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Zitat:
Es ist leider nicht immer so, daher mein Link zum Verarbeitungshinweise. Zitat:
Mein Einwand soll hier als Hinweis dienen, da darauf oft nicht geachtet wird und so mitunter erhebliche Unterschiede im Mischungsverhältnis entstehen.
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Gruß aus Berlin Jörg Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher.
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#77
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Noch mal ein Tipp zum Heizen. Ich habe ja auch im Winter (diesen Februar bei teilweise -15 Grad Außentemperatur) bei mir in der Garage laminiert.
Gasheizer produzieren massiv Luftfeuchtigkeit, denn Propan bzw. Butan verbrennen zu Kohlenstoffdioxid und Wasser. Beides willst Du in deiner Garage nicht haben Ebenso solltest Du bedenken, das Polyesterdämpfe explosionsgefährdet sind, da ist eine offene Flamme nicht das ideale! Ich habe sehr gute Erfahrungen mit so einem Elektroheizer von Einhell gemacht, gibt es immer mal wieder irgendwo im Angebot (Metro, Baumärkte, etc.). Ich habe damit problemlos meine Garage warm bekommen. Über Stro,kosten solltest Du aber besser nicht nachdenken Wobei ich mal grob überschlagen ca. 120 Euro für Heizkosten ausgegeben habe. Ich finde, das ist noch im erträglichen Maß... LG Sebastian
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#78
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Hallo Sebastian ,
beim Einlaminieren und beim Laminieren der Rückwand möchte ich nicht unter 20 °C kommen , reine Vorsicht , das bedeutet für mich das ich mir eine beheizte Werkstatt dafür suche , ist zwar ein Aufwand aber ich glaube in meiner Garage wird immer etwas Zugluft herschen und Nachts kanns schon frisch sein . |
#79
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Moin Erwin,
klar, geheizte Werkstatt ist natürlich sehr angenehm! Aber wie gesagt, das Teil hat eine Heizleistung von irgendwas bei 3000 oder 4000 Watt, damit habe ich meine Garage auch bei -15 Grad warm gehalten. Ich kann jetzt nicht sagen wie warm genau, aber so warm, dass ich immer im T-Shirt arbeiten konnte und auch keinerlei Probleme mit meinem Harz hatte. Und meine Garage ist nicht gedämmt, hat eine normales Sektionaltor. Also nicht wirklich energie-optimiert... Ging trotzdem super! Ist halt eine Kosten-Nutzen Rechnung. Bei 3 KW die Stunde und Volllastbetrieb rund um die Uhr (was bei mir nicht nötig war, nachdem die Garage einmal warm war, konnte ich ca. mit halber Leistung die Temperatur halten) hättest Du ca. 12 Euro Stromkosten pro 24 Stunden. Ist natürlich nicht gerade billig, aber für eine geheizte Werkstatt musst Du ja vermutlich auch Miete bezahlen, oder? Und eine weiterer Vorteil der geheizten Garage ist, man kann Abends noch mal schnell für ein Stündchen was machen und muss nicht erst irgendwo hinfahren. Aber, Du wirst das schon so machen, wie's für Dich passt. Egal wie, lass bitte nur diese Gasheizer aus dem Spiel LG Sebastian |
#80
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Hallo Sebastian ,
mach Dir mal keinen Kopf darüber und keine Sorge , solche Dinge werd ich genauestends noch mit Walter besprechen . Wenn schon, machen wir alles perfekt. |
#81
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Hallo Walter ,
heute gings einwenig weiter mit dem Ausschnitt reichen 20 cm am Boden aus wenn es blank ist oder besser 30 cm Spatzenwiderlager ist meiner Meinung nach eh nicht gut Anlaminiert, wie weit gehört an den Seitenwänden blank geschliffen 50 cm ? |
#82
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Hallo Erwin,
die Motorfundamente müssen auf jeden Fall raus. Für die gibt es keine Funktion mehr in der Außenborderversion. Soweit musst Du also mindestens die Verstärkungen rausnehmen. Ich habe bei mir sogar eine Anbindung im überlappenden Laminat, welches gut 50 cm in den Bootsrumpf reicht. Gruß Walter |
#83
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Hallo Walter ,
heute noch kurz nach Feierabend ging nun auch 50 cm nach vorne , mit der guten alten Tiger Lillie und dem richtigen Sägeblatt eine Sache von 1 Stunde bis zum Wochenende möchte ich alles blank haben Geändert von Wasserschüssel (03.12.2012 um 23:36 Uhr) |
#84
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Hallo Erwin,
das sieht gut aus bei Dir. Es geht weiter. Ich will Dir nun noch einmal die weitere Vorgehensweise erläutern, damit nichts bei Dir in Vergessenheit gerät. Auf jeden Fall solltetst den Positivkern für die Konsole erst anpassen und aufbauen, wenn das Widerlager eingebaut ist. Du musst zuerst die Rückwand an Deinem Boot entsprechend vorbereiten mit eingebautem Widerlager. Schaue Dir bitte noch einmal Deinen Beitrag "46" an, in den Du auch eine Skizze eingestellt hast zu meiner Frage nach der Höhe der Öffnung am Heck und vergleiche das bitte mit meinem Bauvorschlag, bei dem ich Dir gesagt habe, dass das einzubauende Widerlager von unten nach oben gesehen in einer Höhe von 500 bis 710 mm sitzt. Du hast eine Öffnung in der Skizze eingezeichnet von 680 mm. Da würde bedeueten, dass das Widerlager in einem Bereich von 500 bis 680 mm von unten nach oben gesehen nicht auf dem Laminat aufliegt. Das darf nicht sein. Das Laminat unterhalb des Widerlagers, also Kontaktseite des Widerlagers mit dem Laminat der Heckinnenseite, muss vollflächig sein. Du musst jetzt also die Öffnung am Heck in dem Bereich von 500 bis 680 mm von unten nach oben hin schließen, um letztlich einen vollständigen Kontakt des Widerlagers mit dem Laminat der Heckinnenseite zu gewährleiten. Dabei gehtst Du folgendermaßen vor: Von innen baust Du zunächst einmal das alte Widerlager von 60 x 85 mm aus. Dann schleifst Du von innen eine saubere Fläche, die frei von LT-Lack oder sonstigen Schutzlack ist. Der zu schleifende Bereich sollte von unten nach oben gesehen eine Höhe haben von etwa 800 mm. Bei dieser Gegenheit kannst Du auch schon einmal die Seitenwände anschleifen in einer Länge von etwa 500 mm, beidseitig. Jetzt geht es wie folgend weiter: Im Bereich der zu schließenden Öffnung, also Höhe von unten nach oben gemessen 500 bis 680 mm "schäftest" Du das Laminat von innen nach außen in dem Verhältnis 1 zu 20. Wenn das Laminat z.B. eine Stärke von 6 mm an der Rückwand hätte, schäftest Du in einem Randbereich von 12 cm. Nach dieser Vorbereitung bringst Du eine Verschalung von außen am Heck an, die plan auf dem äußeren Laminat aufliegt. Diese Verschalung, die mit Schraubzwingen festgesetzt werden kann, muss zur Bootsinnenseite hin mehrmals mit Bootstrennwachs versehenen werden. Die Verschalung sollte eine glatte Auflagefläche haben. Du solltest mindestest 5 mal Trennwachs aufbringen, wobei jeder Trennwachsauftrag einzeln auspoliert wird nach dem Ablüften. Auf dieses Schalungsstück bringst Du nun von innen Gelcoat auf. Die Gelcoatfarbe sollte in etwa der Farbe Deines Bootsrumpfes entsprechen. Stimmt der Farbton nicht exakt, ist es auch egal, weil man die angebaute Konsole durchaus als eigenständiges Bauteil am Boot sehen kann, welches sich durchaus farblich absetzen darf. Nachdem die aufgebrachte Gelcoat etwa 8 Stunden trocknen konnte, bringst Du in dem zu schließenden Raum eine Matte mit einem Glasgewicht von 225 gr./m² auf. Man verbaut als erste Lage hinter der Gelcoat eine Matte mit einem solchen Glasgewicht, damit sich keine Glasfilamente durch die Gelcoat drücken können, die die Oberfläche auf der Gelcoat optisch stören. Noch ein kleiner Trick: Um Schattenwirkungen bei möglicherweise nicht deckender Gelcoat auszugleichen, kann man dem Laminierharz der ersten Lage, also der 225er Matte, Farbpigmente der gleichen Farbe oder etwas Gelcoat der gleichen Farbe beifügen. Gelcoat ist nämlich nichts anderes als eingefärbtes Laminierharz. Nach weiteren 8 Stunden, nun ist auch die erste Lage getrocknet, aber nicht klebfrei, bringst Du in dem Ausschnitt das Laminat auf, welches Du brauchst, um den Ausschnitt höhengleich in dem Bereich von 500 mit 680 mm zu schließen. Hierbei nimmst Du folgenden Laminataufbau, der "nass in nass" laminiert werden kann: 450 gr./m² Matte 600 gr./m² Roving 450 gr./m² Matte 600 gr./m² Roving 450 gr./m² Matte 600 gr./m² Roving 450 gr./m² Matte Jede Lage entlüftest Du einzeln mit dem Scheibenroller bis keine Entlüftungsgeräusche mehr zu hören sind (Knistern) und nur noch ein normales Abrollgeräusch der Entlüftungsrolle zu hören ist. Am nächsten Tag nach dem Trocknen des Laminats kannst Du die Laminatfläche von innen mit dem Schleifer höhengleich bearbeiten. Zur Überprüfung der Höhengleichheit kann man ein Stahllineal oder eine Aluschiene einsetzen. Überstehende Höhenteile werden abgeschliffen, mögliche Mulden ausgespachtelt mit Glasfaserspachtel. Dafür würde ich "V11" von der Vosschemie oder Yachtcare einsetzen. Das ist das gleiche Material. Wenn Du die Rückwand jetzt soweit vorbereitet ist, würde ich zunächst noch ein Sicherheitslaminat einbringen im Heckbereich und im Übergang auf die Seitenteile mit folgenden -3- Lagen: 450 gr./m² Matte 600 gr./m² Roving 450 gr./m² Matte Das Ganze trocknen lassen und noch einmal in der bereits genannten Art nachschleifen. Jetzt ist alles vorbereitet zum Einbau des erforderlichen Widerlagers. Das Widerlager wird außerhalb des Bootes gebaut. Das Widerlager wird 200 mm hoch, mindestens 130 mm dick und bis zu den Seitenwänden geführt. Das Widerlager besteht aus einzelnen Holzplatten aus AW 100. Ob Du jetzt Platten mit einer Stärke von 10 mm, 12 mm, 15 mm nimmst, ist eigentlich egal. Das kann durchaus auch gemischt sein. Zwischen die einzelnen Holzlagen laminierst Du 2 oder 3 Matten a 450 gr./m² auf. Vom Praktischen her geht das folgendermaßen: Du schaffst Dir eine plane Unterlage außerhalb des Bootes, um das Widerlager zu bauen. Du hast Deine geschnittenen Holzteile zurecht gelegt. Auf Deine ebene (plane) Baufläche legst Du eine PVC-Folie. Nun legst Du die erste Holzfläche auf die PVC-Folie und tränkst Sie mit Harz. Das bedeutet, dass Du solange mit der Harzrolle darüber rollst, bis die Holzfläche getränkt ist. Nun legst Du eine 450 gr/m²-Matte auf, tränkst diese auch und entlüftest diese. Anschließend legst Du "nass in nass" die zweite 450 gr/m²-Matte auf, tränkst auch diese und entlüftest diese. Gegebenenfalls noch eine dritte Lage (wenn Du willst). Eine Lage einer 450er Matte hat im getrockneten Zustand eine Stärke von 0,25 bis 0,3 mm, nur als Anmerkung. Nun bringst Du mit der Harzrolle Harz auf die nächste Holzplatte auf und legst sie mit der getränkten Seite auf die Holzlage, auf der Du bereits -2- oder -3- 450er-Matten auflaminiert hast. Das Ganze fängt jetzt schon etwas an zu "schwimmen", weil das Harz zwischen den Holzplatten noch nass ist. Theoretisch wird das auch noch viel schlimmer, je höher Deine "Stapelung" mit Holzteilen wird. Deshalb benutzen wir bei jeder neu aufgelegten Holzplatte -4- kleine Stiftnägel, um die jeweils nächste Platte auf der darunter liegenden zu fixieren. Die Nägel können später drin bleiben. Sie haben nur den Sinn einer Fixierung während des Trocknungsprozesses. In diesem Stil geht es auch mit allen anderen Platten weiter, bis wir unsere Widerlagerdicke mit mindestens 130 mm haben. Ein Bild von dem zu bauenden Widerlager hatte ich Dir im Trööt schon eingestellt. Wenn wir alle Holzlagen mit den Zwischenlagen aus Polyester zusammen haben, werden Schraubzwingen angesetzt, die mittels geradem Kantholz den Anpressdruck plan verteilen. Am nächsten Tag kannst Du die Schraubzwingen abnehmen und das Widerlager besäumen mit einer Schleifmaschine. Das Widerlager wird dann mit einem thixotropen Klebeharz eingebaut, welches die Konsistenz von Zahnpasta hat. Das Klebeharz wird mit einem Zahnspachtel aufgestragen. Das Widerlager wird von innen an der Heckwand angesetzt und kann mit 8 mm Gewindestangen und planen Kanthölzern während der Trocknungsphase versehen werden. Die hierbei entstehenden Bohrlöcher sind unerheblich. Die schließen wir anschließend in einfacher Weise wieder. Am nächsten Tag können die Kanthölzer und die Gewindestangen abgenommen werden. Von innen sollte man den Übergang des Widerlagers zu den Seitenwänden mit Glasfaserspachtel schließen und eine Hohlkehle spachteln. Nun wird das Widerlager auch von innen überlaminiert mit dem gleichen Laminataufbau, den wir auch außen verwandt haben. Also 450 gr./m² Matte 600 gr./m² Roving 450 gr./m² Matte 600 gr./m² Roving 450 gr./m² Matte 600 gr./m² Roving 450 gr./m² Matte Das Laminat wird auf dem Widerlager ausgeführt, auf der Kopfseite oben zur Heckwand und auf den Seitenteilen der Bordwand. Dort in einem Bereich von 50 cm. Nach dem Trocknen des Laminats ist der Punkt erreicht, wo wir mit dem Bau des Negativkerns der Konsole beginnen können. Vielleicht noch eine Frage oder besser gesagt eine Erklärung zu diesem "massigen" Widerlager. Es geht darum, die Heckpartie absolut biegesteif auszulegen und die später auftretenden Kräfte durch den Motoreinsatz in die Seitenwände einzuleiten, wo das Laminat nicht auf Biegung, sondern auf Zug belastet wird. Ich hoffe, bis hier hin wurde alles verstanden, ansonsten bitte noch einmal nachfragen. Gruß Walter Geändert von Water (05.12.2012 um 11:46 Uhr) Grund: Tippfehler beseitigt |
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Hallo Walter ,
dankeschön , das ist eine erläuterung könntest Du mir ungefähr eine Mengenangabe machen was ich wohl ca. von den Materialien benötigen werde . Habe mal 40 m² von der 450g/m² ECR Glasmatte HP-MP450C . die Menge vom Trennwachs und die Menge Gelcoat thixotropen Klebeharz wo bekommt man denn das her ? Habe da noch eine Frage zur Raumtemperatur , wie lange müßen den 20° Raumtemperatur nach dem laminieren gehalten werden ? Bin noch im Überlegen , Garagenheizung oder beheizte Halle , Viele Fragen werden erst daherkommen wenn die Schleifarbeiten beendet sind , also amWochenende .
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#86
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Hallo,
ich bin immer wieder begeistert über diese Anleitungen vom Walter Wenn aus dem Boot nix werden sollte.....eigentlich undenkbar Also macht weiter - daraus kann jeder hier nur lernen. Gruß Andreas |
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Zitat:
eine Mengenangabe gebe ich Dir morgen. Mit 40 m² 450er Matte bist Du aber gut bedient. Das reicht für mehrere Boote. Du brauchst nur noch Rovinggewebe. Kannst Du von mir haben. Trennwachs: Für das Schließen des Hecks sind es etwa 50 ml erforderlich. Du brauchst aber mehr, weil Du noch den Positivkern der Konsole abformen musst und die Negativform anschließend mit Trennwachs versehen musst. Eine Dose mit 500 oder 750 ml ist mehr als ausreichend. Für thixotropes Klebeharz stelle ich Dir morgen einen Link ein. Mache Dich nicht verrückt mit 20 Grad. Die Vorgaben sagen: 15 Grad Minimum. Ich sage, es geht auch mit 10 Grad, habe es selbst schon ausprobiert. Das kann man alles über die Härterzugabe steuern. Gruß Walter |
#88
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Zitat:
Dickes Lob Walter, kannst nicht nur selbst bauen, sondern auch vermitteln. Lob aber auch an Erwin, schaffst echt was weg. Aber laß dir bitte zu Weihnachten ne bessere Kamera schenken. Wenn ich euch hier so beobachte, hätte ich echt Lust, mir auch noch so ne alte Draco anzuschaffen. Ich warte aber, bis Erwin die Form fertig hat. Befürchte aber, daß ich dann die gelb/rote Karte von meiner Chefin bekomme.
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Gruß Michael NUR DER HSV / unaufsteigbar Leidenschaftlicher Dieselfahrer
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#89
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Zitat:
LG Sebastian |
#90
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Hallo Erwin,
ich wollte Dir noch einige Hinweise zu Materialien geben. Gelcoat: Bei einer angenommenen Fläche von 0,18 m x 1,2 m kommst Du auf eine Fläche von 0,216 m². Man rechnet mit 500 gr./m². Das bedeutet, dass Du mit einer geringen Menge von etwas mehr als 100 ml schon hin kommst. Ich würde sagen, besorge Dir einen Liter in RAL 9010 (reinweiß). Den Rest kannst Du noch gebrauchen wenn Du die Konsole baust. Kosten ca. 13 Euro. Rovinggewebe: Ich gehe mal von folgender Annahme aus: Insgesamt -6- Lagen 600er Roving. Bei einer Bootsbreite von 2 m und dem jeweils seitlichen Überhang von 50 cm auf die Seitenwände sind wir bei einer Länge von 3 m. Bei halber Rollenbreite von 1,25 m macht das dann 6 x 3 x 0,625 gleich 11,25 m². Kosten ca. 22,50 Euro Nachträglich eingefügt: Aus dem sogenannten Sicherheitslaminat kommt noch eine Lage 600er Roving dazu. Das macht dann noch einmal 1 x 3 x 0,625 gleich 1,875, also insgesamt 11,25 m² plus 1,88 m² =13,13 m² (26 Euro) Klebeharz: Hier der Link http://www.ebay.de/itm/1-kg-Klebehar...item415c09833b (PaidLink) Das Klebeharz nutze ich auch. Die Materialkosten sind also lächerlich im Vergleich zu gewerblichen Umbaukosten, bei denen ein wesentliches Element die Lohnkosten sind. Gruß Walter Geändert von Water (05.12.2012 um 12:00 Uhr) Grund: Ergänzung nachgetragen |
#91
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Hallo Walter ,
heute kam einwenig Glasfaserspachtel 4 so Büchsen voll wird das reichen Beim Aufbringen von Gelcoat , soll ich das mit einen 4 mm Spritzdüse Aufspritzen oder Aufrollen ? Kompressor hätte ich mit 400 ltr/min. Ansaugleistung nur noch keine Spritzpistole , währe aber auch kein Pronlem .
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#92
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Der Glasfaserspachtel wird wohl reichen.
Für das kleine Stück oben am Boot kannst Du einen Flächenpinsel nehmen. Den Rest sollte man spritzen, weil dies gleichmäßiger wird. Vom Auftragen mit der Rolle halte ich nichts. Du musst jetzt allerdings berücksichtigen, dass es streichfähige und spritzfähige Gelcoat gibt. Die spritzfähige streichen ist genauso blöd, wie die streichfähige spritzen. Da Du mehr oder weniger "Polyesteranfänger" sein wirst, könntest Du sowohl Probleme beim Umstellen von streichfähig auf spritzfähig bekommen, genau so wie beim Thixotropieren spritzfähiger Gelcoat zum Streichen. Der Laie holt sich am besten zum Spritzen werksseitig eingestellte spritzfähige und zum Streichen werkseitig eingestellt streichfähige. Für die Gelcoat kannst Du auch eine aufgebohrte 2,5 mm Pistole nehmen zur Not. Wenn alle Stricke reichen, leihe ich Dir meine Gelcoatpistole. Schauen wir mal. Gruß Walter Geändert von Water (05.12.2012 um 20:40 Uhr) Grund: Ergänzung |
#93
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Hallo Walter ,
wenn ich anfange am Boot alles blank zu Schleifen , sollte nachdem alles bestends Abgesaut ist ( Dreck und Sägespäne ) diese Flächen zusätzlich noch mit Aceton Reinigen , also bevor ich anfange zu Schleifen ? |
#94
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Zitat:
es wäre nicht schädlich, ist aber auch nicht erforderlich. Gruß Walter |
#95
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Hallo Walter ,
habe heute aber erst um 16°° Uhr mit dem Abschleifen begonnen , eine Staubige Sache , aber mit Atemschutz gehts schon . Habe da eine (ich hoffe nicht blöde) Frage , aber zuerst ein Paar Bilder dazu , Den Hangriff und das Leitblech baute ich gerade zwecks Reinigung ab ! Den Buckel aus Polyester ,bis zu 2 cm dick habe ich rechts abgeschliffen , ich hoffe das es kein Fehler war , links ist noch Bestand Die Rillen vom Flexen möchte ich noch blankschleifen ist es hier genügend blank ? hoffe die Bilder sagen genügend darüber aus . |
#96
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Hallo Erwin,
den Bootsboden innen etwas zu egalisieren ist kein Problem. Das ist aber mehr eine optische Sache. Vielleicht hätte ich auch mit dem Bandschleifer mit 40er Körnung drauf gehalten, wenn es zu buckelig ausgesehen hätte. Aber Du machst Fortschritte, und das ist die Hauptsache. Weiter so. Gruß Walter |
#97
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Hallo Walter ,
habe nur ein Rutscherl oder wie man das nennt aber schon seit 25 Jahren. Um einen Bandschleifer werd ich wohl nicht drumherum kommen , auch später beim Bau der Form . Die Werkzeugabteilung bei meinen Großhändler haben nur einen von Festo , so um die 400 € herum . Beim OBI - um die Ecke werd ich mal morgen schauen , aber ich Kaufe nicht gerne Werkzeug beim Baumarkt
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#98
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vergiss den Festo. Als Exzenterschleifer ist Festo zwar 1 A, aber beim Bandschleifer muss es kein Festo sein. Ich selbst benutze einen Bandschleifer von Black und Decker mit 1000 Watt. Der hat die Standfestigkeit von mehreren Bosch-Bandschleifern. So etwas kannst Du auch gebraucht bei Ebay bekommen. Ein neuer 850 Watt Black und Decker liegt bei 85 Euro. Zur Not hole Dir einen Einhell für 48 Euro. Wenn der innerhalb der Gewährleistung kaputt geht, tauschst Du den um. Ein teures Gerät brauchst Du für Deine Zwecke nicht. Gruß Walter |
#99
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Hallo Erwin,
könntest im Ebay vielleicht auch einmal Ausschau halten nach einem Exzenterschleifer Festo RO 150. Das Teil hat Direktantrieb und ist fast unverwüstlich. Der räumt ab als Exzenterschleifer. Mit etwas Glück kannst Du einen gebraucht für etwa 120 Euro erstehen. Nach fertig gestellter Arbeit bekommst Du den für das gleiche Geld wieder verkauft. Neue Kohlen kosten 6,95 Euro. Habe ich kürzlich auch gewechselt. Gruß Walter |
#100
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Hallo Walter ,
beim Bandschleifer schaue ich Samstags zu Obi +Praktiker , Exzenterschleifer Festo RO 150 hab ich ebay Kleinanzeigen . Ein Gedanke von mir vom Aufbringen des Trennwachs , das Laminatbrett noch nicht montiert Einwachsen und erst im Anschluß Anbauen |
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