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#76
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Hallo, Danke für das Intresse.
Mein Deldrin heist natürlich Delrin, habe ich falsch im Gedächtnis gehabt. Hein, an Deinen Lösungsvorschlag hatte ich auch gedacht. Aber, ich bin etwas unsicher ob mir der Einbau ohne Last auf der Scheibe gelingt und dann weis ich nicht wie Delrin unter Last reagiert. Die einzige Ruderanlage, das ich bisher gebaut habe hängt am Jollenkreuzer und und wiegt incl Ruderbeschlag 10,5 kg. Das hier ist eine ander Liga. Die Maße hab ich nur in ca aus dem Kopf angegeben, die Zeichnung ist genau; ich hab nur die Maßfeile ausgeblendet, sonst kann man nichts mehr sehen, und bei den 40,5 hab ich falschrum gedacht, es müssten eigentlich 39,5 sein (39,75 sitz denke ich zu stramm). Herliche Grüsse von der müritz Paul
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#77
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Moin Paul
Mal abgesehen da von,dass ich was die berechnung des Lagerbuchsenaussendurchmessers natürlich Mist gebaut habe(wie Arnt erkannt hat),kann ich die Aussage treffen,dass ein Delrienbund vonca15mm Breite(wenn wir von80er Rundmaterial ausgehen)die axiale Belastung eines Ruders von ca 50kg Gewicht(auftriebsfrei)locker aushält. gruss hein
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#78
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Liebe Bootsbauer
vorige Woche hab ich die Einschweißrahmen vom vom Sandstrahlen zurückbekommen. Jetzt fehlen nur noch die Backbordfenster im Deckshaus und die Fenster im Rumpf. Morgen geht es weiter mit Anzeichnen. Gruss Paul
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#79
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Sag mal Paul, frieren Dir z.Z. da nicht die Finger am Stahl fest ?
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MAN D2866 E ![]() 6 Zyl. 12 L Sauger 178 kW @ 2100 1/min , 850 Nm 1500-1800 1/min Bosch R-ESP . Aber auch D2866 LXE 40 Turbo-LA mit 294 kW @ 2100 1/min sowie Mercedes OM601-606 bereiten mir Freude und Technikvergnügen ! |
#80
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Hallo,
Nachts so -9 bis -13°C- arbeite ich auch nicht. Tagsüber, so nach 11:00, sind die Temperaturen so knapp unter/um 0°C. Das ist mir angenehmer als im Sommer bei Backofentemperaturen im Rumpf. Man muss natürlich immer Handschuhe tragen. Bisherige Erfahrung ist die, man kann windgeschützt so bis -5 ganz gut im Rumpf unter der Abdeckung arbeiten; aber wenn´s tiefer geht wird es echt unangenehm. Gruss Paul
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#81
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Respekt !
Naja, Hauptsache trocken und das sieht ja auch danach aus, trotz nur Zelt . Ich würde jedenfalls unter 15° C das Werkzeug einräumen, zur Not auch mal bis 10°C . Aber dauerhafte Kälte ist auch nicht mein Ding . Trotzdem wünsche ich Dir weiteres, gutes Gelingen . Viele Grüße : TOMMI
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#82
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Hallo
Jetzt sind alle Einschweißrahmen für Luken und Fenster drin: Alle Klüsen sind eingeheftet. Der Wind macht uns noch einige Probleme, wir müssen ein paar windarme Tage haben um alles durchzuschweißen. Ich schlage mich grade mit dem Tunnelrohr für das Bugstrahlruder herum. Laut Berechnungsmodell von Vetus würde bei mir das BOW5512C oder 6012C in Frage kommen. 55 hat ein 150 Rohr, 60 ein 185 Rohr. Meine Erfahrungen (Charteryachten-Segel so um 45-50fuss) damit sind so, das ich bei normalen Bedingungen gut ohne auskomme und wenn es klemmt dann sind sie zu schwach dimensioniert. Segelboote haben allerdings grade im Vorschiffbereich sehr viel Winddruck durch den Mast, der fehlt natürlich bei mir. Gibt es dazu Erfahrungswerte bei Euch? Hat Vieleicht jemand noch 1m Rohr im Keller liegen? Herzliche Grüsse aus Röbel Paul
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#83
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Hallo
Das schöne Wetter treibt mich voran: Alle Fenster, Luken und Grundrahmen sind durchgescheißt und beschliffen
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Hallo
Das schöne Wetter treibt mich voran: Alle Fenster, Luken und Grundrahmen sind durchgescheißt und beschliffen DieInspektionsluke vorne in der Vorfertigung: Die Decksluken sind nur lose augesetzt: Die Heckpodeste sind ausgerüstet und eingestzt: Herzliche Grüsse aus Röbel Paul
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#85
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Hallo
Wir waren mal etwas im Mittelmeer segeln, abber jetzt geht es weiter: Die Bauteile für den Ruderstrang sind alle da, in den nächsten Tagen beginnt der Ruderbau. Das Vorpiek ist fast schon Dickschichtgrundiert: Ich denke noch 2 Durchgänge Grundierung, dann reicht es. Ich hätte icht geglaubt, dass die Dickschichtgrundierung so ein mühsames Geschäft ist. Zu Anfang hat ein Grundierungsdurchgang grade mal 20 My (?) gebracht. Ich denke in der nächsten Woche beginnt der Einbau des Kollisionsschotts. Gruss Paul
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#86
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Hallo BF-ler alle zusammen !
Hallo Paul, da kann ich z.Z. nur neidvoll zusehen, wirklich klasse . Sag mal, Deine aufgeschweißten Poller, wie stark sind die Bleche darunter ? Wichtig jedenfalls, dass da später unter den wechselnden Lasten nichts arbeiten ( walken ) kann, sonst entstehen leider an den Ansätzen Korrosionsprobleme . Hoffe auch bald mit dem Rumpf starten zu können, Grüße : TOMMI
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#87
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Hallo
Die Decksbleche sind alle 3 mm. Die Poller stehen alle an den Kreuzungspunkten von einem Decksbalken oder Spant und einem längs verlaufendem Gurteisen (Flachmaterial 4 mm). Man kann die Gurteisen im Bild sehen. Gruss Paul
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#88
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Na, das hört sich recht gut an .
Grüße : TOMMI
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#89
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Hallo liebe Bootsbauer
Das Wetter im Augenblick macht whl allen zu schaffen, Im Rumpf geht es grade noch 2 Std früh morgens, und das ist mir meist zu früh. Also habe ich mich mal mit den Arbeiten beschäftigt, die eh noch fällig sind. Ich werde die Plicht entgegen den bisherigen Skizzen mit einem festen Hardtop überdachen: Das wird dann etwa so aussehen. Das Restsegment des Rohdecks auf dem Bild ist die Laminierform für die Decksbalken des Hardtops. Die vorgefertigten Decksbalken sehen dann so aus: Grob zugerichtet ergibt das folgendes Bild: Die Laminatteile sind das fast fertige Sandwitch des Kollissionsschotluks und der Rohsandwitch für die Hecktür. Am Sammstag ist Heringsregatta, da muss ich segeln (siehe RSVM.de). Herzliche Grüsse aus Röbel Gruß Paul
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#90
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Meinen großen Respekt. Mit wievielen Leuten verwirklichst du dieses Projekt?
Gr Nobby
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Wissen ohne Goggggggggel ![]() |
#91
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Hallo Paul,
allergrößten Respekt für dieses Projekt und die Durchführung! Da ich neu im Forum bin, habe ich es erst jetzt entdeckt. Der Plan ist wunderschön ![]() Wie stark sind denn die Bleche im Rumpfbereich? Alles Gute Markus |
#92
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Hallo
Die Rumpfbleche sind 4mm, nach meinem Kenntnisstand sind für Kategorie C nach GL 3,25mm Mindeststandard. Einige verbauen bei den Kiel/Kimmgängen 5 oder 6mm. Ich weis nicht wie die ihre vorgefertigten Gänge ohne Krahn in Position bringen, allein das Drehen (zum beidseitigen Schweissen) war nicht ohne Witz, weil die unhandlichen Teile leicht ausser Kontrolle geraten. Beim Positionieren und Heften der Gänge habe ich eine Hilfskraft beschäftigt. Das geht einfach (AL zum Trotze) nicht alleine. Die sichtbaren Aussennähte und die Unterwassernähte lasse ich von einem Profischweisser machen. Sonst muss ich entweder zu viel spachteln oder gehe unter, beides will ich nicht. So jetzt muss ich mein Boot für die Heringsregatta fertigmachen Gruss Paul
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#93
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Hallo Liebe Bootsbauer
Da man von Restschweissarbeiten wenig sieht hab ich auch nicht viel zu zeigen. Aber, gestern ist das Tunnelrohr für das Bugstrahlruder angekommen. Also: Gerät gebaut zum Anzeichen und Anzeichen: Man kann den Laserpunkt sehen, dem ich zum Anzeichen folge. Tunnelrohr drin Morgen wird das Ding eingeschweisst! Das Dach für die Plicht auch weiter in Arbeit, jeden Tag einen Decksbalken, drei hab ich, zwei fehlem noch. Herzliche Grüsse aus Röbel Paul
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#94
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Ich habe diesen Thread vorhin entdeckt und bin immer noch fassungslos. So ein Projekt zu stemmen, ist allerhand. Auf jeden Fall wünsche ich Paul alles Gute dabei.
Tom
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Meine Artikel über Fototechnik: photoinfos.com Mein Blog über Boote und Reisen: oxly.de |
#95
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Hallo, hier mal wieder ein Zwischenstand
Ich gebe mal zu ich habe ein wenig gebummelt. Ein bisschen mehr gesegelt, Stahlbauparty gefeiert, und wir hängen ein wenig zurück bei den Restschweissarbeiten von aussen. Entweder war zu viel Wind oder mein Schweisser hatte keine Zeit/Lust. Stand der Dinge ist: Das Hardtop ist einbaufertig Ruderkocker und Ruderstrang sind gesetzt Der Ruderzapfen wird erst durchgeschweisst, wenn das Ruder endgültig gesetzt wird. Es kann sein, dass ich den Sitz noch ein paar mm korrigieren muss. Ruder ist in Arbeit Gruss Paul
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#96
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Donnerwetter!
![]() Und ich habe über die 12 Wochen an und in meiner Plastewanne gejammert. Gruß Willy |
#97
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Moin Paul
Jezt doch mit festem Ruderzapfen und Flanschverbindung zwischen Ruder und Schaft.Alle Ruderkräfte über die sechs(M12)Schrauben?Mir wäre mit einem flachen Rezess an der Flanschverbindung(so um 5mm wenn das Einbauspiel das hergibt) etwas leichter ums Herz,aber keine Frage auf Binnenfahrt funktioniert das auch so,weil das ewige ziehen und Zerren am Ruder durch Seegangseinflüsse nicht da ist. gruss hein |
#98
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Hallo
Vom 1. Entwurf hat sich die Ruderanlage etwas verändert: Es gibt unten einen Ruderzapfen mit einer Delrinbuchse, die Flanschverbindung (6*M8 hochfest) Unten im Kocker eine eingepresste Delrinbuchse und oben im Kocker eine passgenaue Delrinbuchse/Dichtung (kann man im Bild sehen). Die untere Buchse im Kocker ist noch nicht eingepresst, weil die äussere Gegenschweissung des Kockers noch fehlt. Das ist auch der Grund, dass der Ruderzapfen nur fixiert ist. Ich gib mal zu, ich hab die Ruderbelastungen nicht gerechnet. Aber mein Gefühl sagt mir, das reicht. Schau dir mal die freihängenden Ruderanlagen von Segelbooten an, die sind nur 2 fach bestimmt, sind tiefgehender und haben eine grössere Lateralfläche. Und, überraschenderweise, die meisten Boote haben es überstanden (Aussnahmen Rennmaschinen Volvo Ocean(?) Race vor Australien). Aber im Prinzip hast Du Recht, ich Glaube es reicht und Glauben heist nicht Wissen! Versuch macht klug, schauen wir mal Gruss Paul Der gesammte Ruderstrang ist also 3 mal geführt oder technisch 3 fach bestimmt.
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#99
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Moin Paul
Der Einwand im Bezug auf die Segelbootsspatenruder stimmt,oder eben auch nicht denn die meisten Freizeitsegelboote werden nicht sooo hart und andauernd gesegelt als dass da viel passiert.Bei den anderen kommt zwischen delamination und Schaftermüdungsbruch aber häufiger mal was vor. Allerdings kann man ein solide verschweisstes Ruder einer Stahljacht,so wie deines eines wird,nicht mit den teilweise gefährlich "fleetigen"GFK-Kostruktionen der Seriensegelboote vergleichen,was da so auch von schwedischen Qualitätsbootsbauern zusammengepappt wird ist schon erstaunlich und hält ohne Grundberührung trotzdem viele Jahre,mit natürlich oft nur noch bis in den nächsten Hafen----wenn man etwas glück hat. Und ja meine Erfahrung mit hochfesten Schrauben ist,sehe ich jeden falls oft bei 10.9ern,dass wenn die erste einer Flanschverbindung den Kopf verloren hat kommen die anderen schnell nach.Das liegt daran,dass je höher fest die Schrauben sind je besser muss die plane Auflage der Köpfe auf z.B.der Flanschfläche sein und in Folge der ersten gebrochenen Schraube verschlechtert sich das vor allem bei nicht mehr ganz sauberen Planflächen der Flansche.Aber das findet alles bei hochbelasteten Maschinen statt und bevor sechs M8 Schrauben dicke Backen machen wird wohl die Rudermaschine am Ende ihrer Kräfte sein. gruss hein Geändert von hein mk (18.09.2013 um 22:32 Uhr) |
#100
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Hallo Liebe Bootsbaugemeinde
Ich wünsche Euch ein schönes unterhaltsames neues Jahr. Eigentlich wollte ich meine Werft schon vor 14 Tagen wieder eröffnen um endlich das vermaledeite Dach für die Plicht zu montieren: Leider hat man noch andere Baustellen mit Priorität. Aber nächste Woche oder so geht es weiter Herzliche Grüsse aus Röbel JPR
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