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Deutschland Alles rund um Deutschland. Nordsee, Ostsee, Binnen. |
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#76
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...habe ich da Eisvogel gelesen? Baut der nicht Höhlen in "relativ hohe " Ufer...
![]() Auf alle Fälle ist das kein Schilfgürtelbewohner...wenn ich mich nicht irre...
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Grüße Ingo ![]() ![]() ![]() |
#77
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Vielleicht mal eine Facebook-Veranstaltung posten.
LG |
#78
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Nun ist seit Monaten Funkstille und es ist schwierig, von irgendwem irgendeine Auskunft über den aktuellen Stand der Dinge zu bekommen...
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#79
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#80
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Bekannt aber das ist aber auch nur der Stand bis Mai... Inzwischen dürften ja die diesjährigen Zählungen vorliegen...
Erst wurde öffentliche Aufmerksamkeit (mühsam) geschaffen, die nun wieder schwindet...
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#81
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Ich habe gerade die Einladung zur nächsten Sitzung bekommen
Zitat:
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Gruß Marco ![]() ![]() ![]() ![]() |
#82
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Irgendwie war das Thema ja etwas von der Bildfläche verschwunden...
Nun informiert die ISSU und lädt zur Informationsveranstaltung: Zitat:
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![]() ![]() Geändert von Kanzler (25.01.2015 um 13:27 Uhr)
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#84
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#85
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Liest ja erstmal ganz gut.
![]() svz.de/lokales/zeitung-fuer-die-landeshauptstadt/vogelschutz-mit-hindernissen
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Gruß FriLu ![]() Wir leben nur einmal, aber diesmal machen wir alles richtig. ![]() ![]() ![]()
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#87
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![]() Zitat:
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Gruß FriLu ![]() Wir leben nur einmal, aber diesmal machen wir alles richtig. ![]() ![]() ![]() |
#88
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svz.de/lokales/zeitung-fuer-die-landeshauptstadt/gutachter-schlossanleger-gefaehrdet-keine-voegel
sehr interessant ![]()
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Gruß FriLu ![]() Wir leben nur einmal, aber diesmal machen wir alles richtig. ![]() ![]() ![]() |
#89
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Staatliches Amt
für Landwirtschaft und Umwelt Westmecklenburg StALU Westmecklenburg Bleicherufer 13, 19053 Schwerin Verteiler Telefon: 0385 / 59 58 6-202 Telefax: 03843 / 77 76-255 Schwerin, 08.06.2015 Öffentliche Informationsveranstaltung zum Abschluss des Planungsprozesses Sehr geehrte Damen und Herren, das Staatliche Amt für Landwirtschaft und Umwelt Westmecklenburg wurde vom Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz Mecklenburg-Vorpommern federführend mit der Erarbeitung eines Managementplanes für das Europäische Vogelschutzgebiet „Schweriner Seen“ beauftragt. Nachdem die naturschutzfachlichen Grundlagen am 15. April 2014 vorgestellt wurden, erfolgte in Rahmen von thematischen Arbeitsgruppen mit den regionalen Akteuren eine Erörterung der naturschutzfachlich erarbeiteten Maßnahmenvorschläge, die den ökologischen Ansprüchen der relevanten Brut- und Rastvogelarten entsprechen. Die abgestimmten Maßnahmen werden im Rahmen einer Informationsveranstaltung vorgestellt und erläutert. Hiermit lade ich Sie herzlich zur dritten Informationsveranstaltung zum Abschluss des Planungsprozesses am Mittwoch, den 08.07.2015 um 17:00 Uhr in der Aula der Grundschule „Wilhelm Busch“ Retgendorfer Weg 26, 19067 Cambs ein. Finanziert wird die Planung anteilig aus Mitteln des Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes (ELER) und aus Mitteln des Haushalts des Ministeriums für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz Mecklenburg-Vorpommern. Mit freundlichen Grüßen Im Auftrag gez. Alfons Terhalle
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Gruß FriLu ![]() Wir leben nur einmal, aber diesmal machen wir alles richtig. ![]() ![]() ![]() |
#90
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Hallo miteinander,
am Mittwoch, den 8.7.2015 (ACHTUNG MORGEN!!!), um 17:00 Uhr, wird in der Aula der Grundschule „Wilhelm Busch“ in Cambs auf der Informationsveranstaltung des Stalu (Stattliches Amt für Landwirtschaft und Umwelt) der letzte aktuelle Stand zum Entwurf des Managementplanes für das EU- Vogelschutzgebiet „Schweriner Seen“ vorgestellt. Wir haben im Vorstand der ISSU den Entwurf vorab analysiert und keine wesentlichen entlastenden Änderungen in der Bewertung von Störfaktoren bzw. Maßnahmen, trotz unserer aktiven Mitarbeit und bisherigen Einwänden in den Arbeitsgruppen, feststellen können. Wir möchten alle Mitglieder der ISSU sowie interessierten Anrainer und Nutzer aufrufen, am 08.07. in Cambs dabei zu sein, um unser gemeinsames Interesse an einem ausgewogenen und für alle Nutzer vertretbaren Managementplan zu bekunden. Wir freuen uns daher über eure rege Teilnahme am 08.07.2015 um 17;00 Uhr in Aula der Grundschule in Cambs. Mit freundlichen Grüßen i.A. Matthias Utermark Der Vorstand der ISSU
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Gruß FriLu ![]() Wir leben nur einmal, aber diesmal machen wir alles richtig. ![]() ![]() ![]()
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#91
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Ich schaffe es morgen nicht, könnte jemand der hinfährt bitte hier kurz berichten, was es neues gibt?
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#92
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Nein, bin ich nicht. Es ist eine Kopie der Termin-Erinnerung.
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Gruß FriLu ![]() Wir leben nur einmal, aber diesmal machen wir alles richtig. ![]() ![]() ![]() |
#93
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Neue Info vom ISSU:
"Hallo miteinander, nach der Vorlage der letzten Fassung des Managementplanes für das EU-Vogelschutzgebiet „Schweriner Seen“ durch das Stalu am 08.07.2015 mussten wir leider enttäuscht feststellen, dass keiner unserer Einwände und konstruktiven Vorschläge im Rahmen der Mitwirkung verschiedener Interessen- und Nutzergruppen in den Arbeitsberatungen von dem Stalu, trotz Zusage, berücksichtigt worden sind. Vielmehr verschärft der jetzige Entwurf zur Managementplanung und die aktuelle Antragstellung zu einer erweiterten Befahrensverbotszone (100 m) um Kaninchen- und Ziegelwerder die Einschränkung der Nutzung der Schweriner Seen durch uns Wasser-, Angel- und Freizeitsportler. Zwischenzeitlich haben wir, der Vorstand der ISSU und andere Interessengruppen und Verbände, über Stellungnahmen an das Stalu und einen Brief - siehe Anlage - an den zuständigen Landwirtschaftsminister, Dr. Till Backhaus, unseren Protest über den bisherigen Umgang mit uns als mündige Bürger und Nutzer der Schweriner Seen bei der Ausarbeitung der Managementplanung zum Ausdruck gebracht. Die Vorgehensweise des Stalu durch „Scheindemokratische Mitwirkung von Interessensgruppen und Nutzern zur Konsensbildung“ ist mittlerweile als Methode und Strategie auch bei der Erarbeitung von Managementplänen in anderen Regionen MV entlarvt und zeigt sehr eindeutig die festgeschriebene Zielstellung des Stalu. Eine Initiative von Kitern und Surfern in der Wismarer Bucht hat den jetzt vorgelegten verfälschten Entwurf des Managementplanes für die Wismarer Bucht zum Anlass genommen, eine Petition - siehe Anlage - an den Landtag von Mecklenburg-Vorpommern zu verabschieden. Wir unterstützen diese Petition, da auch hier alle im Rahmen der Mitwirkung konstruktiv eingebrachten Vorschläge und entlasteten Nachweise vorsätzlich durch das Stalu ignoriert worden sind und es keinen Konsens mit den Nutzern zu dem Managementplan gibt. Bitte unterstützt auch ihr diese Online-Unterschriftensammlung zur Petition – siehe Link – zur Willensbekundung. https://weact.campact.de/petitions/e...m_id=wa-recpif Wir sind Wasser-, Angel- und Freizeitsportler und können es nicht zulassen, dass unsere Interessen und Rechte auf ausgewogene naturverträgliche Nutzung und Erholung von Seen und andern Gewässern durch nicht begründeten und übertriebenen Vogelschutz derartig eingeschränkt werden. -- Mit den besten Grüßen Matthias Utermark Mitglied Vorstand der ISSU" -------------------------------------------------------------------------- Petition an den Landtag Mecklenburg Vorpommern: "An den Landtag Mecklenburg-Vorpommern/Petitionsausschuß Petition für die Erhaltung des Windsurfen und Kitesurfen in der Wismarbucht an den Landtag Mecklenburg/Vorpommern Initiatoren: Der Runde Tisch der Surfer/Kiter der Region Wismarbucht/Salzhaff besteht aus: Dem Wismarer Surfverein e.V., regionalen Surf- und Kiteschulen, Surfshops und Privatpersonen. Diese Interessengemeinschaft bündelt die Interessen der Nutzergruppe der Surfer/Kitesurfer, organisiert Infoveranstaltungen, wirkt im Sinne der Aufklärung zum Artenschutz und ist akzeptierter Ansprechpartner für das StALU. Was wäre Mecklenburg/Vorpommern für ein Reiseland ohne Wassersport? Das Staatliche Amt für Landwirtschaft und Umwelt in Schwerin (StALU) hat am 23. Juli 2015 einen Entwurf für den Managementplan für das Europäische Vogelschutzgebiet Wismarbucht/Salzhaff veröffentlicht. Nach diesem Entwurf wird das Windsurfen und Kitesurfen in der Wismarbucht/Salzhaff, trotz anders lautender Vorgabe in den Zielen des Managementplanes, fast vollständig unterbunden. Surfer und Kiter sind nachweislich nicht ursächlich für den Artenrückgang verantwortlich. Die Einschränkungen für das Windsurfen und Kitesurfen im Entwurf des Managementplanes basieren auf der Generalunterstellung der negativen Beeinflussung der Artenentwicklung, trotz anders lautender Gutachten. Wir sind mit dem aktuellen Entwurf nicht einverstanden, weil ein Konsens vorgetäuscht wird. Dieser existiert nicht, weil die dort vorgesehenen Nutzungsflächen für Surfer und Kiter durch die blockierenden Grenzsetzungen der geschützten Flächen tatsächlich nicht nutzbar sind. (siehe Anhang) Außerdem sind die Bereiche mehrfach genutzt (Badegäste) bzw. nicht öffentlich. Wir haben nirgendwo einen eigenen Platz. Jeder Turner oder Fußballer hat seine Halle oder Platz, der zu bestimmten Zeiten ausschließlich ihm zur Verfügung steht. Für Surfer und Kiter gibt es diese Plätze landesweit nicht. Wir fordern eine echte Erhaltung der Wassersportmöglichkeiten neben der Umsetzung der Artenschutzziele, besonders weil sich der Erhaltungszustand der beobachteten Arten seit der Nutzung durch Surfer und Kiter nicht verschlechtert hat. Der Managementplan ≠ Vogelschutzgutachten! Wenn Sie als politische Entscheidungsträger die sachlichen Lösungen ignorieren und entgegen der Vorgabe des Managementplanes, „konsensorientiert“ zu sein, die Gestaltung dessen aber zu 100% am Vogelschutz-Gutachten orientiert zulassen, entsteht Schaden an Sport, Kultur und Wirtschaft, an dem wir nicht beteiligt sein wollen. In diesem Fall ziehen sich alle Beteiligten des Runden Tisches aus der Zusammenarbeit mit dem Amt, der Freiwilligen Vereinbarung und somit aus der Kommunikation zum Thema Artenschutz zurück. Warum ist Windsurfen und Kitesurfen trotz angeblich vorhandener, geeigneter Flächen fast nicht mehr möglich? Flächenbetrachtung: Surfer und Kiter starten vom Strand aus und benötigen verschiedene, hauptsächlich stehtiefe Reviere in Strandnähe für die jeweiligen Windrichtungen. Wenn aber die Hauptnutzungsfläche schon entfernt vom Strand ausgewiesen wird, ist diese, bei den jeweils vorherrschenden Windrichtungen, nur noch durch Rauskreuzen gegen den Wind zu erreichen. Die Grenzen der neugeplanten Naturschutzgebiete bzw. „unbedingt ganzjährig zu meidenden Flächen“ wirken als Blockade und verhindern dieses Rauskreuzen und damit die Nutzung der Fläche komplett. (siehe 3 Karten im Anhang) Zeitliche Nutzung: Windsurfer und Kiter fahren an windreichen Tagen, besonders im Frühjahr und im Herbst. Genau in dieser Zeit ist ein Befahren der vorgeblich vorhanden Flächen nach dem Entwurf komplett verboten. Warum sind die Lösungen so einfach? weil mit geringen Änderungen Akzeptanz, Konsens und dadurch Schutz erreicht wird. weil die Änderungen der Befahrenszeit nur ca. 3,35% der FFH-Fläche betreffen (siehe Karten) weil die Änderungen an Flächen nur ca. 0,75% der Gesamtfläche betreffen (siehe Karten) Die Flächen, in denen wir eine ganzjährige Befahrenszeit fordern, sind extrem gering im Verhältnis zu den Schutzgebieten.Die Gesamtfläche des FFH-Gebietes Wismarbucht beträgt 23830 ha. davon fordern wir auf lediglich ca. 3,35% eine ganzjährige Befahrung. Die geforderten Erweiterungen der Fläche, um die Nutzung überhaupt zu ermöglichen, beträgt ca. 0,75% der FFH Fläche Der aktuelle Entwurf schafft Probleme. Die geforderte Änderung schafft Lösungen. (siehe Karten) Die im Entwurf angebotenen Flächen und Befahrenszeiten sind kein akzeptables Angebot für die Nutzergruppe. Unsere Änderungsforderung dagegen schafft ein echtes Angebot und sorgt für die Akzeptanz des Kompromisses und somit für Entlastung der zu schützenden Flächen. Diese Akzeptanz hilft beim Erreichen der Schutzziele und ist im Sinne der Ziele des Managementplanes: „… konsensorientierte Lösung mit den Nutzergruppen.“ Wer leidet unter der wachsenden Unverhältnissmäßigkeit? Unverhältnissmäßig sind dramatische neue Schutzmaßnahmen, obwohl der Erhaltungszustand der beobachteten Arten sich nicht verschlechtert hat. Unverhältnissmäßig ist es auch, wenn die eigentlichen Ursachen für die Gefährdung der Arten nicht konsequent bekämpft werden, dafür aber plakative Schutzmaßnahmen beschlossen werden. Es geht nicht nur um ein Hobby, sondern um sozio-kulturelle Entwicklungen, Arbeitsplätze, Bildung und besonders den wirtschaftlichen Erfolg im Bereich Tourismus. Die Werbeindustrie benutzt für Mecklenburg-Vorpommern massiv die Bilder von Surfsegeln und Kitesurfern auf Postkarten, Flyern und Prospekten als Zugpferd für Touristen. Wenn diese nicht mehr da sind, haben Campingplätze, Hotels, Gaststätten weniger Umsatz, die Surfschulen und Surfshops müssen schließen und es gibt weniger Sportvereine bzw. geringere sportliche Vielfalt. Das Engagement der Initiatoren dieser Petition (Schulen, Shops, Vereine, die gesamte Surf- und Kite-Community der Region) geht über die Mitgliedschaften in der Freiwilligen Vereinbarung, Beteiligung an den Arbeitsgruppen und gipfelt in dieser Petition, weil wir davon ausgehen, dass die Politik sachlich und lösungsorientiert arbeitet. Für uns Windsurfer und Kitesurfer ist diese Petition die letzte Option für die Erhaltung unserer Rechte. Gleichzeitig ist es Ihre letzte Chance, für eine konsensorientierte Lösung zu sorgen und zu verhindern, das sich viele, gerade junge Menschen, von der Politik und von dem Thema Artenschutz abwenden. Tun Sie etwas, handeln Sie jetzt! Setzen Sie sich für diese geringen Änderungen ein! Nur durch diese erreichen Sie: Akzeptanz und Konsens in dieser Nutzergruppe und somit eine echte Schutzwirkung den Erhalt eines wichtigen Teiles des touristischen Potentials und die Wettbewerbsfähigkeit von Mecklenburg/Pommerns. Der Runde Tisch der Surfer und Kitesurfer der Region Wismarbucht/Salzhaff Ansprechpartner: Frank Weinkauf Adresse,email,Tel. Schwerin, d. 23.08.2015" ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Brief des ISSU an Herrn Minister Backhaus: "Interessengemeinschaft Schweriner Seen und Umland Hartmut Braun Röntgenstraße 20 19055 Schwerin Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz Mecklenburg-Vorpommern Paulshöher Weg 1 19061 Schwerin Herrn Minister Backhaus nachrichtlich an: Lorenz Caffier Minister für Inneres und Sport Mecklenburg-Vorpommern poststelle@im.mv-regierung.de Harry Glawe Minister für Wirtschaft, Bau und Tourismus Mecklenburg-Vorpommern poststelle@wm.mv-regierung.de Christian Pegel Minister für Energie, Infrastruktur und Landesentwicklung Mecklenburg-Vorpommern poststelle@em.mv-regierung.de Landtag M-V: SPD-Landtagsfraktion Mecklenburg-Vorpommern info@spd-fraktion-mv.de CDU-Fraktion im Landtag von Mecklenburg-Vorpommern info@)cdu-fraktion.de Fraktion Die Linke info@linksfraktionmv.de BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Mecklenburg-Vorpommern post@gruene-mv.de Bundesverkehrsminister buergerinfo@bmvi.bund.de Landessportbund Mecklenburg Vorpommern info@lsb-mv.de Regionalen Partner mit ähnlichen Problemen Wismarbucht Greifswalder Bodden Mecklenburgische Seenplatte Schwerin, den 26.08.15 Sehr geehrter Herr Minister Dr. Backhaus, wir sind ein Zusammenschluss zahlreicher Wassersportvereine und Interessengemeinschaften an den Schweriner Seen und arbeiten seit Jahren an der Erstellung des Managementplanes für das Europäische Vogelschutzgebiet „Schweriner Seen“ mit. Bisher sind wir von einer offenen und vertrauensvollen Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Nutzergruppen und dem behördlichen Naturschutz ausgegangen. Wir haben viel Zeit und Engagement in diese anspruchsvolle Arbeit gesteckt. Wir taten das im Interesse des Erhalts der wunderbaren natürlichen Gegebenheiten „vor unserer Haustür“. Wissend, dass das die Grundlage für die Ausübung vielfältiger Wassersportaktivitäten in unserer Freizeit ist. Wir haben zahlreiche fundierte Vorschläge für eine weitere Verbesserung des inzwischen bestätigten „günstigen Erhaltungszustands“ der Schutzgegenstände im Vogelschutzgebiet eingebracht und sind davon ausgegangen, dass sich einiges davon im Entwurf des Managementplanes niederschlagen wird. Denn Geben und Nehmen sind nach unserer Auffassung die Grundlage für eine konstruktive Zusammenarbeit. Kürzlich ist jedoch unser Vertrauen in diese Zusammenarbeit erheblich erschüttert worden. Daher wenden wir uns jetzt an Sie persönlich, mit der Bitte um ein Gespräch und Ihre Hilfe. Mit Befremden haben wir kürzlich erfahren, dass durch Ihr Haus ein Befahrensverbot innerhalb eines 100m breiten Streifens nahezu komplett um die unter Naturschutz stehenden Inseln Ziegelwerder und Kaninchenwerder beim Bundesverkehrsministerium beantragt wurde. Derart umfangreiche Befahrensverbote gehen weit über die in der Vergangenheit bereits praktizierten, wenn auch nicht rechtlich umgesetzten, Regelungen hinaus. Sie sind für die Wassersportler der Schweriner Seen nicht akzeptabel. Hinzu kommt, dass sich eine derartige Massnahme auch nicht aus dem inzwischen im Entwurf vorliegenden Managementplan ablesen lässt. Nebenbei sei hier auch angemerkt, dass sich in diesem Entwurf zu unserer Verwunderung keine unserer unterbreiteten Vorschläge wiederfinden. Wir haben daher eine negative Stellungnahme zu diesem Entwurf abgegeben. Besonders erschreckend ist jedoch der hier praktizierte Umgang mit uns, den betroffenen und - mündigen- Bürgern. Für uns stellt dieses Vorgehen einen schweren Vertrauensbruch dar, sollen hier doch Fakten geschaffen werden, die im krassen Gegensatz zu den Inhalten der gemeinsamen Gesprächsrunden stehen. Wir erwarten von Ihnen, dass die beim Bundesverkehrsministerium beantragten Befahrensverbote umgehend zurückgenommen werden. Wir schlagen außerdem vor, über die weitere Zusammenarbeit in Bezug auf die Managementpläne in einem persönlichen Gespräch mit Ihnen zu beraten. Hierzu möchten wir gerne auch Vertreter aus anderen Wassersportrevieren mitbringen, da wir festgestellt haben, dass die Probleme der Zusammenarbeit zwischen den „Nutzern“ und „Schützern“ auch in anderen Vogelschutzgebieten, in denen Managementpläne aufgestellt werden, vergleichbar sind. Sehr geehrter Herr Minister Dr. Backhaus, wir hoffen auf eine baldige Nachricht von Ihnen. Bezüglich einer Terminvereinbarung wenden sich Ihre Büromitarbeiter bitte an : Herrn Hartmut Braun Telefon: 0163 2555012 email: fk.braun@gmx.de als Ansprechpartner unserer Interessengemeinschaft. Mit freundlichen Grüßen Andreas Zähle Sprecher Interessengemeinschaft Schweriner Seen und Umland"
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Gruß FriLu ![]() Wir leben nur einmal, aber diesmal machen wir alles richtig. ![]() ![]() ![]() |
#94
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Na, lassen wir uns mal überraschen, was da raus kommt.
Schade, dass die Unterlagen vom StALU immer so verzögert ins Netz gestellt werden, anders als Dein promptes Posting hier ![]()
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#95
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Zitat aus der SVZ von heute:
"Auf dem Schweriner See wird es für Wassersportler enger. Für die Naturschutzgebiete „Ramper Moor“, „Ziegelwerder“ sowie „Kaninchenwerder und Großer Stein im Großen Schweriner See“ werden nun doch Befahrensregeln eingeführt. Wassersportler sind empört. Um die Naturschutzgebiete wird es einen 100 Meter breiten Schutzstreifen geben, der von „Wasserfahrzeugen jeglicher Antriebsart“ nicht befahren werden darf. Lediglich der kleine Hafen auf Kaninchenwerder bleibt frei. (SVZ berichtete) Die bereits 2008 durch das Umweltministerium beantragte Befahrensregelung ist jetzt vom Bundesverkehrsministerium veröffentlicht worden und damit verbindlich. Bedenken von Wassersportlern und auch der Stadt, die im Vorfeld beteiligt worden waren, haben damit keine Wirkung gezeigt. „Es ist eine Frechheit“, sagt der Sprecher der Interessengemeinschaft Schweriner See und Umland – Issu – , Eike Klemkow. „Wir wurden einfach ausgebootet.“ Denn von den Wassersportlern wurde im Herbst dem Landesministerium ein Konzept vorgestellt, wie Naturschutzgebiete und Wassersport in Einklang gebracht werden können. „Keiner hat gesagt, dass das nicht funktioniert. Doch die Stellungnahmen der Verbände wurden offenbar vom Tisch gewischt.“ In einem vierseitigen Schreiben an die Issu gab das Umweltministerium den Wassersportlern selbst die Schuld. Denn die im Osten und Westen von Kaninchenwerder und Ziegelwerder „zeitlich befristet erprobten“ Anlegebuchten hätten sich nicht bewährt, so das Landwirtschaftsministerium. „Diese versuchsweise praktizierte Kompromisslösung hat sich mit Blick auf die Ziele beider Naturschutzgebiete aufgrund der stark zunehmenden Anzahl von Booten an beiden Inseln, der zum Teil nicht erfolgten Einhaltung der vorgegebenen Abstandsregelung und der nicht möglichen rechtlichen Umsetzung als völlig unzureichend erwiesen.“ Deshalb werden „nicht nur Teilbereiche der die Inseln umgebenden Wasserflächen, sondern auf Grund der vorliegenden Daten zur Avifauna in beiden Schutzgebieten die gesamten Wasserflächen der seit 1990 bzw. 1939 bestehenden Naturschutzgebiete“ gesperrt. Ausgenommen eben nur der Hafen Kaninchenwerder. Das Landesumweltministerium betont ausdrücklich, dass die Befahrensregelung für die Naturschutzgebiete nichts mit dem Managementplan für das EU-Vogelschutzgebiet Schweriner Seen zu tun hat. Das stimme zwar, sagt Eike Klemkow. „Im Entwurf des Managementplans steht aber drin, dass um Kaninchenwerder und Ziegelwerder nichts getan werden muss.“ Trotzdem sollen jetzt die beliebten Buchten gesperrt werden. Die Issu hat deshalb eine Unterschriftenaktion gestartet und will gemeinsam mit den Fraktionen der Stadtvertretung nach einer Lösung suchen. Lenkt das Ministerium nicht ein, werde man aber keine freiwillige Vereinbarung zum Managementplan mit dem Land unterschreiben, so Klemkow." svz.de/lokales/neue-sperrgebiete-auf-dem-see
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Gruß FriLu ![]() Wir leben nur einmal, aber diesmal machen wir alles richtig. ![]() ![]() ![]() |
#96
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Bitter das alles
![]() Unterschriftenlisten für eine Petition liegen bis Ende 11/15 bei mir vor. Sicher auch in jedem anderen Schweriner Verein.
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#97
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Haben von unseren Club auch schon viele Unterschriften gesammelt.
Gesendet von meinem HTC One_M8 mit Tapatalk
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#98
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Gerade vom Landesseglerverband M-V reingekommen:
kriegs nicht als pdf angehängt also: BGBl.2015, Teil 1, Nr. 42, S. 1807 Auch der Große Stein innerhalb der Betonnung ist gesperrt. Ob wir noch bei der Donnerstagsregatta rumkommen ![]() Zwei Jahre endlose Versammlungen umsonst ![]()
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#99
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https://www.elwis.de/Schifffahrtsrec.../02/index.html
Wobei es bei Elwis aussieht das der große zwar als Naturschutzgebiet bezeichnet wird, aber nicht ausgetonnt wird Sent from my iPhone 6 plus using Tapatalk
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![]() "Einfachheit ist das Resultat der Reife" ![]()
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#100
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