DGzRS "technische Hilfeleistung" wurde teuer !?

[billi]

Zitat von Jack Sparrow

a) ich zahle
b) ich habe keine Kasko
c) hätte ich wohl 250 € gespendet

d) Danke

Zitat von Emotion

Wenn nicht ist das genauso eigene Blödheit die halt bestraft wird, wie bei dem Baum der aufs Boot gefallen ist ( unter allgemein).

:mrgr een:

[Emotion]

Ich stehe zu meiner Meinung

[billi]

Zitat von Emotion

Ich stehe zu meiner Meinung

ich geb dir sogar recht. Es gibt keinen Grund warum man keine Kasko haben sollte.

[wolf b.]

Zitat von billi

Es gibt keinen Grund warum man keine Kasko haben sollte.

Doch, ich hab aus gutem Grund keine.

[KaiB]

Wenn ich den Seahelplink richtig deute habe die an der deutschen Ostseeküste 5 Stützpunkte.

Ein Kostenbeispiel für das einschleppen eines 7m Bootes bei 6 sm Anfahrt und 8 sm Schleppfahrt beläuft sich auf 640 € für Nicht Mitglieder.

Für Mitglieder kostenlos bei 120 € Jahresbeitrag.

Die Gesellschaft hat dagegen -ohne jede Wertung- zahlenmäßig ungleich mehr Stützpunkte und einen wesentlich differenzierteren "Fuhrpark".

Technische Hilfeleistung ist bekanntlich bei 400€ gedeckelt, unabhängig von Mitgliedschaft.

Sofern die Angaben in dem Link noch aktuell sind dürfte es rein objektiv an der deutschen Nord- und Ostseeküste einfacher und schneller, sowie im Einzelfall auch kostengünstiger, mit der Gesellschaft laufen.
Nebenbei bemertkt ist es ja nach Havarieposition auch eine Kommunikationsfrage/Erreichbarkeit und Bremen Rescue ist auf 16 gut abgedeckt.
Wie Seahelp das macht weiß ich ncuht aber Handy weiter draußen ist ja ebenso bekanntlich problematiscvh.

Wie gesagt ohne Wertung, wäre ich ein "Kunde" auf der Suche nach evtl. Hilfsmöglichkeiten stellte es sich mir so auf den ersten Blick dar.

[Sayang]

Zitat von billi

ich geb dir sogar recht. Es gibt keinen Grund warum man keine Kasko haben sollte.

Es gibt ganz sicher Gruende fuer eine Kaskoversicherung.
Es gibt aber ebenso mehrere Gruende, keine zu haben.

[billi]

Zitat von wolf b.

Doch, ich hab aus gutem Grund keine.

Zitat von Sayang

Es gibt ganz sicher Gruende fuer eine Kaskoversicherung.
Es gibt aber ebenso mehrere Gruende, keine zu haben.

ok welche ?

[navtim]

Mit wachsenden Mitgliederzahlen werden die wachsen und auch mehr Stützpunkt eröffnen!! Es sollte nicht gegen die Gesellschaft gehen sondern nur ein Anstoß sein! Was ist den besser, wenn bei ner leermusizierten Batterie der Pannendienst kommt oder die Seenotretter ausrücken müssen bei denen sich die Kosten sicher durch die zu entrichtende Gebühr nicht decken? Auf der Straße holt man bei sowas auch nich die Feuerwehr sonder ADAC o.ä.!

[oggy]

Zitat von KaiB

Wenn ich den Seahelplink richtig deute habe die an der deutschen Ostseeküste 5 Stützpunkte.

Ein Kostenbeispiel für das einschleppen eines 7m Bootes bei 6 sm Anfahrt und 8 sm Schleppfahrt beläuft sich auf 640 € für Nicht Mitglieder.

Für Mitglieder kostenlos bei 120 € Jahresbeitrag.

Die Gesellschaft hat dagegen -ohne jede Wertung- zahlenmäßig ungleich mehr Stützpunkte und einen wesentlich differenzierteren "Fuhrpark".

Technische Hilfeleistung ist bekanntlich bei 400€ gedeckelt, unabhängig von Mitgliedschaft.

Sofern die Angaben in dem Link noch aktuell sind dürfte es rein objektiv an der deutschen Nord- und Ostseeküste einfacher und schneller, sowie im Einzelfall auch kostengünstiger, mit der Gesellschaft laufen.
Nebenbei bemertkt ist es ja nach Havarieposition auch eine Kommunikationsfrage/Erreichbarkeit und Bremen Rescue ist auf 16 gut abgedeckt.
Wie Seahelp das macht weiß ich ncuht aber Handy weiter draußen ist ja ebenso bekanntlich problematiscvh.

Wie gesagt ohne Wertung, wäre ich ein "Kunde" auf der Suche nach evtl. Hilfsmöglichkeiten stellte es sich mir so auf den ersten Blick dar.

Des wegen ist der Flyer auch so nicht mehr auf der Homepage von seahealp.

[Libertad]

Es ist doch jedem selbst überlassen, ob er eine Kasko abschließt oder nicht - in D ist ja sogar die Haftpflicht freiwillig.
Freizeitboote sind nun mal nicht lebensnotwendig - wenn es Totalschaden hat, dann wird halt nicht mehr Boot gefahren und aufs nächste gespart. Risiko und Konsequenzen sind bekannt.

[billi]

Zitat von Libertad

Es ist doch jedem selbst überlassen, ob er eine Kasko abschließt oder nicht - in D ist ja sogar die Haftpflicht freiwillig.
Freizeitboote sind nun mal nicht lebensnotwendig - wenn es Totalschaden hat, dann wird halt nicht mehr Boot gefahren und aufs nächste gespart. Risiko und Konsequenzen sind bekannt.

Ist schon klar da alles freiwillig ist. Aber ob jedem die Konsequenzen klar sind wage ich doch zu bezweifeln nachdem was man hier ließt.

Nur mal angenommen das Boot des TO wäre leckgeschlagen und gesunken.
Die Rettung durch die DGzRS wäre dann natürlich kostenlos gewesen.
Sollte eine Bergung angeordent werden und ein Chwimmbagger zum einsatz kommen müssen, ist schnell ein 5 stelliger Betrag fällig. Die kann dann sogar ein mehrfahces des Bootswerts betragen. Eine Kasko übernimmt diese kosten. Eine Bergeversicherung natürlich auch.
hat man nur eine Haftpflicht oder gar keine Versicherung, dann hat man schnell schulden.

Das mit dem Brand auf benachbarten Booten oder wie chon öfters passiert im Winterlagern brauch ich ja gar nicht erwähnen.

[Emotion]

Oder der drauf fallende Uferbaum......

[Libertad]

Das ist natürlich richtig. Viele Menschen betreiben irgendwas, ohne sich über die möglichen finanziellen Folgen keine Gedanken zu machen. Trotzdem muß jeder seine eigene Entscheidung treffen - und die sieht nun mal für jeden einzelnen anders aus. Auch die Versicherungsverträge sind unterschiedlich. Nicht jede Kasko beinhaltet Bergekosten in ausreichender Höhe. Da würden sich sicherlich einige von uns ganz schön umgucken, die sich mit ihrer Kasko auf "Nummer Sicher" wähnen.
Nur ist es halt mal besser, eine Versicherung zu haben und nicht zu brauchen, als andersrum.
Aber da ist jeder einzelne für sich verantwortlich.

[KaiB]

Zitat von navtim

Mit wachsenden Mitgliederzahlen werden die wachsen und auch mehr Stützpunkt eröffnen!! Es sollte nicht gegen die Gesellschaft gehen sondern nur ein Anstoß sein! Was ist den besser, wenn bei ner leermusizierten Batterie der Pannendienst kommt oder die Seenotretter ausrücken müssen bei denen sich die Kosten sicher durch die zu entrichtende Gebühr nicht decken? Auf der Straße holt man bei sowas auch nich die Feuerwehr sonder ADAC o.ä.!

Falls ich (auch) damit gemeint bin:

Ich habe gar nichts gegen die, wie auch, kenne die ja nicht mal.

Ein flächendeckende, funktionierende Alternative zu den Rettungsdiensten wäre sicher schon insofern von Vorteil das die sich dann mit den "Bagatellen" befassen könnten die sonst evtl. Kräfte binden die woanders dringender gebraucht werden.

Aber nur anhand der Angaben aus dem Link besteht derzeit weder ein Netz von Küstenfunkstellen in D noch eine flächendeckende Präsenz von Stützpunkten.
Was widerum bedeutet das aktuell -vermutlich und für deutsche Gewässer - weder eine ausreichende Erreichbarkeit noch eine im Einzelfall schnelle Hilfe zu erwarten sein wird.

Das mag sich ändern aber ändert ja vorerst nichts an der Situation wie sie sich momentan darstellt.

Allerdings hinken eh derlei Vergleiche weil hier eine relativ neue Idee sich an einer in über 150 Jahren gewachsenen und recht ausgereiften und bereits breit gefächerten Gesellschaft messen müßte.

[Sayang]

Zitat von billi

ok welche ?

Typ des Boots
Wert des Boots
Fahrgebiet
Vericherungskosten
Versicherungsumfang
Risikobewertung
Risikobereitschaft

…

…

[Emotion]

Zitat von billi

ok welche ?

Wenn man den Bootswert als Peanuts bezeichnet und sich einfach ein neues kauft.

[billi]

Zitat von Emotion

Wenn man den Bootswert als Peanuts bezeichnet und sich einfach ein neues kauft.

Dann würde ich zumindest eine Bergeversicherung empfehlen.

[Emotion]

Zitat von billi

Dann würde ich zumindest eine Bergeversicherung empfehlen.

Ja, aber eben keine Kasko

[wolf b.]

Zitat von billi

Dann würde ich zumindest eine Bergeversicherung empfehlen.

Wenn dein Boot klein und dazu unsinkbar ist, macht auch das keinen Sinn.

[siljan]

Unsinkbar? Das dachten die Konstrukteure der Titanic auch... OK, die war grösser. Ok, ich habe auch keine Neuwert, sondern eine Wiederbeschaffungskasko.Ist Preiswert Prämie ca.0,75% per anno, deckt Umweltschäden und die können schnell mal den Bootswert über steigen.

[wolf b.]

Zitat von siljan

Unsinkbar? Das dachten die Konstrukteure der Titanic auch... OK, die war grösser.

Deutlich größer, war aus Stahl und hatte keine Auftriebskörper, kein Vergleich.
Ganz abgesehen davon sind alte Boote schwierig Kaskozuversichern.

[Mr-Flopppy]

>OT On<

Lieber Wolf,

ich denke ausser uns warten noch viele andere Segler auf deinen Bericht über den Überführungsturn. Also bitte bitte, investiere deine Zeit lieber in den lang ersehnten Bericht, als in ..... naja... also .... weißt schon ...

>OT Off<

Hubert

[Pusteblume]

Zitat von wolf b.

Deutlich größer, war aus Stahl und hatte keine Auftriebskörper, kein Vergleich.
Ganz abgesehen davon sind alte Boote schwierig Kaskozuversichern.

1.) Die Titnic hatte abgetrennte Schotten, so dass sich (bei intaktem Schotten) ein guter Reserveauftrieb ergeben hätte
2.) Ich habe die letzten Jahre immer alte Boote besessen - war nie ein Problem mit der Kasko (hier Empfehlung; burmester, dunker& Joly, sowie Firmenich)

[blondini]

Zitat von billi

ok welche ?

wenn Bootswert und Kaskoprämie ungefähr gleich hoch sind.

[sea u in denmark]

Versicherungen dienen zum Schutz vor Gefahren, die ich erstens nicht vermeiden, zweitens nicht aus eigener Kraft bewältigen, und drittens deren Folgen ich schlimmstenfalls nicht ertragen kann.

Ansonsten sind sie sehr viel teurer als das Vorhalten von eigenen Reserven für den Schadensfall, denn bei Versicherungen zahlt man zusätzlich zur Schadensregulierung noch Verwaltungskosten und Unternehmerprofit.

Hinzu kommt noch, dass ich durch Vorsicht und Erfahrung ein unterdurchschnittliches Risiko bilde, also in einer Versicherung nicht nur die Versicherungsgesellschaft subventioniere, sondern zwangsläufig auch leichtsinnige Anfänger, gedankenlose Raser, ehrgeizige Regattasportler, geschickte Betrüger und die vielen Wassersportler, die stets lieber Hilfe herbeizitieren statt sich selbst zu bemühen.

sea u in denmark