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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen. |
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Themen-Optionen |
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Zitat:
Dieser Link führt Dich direkt zu seinen Motorbooten: http://www.duckworksbbs.com/plans/jim/power.htm |
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Kaufe lieber direkt das Buch von Michalak. Darin sind auch 4 Pläne drin, u.a. auch vom Jonboot. Zudem hat es viele Tipps zu verschieden Booten, Bauweisen und Arbeitsschritten die beim Bauen anfallen.
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#78
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Schau mal hier, wie so etwas realisiert werden koennte:
https://www.youtube.com/watch?v=NZsV6i5ZfQk Das Boot hat 14' meines 12'. Beide sollten gut in eine Garage passen und genug Platz fuer 2 Erwachsene und 2 Kinder haben.
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Mit sonnigen Grüßen, Clemens
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#79
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Zitat:
Dix gibt als max. Motorisierung 10PS an. Der hat 30 rangehängt und erreicht 40km/h: Für die Argie 15 werden 6 Sperrholzplatten (6mm) benötigt. Die Mehrkosten sind also gering, bei fast gleichem Aufwand. Dix liefert gleich eine Anreißanleitung mit Koordinaten für die Sperrholzplatten mit, so ist anreißen und ausschneiden vor dem Schäften möglich. Bei Booten dieser Größe kann auch stumpf verklebt und mit Glasgewebe verstärkt werden.
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Gruß, Jörg! Geändert von Erposs (03.06.2015 um 10:17 Uhr)
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#80
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Zitat:
Tja, vielleicht sollte ich das nächste Mal doch noch sicherheitshalber etwas mehr recherchieren bevor ich was schreibe . Was ich aber sinngemäss sagen wollte, ein kleines Boot mit einem typischen V-Verdrängerrumpf (zB. ein Ruderboot) läuft bereits mit wenig PS gut und stabil geradeaus, während ein typischer Skiff mit flachem Boden bei Verdrängergeschwindigkeit schlecht gerade ausläuft und dann eigentlich erst im Gleiten Spass macht. Wer also zum Voraus weiss, dass nur ein 5 PS oder noch kleinerer Motor dran kommt, wählt besser von Anfang an ein Verdrängerrumpf aus. Die Argie scheint hingegen in allen Teilen ein guter Kompromiss zu sein! |
#81
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Hallo zusammen, so ich denke ich habe mich entschieden.
Ich habe mir mal karlstatt sein Peeler Skiff angeschaut und nach einen kostenlosen Plan gesucht. Habe dieses gefunden und ich denke es ist so ähnlich, es gefällt mir. http://koti.kapsi.fi/hvartial/skiff12p/skif12p.htm Werde es aber auf 450 verlängern und auf 140 verbreitern. Geändert von MsHeini (05.06.2015 um 08:56 Uhr) |
#82
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Ganz ehrlich?
Ich bin erst seit einem halben Jahr in diesem Forum, wundere mich aber oft genug, wie häufig Leute am Plan geizen. Selbst ein relativ teurer Plan macht am Schluss nur ein paar Prozent der Gesamtkosten, schützt aber weitgehend vor einem Baufiasko und, wenn man Pech hat, einem Totalverlust an Material oder Fahrspaß. Die Vergrößerung, die Du vorhast, ist ja nicht ganz unwesentlich und zieht so allerhand nach sich. Beispielsweise ist das von Dir gewählte Boot genau auf den Plattenverbrauch optimiert (wie übrigens etliche Baupläne). Maßänderungen können zu erheblichem Verschnitt führen. Ggf. musst Du andere Plattenstärken verwenden, das Fahrverhalten könnte sich ändern, die Einbauten sind anders vorzunehmen. Also, ich würde mich als Anfänger das nicht trauen, sondern mich lieber auf Pläne verlassen, von denen man lesen kann, ob und wie das Boot funktioniert. Ich habe ja selbst von einem mal gekauften Plan Abstand genommen, weil noch keine Sau das Schiffchen gebaut hat und ich kein Betatester sein wollte. Obwohl ich das Schiffchen sehr ansprechend fand. |
#83
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Carlos,
ganz einfach, weil diese Menschen nicht das Geld für einen Neubootkauf in der ausgesuchten Klasse haben. Viele denken, dass sie mit dem Selbstbau Geld sparen. Das ist mitnichten so. Selberbauen kostet viel mehr als fertig gekauft. Der Einkauf von Teilen für 1 Boot kostet ein vielfaches mehr als der Einkauf für die Serienfertigung. Dazu kommt noch das ganze Werkzeug das man vorher nicht hat und für den Bootsbau benötigt. Dann noch die viele Zeit fürs bauen. Das wird allerdings alles ausser Acht gelassen solange man die Sache nicht realistisch betrachtet. Wer das Geld für das gewünschte Boot in neu nicht als Budget hat sollte gar nicht erst mit dem Bau beginnen. Ob das Budget jetzt auf einmal vorhanden sein muss oder auf Raten ist dabei egal. Es liegen zu viele halbfertige Leichen aus Geldmangelgründen rum. Gruß René
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Alles hat ein Ende, nur die..... Der Weg ist das Ziel - NEIN - Die gute Stimmung beim Genuss des Weges ist das Ziel! (geklaut hier im BF)
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#84
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Ich stimme Dir vom Grundsatz her zu, nur einen Punkt würde ich zumindest anders definieren:
Nach eigener Kalkulation und Gesprächen mit Bootsbauern ergibt sich, dass Selbstbauen (je nach Bootstyp und Ansprüchen) die Hälfte bis ein Drittel des Neukaufes kosten kann, wenn:
Wenn man einen guten Bauplan hat, der einen vor den übelsten Fehlern oder sogar dem Totalverlust an Material, Geld, Lust und Lebenszeit bewahrt. Insofern ist der Plan eigentlich gar nicht hoch genug einzuschätzen — Ausnahmen sind nur sehr erfahrene Bootsbauer, die auch mit rudimentären Angaben etwas Gutes bauen können. Ein bewährter kostenloser Plan für ein einfaches Boot ist ja auch noch ok, aber dann auf eigene Faust und ohne Kenntnisse dramatisch abwandeln, das halte ich doch für fahrlässig. Auch wenn beispielsweise meine CLC-Pläne vergleichsweise teuer und auch nicht fehlerfrei sind, bin ich doch sehr froh, dass ich sie habe und dass ich auf Support vom Hersteller zurückgreifen kann. Ohnedem wäre es ein Fiasko. Wenn man schon beim Plan sparen muss, dann sollte man gänzlich die Finger davon lassen. Muss aber ja jeder selbst wissen.
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#85
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Keine gute Idee.
Ich kann mich den Vorrednern nur anschließen, ein guter Plan ist sein Geld wert und erleichtert Dir die Arbeit ungemein. Das was Du da gezeigt hast ist kein Plan, nichtmal ein Study-Plan. Der Argie15 Plan bei Dix für ein Boot Deiner Wunschgröße kostet 55,- Dollar + Briefporto, dafür bekommst Du einen dicken Umschlag mit viel bedrucktem Papier.
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Gruß, Jörg!
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Zitat:
Zum Vergrößern schließe ich mich den Warnungen der Vorschreiber an. Noch zu Zoll oder mm. Keine falsche Angst. Eigentlich geht es nur darum die Masse auf dem Plan einmal auf die Sperrholzplatten zu übertragen. Dazu kann man diese vorher umrechnen oder sich ein Zollband kaufen. Ist der Rumpf mal grob zusammen wird das Meiste dort zuerst gemessen und angepasst. Also keine Angst vor Zoll, es schränkt nur unnötig bei der Planwahl ein und ist wesentlich einfacher als einen bestehenden Plan selber zu vergrössern
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#87
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Ihr habt ja alle recht, ich sollte mir mal erst vor Augen führen was ein Verdränger ist und und ein Gleitboot, wie ihr es nennt.
Ich möchte mit einen Elektroaussenborder ganz ruhig und sachte über die Seen fahren, schleichen oder wie das heisst und die Natur genießen. Das Boot muss gar nicht schnell sein. |
#88
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Das Skiff dürfte zwar simpel zu bauen sein, ist aber nicht weiter als ein in 10 Minuten hingehauener Freeship Entwurf.
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Heini, dann brauchst Du definitiv einen Verdränger. Den kannst Du auch kostengünstig mit einem leisen Elektromotor fahren. Zu den Unterschieden Verdränger und Gleiter gibt es einen informativen Wikipedia-Eintrag.
http://de.m.wikipedia.org/wiki/Verdr...er_und_Gleiter |
#91
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Wie sieht es mit der Größe und dem Budget aus? Ca. 12 Fuss und nicht zu teuer, damit Frau nicht die Krise kriegt oder ca. 15 Fuss und auch für 4 Pers. geeignet.
Und der Transport? mit richtigem Bootstrailer oder auf evtl bereits vorhandenem Anhänger oder gar auf dem Autodach. Wie hoch ist die Dachlast? Oder wohnst du am See oder hast einen Liegeplatz an Land oder gar im Wasser in Aussicht? Wenn wir mehr über diese Randbedingungen wissen, können wir dir sicher ein paar Vorschläge machen.
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#92
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Naja Budget ist immer so eine Sache wir heiraten im August.
Aber da ich Dank euch, ja günstige Speerholzplatten bei Possling bekomme, finde ich das Holz nicht teuer ist. Denke Holz und Exposid ca 500€ . Ich denke 12 Fuss ist OK Wohn in Hennickendorf Brandenburg und hier sind 1 Milliarde Seen. Ich wohne ca 800 Meter vom See entfernt und will da einen Liegeplatz mieten. Habe Platz zum bauen, da ich 2 Garagen nebeneinander gemietet habe. Werkzeuge habe ich alle, Zeit ist auch immer so eine Sache, da arbeite ich immer an meinen freien Tage. Aber habe viel viel lust mein eigenes Boot zu bauen. Würde mir wenn das Boot fertig ist, auch einen günstigen Trailer kaufen.
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#93
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In der Größenordnung hätt ich noch zwei interessante Kandidaten für Dich:
1. Bateau's "Weekender 12" 4 Platten Sperrholz, 6 Liter Epoxy und Du bist live dabei. Einfach zu bauen und für ein Stitch and Glue in der Größe hat's eigentlich schöne klassische Linien. 2. Das Babson Island Skiff 14 Ist das blaue auf dem Bild. Mit 14 Fuß allerdings etwas größer. Auf beide kannst Du einen kleinen AB oder Elektromotor hängen.
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Cheers, Ingo
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Der Weekender sieht gut aus, finde ich.
Geändert von karlstatt (06.06.2015 um 21:09 Uhr)
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Optimiert um mit wenig Leistung weit zu kommen sind Ruderboote. Sie sind daher auch eine gute Basis für einen E-Antrieb.
Auf einfache Bauweise ausgelegt sind die Pläne von Michalak. ->http://www.duckworksbbs.com/plans/jim/row.htm Der Plan für die Mayfly 14 ist bereits im Buch drin. Weitere Tipps: MSD Rowboat von Storer -> http://www.duckworksbbs.com/plans/storer/msd/index.htm Flint von Lillistone ->http://www.duckworksbbs.com/plans/li...lint/index.htm Oder von Jeff Spira: http://www.spirainternational.com/hp_miss.php http://www.spirainternational.com/hp_maxi.php http://www.spirainternational.com/hp_cape.php
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Danke euch, für die Links.
Ich schaue schon ganz fleissig. Käptn Fred welches Buch meinst du wo dieser Bauplan drin ist ? Und da habe ich noch dieses gefunden, was haltet ihr davon ?? Ist zwar Free aber kann ja sein das ihr sagt ist Bockmist. Man da gibts ja so viele Boote, da wird der Heini ja verrückt. http://www.duckworksbbs.com/plans/le...rboy/index.htm
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Auch sonst findest du viele nützliche Informationen über verschiedene Bootstypen, Baumethoden und Arbeitsschritte im Bootsbau im Buch. Sehr empfehlenswert! Zwar nicht für den Profi, aber ideal für den Amateur der mit beschränkten Mitteln ein erstes Boot bauen will Geändert von Käptn Fred (07.06.2015 um 16:45 Uhr) |
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http://www.boote-forum.de/showthread...=88728&page=24
Schau mal da. Velleicht findest Du Inspiration oder auch die eine oder andere Technik, die Du gebrauchen kannst. Holz und Epoxid bekommst Du von mir zum EK. Vielleicht hilft Dir das. Gruß Joachim |
#99
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Danke seebaer150 und Käptn Fred .
Was ich noch erwähnen sollte, ich wiege 130 Kilo. Ich hoffe die Boote gehen nicht gleich hinten runter wenn ich da sitze. Die Seiten sehen mir alle sehr niedrig aus Geändert von MsHeini (07.06.2015 um 23:57 Uhr) |
#100
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Dann wird es mit 11 oder 12 Fuss knapp. Beim Weekender 12 wird zB eine Verdrängung (engl.: Displacement) von 186 Liter, also 186 kg angegeben. Kommt jetzt halt drauf an wie schwer deine Liebste ist.
Aber dann kommt noch der Motor, eine Batterie, Ruder, ein kleiner Anker, das Picknick-Körbchen, Matten, Liegestühle, ... Hund, Katze, Kanarienvogel..... mit. Beim Poor Boy ist keine Verdrängung angegeben. Man kann aber eine Überschlagsrechnung machen indem man den Boden in ein Rechteck à 5'x3.6' und Dreieck 5'x3.6'/2 aufteilt (11 Fuss Version). In dm: Rechteck: 15 x 11 dm = 165 dm^2 Dreieck: 15 x11/2 dm = 83 dm^2 Bodenfläche Total = ~ 250 dm^2 Bei 10 cm Tiefgang, kannst du somit 250 kg minus Eigengewicht des Bootes von, sagen wir mal 50 kg, als 200 kg zuladen. Ich würde daher doch eher im Bereich 14 Fuss Ausschau halten. |
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