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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#76
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Hallo und guten Morgen Freizeitskipper.
Warum soll das nicht funktionieren wenn ich mir einem Wriggelriemen versuche bei Motorausfall aus dem Gefahrenbereich heraus zu kommen. Hier stellt sich auch die Frage? Wer kann denn Wriggeln? Und hier meine ich auch ausdauerhaft und Fahrt ins Boot zu bringen. Oder auch so ganz lässig nur mit einer Hand und die andere Hand in der Hosentasche lassen? Alle die hier so ablässig über das Wriggeln lästern sollen es doch erstmal versuchen. Ihr könnt dann ja mal Berichten. Gruß von Neck |
#77
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Ich fahre auf der Elbe im Bereich HH Hafen und mache jedes mal diese Übung in einem ruhigen Seitenarm.
Motor aus -> Not AB an. Inzwischen dauert das nur noch ein paar Sekunden. Mitfahrer müssen dabei aktiv mitmachen und sollen jeden Handgriff ebenfalls beherrschen. Ist vielleicht übertrieben... aber es gibt Sicherheit. Und die kann man immer gebrauchen.
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Viele Grüße, TOM
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#78
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Für Boote bis 2t eignet sich aus vielerlei Gründen am besten ein Motor wie der Mercury F5MLSP mit Langschaft, Handstart, Einbautank, wahlweise Tankanschluss, Rückwärtsgang und Schubpropeller bei einem Gewicht von etwa 25 kg.
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#79
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Zitat:
irgendwie werde ich aus Deinen Kommentaren nicht schlau...... Entweder Du redest wie nen Blinder von Farben, oder Du hast den Sinn von Ironie-Smilies noch nicht für Dich entdeckt...... aber sei´s drum....
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Gruß - Georg
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#80
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Einen Ironie-Smiley habe ich im Smiley-Sortiment des auch noch nicht entdeckt. Gibts da welche ?
W
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#81
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wo ein Wille ist....
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Gruß - Georg
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#82
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Totaler Absturz: aus einem ursprünglich sinnvollen Thread wird blödes Gezicke.
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Gruss vom Rhein km 400 Innisfree
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#83
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Zitat:
aber ich halte es schon für sachdienlich, die hier zu lesenden Vorschläge etwas näher zu betrachten, denn ich halte sie teilweise fast schon für fahrlässig. Man sollte nicht vergessen, dass sich hier manch einer auf Ratschläge aus dem Forum verlässt. Stell Dir nun vor, das da jemand mit den Händen paddelnd versucht, aus den Rheinwasser raus zu kommen...... Tolles Kino wird das nur, solang da keiner bei zu Schaden kommt..... Vielleicht aber ist auch nur der Name des Kollegen Neck einfach nur Programm hier, was es für den ungeübten Leser jedoch nicht leichter macht.......
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Gruß - Georg
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#84
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Deshalb habe ich mir für den Notfall einen Überbrückungsschalter eingebaut
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Mit wassersportlichen Grüßen aus der nördlichen Nähe von Wien Johann |
#85
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Moin, Moin!
Zitat:
Mit der Restfahrt Richtung Ufer lenken ging aber ganz gut. Dann hab ich halt Anker geschmissen und mir Hilfe organisiert. Bootskollegen vom Marinapark Emstal haben mich dann ins Schlepp genommen. Die Ursache für den Motorstopp habe ich dann später dort in Ruhe beseitigt. Gruß, Klaus |
#86
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Zitat:
Und mit sitzen zum Wriggen geht es auch nicht. Da ist stehen angesagt um Hebelweg zu haben und kraftvoll wriggen zu können. Und allen Kritikern oder Zweiflern sei gesagt, das man Wriggen bei Booten bis ca. 2 t sicher anwenden kann, je schwerer natürlich auch schwieriger. Mit Paddeln ist man hoffnungslos verloren, das hält man auch nicht länger durch, auch ni cht zu zweit. Sowas geht noch bei Tendern, aber nicht bei unseren in der regel 5-7 m Booten. Und was die Hilfspaddel auf unseren Booten betrifft, da wird leider von den Händler aus Kostengründen ein Paar leichte Paddel beigelegt, oft noch nicht mal steckbar und damit verlängbar. Vielleicht sollen diese ja auch nie zur Verwendung kommen. Auf meinem Boot habe ich 1 Paar italienische zusammsteckbare solide Kunststoff Paddel die etwas aushalten können. Die werden ganz bestimmt nicht gleich schlapp machen beim Wriggen. Also Paddel und richtiges Paddel kann schon sehr unterschiedlich sein. Aber wer trotzdem Zweifel hat und es nicht ausprobieren will, gut der soll es bleiben lassen und zum Seenotfall werden, seine Entscheidung. Mein Vorschlag ist erprobt und hat sich bewährt. Ein massives langes Holz-Ruder als Wriggruder wäre natürlich einfacher, aber wie bringt man so ein Trumm auf dem Boot unter? Schließlich fahren wir hier Motorboot und stehen nicht auf den Holz-Planken einer langen Gondel.
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Gruß Dieter Boating is not just a pastime, its a way of life! |
#87
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Zitat:
Als Hilfsmittel für den Fall eines Motordefektes stelle ich die Lösung von Clubman-Engineering zur Diskussion. W
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#88
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Beim einmotorigen Stahlverdränger könnte man als Notantrieb einen E-Motor (z.B. Anlasser) an der Welle installieren und den dann mit den Versorgungsbatterien speisen.
Bei meiner Kiste sollten so 3-4 kw reichen, um wenigstens aus dem Fahrwasser rauszufahren und etwas manövrierfähig zu bleiben. Bei 480AH etwa 10-15 Min lang. Zu Berg geht da aber nix. Keine aufwendige Schaltung, eher ein "Startknopf".
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Gruss Robert |
#89
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Quasi ein Kers System fürs Boot.
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Viele Grüße Stefan
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#90
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Ein KERS ohne R, also ein KES. Auf bayrisch, a Kaas.
W PS: KERS = Kinetic Energy Recovery System
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Zitat:
Die Fliehkraftkupplung von solchen Teilen ist nicht für die Belastung ausgelegt ! vor allem in Verbindung mit so einer Rennbirne und der daraus Resultierenden unheimlichen Leistung Mir sind schon zwei Kupplungen abgeraucht und jetzt steht das Teil als nicht vollendetes Projekt im Keller herum ! Aber der Wettergott möchte scheinbar dass ich wieder weitermache und das angefangene Vollende (Langes WOE steht vor der Tür und nur Regen angesagt)
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#92
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Hm....aber noch nicht letzten Sommer. Da sind wir mit unserer Firma drauf gefahren. Aber vielleicht waren unsere Zeitgenossen aus genügsamer
have fun! I<it |
#93
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Nur Warmduscher brauchen beim Isarfloß einen Motor. Richtige Männer bringen so ein Ding durch Rudern oder wriggeln sogar ins gleiten...
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#94
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Zitat:
Es gibt von Exturn ein Heckstrahlruder das man so drehen kann dass es Vortrieb leistet. Wobei ja auch ein Bugstrahlruder einem treibenden Boot eine gewisse Richtung geben kann.
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#95
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Seit 15 Jahren oder so. Es kann aber schon sein, dass sie mal wieder ohne fahren müssen (wg. "Umweltschutz", ganz wichtig in Bayern).
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen |
#96
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Zitat:
Aber meine Idee kann man für kleines Geld nachrüsten. Halterung, E- Motor, Lastrelais und Taster. Die Batterien sind eh da.
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Gruss Robert |
#97
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Nochmal meine Frage: muss wirklich umgebaut werden?
Kann man nicht die Zündung zuerst bedienen und dann den Gang einlegen? Ausprobieren finde ich doof... tut mir irgendwie weh. Wäre aber für den Notfall gut zu wissen. viele Grüße Gunter |
#98
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Man kann den Mitfahrer(n) VOR Fahrtantritt sagen, wo die Liste mit den Telefonnummern der Schleusen/WSP ist, die man am Fluss befährt.
Während man versucht das Boot zu retten, kann dann einer der Mitfahrer per Handy den Schleusenwärter oder die WSP anrufen und sagen, dass man manövrierunfähig auf dem Fluss treibt, der Schleusenwärter/WSP lässt dann einen Funkspruch an die Berufsschiffer in der Nähe raus (vorausgesetzt man hat selber keins an Bord). Dafür muss zwar schon etwas Zeit sein, aber bringt nochmal zusätzliche Sicherheit und Berufer werden dann (hoffentlich) so gut sie können aufpassen. Hilfe wird so auch gleichzeitig gerufen. Grüße Sascha |
#99
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Zitat:
Schaltet sie nur den Zündstrom ab, kann man problemlos orgeln. Schaltet sie den Anlasser ab sobald der Schalthebel auf vorwärts oder rückwärts steht, kann man nicht orgeln. W
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#100
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Zitat:
Darauf würde ich mich im Gefahrenmoment nicht wirklich verlassen.
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Gruß - Georg |
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