Neuaufbau Hellwig Triton TS

[Capt.Jack.Sparrow]

Ich habe die Rose erst auf ein Stück Kork gezeichnet und dann ausgeschnitten. Das Deck habe ich komplett fertig verklebt und erst dann die Rose eingepasst.
Die Art wie ich das Deck verfugt habe ist für mich eine Möglichkeit eine Zeit zu sparen. Das Deck muss vor der Versiegelung sowieso verschliffen werden, wozu dann vorm Versiegeln also alles mühsam abkleben?!
Ausserdem läßt sich die Fugenmasse herrlich mit dem Spachtel und viel Druck in die Fugen massieren. Lufteinschlüsse haben so keine Chance und ich kann viel schneller arbeiten, da ich mir keine Gedanken um Stellen machen muss, die dabei mit eingesaut werden.

Inzwischen ist das Deck fertig versiegelt.

Der nächste Schritt ist nun, Deck und Rumpf wieder zusammenzufügen.
Dafür bereite ich die beiden Teile gerade vor. Klebeflächen vorbereiten, alte Löcher verschliessen, Kabelkanäle einkleben usw.

Da ich das Boot in einem Gang komplett übergangslos durchlackieren möchte, habe ich mir zuvor eine Hebevorrichtung gebaut.
Die Vorrichtung besteht aus zwei Kettenzügen, welche ich an den Trägern eines ca. 4,5m hohen Schleppdaches angeschlagen habe.
Um das Boot zu heben ohne die Aussenseite zu berühren, habe ich ein Tragegestell gebaut, welches von der Innenseite unter die Deckskanten greift. Funktioniert wunderbar.
So kann ich das Boot nahtlos lackieren und zum aushärten einfach unter dem Schleppdach hängen lassen.

Ich würde ja gerne weiterhin Fotos uploaden, weil sie einfach mehr aussagen als mancher Text und deshalb viel zum Verständnis beitragen.
Leider macht mir hier aber Windows 10 einen fetten Strich durch die Rechnung, weil es seit dem letzten Update keine mobile devices mehr erkennt und ich meine Bilder deshalb nicht mehr auf den PC bekomme. Schade.

Update:

Ich habe mir nun ein paar Fotos per Email geschickt. Bisserl aufwändig, aber lieber so als gar nicht.
Hier sind die Bilder:

[Capt.Jack.Sparrow]

Deck und Rumpf habe ich über die vorhandenen Verbindungsflächen mit angedicktem Harz verklebt und für den richtigen Andruck provisorisch verschraubt.
Die auf der Innenseite an der Verbindungsnaht vorhandene Kehle habe ich auch mit angedicktem Harz verfüllt, so ergibt sich eine glatte Fläche für das nun folgende Glasgelege.
Ringsum habe ich die Naht mit einem 6-8mm dickem Laminat versehen, welches ca 20 cm breit liegt.
Im Spiegelbereich und in der Bugspitze ist das Laminat mehrfach verstärkt.

Um dem Boot eine etwas modernere/wertigere Optik zu verleihen habe ich mich dazu entschlossen, die originalen Klebefalze komplett zu entfernen und einzuebnen. Ich mag die hervorstehende originale Scheuerleiste nicht leiden - und in schwarz schon gar nicht.
Das Ziel ist eine komplett glatte Deck/Rumpfverbindung an der Aussenseite mit einer aufgesetzten dezenten weissen Scheuerleiste mit Edelstahleinlage, welche auf dem weissen Rumpf optisch nicht dominieren soll.
Ausserdem werden Bereiche des Rumpfes mit einem dunkleren Ton farblich vom Grundweiss abgesetzt. Das streckt die Optik etwas und läßt das kleine Boot visuell etwas dynamischer auftreten.

[crash]

Und wie geht es weiter bin gespannt ,lese heimlich mit
MFG.

[Sven2209]

Richtig großes Projekt. Hut ab sehr geile nummer mit dem Kork. [emoji106]


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[Capt.Jack.Sparrow]

Der letzte Arbeitsschritt 2016 war das laminieren der Rumpf/Deckverbindung an der Aussenseite.
Seither hing das Boot an seinen Kettenzügen unter einem Schleppdach.
Vor 2 Wochen habe ich das erste Mal Zeit für dieses Langzeitprojekt gehabt und das Boot auf Böcke abgelassen - herbe Enttäuschung!
Das Harz ist nicht durchgehärtet, es ließ sich ein Fingernagel darin versenken.
Katastrophe!
Im Nachhinein habe ich festgestellt, das der Härter gekippt war. Er roch inzwischen bestialisch nach Ammoniak.
Wie auch immer, ich habe das Zeugs mit einer oszillierenden Säge und kartonweise Schleifscheiben wieder vom Rumpf entfernt. Das gönne ich Niemandem!
Frisches Harz und die ganze Nummer noch einmal. Nun hat es natürlich geklappt, das Harz war nach 24 Stunden glashart.
Auch die Motorwanne ist wieder ganz und der Heckspiegel verstärkt.
Nach leichtem einebnen habe ich die laminierte Verbindung einmal durchgespachtelt.
Nächsten Samstag ist schleifen und weiteres spachteln angesagt.

[Capt.Jack.Sparrow]

Eigentlich hatte ich für dieses Wochenende geplant, den Rumpf fertig durch zu schleifen und für die Lackierung vorzubereiten.
Leider musste ich aber gerade feststellen, das ein Mitarbeiter mit der Schleifmaschine im Wagen spazieren fährt.
Damit ist dieses Wochenende Tritonmässig leider geplatzt.
Mannomann, so sauer war ich lange nicht!

[Capt.Jack.Sparrow]

Der Rumpf ist mehrfach durchgespachtelt, muß noch einmal mit Leichtspachtel bearbeitet und fein geschliffen werden.
Die benötigte Schleifmaschine ist zur Zeit aber leider an den Wochenenden noch immer im professionellen Dauereinsatz, weshalb ich mich momentan mit Kleinkrams beschäftige.

Da habe ich mir die Holzzierteile der Innenausstattung vorgenommen, um den Lack aufzubauen.
Die Teile waren ja schon länger vorgefertigt, das Armaturenbrett hatte auch schon Lackschichten.
Das Armaturenbrett hatte ich damals leider mit einem Stück Furnier belegt, das gefiel mir nun aber nicht mehr aus folgendem Grund.
Die Maserungen der seitlichen Zierleisten sind aus zwei Furnieren spiegelbildlich aufgelegt. Bedeuten die Maserung ist gegenüberliegend exakt identisch.
Das wird wohl niemals Jemandem auffallen, aber mich turnt dieser Hauch von optischer Perfektion nun mal an.
Dementsprechend sollte das Armaturenbrett auch gespiegelt furniert sein.
Also habe ich das Teil nochmal furniert - dieses Mal gespiegelt. Hier fällt die Spiegelung der Maserung durch den mittige Stoß etwas mehr ins Auge, was durchaus gewünscht ist.
Den Rest kennt ihr ja, schleifen - lackieren.
Ich bin jetzt bei der dritten Schicht und es kommen noch ein Paar dazu.

[BeneSB]

Was für ein "langes" Projekt. Respekt dafür, das du es durchziehst. Aber gut Ding, will ja bekanntlich Weile haben.

[Capt.Jack.Sparrow]

Ist echt ein sehr langes Projekt, war so auch nicht meine Planung.
Aber manchmal ergeben sich Dinge.
Ich puzzel das Bötchen langsam zurecht, wenn es mir möglich ist.

Gerade habe ich die Zierleisten und das Armaturenbrett mit 2K-farblos lackiert.
Ich wollte unbedingt optisch gerundete Kanten und Ecken. Das soll aussehen, als wäre das Holz in Glas gegossen.
Das habe ich hinbekommen, indem ich die Zierleisten in 5 Schichten mit Epoxydharz übergossen habe. durch das Abfliessen des überschüssigen Harzes über die Kanten ergibt sich dabei der gewünschte "runde Kanten Effekt".
Zwischen den Schichten habe ich nass geschliffen und als abschliessende Versiegelung, insbesondere gegen UV Licht, mit farblosem 2K Lack lackiert.
Der wird nach dem aushärten auch wieder nass geschliffen, bis zur 1000er Körnung. Wenn die Oberfläche dann makellos ist, poliere ich sie mit der Poliermaschine aus. Also erstmal abwarten. Ich hoffe auf einen echten Augenschmaus.

Nach Jahren der Einlagerung habe ich heute zum ersten Mal den Motor zum leben erweckt. Dafür musste ich erst einmal einen stabilen Motorständer bauen. Eine alte Sackkarre musste dafür herhalten. Das Ding habe ich hier und da ein wenig verstärkt, Holzplatte dran und los geht's.
Ohne Gabelstapler hätte ich verdammt alt ausgesehen!
Nach ein paar Startvorgängen war der Motor dann da und lief nach 10 Minuten wunderbar rund. Der Kontrollstrahl ließ nach 20 Minuten leider nach, ist dann fast versiegt. Zeit den Motor abzustellen.
Sieht aus, als wäre der Impeller ausgehärtet - hoffe ich.

[wiwe27]

Zitat von Capt.Jack.Sparrow

Nach ein paar Startvorgängen war der Motor dann da und lief nach 10 Minuten wunderbar rund. Der Kontrollstrahl ließ nach 20 Minuten leider nach, ist dann fast versiegt. Zeit den Motor abzustellen.
Sieht aus, als wäre der Impeller ausgehärtet - hoffe ich.

Löse mal den Kühlwasserschlauch vom Motorblock und prüfe, ob da ausreichend Kühlwasser raus kommt. Bei der Gelegenheit auch gleich den Schlauch zwischen Motorblock und Auslassdüse durchpusten und die Düse reinigen. Ist leider ein typisches Symptom beim BF 35-50.

Oftmals sind es nur Kalkablagerungen, die den Kühlwasseraustritt vermindern oder sogar gänzlich verhindern.

Eine Spülung des Motors mit Zitronen- oder Essigsäure hilft auch, die Kalkablagerungen aus den Kühlkanälen des Motors zu entfernen.

Ansonsten guckst Du hier.

Gruß
Wilfried

[Capt.Jack.Sparrow]

Vielen Dank Wifried,

die Wellneskur verpasse ich dem Motor am kommenden Samstag.
Der wird wieder fit.

[Capt.Jack.Sparrow]

Es geht seit ein paar Wochen weiter mit der Triton TS.

Zur Zeit spachtel und schleife ich wie ein Weltmeister. Nächsten Samstag werde ich noch die Bugspitze und die Motorwanne in Form spachteln und zurechtschleifen. Dann sind die Lackiervorbereitungen endlich abgeschlossen und der Epoxyfiller kann aufgebracht werden.

Ich bin mir noch nicht schlüssig, welches Verfahren ich für den Lackaufbau anwende.
Ich habe ein Niederdruckspritzsystem, eine elektromagnetische und eine Druckluftspritzpistole zur Verfügung ebenso wie primitive Rollen.

Ein vernünftiger Trailer ist jetzt auch vorhanden und an die Triton angepasst.
Das Boot liegt perfekt da drauf.
Vielleicht muss ich die Achse noch etwas nach vorne verschieben. Das zeigt sich aber erst, wenn das Boot zusammengebaut ist und der Motor montiert ist.

[Capt.Jack.Sparrow]

Eigentlich ist das Boot über der Wasserlinie klar zum lackieren.
Die verdammte Motorwanne hält mich aber irrsinnig auf, bedingt dadurch, das es kaum ebene Flächen gibt.
Ich habe mir einen Spachtel mit entsprechendem Radius zurechtgeschliffen. Damit bekommt man die Ecken relativ gut gespachtelt. Zum groben schleifen der negativen Rundungen verwende ich 60mm zylindrische Fächerschleifer mit Flieseinlagen.
Jetzt geht es von Hand weiter.


Danach widme ich mich dem Unterwasserteil. Der wird geschliffen, Ausbrüche und Kratzer im Gelcoat eingeebnet und dann grundiert.
Mit Antifouling will ich bei diesem Trailerboot gar nicht erst anfangen. Wäre auch sinnfrei und auch nicht unbedingt schön.
Als Abschlussschichten werde ich "Nautix White T.Speed" auflackieren.
Eine HLVP Spritzpistole wird das Zeugs hoffentlich ebenmässig aufbringen. Ich habe extra für die Bootslackierung neue HLVP Spritzpistolen mit verschiedenen Düsen geordert.

[sturm20]

Sieht gut aus 👍🏻

Weiter machen !!!

Gruß
Dennis

[Capt.Jack.Sparrow]

Zitat von sturm20

Sieht gut aus 👍🏻

Weiter machen !!!

Gruß
Dennis

Danke Dennis, das mache ich.
Ich habe leider nur immer den Samstag Zeit für das Boot. Aber die langen Aushärtezeiten sind bei dem Epoxyd Material echt anstrengend. Das schafft leider nicht so richtig was.
Ich möchte das Boot zügig lackiert haben, damit der Zusammenbau endlich beginnen kann. Außerdem soll auch noch ein vernünftiges Verdeck gebaut werden. Das Boot muss dieses Jahr ins Wasser - ist zumindest mein Wunsch.

[sturm20]

Wenns erstmal lackiert ist, ist das andere nur noch Formsache 😉
Hab ich alles zum Glück schon hinter mir, siehe Fotos in meinem Album.

Gruß
Dennis

[Capt.Jack.Sparrow]

Ich habe mir dein Album angesehen Dennis. Dein Boot sieht echt toll aus.
Auf die Formsache freue ich mich schon besonders. Dann sieht man endlich Fortschritte.

[Capt.Jack.Sparrow]

Die Form der Motorwanne passt nun. Ich habe nach dem von Hand schleifen noch einmal die Lufteinschlüsse weggearbeitet. Nächsten Samstag bin ich hoffentlich endlich mit der Wanne durch.
Ich habe derweil begonnen, die Gleitflächen zu schleifen. Mein armer Rücken.
Da sind auch so einige Gelcoat Ausbrüche, aber nichts wirklich übles. Mehr Kosmetik.

[Capt.Jack.Sparrow]

Weiter geht´s!
Den Unterwasserbereich/Gleitflächen habe ich durchgeschliffen und die Gelcoat Ausbrüche verspachtelt. Dann gestern nochmal die Rückentortur und Alles glatt geschliffen.
Und dann endlich . . . die erste Farbschicht aufbringen. Ein gewichtiger Schritt bei diesem Langzeitprojekt, denn nun geht es Aufwärts. Und zwar sichtbar. Das tut der Seele mal gut.
Aufgetragen habe ich gestern 2K EP Filler/Haftgrund.
Das Zeugs füllt Schleifspuren wunderbar aus und lässt sich in relativ dicker Schicht aufbringen.
An die HLVP Spritzpistole musste ich mich erst einmal gewöhnen, aber hat ja doch gut geklappt. Der geringe Spritznebel ist bei den Pistolen sehr angenehm.

[sturm20]

WOW !!!!!


Glatt wie ein Kinderpopo


Und ohne Leiste sieht es jetzt schon mal richtig genial aus !!!
Bin schon gespannt wie es fertig aussieht !!


Gruß
Dennis

[Capt.Jack.Sparrow]

Gefällt mir ohne das weitvorstehende, schwarze Gummiprofil auch sehr gut.
Eine Leiste kommt wieder dran, aber nicht so klobig soll sie sein.
Ein weißes Kunststoffprofil mit Edelstahlleiste sähe sicher toll aus - ist aber auch toll teuer. Da muss ich mich mal auf die Suche nach einer preiswerten Quelle machen.

[Capt.Jack.Sparrow]

Die Grundierung ist einmal nass geschliffen und bereit für die Deckschicht. Zum lackieren hat die Zeit leider nicht gereicht, aber es gibt ja auch genügend andere Baustellen.

So z.B. der Motor. Den habe letztes Jahr zum ersten Mal in Betrieb genommen und dabei festgestellt, das der Kontrollstrahl innerhalb 20 Minuten komplett verebbte.
Also habe ich nun die Wasserpumpe ausgebaut und einen völlig verknickten Impeller freigelegt. Sieht mir so aus, als wurde der nicht ordentlich eingebaut.

Bei der Gelegenheit habe ich auch gleich einen Gartenschlauch an das offene Kühlwassersteigrohr geklemmt und den Motor mit ordentlich Druck durchgespült.
Nächstes Wochenende überhole ich die Wasserpumpe und verbaue eine neue Opferanode. Damit sollte der Motor einsatzbereit sein.

[Capt.Jack.Sparrow]

Da ich leider draußen lackieren muss, bin ich natürlich sehr vom Wetter abhängig.
15-25°C sollten es sein bei geringer Luftfeuchtigkeit und vor allem kein Wind.
Gestern war endlich so ein Tag in Hamburg. 22°C und kein Lüftchen regte sich.

Nach Vorbereitung der grundierten Flächen durch Naßschleifen und anschließender Reinigung mit Verdünnung habe ich, wieder mit einer HLVP Spritzpistole, Nautix White T.Speed auf das Unterwasserteil aufgebracht.
Das Mischungsverhältnis ist 1/3 und hat eine optimale Viskosität für die Verarbeitung mit der Spritzpistole. Ich habe nass in nass 2 Schichten von dem feinen Zeugs aufgebracht - und ohne Läufer oder nervige Insekten mit Landeabsichten.
White T.Speed ist kein Antifouling sondern eine wirbel- und gleitoptimierte Beschichtung, deren gute Eigenschaften man durch schleifen mit 800er Naßschleifpapier immer wieder erneuern kann (solange die Schicht dick genug ist). Optimal für Trailerboote.

[Der kleine Baron]

Wow sieht alles echt schon gut aus.
Bin sooo auf das Endergebnis gespannt.
Mach weiter so.[emoji106]
Hole mir ständig neue Impressionen für meine Triton bei Dir.[emoji6]

Gruß Fabrizio

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[Capt.Jack.Sparrow]

Ich habe die letzten Samstage wie besessen nass- und trocken von Hand geschliffen.
Ergebnis Babypopo.
Vergangenen Samstag passte das Wetter und ich konnte die Grundierung aufbringen. Inzwischen liebe ich meine neuen Spritzpistolen.
Die langwierige Vorarbeit hat sich gelohnt. Der Rumpf ist nun endlich einfarbig und es lässt sich jetzt zum ersten Mal wirklich erkennen, ob alle Formen und Flächen stimmen - und sie stimmen.
Am Sonntag war die Grundierung dann schon gut gehärtet und ich konnte einige Minimakel mit etwas Spachtelmasse abdecken.
Die Minimakel sind in diesem Fall Minilöcher, die wie durch Nadelstiche verursacht aussehen. Die Oberflächenspannung der Grundierung verhindert, das sich diese Löcher per Spritzpistole abdecken lassen. Hervorgerufen werden die Löcher durch einzelne Glasfasern, welche bei der ersten Lage während der Rumpfherstellung nach der Gelcoatschicht, nicht gut mit Harz durchtränkt wurden.
Jedenfalls kann ich kommenden Samstag gleich die nachgebesserten Makel verschleifen und hoffentlich die erste Schicht Decklack aufbringen.
Dafür muss Petrus aber wieder einen guten Tag haben.