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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#76
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Wir sind über 10 Jahre auf eigenem Schiff (35 F Decksalonyacht mit Innen und Außensteuerstand, dänische Konstruktion) gesegelt.
Reine Motorsegler haben idR den Nachteil, dass sie schlecht segeln! Höhe laufen die so gut wie garnicht. Ich hatte immer eine Nauticat (Finnland) im Visier. Das ist ein reinrassiger Motorsegler, aber segeln tut der nicht so richtig. Deshalb sieht man die Dinger in der Regel unter Motor fahren. Die rollen wie Fischkutter, da wird man schnell gelb und grün. Der Platz ist immer noch beschränkter als ein MoBo. Also im Vergleich zum 10 m Verdränger brauchst Du midestens 1,5 mehr um ähnliche Verhältnisse zu bekommen, beinreinen Segler tut niochmal nen Meter drauf.. Angenhem ist natürlich das stabilie Wellenverhalten bei gesetztem Segel. Dann aber immer in Schräglage!!! Dann muss man die Kosten realistisch sehen. Ntürlich spart man Diesel. Aber was wir in einer Saison an Segel, Tampen, Umlenkrollen usw. verschlissen habe, war nicht ohne. Es fallen zusätzliche Kosten an, die man berücksichtigen muss. Das schlimmste für mich waren die häufigen Motorausfälle. Wir hatten einen 50 PS Volvo Saildrive. Der hat uns mehrmals verlassen!!! die Dinger sind viel anfälliger, als man denkt. Natürlich hat man dann zumindest noch immer ein Segel, aber in einigen Situation als der Motor einfach ausging und nicht mehr ansprang, hatten wir nichts davon. Das sind zwei verschiedene Welten. Segeln ist viel´schwieriger planbar, denn wenn man s betreiben will - und nur dann kommt es zur Spritersparnis - dann segelt man ZickZack zum Ziel. Das dauert. Aber das muss man dann auch mögen. Die einzige Alternative wäre ein Fahrtenkatamaran. der vereinigt das Platzangebot eines MoBos und keine Seitenlage und trotzdem segelt man gut und schnell. Die Dinger kosten dann aber meist doppelte Liegeplatzgebühren. Noch etwas, bevor man meint, man könne so einfach vom MoBo auf nen Segler umsteigen. SEGELN MUSS MAN KÖNNEN! und das dauert schon ein paar Jährchen!! Gruß Chris |
#77
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Keine Sorge.
So wie offenbar viele "Segelbootfahrer" (ich nenne sie nicht "Segler") keine Hemmungen haben zu motoren, hätte ich keine Hemmungen Leinwand zu zeigen. Ich bin eher "Seefahrer", wenn dieses große Wort gestattet ist, als Segler oder MoBo-Fahrer. Die Antriebswahl hängt von meinen Fähigkeiten und Zielen ab und nicht sosehr von weltanschaulichen Fragen. Mein Gott, Jungs! Ich hab einfach Bammel davor mit 50 mit Stangenboot anzufangen. Die MoBo-Fahrer haben zwar alle einen riesen Bauch wegen Mangel an Bewegung und zuviel Bier und zuviel Taverne (ich nicht, ich trinke kein Bier und esse nur Cuscus). Aber die Segler haben alle Rücken und Gicht in den Händen und müssen mit 65 aufhören. Das lohnt ja dann eigentlich schon garnicht mehr.
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Gruss Andreas ------------------ Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem. (Karl Valentin) www.albin25.eu |
#78
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Zitat:
Des langen Fetches wegen kann man Wellenrichtung als Windrichtung annehmen um mal die Höhe am Wind nachvollziehbar werden zu lassen. Klar im Vergleich zu modernen flotten Seglern ist das nicht doll aber ausreichend um an zu kommen ist es allemal. Wer segelt den immer und ausschließöich am Wind. Statistisch gesehen kann sich das schon ausgleichen. Und man muss eben etwas trimmen und vernünftig Ruder gehen. Aber es stimmt schon das es einzelne Entwürfe gibt wo das Verhältnis mehr auf Mopped als auf Segler liegt.
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Gruß Kai
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#79
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Hi Andreas,
es ist entscheidend aus welchem Material sie sind und in welcher Fassung sie sich befinden. Habe schon viele von solchen Booten gesehen, aber will dir da keine feste Aussage machen ;) |
#80
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Bin immer wieder fasziniert wie ruhig Segelboote durch die See gehen.
Auf einem Mobo würde das schon kräftig rollen.
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Gruß Karl-Heinz Die Bücher über meine Traumreise 2008 , 2010 und 2012 können jetzt per PN oder Mail bei mir bestellt werden. Für Details Jahreszahl anklicken. Auch als E-Book verfügbar. __________________
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#81
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Zitat:
http://www.youtube.com/watch?v=hwyrYTO-ypo |
#82
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Zitat:
In diesem Zusammenhang dann aber doch ein Aspekt, der für einen MoSegler spricht: Der Antriebslärm. Mich persönlich würde auf langer Fahrt das ständige Rumoren der Maschine stören. Hätte ich das vor 3 Wochen gelesen, hätte ich es für einen humorigen Beitrag ohne realen Hintergrund gehalten. Ich habe aber vor 2 Wochen einen ehemaligen Kollegen wiedergetroffen, der jetzt Ende 40 ist. Er war immer sehr, sehr sportlich und "Leistungssegler". Jetzt lief er etwas hinkend und leicht schmerzgeplagt ... Arthrose! U.a. auch vom Segeln!
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Gruß, Thorsten |
#83
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Zitat:
Vor allem die älteren Frauen haben irgendwann die Schnauze voll von den nassen Abenteuern da draussen, den ewigen Rumkommandieren des Gatten und seinen Meckereien beim Anlegen. Von den abendlichenen Protz- und Prahlrunden sowieso. Die älteren Frauen wollen mit Genuss fahren oder gar nicht mehr. Die Herren bleibt nichts übrig als nachzugeben, sagen aber noch jahrelang jedem Segelkameraden, ob er's hören will oder nicht: "Eigentlich bin ich ja (Blauwasser-)Segler, aber meine Frau…" Zugeben würden sie aber nie, dass sie es, jetzt wo man älter geworden ist, im Grunde auch besser finden.
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Gruß, Wolf
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#84
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Zitat:
quadratische Platzfläche angenommen sieht man das ein 12x3,5m Boot den gleichen Platz bietet wie ein 14x3m. 42m²! obwohl das 14m-Teil glatte 2 Meter länger ist! Der halbe Meter Mehrbreite sind gerade mal 25cm pro Seite - gleicht die 2 Meter aus. Deswegen auch immer schauen ob das Boot einen schmalen/breiten Bug/Heck hat - das macht auch nochmal viel aus beim Platzangebot. Mit deiner "Einhandtauglichkeit" sehe ich überhaupt kein Problem. Du wirst die Segelei nach kurzer Eingewöhnung genauso beherrschen, zumal du die Segel ja nur nutzen kannst wenn du Lust und Zeit dazu hast. Laß mich noch ergänzen: Beim MoBo hast du natürlich an Deck wesentlich mehr Platz - und nicht die ganzen Strippen und Stoplerfallen.
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt!
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#85
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Das rumschnautzen hört man bei allen Fraktionen, die keine Ahnung haben....
Aber egal, ich habe jedenfalls langsam die -schnauze voll vom hocken im Nassen draussen bei dem Schietwetter und bei Kälte, und würde mir schon ein etwas komfortableres Segelboot mit Deckshaus wünschen, mit. Steurstand innen, kann man ja mit Fernbedienung alles machen, wenn nicht schon da. Muss kein Riesending sein, für zwei Leute wär schon gut. Bei uns liegt ein toller schöner Motorsegler, ich weiss aber leider noch nicht was für ein Typ, der wär was für mich...... Reines MoBo wohl nicht so, eher so 80/80..... |
#86
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hi
ich habe einen 9,5m stahleimer und der war auch schon auf nordsee und ijselmeer. Sobald ich in die nähe der Rumpfgeschwindigkeit komme "schaukelt" dank schlingerblechen sogut wie nix mehr, ABER es knallt bei jeder welle die vor den bug schlägt. Bei mehr als 5 Bft würde ich aber trotzdem nicht raus fahren. Hängt aber anscheinend ganz stark vom unterwasserschiff und der Maschine ab. lg michael
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Hubraum ist durch nichts zu ersetzen
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#87
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Zitat:
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Gruss Vestus |
#88
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Moin,
wirklich interessant, hier mit zu lesen. Von mir noch zwei Kommentare: "Segeln muss man können" habe ich gelesen und das stimmt sicher. Mobo fahren muss man aber auch können, und da habe ich nicht so viele gesehen, die genug Übung hatten, auch bei mässigem Wetter zu fahren. Natürlich ist das mit einem Boot, das sich zB. bei nachlaufender See in jedem Wellental festrammelt und möglichst querschlagen will, nicht vernünftig, aber wenn der Rumpf das nicht tut, braucht es trotzdem neben der Lenkerei ne sehr lebendige Hand am Gashebel. Der scheint aber bei den meisten Verdrängern eher angeschraubt. Auch gegenan mit zuviel Speed scheint sehr beliebt zu sein. Statt im Durchschnitt etwas langsamer zu fahren und dem Dampfer vorsichtig über die Wellen zu helfen, dh. mit etwas mehr Gas den Bug gegen die kommende Welle aufrichten und kurz vor dem Kamm Gas zurück, um den Bug zu senken und die Geschwindigkeit bergab erstmal kurz zu drosseln, macht das Leben an Bord viel friedlicher und man kommt trotzdem gut voran. Das ganze über 24 h ist zwar etwas strapaziös, aber dafür kann man sich ja ablösen. Und klar, die Ausleger mit den Flopperstoppern machen das Leben erst richtig erträglich wenn man länger unterwegs ist. Besonders , wenn zum Passat noch ne ordentlich Dünung quer läuft. Und genau so kann man, wenn das mit dem Boot nicht geht oder man dazu keine Lust hat, gerne auch mal drauf verzichten und im Hafen bleiben (bei Küstenfahrt). Hauptsache , der Spass am Bootfahren bleibt erhalten. Ansonsten liebe ich möglichst viel Platz auf einem Boot, am besten etwas mehr, als nötig. Lena war da für zwei Menschen ganz gut. gruesse Hanse
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#89
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Oha, gegen so einen aufwändigen Fahrstil ist Segeln ja voll lässig, da macht das Boot das meiste von alleine.
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Gruß, Wolf
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#90
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Zitat:
Soweit ich die zu sehen bekommen sind dort i.d.R. die Aufbauten begehbar und sie verfügen über ein vernünftiges Seitendeck auf dem man halbwegs anständig nach vorne gehen kann sowie meist eine massive ausreichend hohe Reling. Subjektiv (sic) betrachtet begegnen mir immer mehr moderne Risse a`la "Kreidefelsen" welche soviel schräge oder abgerundete (und a...hglatte) Aufbauflächen bzw. Fensterfronten haben, das das laufen an Deck auf wenig Fläche auf dem Vorschiff und -oft für die Größe der Boote- viel zu schmalen Seitendecks beschränkt ist. Eine Riesenplicht ist zwar schick im Hafen als quasi-Terasse aber auf See ist eine solche Fläche ohne anständige Handläufe doch teils grenzwertig. Das man sich auf manchen, auch relativ großen, Booten nur mit dem halben Fuss an Deck nach vorne hangeln muss finde ich etwas bedenklich. Eine optimale Raumausnutzung unter Deck ist zwar erstrebenswert sollte aber m. E. nicht die Sicherheit an Deck gefährden durch die ultimative Ausnutzung auch des letzten cm Länge und Breite mit Aufbauten, oder Design versus Sicherheit. Ein Rigg bedeutet zwar manchmal Stolperfallen (an denen man aber fast immer selber schuld ist, an Bord hat alles seinen festen Platz dort und da und nicht woanders oder ungesichert) aber es bietet auch praktisch überall Wanten und Stage als zusätzliche Haltepunkte zum durchhangeln. Auch ohne Strecktaue finden sich so immer viele Punkte zum einpicken des Lifebelts. Gerade wenn man wie der TE solo Arbeiten gewohnt ist und es in Zukunft vorhat (vorhaben muss) finde ich es unerläßlich jeden Punkt an Deck schnell und sicher zu erreichen. Das gilt ja nicht nur für Mistwetter auf See, es erleichtert doch alle Manöver im Hafen usw.. Nochmal erwähnt, was oben steht sind nur meine rein subjektiven Eindrücke, dennoch bilde ich mir ein eine Entwicklung bei manchen (!) Entwürfen zu sehen wo seemännische Grundbegriffe zugunsten des Designs oder der Raumausnutzung geopfert werden. Zum Trost, auch bei modernen Seglern ist ein Trend zu erkennen wo die, mit relativer Enge erkaufte, Sicherheit in der Plicht von freilichttheatergroßen Bühnen bzw. Grillflächen abgelöst wird.
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Gruß Kai |
#91
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Zitat:
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Gruß Wilfried |
#92
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Moin,
sind wir stimmungsmäßig jetzt wieder bei den MoBos gelandet? Ich verfolge das hier ganz gespannt und bin wirklich neugierig, wie sich der TE entscheiden wird ... Vielleicht eine weitere Frage zur Entscheidungshilfe: soll auf dem Boot während der Fahrt bei jedem Wetter gerödelt werden, oder ist der Griff zu Steuer und Gashebel die maximal erträgliche Anstrengung?
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Alex |
#93
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Was du sagst, Kai, ist ja - auf gut Österreichisch - das G'frett:
"Neue Linien", egal ob Mobo oder Segler, scheiden für uns jedenfalls sowohl aus praktischen wie geschmacklichen Überlegungen aus. Dieser "elliptische Bootstyp" ist nach allen Seiten hin abschüssig, Walkarounds sind meist enger als gewünscht etc... Wir lieben ja unsere Albin 25, nicht zuletzt deshalb, weil sie so aussieht, wie sie aussieht. Und weil sie ebenfalls ein geniales "Raumwunder" ist. Der Konstrukteur Per Brohäll hat ja ein paar Segelklassiker entworfen, wie die Triss und die Stor Triss oder die Albin Viggen oder die Albin Vega. Und das sieht man unserer A25 auch an: Sie sieht aus wie ein Motorsegler ohne Rigg. Tatsächlich gibt es auch eine MoSe-Ausführung (unsere ist zufällig eine solche Ausführung, und das Rigg liegt in der Scheune. Allerdings hat ein Vorbesitzer alle Püttings, Beschläge, auch die Winschen, abgebaut. Die hab ich nicht mehr. Aber ein Freund von mir und begnadeter Holzbootbauer liegt mir - seit wir sie haben - in den Ohren, ich soll sie wieder aufriggen, damit sie "wieder aussieht wie ein Boot". Er würde mir das machen. Ehrlicherweise ist mir das für einen Versuch zuviel Aufwand, vom Trailern und dem damit verbundenen Maststellen und Mastlegen etc. mal abgesehen). Außerdem ist sie aufgrund des Lateralplanes natürlich allenfalls ein Motorboot mit Stützsegel, macht allenfalls 4,5 kn unter Segel und geht nicht hoch an den Wind. Bei etwa 75° soll Schluss sein, was immer das heißt , aber ihr werdet das wissen. Und dennoch, hört man, soll ihr das Rigg fahrtechnisch gut tun, optisch - wie man sieht - jedenfalls. Was ich sagen will: Wir lieben Boote, die eher altmodisch "schiffig" aussehen und sich entsprechend verhalten. Das Herz tendiert in Richtung Motorsegler / Motorboot mit Stützbesegelung. Unsere A25 wollen wir diesbezüglich nicht mehr aufrüsten, weil sie für uns ein "Ablaufdatum" hat und dann wahrscheinlich als "Zweitboot" hier an der Donau bleibt. Meine Frau meinte letzthin, sie hätte "Dido" (unsere A25) gerne "in groß". Irgendwie ist es das wohl, worum es geht. Und wenn ich hier in meinem Thread so mitlese , dann gewinne ich fast die Überzeugung, dass wir vermutlich genau danach suchen: Dido in groß. Denn Dido hat alles: Sie kann Sachen ab, die würden viele für Übertreibung und Angabe halten, jedes Detail scheint wohlüberlegt und ausgetüftelt, sie sieht aus, wie wir es uns wünschen ... Und wenn sie nun knapp 10m lang und gut 3,5 breit wäre, ... Und das ist dann eher kein "typischer Stahlverdränger", sondern wohl doch eher die MoSe-Fraktion. Vielleicht bin ich eigentlich doch Segler, nur weiß ich es noch nicht ... EDIT: Zitat:
Das grüne Wasser am Vordeck sagt uns auch jetzt schon, dass wir wieder mal die einzigen in unserer Klasse ohne Segel da draußen sind.
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Gruss Andreas ------------------ Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem. (Karl Valentin) www.albin25.eu Geändert von ghaffy (19.09.2012 um 11:10 Uhr) |
#94
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Dann sieh zu, das du gaaaaanz schnell die Laken gelüftet bekommst
Mit ein wenig Übung geht bei der Bootsgröße das Mast anschlagen und stellen ruckzuck. Brauche bei meinen 33 Füßen und 10 Meter Mast gemütliche 30 min..... alleine.
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Gruß Feddo Schlechtes Wetter gibt es nicht...
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#95
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Dido in groß für den kryptischen Segler, kurz vor der Katharsis, bitte schön, Nachteil sind auch großen Gebrauchtpreise: http://www.google.de/imgres?imgurl=h...9QEwAQ&dur=500
Klar ist mir Albin und deren Vorzüge ein Begriff oder wie ein Werftgrandibekannter von mir mal sagte " Das sind noch Schiffe der Vor-Sika-Klebe-Ära, da kann man nix falsch mit machen!" Unser Foren-Nils z.B. ist ja auch ein in der Wolle gefärbter Vega-Mann. PS: 0° Wind direkt von vorne, 90° genau querab etc.. Je kleiner die Zahl desto höher ist der Kurs am Wind. Die Zahl ist das Ergebnis einer ganzen Reihe von Faktoren die darauf Einfluss haben, wie Rumpfform, Lateralplan, Kiel/Ruderform/Profil, Segelfläche, Seegang usw. uns so fort. Das ganze ist aber für den Normalgebrauch reichlich akademisch. Das Boot sagt Dir schon ob zuwenig oder zuviel Tuch steht und ob Du anluven oder abfallen solltest. Geht auch mit Einfühlung und Verklicker, wer gerne alles in Zahlen sieht kauft sich eben eine Reihe von Anzeigen.
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Gruß Kai Geändert von KaiB (19.09.2012 um 11:43 Uhr) Grund: PS
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#96
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Zitat:
also, ich bin 64 Jahre, habe weder Rücken, Bandscheibe noch Gicht und denke gerade darüber nach mir zu meiner Pensionierung demnächst einen Katamaran so um die 38 Fuß zu kaufen. Für mich das ideale Wasserfahrzeug: Ideal für 4 Personen, Gäste lassen sich aber auch noch problemlos mitnehmen, ohne das man sich nach 3 Tagen z.B. wg. Schnarchens auf den Geist geht, da man sich dank der Breite auch mal prima aus dem Weg gehen kann. Vernünftig ausgerüstet, kann man so'n Ding sogar einhand fahren, manche benutzen es auch nur als MoBo ( ja, ich hab' nen Bekannten, der hat noch nie das Segel hochgezogen). Bilder sagen mehr als Worte, schau mal hier: http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=141906 Kosten tun die Multihulls in der Tat etwas mehr als Einrümpfer, bieten aber auch unvergleichlich mehr. War bei meinem Schlauchi aber auch schon so. Bezahlen werden den Kahn ohnehin meine Kinder...............wird nämlich von ihrem Erbe abgehen. Jetzt freue ich mich erstmal, daß ich zum Saisonabschluß in wenigen Wochen wieder eine Belize 43 in der Türkei segeln darf.
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Gruß vom Baldeney- oder Gardasee Ingo 45° 33.9806' N 10° 33.0363' E
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#97
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Mein lieber Schwan!
Das ist ja mal ein richtig gefährliches Bild. Ich denke, ich ziehe meine Frage aus Posting #1 zurück. Ich habe irgendwie das Gefühl, dass ich das garnicht mehr wissen will. Nauticat 33 ist wohl die richtigere Spur. Die hat Charakter. Tja, danke dafür. Ich denke, wir sind gerade in Neuausrichtung begriffen ...
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Gruss Andreas ------------------ Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem. (Karl Valentin) www.albin25.eu
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#98
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Hier noch die archaischere Moseglervariante: Fisher 34, gibt es auch als Slup. Pate dafür standen i.d.T. die alten Fischkutter.
Von der Raumausnutzung mehr "Englisch", wo sie auch herstammen, also etwas weniger genutzter Raum als in z.B. in Nauticats vergleichbarer Größe. Aber dafür gehören sie unter den Moseglern -sozusagen- zu den Rennsäuen ihrer Art bei extremer Seegängigkeit. Und sehr sicher im Handling einhand, besser aber zu zweit! Das ist unsere Baunummer -2- von `76 Die Fuhre ist mit um die 50 PS auf Rumpfgeschwindigkeit zu katapultieren ohne mehr als 2000 u/min.
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Gruß Kai |
#99
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Sagt mal,
ganz naiv gefragt (ich bin da ja ganz unbedarft ): Beim Segeln muss man ja alle zwei Minuten irgendein Bändsel reffen oder an einer Leine ziehen oder sonstwie geschäftig sein... Wie geht das von einem Steuerhaus aus, wenn man das alleine hinkriegen will und nicht lauter E-Winschen mit Fernbedienung hat und so? Muss man da alle zwei Minuten rein in die Jacke und raus aufs Vordeck? Ich meine nicht Hafenmanöver. Ich denke, die macht man unter Motor und gut ist's. Ich meine unter Fahrt. Oder ist da von einer Wende oder Halse bis zur nächsten nichts zu tun? Wie muss ich mir das vorstellen?
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Gruss Andreas ------------------ Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem. (Karl Valentin) www.albin25.eu |
#100
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OOOOOJJJJJJJJeeeeeeehhhhh
der hat zu viele Regattafilme gesehen Du KANNST zuppeln..... du kannst aber auch alles in Ruhe lassen Wende = Fock rüber, belegen und Kurs halten für die nächsten.....2...5...10 Stunden Wenn du arbeiten willst ist das dir überlassen.
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Gruß Feddo Schlechtes Wetter gibt es nicht... |
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