geplant. Quelle: WZ Westdeutsche Zeitung 07.01.2021 Gruss Gerd
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Brandursache in Papenburg weiter unklar
Moin,
Nach dem Feuer auf dem Museumsschiff 'Friederike von Papenburg' am 2.1. hoffte die Polizei, dass zwei Jugendliche zur Aufklärung beitragen können. Sie sollen sich am Neujahrstag zwischen 23 und 23.45 Uhr in unmittelbarer Nähe des späteren Brandortes aufgehalten haben. Möglicherweise hätten sie wichtige Beobachtungen gemacht. Hinweise für ein Fremdverschulden gab es bislang allerdings nicht. Die Jugendlichen und andere Zeugen wurden gebeten, sich bei der Polizei in Papenburg unter der Telefonnummer (04961) 92 60 zu melden. Obwohl Brandsachverständige und Brandermittler der Polizei das Schiff mittlerweile eingehend untersucht haben, blieb die genaue Ursache für das Feuer weiter unklar. Die Ermittlungen waren noch nicht abgeschlossen. Der Schaden wurde unterdessen auf 300.000 bis 400.000 Euro geschätzt. Dr Innenraum des Schiffes wurde größtenteils zerstört. Der vordere Teil, in dem sich auch ein Raum, den das Standesamt der Stadt Papenburg als Trauzimmer nutzte, befand, brannte komplett aus. Dort war das Feuer auch entstanden. Der Innenbereich muss komplett saniert werden. Binnen kürzester Zeit gab es schon Spendenangebote dafür. Bürgermeister Bechtluft hoffte, dass die Reparatur bis Ende des Jahres abgeschlossen ist, wenn die maritime Erlebniswelt eingeweiht wird, zu der auch die 'Friederike von Papenburg' gehören soll. Quelle:Tim Schwabedissen Gruss,Holger
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Isabell Joschke musste Vendée Globe auch aufgeben
Moin,
Die deutsch-französische Skipperin Isabelle Joschke musste am 9.1. die Vendée Globe aufgeben, nachdem das Kiel-Canting-System an Bord ihrer Yacht 'IMOCA MACSF' erneut ausgefallen war. Als erste Frau in der Rangliste, die die 2007 von VPLP-Verdier entworfene IMOCA segelte, war sie auf dem 11. Platz und war bei 30-35 Knoten Wind im Südatlantik, etwa 1100 Meilen östlich der argentinischen Küste, unterwegs, als der Hydraulikzylinder, der den Kiel zentriert, ausfiel. Nachdem das Hauptkiel-Verkantungssystem bereits am 3.1.versagt hatte, war sie mit mittschiffs gesichertem Kiel weitergesegelt, der von dem Ersatzzylinder gehalten wurde. Aber nach dem neuerlichen Ausfall reffte sie sofort das Großsegel und segelte unter Sturmfock, um das Boot so stabil wie möglich zu halten, bis die Bedingungen besser waren. Joschke ist die siebente Person, die das Rennen abbricht. 26 Boote waren nun noch im Rennen, 13 westlich von Kap Hoorn und 13 auf dem Atlantik. Die Führenden befanden sich weniger als 5000 Meilen vor der Ziellinie. Quelle:Tim Schwabedissen Gruss Holger |
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Skipper trieb drei Tage im Englischen Kanal
Moin,
das Bild dazu: Gruss Holger |
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