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Richtig! Einzelreisende und Paare sind gefährdet, Blake war wohl eher eine Ausnahme und möglicherweise haben die Täter zu Anfang gar nicht damit gerechnet, daß mehrere Crewmitglieder an Bord waren. Wenn aber jemand zur Waffe greift, und sie entweder nicht bedienen kann oder zu untrainiert ist im Umgang damit, soll er es lieber ganz sein lassen. Ein geübter Schütze kennt seine Waffe und weiß, daß er bei Ladehemmung erstmal sofort Schutz im Boot zu suchen hat und dann die Patrone auswerfen muß. Bei Schrotflinten kann das Problem kaum auftreten. Vielleicht hatte Peter Blake einfach Pech mit der Wahl seiner Waffe. Wenn ich eine Schußwaffe wählen würde, dannsowieso nur einen großkalibrigen Revolver. Dirty Harry läßt grüßen. Zitat:
Wenn man das Boot verläßt ist das mit Sicherheit eine gute Sache. Lächerlich finde ich die Idee, hinter Gittern zu sitzen, die zwar eine Durchlüftung des Bootes zulassen, aber sich auf seinem Boot einzuschließen sorgt eigentlich nur dafür, daß man den Tätern ausgeliefert sein wird. Man sitzt in einer Mausefalle und die Täter montieren alles an Deck ab oder - schlimmer noch - sie schießen durch die Gitter auf die Crew, murksen sie also ab, um dann in aller Seeleruhe das Schiff aufzubrechen. Zitat:
Und nach zwei Fehlalarmen hast Du Freunde in der ganzen Bucht.... Die Alarmanlage ist was für Häfen und dafür, daß Nachbarlieger den Hafenmeister auf einen Einbruch aufmerksam machen können oder der Hafenmeister selbst aufmerksam wird über etwaige Aktivitäten an Bord Deiner Yacht. Wie Du bereits mehrmals geschildert hast, bist Du jedoch sehr oft Ankerlieger und ich denke nicht, daß die Chancen recht groß sind, daß jemand unmittelbar und sofort nach Deiner Yacht sieht, wenn Deine Alarmanlage losheult. Ist wie bei Autos, deren Alarmanlagen die Nachtruhe stören! Meist kümmern sich die Anwohner erst dann darum, wenn die Sirene nach 10 oder 15 Minuten noch immer heult. Bis dahin hat jeder Einbrecher auf Deiner Yacht die Drähte der Sirene gekappt und kann mit seinen Aktivitäten in Ruhe fortfahren, während Du in irgendeiner Strandbar hockst oder in einer Einkaufsmeile und im günstigsten Fall von Deinem Alarmpieper am Gürtel gewarnt wirst, daß etwas nicht stimmt an Bord Deiner Yacht. (Es gibt ja auch Alarmanlagen mit Nachrichtenfunktion, was ich für die beste Variante halte). Zitat:
Auf Johannes' Webseite http://www.allein-auf-see.de kann man das bestätigend nachlesen und jeder Karibik-Besucher kriegt das sofort gesteckt, sobald er seinen Haken geworfen hat und mit Nachbarliegern ins Gespräch kommt. Zitat:
Ich denke, Anker aus Edelstahl und möglicherweise das eine oder andere Segel kann nicht nur für abgebrannte Yachties in Frage komme, sondern auch für manchen Einheimischen. Verticken kann man es immer oder auch selbst verwenden. Ich würde mich nicht darauf verlassen, daß es bei Solarpaneelen bleibt. Wobei gerade die für die Allgemeinheit immer sehr interessant sind, weil einfach immer noch zu teuer in der Anschaffung! Zitat:
Nun ja, die Akku-Flex hat in der Karibik offensichtlich noch keinen Einzug gehalten, was sich in ein paar Jahren möglicherweise ändern könnte. Ich denke, es geht immer noch nach dem Motto vor sich: Gelegenheit macht Diebe. Ein Metallschiff kann man nicht nahezu einbruchssicher machen. Es ist immer eine Frage der Mühe, der Vorbereitung und des Angagements des Einbrechers. Wer etwas Erfahrung hat auf diesem Gebiet, hat keine Probleme mit den einbruchshemmenden Hürden, die ihm da vor die Nase gesetzt werden. Ich habe schon Luken gesehen, die mit Schlössern verrammelt waren und man hätte eigentlich nur die Scharniere der Luken wegflexen oder mit Meißel und Mugger wegkloppen müssen, um ins Boot reinzukommen. Da nutzen dann auch keine Überwurffallen oder fette Vorhängeschlösser. Ist eine Yacht zu gut beaufsichtigt, z.B. von Nachbarliegern oder im Hafen, leihen sich Profis einen Außenborder woanders aus, hängen den Motor an die observierte Yacht, fahren die Yacht nachts aus dem Hafen, und räumen sie gemütlich in irgendeiner anderen Marina oder in einer geschützten Bucht aus, nachdem sie die Luken auf See geknackt haben. Was machst Du gegen diese Methode? Zitat:
Ich denke, man muß sich nicht so verrückt machen. Entweder erwischt es einen oder man hat Glück. Viel wichtiger ist es in meinen Augen, das richtige Revier auszuwählen, wozu die Karibik und Südamerika meiner Meinung keinesfalls gehören. Und ich meine, daß man immer wehrhaft ausgerüstet sein soll. Besser eine Armbrust und eine Machete besitzen als eine automatische Schußwaffe, die einem dann wegen mangelnder Wartung den Dienst versagen könnte oder wegen der man eventuell rechtliche Probleme bekommt, obwohl sie nur in der Schublade des Kartentisches liegt! Wenn man von mehren Leuten mit Schnellfeuerwaffen überfallen wird, hat man sowieso keine Chance, egal ob mit Gewehr, Revolver oder Armbrust. Die Wehrhaftigkeit bezog sich also nur auf Chancengleichheit!
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ja zum Glück revidieren. Ich finde deine Zusammenfassung hat jetzt richtig Hand und Fuss! Gruss Jürg
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wer faul sein will, muss schlau sein!
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Welcome back, boomerang !
Alles nicht falsch, aber bringt Paul das auch nicht weiter, das klingt ja fast, als wolltest Du resigniert die Segel streichen. Da würde ich doch lieber versuchen mich abzusichern. Das man mit Bordmitteln wenig Chancen gegen Schnellfeuerwaffen hat, liegt auf der Hand, trotzdem kann es Dein Leben retten, wenn Du es versuchst ! Hier kommt es auch auf das Überraschungsmoment an, das ganz klar auf Seiten dessen liegt, der seine Jacht im richtigen Moment mit Flutlicht flutet... Einen Punkt noch : Zitat:
Lass Deiner Phantasie freien Lauf, die benötigte Technik ist zum Teil schon 15 Jahre alt... Bis später, muss noch eben mein Zidane-Poster von der Tapete kratzen !! |
#79
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Zwei Segler treffen sich. Der eine sagt: "Ich will dieses Jahres mit dem Boot nach Norwegen und muss mir noch passende Bekleidung kaufen, was würdest Du mir raten?".
Sein Kollege antwortet: "Ich würde ins Mittelmehr fahren, da reicht die Badehose". @Boomerang Warum machst Du nicht einfach einen eigenen Thread auf? Vorschlag: "Was ich alles nicht brauche, wenn ich dahin und dorthin (oder am besten überhaupt nirgendwohin) segle". Blakes Seamaster war 36 m lang und hatte volle Crew an Bord. Blake schoss als erster und hatte beim zweiten Schuss Ladehemmung. Piraterieexperten meinen hierzu: Blake würde aller Wahrscheinlichkeit nach noch leben, wenn er nicht zu schießen begonnen hätte. Aber wir unterhalten uns nicht über Piraterie, sondern über alltägliche Kriminalität, soweit wir als Segler davon betroffen sein können. Zum Thema Waffen. Ich war Ausbilder bei der Bundeswehr und später Sportschütze. Ich besitze immer noch mehrere Waffen inkl. Schrotflinte. Geh davon aus, dass ich weiß, was eine Ladehemmung ist. Was Du lächerlich findest, hat möglicherweise der Jan Wellem Crew das Leben gerettet. Sie hatte das vor Anker liegende Schiff geschlossen, als ihr Schiff geentert wurde und eine wilde Schießerei begann. Bei den veröffentlichten Boardings hatten es die Diebe nicht auf Dinge an Deck abgesehen, sondern auf Geld, Uhren und sonstige wertvollen Dinge. Meist ist das Geld das Ziel. Schusswaffen werden nur sehr selten eingesetzt. Die Gitter geben einem hoffentlich Zeit genug, über UKW die Coast Guard zu rufen, das Licht einzuschalten und durch Lärm auf sich aufmerksam zu machen. Auf jeden Fall hindern sie die üblichen Kleindiebe am Einstieg. Ich kenne mehrere Fälle in Sint Maarten. Ein Dieb stieg nachts in das Boot (Charter-Crew schlafend an Bord) Er konnte mehrere Geldbörsen, Uhren und einen Laptop mitnehmen, ohne bemerkt zu werden. Vielleicht war der Sundowner zu stark. Bei einem zweiten Beispiel wurden zwei Locals dabei ertappt, als sie sich wieder von Bord machten. Sie klauten das am Heck hängende Dinghi, konnten aber den Motor nicht starten. Die herbeigerufene Polizei erwischte einen von ihnen. Die Durchsuchung seiner Wohnung ergab am nächsten Tag eine Überraschung: Er hatte es nur auf Markenturnschuhe abgesehen und wohl mehr als 100 Paar in seinem Versteck. Ich bin sicher, dass auch böse endende Angriffe auf Boote zunächst nur Diebstahl zum Ziel hatten. Als die Diebe dann ertappt wurden begann die eigentliche Katastrophe. Ergo: sich schlafend stellen und den Dieb machen lassen oder ihn daran hindern, überhaupt ins Boot zu gelangen. Kann jeder halten, wie er will. Du hast eine falsche Vorstellung vom Langzeitsegeln.: 1/4 bis 1/3 ist segeln, der Rest ist ankern! Häfen und Hafenmeister gibt es nicht. In Marinas geht kaum jemand. Weshalb auch? Mein Alarm soll in erster Linie den Dieb verscheuchen. Wenn mein Boot aufgebrochen wird, während ich in der Strandkneipe sitze, ist das nicht erfreulich aber nicht worst case. Ich möchte mich in erster Linie in keine Rangelei mit einem 100kg schweren 25 jährigen Local, der unter Alkohol oder Drogen steht, einlassen. Ich bin da selbstkritisch genug, um meine Chancen richtig einzuschätzen. Die Art von gut ausgerüsteten Einbrechern mit Akku-Flex usw. ist bis heute dort drüben nicht in Erscheinung getreten. Es geht um den schnellen Diebstahl, aus dem große Tragödien erwachsen können. Die Yachten sind übrigens in der Regel zu groß, als dass sie von einem irgendwo geklauten Außenborder manövriert werden könnten. Lokale Diebe klauen in aller Regel das, was sie brauchen oder leicht zu Geld machen können. Alles andere ist zu kompliziert gedacht und ist von der Wirklichkeit ganz weit weg. Übrigens habe ich mich mit Johannes, als er bei uns in St. Lucia an Bord war, auch über das Thema Sicherheit unterhalten. Servus Paul
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#80
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Wenn Du eine gewisse Vorwarnzeit hast, d.h. die Diebe sich mit den Gittern beschäftigen gibt es eine weitere nonlethale Waffe - Schall ! Dazu reichen einige Piezohochtöner mit einer Sägezahnansteuerung im Bereich (osc.) 16-24 kHz. Unter Deck kannst Du Dich mit speziellen Ohrstöpseln schützen und diese Verteidigung danach manuell aktivieren. Der Schalldruck geht auf über 150 dB bei Verwendung von gewöhnlichem Hifizubehör. Die Stöpsel werden Dir auf Deck nicht helfen, neben dem Lärm kommt es durch die Schwingungen zu schweren Störungen des Nervensystems (-> Brechreiz, Ohnmacht, Wahnvorstellungen). Außer einem eventuellen Hörschaden bleiben keine Spätfolgen. Nicht zu verwechseln mit Infraschall. Die Piezos lassen sich - wie die Sirenen - überall verstecken und können diese als Doppelfunktion ersetzen.
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#81
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Vielleicht sollte man den Alarm dann aber staffeln: erst mal so für 30 Sekunden "normalen "Alarm und dann die härteren Mittel einsetzten. So haben schüchternere Diebe die Möglichkeit, rechtzeitig zu verschwinden und man muß nicht immer direkt das Deck von haluzinierenden, nach Erbrochenem stinkenden Einbrechern säubern. (Ich hab das jetzt etwas flapsig geschieben, ich finde die Idee aber erstlich gut und umsetzbar) Hast Du einen Link, wo es sowas gibt |
#82
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Hallo Leute,
hier mal eine typische Ankersituation. Beispiel St. Anne, Martinique. Martinique und Guadeloupe zähle ich, wie alle französischen Inseln, zu den sehr sicheren Inseln. Da würde ich einige Gegenden von Südfrankreich als kritischer einschätzen. Um die Sache mal zu relativieren: auf den meisten Inseln der Kleinen Antillen würde ich kein Gitter einsetzen. Über Vorkommnisse wird im täglich auf Kurzwelle stattfindenen Security-Net der Amis berichtet. Auch auf der "Hugo-Frequenz" wird in deutscher Sprache auf Problempunkte hingewiesen. Die Kommunikation zwischen den Seglern über die diversen Netze ist beispielhaft organisiert. Da gibt es im Mittelmeer nichts vergleichbares. Die anderen europäischen Seereviere kenne ich nicht gut genug. Das ist übrigens auch ein Sicherheitsaspekt. Auf den diversen Kurzwellen-Netzen versammelt sich täglich zu festgelegten Zeiten so ziemlich die gesamte Seglerfamilie und berichtet über neuralgische Punkte und Vorkommnisse. Lokal sind UKW-Frequenzen auf den einzelnen Inseln etabliert. Thorsten, die Sache mit der Schallkanone interessiert mich sehr. Paul |
#83
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In einem "Minipione"-Buch gab es mal eine Bauanleitung für einen sehr simplen Ultraschallgenerator, der zum Erzeugen dieser Schallwellen sehr gut geeignet war.
Ist natürlich nicht vergleichbar mit den Dingern, mit denen sich Kreuzfahrschiffe vor Piraten schützen. Diese arbeiten mit einem Schallfeld um 3000 Hz, also voll hörbar. Davor kann man sich dann per Ohrstöpsel komplett schützen. Wenn ich in meinen Büchern eine Schaltung finde, bekommt ihr sie per PN. Ruhig mal nachfragen ! |
#84
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Zitat:
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#85
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Zitat:
Paul |
#86
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Hallo Thorsten,
warum denn die Schaltung per PN? Stell die hier rein!!!!!! Würde mich auch sehr interessieren und wie ich es einschätze noch etliche andere "Mitleser" hier. Gruß Heinrich |
#87
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Wegen dem bösen C mit nem Kreis drum...
Leider ! |
#88
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Info verweist im "Piraten-Thread" auf eine interessante Website:
http://www.caribcruisers.com/security.htm Ich empfehle, da mal kurz reinzusehen. Auch wenn einige der dort gelisteten Vorfälle großzügig als Peanuts betrachtet werden können, die man geneigt ist als natürlichen Schwund einzuordnen, so bekommt man doch ein ganz gutes Gefühl für die Relevanz unseres Themas. Servus Paul |
#89
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Moin Moin,
wenn ich mir die Daten der Britischen JungfrauenInseln so betrachte, dann sind seit 1997 die geklauten Dinghis mit Outboarder mit 8 in Führung zu Cash/Money mit nur 4 mal. Jungs, was macht ihr für ein Tamm Tamm ??? Keinem Einzigen wurde die Kehle durchgeschnitten..... grüsse Jürgen
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grüsse Jürgen Let it RIB Gesellenprüfung im Hafengammeln bestanden: kochen, im Hafenbecken nach Schlüssel tauchen, abhauen ohne zu bezahlen |
#90
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Wobei die BVI's nicht als Massstab genommen werden können. Gelten Sie doch neben den AVI's als sicherstes Plaster/Wasser in der Region
Gruss vom Neuenburgersee Tom www.flowmaster.ch |
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Zitat:
Neue Außenborder z.B. sind ziemlich teuer und daher wertvoll in der Karibik und wie man selbst nachprüfen kann, wurden die Außenborder diverser Yachten nicht gerade selten gezockt und (jetzt kommt's, hihihi) interessanterweise von später eintreffenden Yachties per Kauf erstanden, wie ich jetzt kürzlich erfuhr. Gordon berichtete, daß die Käufer oft wissen, daß die angebotenen Außenborder Diebesgut sind, daß dieser Umstand aber nur wenige Segler davon abhält, ein Schnäppchen machen zu wollen (per Kauf). Die gekauften Außenborder sind äußerlich verändert oder wurden in manchen Fällen von den Käufern selbst optisch verändert,..... man wird wissen, warum! Wenn jemand eine knappe Reisekasse hat und wenn jemand bestohlen wird, egal ob Reisepass, Geld oder Außenborder, ist in jedem Fall Unterstützung von Zuhause fällig oder per Visa-Karte, wenn die nicht auch weg ist. Für Alleinsegler, deren Reise ohne familiären Background organisiert und gestartet wurde, ist die Reise womöglich zu Ende. Was sehr tragisch ist, vor allem dann, wenn jemand seine letzten Ersparnisse und seine ganze Kraft in das Projekt gesteckt hat. Wenn man die Unterlinks im obengenannten Karibik-Cruiser-Link mal genauer sichtet, kann einem schon die Lust vergehen, mit Hab und Gut in die Karibik segeln zu wollen. Die Webseite zeigt eigentlich, daß ich recht hatte mit meiner Beurteilung der Karibik und speziell Südamerikas im Piraten-Thread, wenn man bereit ist, das "boarding" einer Yacht und den anschließenden Diebstahl von Langfahrt-wichtigen Bordsgegenständen als Piraterie zu bezeichnen, auch wenn der Eigner gar nicht angetroffen wird oder verletzt wird von der stehlenden Person. Diebstahl an Bord einer Yacht ist jedenfalls eine (leichtere) Form der Piraterie. Selbst wenn jemand nicht mit dieser Definition einverstanden ist, muß er an diesem Punkt des Wissenstandes zugeben, daß es enttäuschend ist, daß man als Langfahrer oft abgezockt wird. Die recht hohen Lebenshaltungskosten in der Karibik müßten eigentlich das Gegenteil bewirken: Die Einheimischen müßten zufrieden sein, weil sie genug verdienen und die Segler müßten ihren Frieden haben, weil die Einheimischen ihre Gäste als unantastbar (weil geldbringend) ansehen. Das Gegenteil ist der Fall. Wenn man die Listen im o.g. Link aufruft, wird man es erkennen. |
#92
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Was war das denn ? Es wurde ein neuer Beitrag gemeldet (gegen 22.55 Uhr), aber es ist nix da !
Musste der Mod hier was löschen ??? |
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Bin mal wieder vollkommen unsachlich angefeindet worden von so einem ......!
Danke an den Moderator! |
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Zitat:
so wird es hier weiter laufen, sobald jemand nix zum Thema beiträgt und es "HÄNSELEI" gibt Gruß UWE
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Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,
dass er tun kann, was er will, sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will. |
#95
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man muss auch gar nicht bis in die Karibik...
"Mafia gangs are targetting yachts on the French Riviera coastline between St Tropez and Cannes. More than 1,000 yachts have been stolen over the last five years." http://www.yachtingmonthly.co.uk/aut...102ymnews.html |
#96
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Wenn ich dann auch noch lese, für welche "Kundschaft" diese Boote geklaut werden, wünsche ich mir als Sonderzubehör gleich noch ne ferngezündete Bombe unterm Kiel...
Wollen in die EU, wollen in die G8, aber von Rechtstaatlichkeit keine Spur - egal, wir dürfens ja eh zahlen ! Hmmm... das war jetzt schon fast Zynismus, aber sowas regt mich echt auf ! |
#97
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ist auch alles nicht neu. So schreibt schon Jack London in seinem Reisebericht "the Cruise of the Snark":
....we put up our barbed wire railings. The Minota, crown-decked, without any house, and with a rail six inches high, was too accessible to boarders. So brass stanchions were screwed into the rail and a double row of barbed wire stretched around her from stem to stern and back again. Which was all very well as a protection from savages, but it was mighty uncomfortable to those on board when the Minota took to jumping and plunging in a sea-way.... barbed wire = Stacheldraht ( Das und jede Menge andere e-Bücher gibt's gratis auf www.gutenberg.org. Wer da ein wenig sammelt hat genug Lesestoff für zehn Weltumsegelungen auf einer 15 Gramm flash Card, ich "schleppe" auch immer so an die 20 Bücher auf meinem PDA mit mir rum und les wo ich geh und steh) |
#98
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Zitat:
Servus Paul |
#99
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Gerd,
da gibt´s noch eine andere Seite: http://worldebookfair.com/ Ich verwende diese und die Gutenberg Seite schon lange, hab´immer etliche Bücher auf mein Notebook geladen. Auf Reisen lese ich daher auf diese Weise, anstatt Literatur mit mir herumzuschleppen. Lieder fehlt darin neuere Literatur, was aber wegen des Copyright Rechtes verständlich ist. Aber "alt" muß ja nicht immer schlecht sein, in mehrfaher Hinsicht, wie wir ja beide wissen....................... |
#100
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Zitat:
Wenn man poetisch nicht interessiert ist, wird einen Goethe, Shakespeare etc. nicht weiterbringen in Bezug auf o.g. Link. Ich habe unter den deutschsprachigen eBooks nicht einen einzigen Klassiker gesehen von z.B. Jack London, Joseph Conrad, Herman Melville oder Robert Louis Stevenson. Klassische Weltliteratur? Fehlanzeige. Es sei denn, man interessiert sich für so dröge Werke wie Madame Bovary (nur als Hörbuch zu ertragen) oder Effi Briest (gähn). Shakespeare wird wohl auch nicht so viele Interessenten finden (jedenfalls nicht hier) So wertvoll ist der Tip dann auch wieder nicht. Obwohl ich zugeben muß, daß - wenn nichts lesbares mehr zur Verfügung stünde in der Welt - würde ich diese eBooks (aus lauter Verzweifelung) dann doch downloaden... |
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