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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#76
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Zitat:
Orthophthalsäureharz kann man für den Innenbau verwenden, da sich hier nicht die Frage nach Osmoseschutz stellt. Wenn Du aber eine Arbeit für mehrere Stunden unterbrechen musst, musst Du wieder anschleifen, weil Du die Variante gewählt hast, die mit Paraffin versetzt ist und klebfrei aushärtet. Orthophthalsäureharz gibt es von der gleichen Firma auch paraffinfrei. Gruß Walter |
#77
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Zitat:
sieht gut aus. Wenn Du die Bohrungen schließen willst, die für die Gewindestangen entstanden sind, kannst Du das mit Glasfaserspachtel tun. Ich würde "V11" dafür nehemen. Du solltest dann vorher aber die Öffnungen beidseitig kegelig erweitern. Das tust Du mit einem etwas größeren Bohrer und erstellst so beidseitig ein Widerlager. Angenommen, Du hattest 8 oder 10 mm Gewindestangen eingesetzt, würde ich diese kegelige Erweiterung mit 12 oder 13 mm mit einem Bohrer herstellen. Im äußeren Bereich kannst Du die Stelle mit einem farbangepassten 2K-Lack austupfen nach dem Verspachteln, mit 2000er Schleifpapier beschleifen und mit Polierpaste bearbeiten. Dann siehst Du nichts mehr von dieser Stelle. Es bietet sich überhaupt an, die Heckpartie in der von mir genannten Art zu bearbeiten, wenn der Umbau fertig ist. Den Ausschnitt für die Transom solltest Du mit mehrfachem Auftrag von "G4" wasserfest gestalten oder mit Glasfaserspachtel bearbeiten, schleifen, mit Toppcoat, Lt-Lack oder einem 2K-Lack bearbeiten. Die verbleibenden Bohrungen, die Du für die Befestigung der Transom erhalten musst, solltest Du auch wasserfest machen. Du kennst vielleicht diese Wattestäbchen, mit denen man auch in die Ohren geht (gehen kann). Damit kann man gut "G4" mit mehrmaligem Auftrag einbringen, was zur Versiegelung der Bohrstellen mit Schutz gegen Eindringen von Wasser im Falle einer Undichtigkeit führt. Da Du jetzt einen Neuaufbau des Spiegels vorgenommen hast, der zwar noch nicht fertig ist, solltest Du eine entsprechende Vorsorge betreiben, wie sie industriell aus Zeitgründen (leider, da Kostenfaktor) nicht möglich ist. Wenn Du das jetzt richtig machst, wird Dein Spiegel auf jeden Fall den Rest vom Boot überleben. Gruß Walter Zusatz: Wenn Du die Bohrungen für die Transom anschließend ausführst, müsst Du das mit einer Vorrichtung tun, die Dir ein Bohren in Rechten Winkel gewährleistet. Hast Du die Vorrichtung nicht, brauchst Du eine Bohrschablone, um "Langlöcher" zu vermeiden. Geändert von Water (01.07.2012 um 19:40 Uhr) Grund: Inhaltlichen Nachtrag |
#78
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Hallo Walter,
ich nehme an,das "V11" ein spezieller Glasfaserspachtel ist,oder? Hast du da eine Bezugsquelle? Es müssen ja keine Kilogebinde sein... Danke und Gruß Andreas |
#79
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Moin,
ich habe DAS dazu gefunden. Muss es denn unbedingt der V 11 sein, oder reicht ein selbst hergestellter auch? Ist es mit Polyestherharz auch sinnvoll eventuelle Bohrungen im Spiegel (oder woanders) im Übermaß zu bohren, mit Harz zu vergießen und schlussendlich die eigentliche Bohrung zu tätigen? Die Versiegelung sollte ja in jedem Fall stattfinden. Wenn ich hier im Thread störe, einfach einen Hinweis.
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Gruss Jan. |
#80
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Zitat:
"V11" ist von der Fa. VossChemie. Du findest es auch im Handel unter dem Namen "Yachtcare V11" bei verscheidenen Anbietern. Es gibt selbstverständlich auch andere gute Glasfaserspachtel, z.B. von Deitermann. Es gibt aber auch bei Glasfaserspachtel schlechten Glasfaserspachtel, den Du in die Tonne drücken kannst. Ich habe schon mehrere ausprobiert und verlasse mich deshalb auf die Produkte der von mir genannten Hersteller, die ich auch weiter empfehlen kann. Gruß Walter |
#81
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Nein,du störst keineswegs - im Gegenteil,du bringst dich ein und ich lerne auch noch jeden Tag dazu.
Durch dich weiss ich jetzt,was V11 ist - Danke für den Link! Gruss Andreas |
#82
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Zitat:
Gruß Walter |
#83
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In Ordnung,dann hol ich mir das Zeug zum Löcherfüllen.
Danke an euch zwei. Gruss Andreas |
#84
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Hi,
das ist ja jetzt doof. Ich war von unseren Tests recht überzeugt. Dann werde ich mir mal den von Voss Chemie bestellen. Für die "Helferharze" ,wie einkleben von Stringern und Spanten zum späteren laminieren, reichen aber doch die selbstgemischten? Wir haben ja erste Proben gemacht. Ich habe zwei AW 100 Platten winklig aufeinandergeklebt (T-Stoß) und die Kehle gleich hohl geglättet. Ich habs auf Zug nicht auseinanderbekommen.
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Gruss Jan.
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#85
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Zitat:
lasse das Selbstlaborieren. Wenn Du auf der sicheren Seite sein willst, nehme fertige, bewährte Prudukte. Gruß Walter |
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Tag zusammen,
damit ihr nicht meint,ich würde nur in der Ecke liegen,will ich nur kurz berichten das der Rumpf von innen zur Verstärkung jetzt auch fast fertig laminiert ist. Bilder davon hab ich mal nicht gemacht,weil man da jetzt nicht unbedingt viel erkennen kann. Sehr wahrscheinlich werde ich morgen wohl die letzten Lagen Glasmatten einkleben. Freitag wird unser Jüngster 18 - da sieht es schwer nach Kampftrinken aus. Samstag.....naja-ob das was wird??? Ich halt euch dann mit neuen Bildern vom Einbau der Stringer auf dem laufenden,wobei ich aber immer noch nicht weiss,ob ich den Originalzustand herstelle oder etwas zweckmäßiger auch ein Bodenfach einbaue.... Es ist verdammt eng zwischen den Back-to-Back-Sitzen,da muss ich echt mal schauen,ob daraus was werden kann. Gruss Andreas |
#87
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und ich hatte schon gedacht, Du hast Dir im Rumpf ein Veltins-Stübchen eingerichtet
ein Bodenfach zwischen den Sitzen ist doch mit Sicherheit kein Nachteil. Ich wäre froh, wenn ich ein solches für Anker und Kleinkrempel hätte. Bei mir ist das Fach ist in den Freiraum vor dem Motor gekommen Viel Spass am WE es grüßt Hajo vom 3Ländereck
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wo die Politik versagt, wuchert eine völlig bürokratisch überzogene Handlungsorientierung ! |
#88
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Die Fete am Freitag hielt sich im erträglichen Rahmen und darum konnte ich am Samstag ohne Wehen noch ein wenig machen und hab dann mal zwei Stringer angefertigt und angepasst,Bodenplatten mal grob zugeschnitten und dann erfreut festgestellt,
das der Platz zwischen den Back-to-Back Sitzen doch ausreicht,um ein Staufach in den Boden einlassen zu können. Gruss Andreas |
#89
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Jetzt sind die Stringer fest und das Transom passt auch.
Auf einem der Bilder sieht man im Mittelstringer auch den Ausschnitt für`s Ankergrab. Dann ist doch mal ein bisschen Platz für das ganze Gerümpel,was man so mitschleppen muss. Gruss Andreas |
#90
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na bitte
das nimmt ja schon richt form an. Um wieviel cm hast das Mittelholz gekröpft ?? es grüßt Hajo vom 3Ländereck
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#91
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Das Grab wird (soll,sollte,könnte)so ca. 20-25cm tief werden.
Die Bodenplatte der Kiste wird dann so stabil ausgelegt,das er den geschwächten Stringer wieder wettmacht. Zudem mach ich dann vor und hinter der Kiste noch jeweils einen Stringer quer rein. Gruss Andreas |
#92
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WoW das sieht ja schon richtig gut aus.
Wenn ich das so sehe wird es werde ich, wenn ich ran muß, auch ne Klappe einbauen. Stauraum braucht man immer und wie ich sehen kann passt das. Klasse Dokumentation!!!! Danke Jan
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Wenn du Frauen nicht verstehst dann beschäftige dich mit leichteren Dingen
z.B.Booten oder mit der Relativitätstheorie über die Krümmung des raumes in Bezug auf Masse und Zeit!
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#93
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Hi Andreas,
sieht ja sauber aus. Ich kann bald auch meine Stringer einkleben Mit der Option der Staufächer geh ich noch schwanger. Einerseits gefällt mir die "Auftriebs-Schott-Variante", andererseits hat man ja auch nie genug Platz.
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Gruss Jan.
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#94
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Laminieren macht bestimmt "high".
Jetzt brauchst Du keine "Tüte" mehr rauchen
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#95
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Willste mitschnüffeln?
Ich schick dir ne`Tüte Polyesterharz als Pröbchen PS: sind die Gelder eingegangen? Gruss Andreas |
#96
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Hi,
es ist ein Teufelskreis.... ...bleibste drin - biste dicht - gehste raus, wird die Rolle so schnell hart, dass man kaum mehr vernünftig arbeiten kann. Ich habe aber festgestellt, dass schon wenig Lüftung sehr gut hilft. Es gibt Schlimmeres. Müsste ich jeden Tag mit dem Krams arbeiten, käm eine Absaugung her. Ich habe sogar noch einen EX-geschützten Ventilüfter rumliegen. Der müsste aber mächtig aufgearbeitet werden. Dann ist das mit dem EX-Schutz ganz offiziell schon wieder hinfällig.
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Gruss Jan.
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#97
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Ich arbeite schon in einer großen Halle,die zwei riesige Tore hat und die immer offen sind.
Aber nach ca. einer Stunde im Harzmief sieht man fast kleine Männchen. Da muss man dann eben öfter mal aus dem Boot,aber nur wenn der Harzpott leer ist. Da kenn ich nix. Naja,egal - bald ist es überstanden und wenn das Boot fertig ist,denkt man da nicht mehr dran. Gruss Andreas |
#98
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in Unkenntnis, ob Du nach der Hobbyarbeit noch mit dem Auto fährst...
http://www.youtube.com/watch?v=ojx-Fs6Objo
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#99
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Ich bevorzuge Droge 11 aus Grevenstein!
In der prallen Sonne die Kehle kühlen- aber schnell!! Damit kannste prima den Harzgeschmack runterspülen. Gruss Andreas |
#100
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aber besser von den Ausdünstungen bedudelt zu sein, als allergische Reaktionen vom Epoxy-Härter zu bekommen. Bei mir hat sich an den Unterarmen die ganze und im Gesicht teilweise die Haut abgepellt. Jucken ohne Ende.
es grüßt der Hajo vom 3Ländereck. Bei der Bank war ich noch nicht. Und die anderen Teile sind von Belgien unterwegs und dürften Dich am WE erreichen
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