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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #76  
Alt 30.08.2014, 00:45
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Rebell25R Rebell25R ist offline
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
Die Bodenseezulassung ist schon wichtig da ja der Bodensee trinkwasserspeicher für einen Großen teil der Baden-Würtembergischen Befölkerung ist.
Die Versorgung geht tatsächlich fast bis Heidelberg hoch.

Das Bodenseepatent braucht man ja nicht wirklich zu machen. Mit dem Binnenschein bekommt man ja eine 6 Wochengenehmigung und darf auf dem Bodensee fahren.

Wenn also das boot es zulässt und man lust hat kann jeder auf den See.

Ich frage mich ob der TO von Anfang an gleich perfekt Boot fahren konnte und was sein erstes Auto war.

wenn bei uns ein Gast kommt und ich empfange ihn, weise ich ihm eine Box zu und bleib kurz dabei bis das Boot sauber in der Box ist (noch keine Leine). Dann erklär ich wo Strom und Wasser ist und dass die Gäste mich im Clubhaus oder auf meinem Boot finden wenn sie festgemacht haben um die Anmeldeformalitäten zu machen.
Wie sie ihr Boot festmachen ist mir dabei relativ egal. Das sollte jeder für sich selbst am besten Wissen.

Alles richtig soweit. Im Endeffekt ist es mir auch völlig wurscht, wie jemand sein Schiff festmacht, solange es danach auch fest ist. Nur zu viele kommen aus Ententeichhäfen. Die kennen keinen Schwell, keine Wellen und kein Wind... Und dann geht's wieder los wo es nicht scheissegal ist, weil dann andere Boote beschädigt weden. Nur soweit denken manche nicht, das es ja auch Orte gibt wo der Ententeich weit weg ist...
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  #77  
Alt 30.08.2014, 00:55
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Zitat:
Zitat von Pusteblume Beitrag anzeigen
Nun, es geht nicht darum, daßnur noch Profis auf dem Wasser sind, sondern daß wenigstens ein GRUNDVERSTÄNDNIS dafür da ist, was auf dem Wasser so passiert. Damit nicht durch den Unverstand mancher auch andere gefährdet werden. Leute, die nicht wissen, wie man anlegt, gefährden die Nachbarboote. Leute die nicht wissen, wie man fstmacht, riskieren, daß das falsch festgemachte Boot lose geht und andere beschädigt. Wer keine grundkenntnisse darüber hat, wie andere auf dem Wasser manövrieren, kann schlecht ausweichen.

das alles hat nichts mit "Profi" zu tun, sondern mit Basiswissen. Dazu braucht man keine gestaffelten Führerscheine und keine 1000 sm Mitfahr-Erfahrung, bevor man das erste mal selbst mit einer kleinen Nußschale raus darf. Dazu muß man einfach mal das Ding zwischen den Ohren benutzen, und einige Grundfertigkeiten erlangen und ein paar Dinge kapieren.
Um es nochmal in Worten auszudrücken : DANKE!

Es scheint doch noch ein paar Leute zu geben, die das Hobby bzw. den Sport aus Interesse und nicht aus Prestige betreiben...
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  #78  
Alt 30.08.2014, 08:13
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Zitat:
Zitat von thball Beitrag anzeigen
Tja, wir gehören zu den Glücklichen, die hier wohnen und fast jeden Tag aufs Wasser können. Dadurch kommt vielleicht die Erfahrung und ein Boot fest machen geht quasi automatisch.
..................................
Zu den Glücklichen zähle ich mich auch. Und man bedenkt einfach manche Dinge automatisch, z. B. Wind, Strom und sogar Himmelsrichtung. Schließlich will ich "Sonne abends im Cockpit haben".

Aber da nicht jeder jeden Tag seinem Hobby nachgehen kann, soll man einfach Toleranz üben und lieber eine helfende Hand reichen. Und wenn man dieses unaufdringlich praktiziert und der - in der Regel vorne stehenden - Bootsfrau, evtl. einen leisen Tip gibt, kann man schon eine Situation entspannen.
Klappt auch mit/bei Chartercrews.....

Und ich vergesse nie, dass auch ich mal "klein" angefangen habe
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Gruß Karsten

"Wenn die Klugen ewig nachgeben, gewinnen irgendwann die Dummen."
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  #79  
Alt 30.08.2014, 08:53
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...ich melde mich als Anfänger zu Wort.
Ich kann den TO völlig verstehen.
Meine "Fahrschule" und Prüfung war sehr, na ich sag mal, einfach gehalten.
Und ich hab mir vorher richtig fertig gemacht. Als ich aber die Prüflinge sah, die vor mir bestanden hatten, kammen Zweifel auf, ob die wirklich auf's Wasser sollten.

Meine größte Sorge ist, das ich jemanden "an die Karre fahre".
Neben mir im Verein liegt ein Boot, das locker den Wert eines Einfamilienhauses hat.
Ich taste mich ganz vorsichtig rein. Die Waterland ist bei niedrigen Geschwindigkeiten schlecht zu steuern. Sie ist sehr leicht und windanfällig.
Die Bootsfrau steht am Bug zur Sicherheit.
Einmal musste sie schon eingreifen. Der Wind hat uns weggedrückt. Mit der Hand abgestützt, ...puh nix passiert.

Ich will damit nur sagen, das es Anfänger gibt, die sich sehr wohl Gedanken machen.
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Gruß Martin
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  #80  
Alt 30.08.2014, 09:42
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@dessauer: wir alle waren oder sind Anfänger. Ich bin es seit über 30 Jahren. Gegen eine kleine Ramming ist niemand gefeit.
Es gibt aber die. die lernen und üben wollen, die hinsichtlich ihres Wissens und Könnens besser werden möchten, und die, die der Meinung sind, schon alles zu wissen.
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Alt 30.08.2014, 22:51
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Zitat:
Zitat von kaceka Beitrag anzeigen
Wenn man endlich dieses dusslige Bodenseepatent und die eigenartige Bodenseezulassung abschaffen würde,
wären auf dem Teich auch mehr Leute unterwegs die Boot fahren können.
Schau, wir kommen ganz gut zurecht - an solchen Abenden sind ein paar Eingeborene (wie ich) unterwegs und sonst nicht mehr viele: das ist schon gut so!
(auf dem mittleren Bild liegt irgendwo auf der rechten Seite Nonnenhorn)









__________________
Viele Grüße vom Bodensee
Tom

FSD e.V.: www.fsd-info.de
Bei Interesse gerne Infos per PN!

Geändert von thball (31.08.2014 um 06:14 Uhr)
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Alt 08.10.2014, 09:11
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Ich bin erstaunt, wie viele Antworten so ein thread hervorbringt. Im Grunde (und das wurde auch schon mehrmals gesagt) gibt es doch so viele Meinungen wie Segler/Bootsfahrer.

Ich persönlich (SBF Binnen und See) bin ziemlich unerfahren, wenn es ums Anlegen geht. Meist verlasse ich morgens meinen Hafen und kehre Abends dorthin zurück. Meinen eigenen Hafen und die Box kenne ich bei jedem Wetter aus dem FF. Der ist auch nicht schwierig anzufahren, da achteraus keine Stege mehr sind (da mein Ruder bei der Achterausfahrt nicht angestrahlt wird, bin ich darum heilfroh, Richtungsbeeinflussung ist kaum möglich bzw. passieren äußerst spät).
Wenn ich nun in einen fremden Hafen komme, evtl. noch alleine, bin ich doch sehr froh, wenn mir jemand eine Leine abnimmt. Und wenn ich dann noch einen Tipp bekomme zu örtlichen Gegebenheiten (Sogwirkung etc.), bin ich doch erst mal dankbar. Ich habe schon viel Hilfsbereitschaft auf dem Wasser erlebt und mich dafür auch immer revanchiert. Nur so kann es doch gehen!

Gruß
Constantin
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  #83  
Alt 08.10.2014, 09:53
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Zitat:
Zitat von Rebell25R Beitrag anzeigen
Endlich mal einer vom See, der zumindest die Problematik kennt

Meinst du es wäre sinnvoll den See nur für Einheimische frei zu geben?
Man hätten wir Platz
auf unserem Tümpel sind im Moment um die 57'000 Boote registriert, ich bin froh das nicht alle gleichzeitig auf dem See sind. Wäre dann in etwa so wie zu rush hour am Samstag in Konstanz
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Gruss Roger
Manchmal komme ich mir vor, wie in einem Asterix-Comic. Umzingelt von den Kollegen Denktnix, Machtnix, Weissnix und Kannix... und das Schlimmste ist, ich gehöre auch bald dazu, also Erklärnix, weil das Bringtnix!!!
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