Ärger mit Kanu Fahrern auf der Weser

[Heliklaus]

@Pusteblume,
Du willst einfach nur mit dem Kopf durch die Wand.
Man sollte doch eigentlich einfach sein Menschenverstand einschalten und erkennen, das ich mich in großer Gefahr bringe, mit einem Kanu oder Paddelboot im Fahrwasser eines viel befahrenen Flusses zu fahren.
Es ist unverantwortlich, zu schreiben, wenn ich das gleiche Recht habe dann mache ich es auch.
Dem Kanufahrer im Fahrwasser, dem ein über 100m langer Berufer entgegenkommt, bringt es nichts, auf sein Recht zu pochen. Das Schiff weicht nicht aus.
Du plädierst auf Rücksichtnahme, pochst aber auf das Recht, überall da zu fahren wo es nicht verboten ist. Wenn die Paddler am Rand fahren, wo sie sehr viel Platz haben, und Mobo im Fahrwasser fahren, haben alle was davon und der Sicherheitsgewinn steigt.
Nochmal, es geht doch auch um die Sicherheit. Wäre doch Wertlos, wenn auf einem Grabstein eines ertrunkenen Paddlers steht "er hatte das Recht und wurde dennoch im Fahrwasser gerammt".

Da ich am Rhein wohne, beobachte ich doch des öfteren, das die meisten Kanufahrer und Paddler immer am Rand fahren. Ich maße mir die Behauptung zu, das sie wissen, warum sie am Rand fahren, weil es zu gefährlich ist.

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[Pusteblume]

Da ich den Rhein nicht kenne, maße ich mir kein Urteil darüber an, was dort sinnvoll ist, und was nicht. Ich maße mir aber auch nicht an, für andere zu entscheiden, was die zu tun und zu lassen haben.
Im Eingangsbeitrag ging es NICHT um den Rhein. Und dort, wo ICH es miterlebe, bringen sich die Paddler nicht selbst in Gefahr (durch starken SCHIFFSverkehr, Wetter bzw die natürlich entstehenden Wellen, sonder sie werden durch die RÜCKSICHTSLOSIGKEIT vieler Mobos GEFÄHRDET.
Nochmal: Wenn mein Anhang vom WE fast umgegangen wäre (Havel, nicht Rhein), schreibt Ihr Mobo-Fahrer, dass er halt nicht dort paddeln soll, wenn er´s nicht abkann. Und anderenthreads schreibt Ihr, dass die Gefährdung für Mobos durch die Heckwelle eines Passagierschiffes ausgeht. Merkt Ihr was? Ist das zweierlei Maß?
NUR, dass der Passagierdampfer ein FAHRZEUG ist, und das Mobo, wie auch der Paddler, Kleingemüse.

[AKL44]

Zitat von Pusteblume

Nochmal: der Paddler hat die gleichen Rechte (und Pflichten) wie der Mobofahrer. Ich war bislang nicht auf dem Rhein, aber bei uns im Havelland haben wir auch genug Paddler. Bislang konnte ich bei denen keien größere Rücksichtslosigkeit ausmachen, zuweilen eine gewisse Unbedarftheit, aber je nun, damit kann man ganz gut leben. Aber massive Rücksichtslosigkeit von Mobos - DAS ist an der Tagesordnung, und DAS verschlechtert das Verhältnis von Euch zu fast allen anderen auf dem Wasser. Das trifft dann auch die von Euch, dies eigentlich nicht treffen müsste.

Es ist leider öfters so, dass die Paddler zwar meinen Ihre Rechte zu kennen, aber nicht Ihre Pflichten beachten.
Das will ich keinesfalls verallgemeinern. Die allermeisten Paddler die das öfters betreiben verhalten sich völlig korrekt.
Ich liege an der Ruhr. Die ist ziemlich schmal, das Fahrwasser auch.
Da ist leider nicht viel Platz. Und am Wochenende haben da die Verleiher Hochsaison.
Da fahr ich teilweise im Slalom mit Schrittgeschwindigkeit an sich sonnenden Paddlern vorbei die an den Fahrwassertonnen festmachen, Kreuz und quer durchs Fahrwasser dümpeln usw. Daneben fahren scheint uncool zu sein. Das nervt dann schon etwas.
Das sind allerdings fast ausschließlich Leute die 2x im Jahr auf dem Wasser sind. Die, die das oft machen, sind fast immer unproblematisch.

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[Giligan]

Zitat von AKL44

Es ist leider öfters so, dass die Paddler zwar meinen Ihre Rechte zu kennen, aber nicht Ihre Pflichten beachten.

Wie bei Rennradfahrern.
(Ich könnte, wäre ich böswillig, noch Raucher, Nacktbootsfahrer, Angler und andere Zeitgenossen mit ins Boot nehmen)

Wenn ich als Normalradfahrer unterwegs bin, wo 70 oder 100km/h erlaubt sind und ein LKW an mir vorbei donnert, muss ich mit Lärm und Luftzug leben. So müssen meiner Auffassung nach die Ruderer/Paddler auch mit Wellen, soweit sie erlaubt sind, leben und sich ihnen anpassen.

Jedenfalls habe ich es mit dem Gummiboot immer so gehalten.

Willy

[cpro90]

Zitat von Giligan

Wie bei Rennradfahrern.

Da wird man allerdings außerorts von Kraftfahrern mit 70km/h auch noch überholt wenn 70 ist. Einfach aus Prinzip.

[Classic]

Rennradfahrer

hier ist zwar das Thema verfehlt aber auch DIE haben (soweit vorhanden)
den Radweg zu benutzen !!

Gruß Frank

[cpro90]

Zitat von Classic

Rennradfahrer

hier ist zwar das Thema verfehlt aber auch DIE haben (soweit vorhanden)
den Radweg zu benutzen !!

Gruß Frank

Das ist nicht ganz richtig ;) Rennradfahrer dürfen den Radweg benutzen, müssen aber nicht, wenn er nicht die erforderlichen Eigenschaften zur Benutzung trägt, also gut ausgebaut ist, keine Hindernisse und Gefährdungsstellen hat. Wenn ich innerstädtig mit dem Rennrad auf dem Radweg fahren würde, hätte ich schon 20+ Unfälle allein dieses Jahr gehabt. (Zusatz: Bei uns in Darmstadt sind die Radwege meist sehr baufällig und oft beschottert - auf Schotter ist es nicht - bzw. fast nicht - möglich, mit dem Rennrad zu fahren. Ich nutze außerorts wenn vorhanden fast immer die Radwege, innerorts nur die wenigen, die wirklich gut ausgebaut sind - die kann man hier an einer Hand abzählen).

Anders ist es bei Fußgängerwegen wo "Rad frei" steht. Da dürfen sie nicht. Hatte mich diesbezüglich schon mit der Polizei in der Wolle, gab ne Verwarnung, kann aber auch von Stadt zu Stadt unterschiedlich sein.

Hätte da gerne einen eigenen Thread zu

[Classic]

Mit nem Rennrad in der Stadt schon klar.
Wenn du Außerhalb einer Ortschaft mit dem Rennrad einen Unfall hast
und daneben ist ein Radweg, glaub mir, da bekommst richtig Schwierigkeiten. Laut StVO haben alle Radfahrer (soweit Vorhanden) den Radweg zu benutzen !!!

[cpro90]

Zitat von Classic

Wenn du Außerhalb einer Ortschaft mit dem Rennrad einen Unfall hast
und daneben ist ein Radweg, glaub mir, da bekommst richtig Schwierigkeiten.

Wenn ich außerorts mit dem Rennrad einen Unfall habe, dann bekomme ich auch keine Schwierigkeiten mehr - dann ists over und aus.

Außerorts nehme ich fast immer den Radweg, die sind meist auch gut ausgebaut und abgetrennt von der Fahrbahn. Leider gibts hier aber einige Strecken, wo es keine Radwege von Ort zu Ort gibt. Da fährt man im Odenwald auch schon mal mit 70km/h bergab auf der Landstraße.

Ähnlich sehe ich das mit den Ruderern. Habe auf dem Main fast immer festgestellt, dass die Ruderer am Rand fahren, außerhalb der Fahrrinne. An manchen Stellen ist der Main aber eng und dort wurde ich auch schon angemeckert, weil ich mit Gleitfahrt mit 50m Abstand an einem Ruderer vorbeigezogen bin. Ist vielleicht nicht ganz toll von mir gewesen, aber meine Wellen sind weitaus schlimmer, wenn ich aufstoppe und in Halbgleit- oder Verdrängerfahrt begegne.

[wolf b.]

Zitat von Giligan

(Ich könnte, wäre ich böswillig, noch Raucher, Nacktbootsfahrer, Angler und andere Zeitgenossen mit ins Boot nehmen)

Da du natürlich überhaupt nie nicht böswillig bist, sprichst du das lieber gleich gar nicht an.

In meinem Bootsfahrerleben kann ich mich genau an eine Situation erinnern, in der ich anscheinend einen MoBo Fahrer als Paddler genervt habe.
Das war auf der österreichischen Donau, wo auf der rechten Uferseite eine Wasserskistrecke ausgewiesen war und wir mit 3 voll beladenen Kanus an diesem Ufer entlang runter gefahren sind.
Der regte sich dermaßen auf, daß er "Scheinangriffe" auf uns fuhr und extra große Wellen warf. Immer wieder Anlauf genommen, voll auf uns zugehalten und sehr kurz vorher abgedreht.
Nachdem er das ein paar mal gemacht hatte, hatten wir uns mit Bordwaffen (Kartoffeln aus der Bordverpflegung ) und ein paar sportlichen Übungen in Form von Kartoffel Weit- und Zielwurf gewehrt und ihn auf Abstand gehalten.

Solche Typen braucht kein Mensch, der hätte auch mal kurz ran fahren können und erklären, er dürfe nur hier Wasserski fahren und wir hätten uns ans ander Ufer verzogen. Unser Kanuführer kannte die Wasserskistrecke nicht.
Alternativ wären 5 Minuten abwarten ausreichend gewesen. Der Knaller suchte den Konflikt.

Konflikte zwischen Kanuten und anderen Bootsfahrern sind komplett unnötig, die sind voll kompatibel.

[Giligan]

Zitat von Classic

Rennradfahrer

hier ist zwar das Thema verfehlt aber auch DIE haben (soweit vorhanden)
den Radweg zu benutzen !!

Gruß Frank

OK, Begriff Rennradfahrer ist etwas missverständlich.

Ich meine die, meist übergewichtigen, rundlichen älteren Herren die mit in der Regel hochrotem Kopf, in bunten, zur Gesichtsfarbe passenden, engen, oft albern wirkenden Klamotten auf nicht gesetzeskonformen Sportgeräten als Plagegeister, meist in Rudelbildung, natürlich zu zweit oder dritt nebeneinander, auf unseren Straßen unterwegs sind. Radwege nutzen die nur, wenn nix anders da ist.
Kommen sie dort von hinten auf, schreien sie herum weil es an einer zugelassenen Signaleinrichtung fehlt.
(Und dann beißen sie auf Granit, will sagen, die müssen bremsen und dann erst können sie mich überholen)


Willy

[cpro90]

Zitat von Giligan

Ich meine die, meist übergewichtigen, rundlichen älteren Herren die mit in der Regel hochrotem Kopf, in bunten, zur Gesichtsfarbe passenden, engen, oft albern wirkenden Klamotten auf nicht gesetzeskonformen Sportgeräten als Plagegeister, meist in Rudelbildung, natürlich zu zweit oder dritt nebeneinander, auf unseren Straßen unterwegs sind.

Ach Sooo Trotz dieses schlimmen Vorurteils hab ich direkt ein Bild im Kopf

[Giligan]

Zitat von cpro90

Ach Sooo Trotz dieses schlimmen Vorurteils hab ich direkt ein Bild im Kopf

Ersetze Vorurteil durch Erfahrung, dann passt es.

Sicher sind nicht alle so aber doch ein großer Teil.

[Classic]

Ich Handhabe das etwas anders.
Solche werden kurz mit dem PKW Überholt, man(n) setzt sich langsam davor
und betätigt anhaltend den Spritzhebel für die Scheibenwaschanlage.
So Handhabe ich das schon immer.
Nun bin ich aber ruhig, hier gibts bestimmt genug von Didi Thurau Imitatoren
Nix für ungut

Gruß Frank

[Smokess]

Zitat von cpro90

Das ist nicht ganz richtig ;) Rennradfahrer dürfen den Radweg benutzen, müssen aber nicht, wenn er nicht die erforderlichen Eigenschaften zur Benutzung trägt, also gut ausgebaut ist, keine Hindernisse und Gefährdungsstellen hat. Wenn ich innerstädtig mit dem Rennrad auf dem Radweg fahren würde, hätte ich schon 20+ Unfälle allein dieses Jahr gehabt. (Zusatz: Bei uns in Darmstadt sind die Radwege meist sehr baufällig und oft beschottert - auf Schotter ist es nicht - bzw. fast nicht - möglich, mit dem Rennrad zu fahren. Ich nutze außerorts wenn vorhanden fast immer die Radwege, innerorts nur die wenigen, die wirklich gut ausgebaut sind - die kann man hier an einer Hand abzählen).

Grüße nach Darmstadt, da hab ich noch studiert vor 2 Jahren!


Abgesehen von dem Heinertum muss jedes Fahrrad einen Radweg benutzen, sobald er vorhanden ist. Auch Mofas müssen einen Radweg benutzen, sobald unter dem Radweg-Schild das Zusatzzeichen "Mofas frei" abgebildet ist.

Dabei ist es unabhängig, wie der Radweg beschaffen ist und wie geländegängig oder auch nicht das Rad des jeweiligen Radfahrers ist.

Radwege dienen zur Sicherheit des Radfahrers und zur Entspannung des Verkehrs, der sich dann nicht mehr auf die Radfahrer konzentrieren muss, da diese in sicherem Abstand von Fahrzeugen auf einem Radweg fahren.

Ich nehme jetzt mal als Beispiel (da du dich ja auskennst) die Radwege nach und um Eschollbrücken. Perfekt ausgebaute, asphaltierte (wie Straße) breite Radwege, mit hin und wieder einer kleinen Steigung drin. Trotzdem sehe ich in unglaublicher Regelmäßigkeit Rennradfahrer auf der Straße fahren, den Verkehr behindern und ihr Leben riskieren (ich fahre die Strecke jeden Tag 2 mal).

Einmal bin ich angehalten und habe in meinem zugegebenermaßen jugendlichen Leichtsinn die Menschen gefragt, warum sie denn nicht auf dem schönen Radweg fahren - ich war nicht unhöflich. Als Antwort bekam ich von über 40-jährigen Männern Mittelfinger und drohende Faust-Gesten zurück.

Wenn mir noch einmal jemand sagt: "Die Jugend von heute", verweise ich auf diese Vollidioten.



Nachtrag:
Was mir bei dieser Sache einfach nicht in den Kopf gehen will, ist dass das Fahren auf dem Radweg doch wirklich überhaupt keine Beeinträchtigung nach sich zieht. Ähnlich verhält es sich mit den Kanus, die einfach etwas mehr am Rand fahren und alles ist gut! Ich bin kein Regel-Reiter, aber ein bisschen muss man doch auch einfach mal sein Hirn einschalten und denken "Hey, der Radweg da ist nich ohne Grund dort" oder "Der 100m Kiesfrachter könnte mir gefährlich werden, wenn ich in der Mitte fahre und Kleinboote gibts auch noch".

Also ist das wirklich so schlimm, diese Umstellung???

[Ikonengolf]

Oh Mann, seit letzes Jahr als in beiden vorhandenen Knie'n Arthrose diagnostiziert wurde, habe ich das Radel'n für mich entdeckt und sehe oft halt auch die andere Perspektive... aber trotzdem kommt es auch auf dem Rad nur zu brenzligen Situationen wenn Regeln missachtet werden...
Aber trotzdem reizvoll wie sich das hier entwickelt !?!
Welche (Rand)Gruppe ist als nächstes dran ?
Aber bitte nur wenn man auch gleich 'n Bild im Kopf hat !!!
Schönes WE

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[Giligan]

Komisch,

Idioten, in welchem Bereich auch immer, finden stets Unterstützer.

Willy

[cpro90]

Zitat von Ikonengolf

Aber trotzdem reizvoll wie sich das hier entwickelt !?!
Welche (Rand)Gruppe ist als nächstes dran ?
Aber bitte nur wenn man auch gleich 'n Bild im Kopf hat !!!

Ältere Frauen mit Badekappe, die das Schwimmbecken vertikal queren beim hin- und herschwimmen - dabei immer mit zwei Füßen auf dem Boden sind und nur andeutend Schwimmbewegungen machen, während man in die eigentliche Längsrichtung seine Bahnen zieht. Und wehe, wenn man sie dabei leicht am Arm streift (Zisch-Laute und "Die Jugend von heute").

[cpro90]

Zitat von Smokess

Ich nehme jetzt mal als Beispiel (da du dich ja auskennst) die Radwege nach und um Eschollbrücken.

Da verstehe ich auch nicht, wieso man die Straße nimmt. Aber z.B. zwischen Wixhausen und Egelsbach gibt es überwiegend Schotterwege, da weiche ich dann auch schon mal auf die Straße aus. Oder innerstädtisch zwischen Bessungen und Eberstadt besteht der Radweg auch nur aus Erde.

Sobald Asphalt da ist, fahre ich auch auf dem Radweg. Trotzdem hat man immer mal wieder einen Autofahrer dabei, der einen provozieren möchte und ganz eng schneidet, dann "Nutz den Radweg, du A****" nachruft - der leider nicht befahrbar ist mit Rennrad.

Ich selbst bin ja auch Autofahrer und beschwere mich nie, wenn Rennräder auf der Straße unterwegs sind - egal ob Radweg oder nicht. Die fahren zumindest - meist - ganz rechts und lassen sich ordentlich überholen, die kennen das Spiel.

[Gernhart_Reinholzen]

Ich frage mich bei den meisten Rennradlern immer warum die sich keinen Heimtrainer und vor sich auf dem Boden einen Bildschirm wo ein graues Asphaltband abläuft hinstellen. Die glotzen sowieso nur nach unten, dann tuts das.

Fehlt denen da was?
Zu wenig Risiko? Der schöne Abgasgeruch? Die Kippen und das Scheibenwaschwasser das man abbekommt?

Sorry, ich habe für die Möchtegern-TourdeFrance-Radler wenig verständnis. Es gibt so viele schöne Nebenstrecken, wenn ich Fahrradfahre dann da. Wenig Verkehr, schöne Natur.
Wenn es echt nur um Training geht tuts auch der oben beschriebene Heimtrainer. Man könnte ihn ja um Zigarettenwerfer und eine Vorrichtung die schneidende Sportwagenfahrer simuliert erweitern

[cpro90]

Zitat von Gernhart_Reinholzen

Ich frage mich bei den meisten Rennradlern immer warum die sich keinen Heimtrainer und vor sich auf dem Boden einen Bildschirm wo ein graues Asphaltband abläuft hinstellen. Die glotzen sowieso nur nach unten, dann tuts das.

Ich nutze das Rennrad, um von A nach B zu kommen, um Leute zu besuchen. Das schaffe ich auf dem Heimtrainer nicht. Außerdem ist es schon ein Unterschied, in der freien Natur zu sein. Auf nem Heimtrainer hat man nachweislich keine Motivation.

Aber ich frage mich bei den meisten Autofahrern auch, warum die nicht lieber im Fahrsimulator bleiben ;)

[Gernhart_Reinholzen]

Zitat von cpro90

Ich nutze das Rennrad, um von A nach B zu kommen, um Leute zu besuchen. Das schaffe ich auf dem Heimtrainer nicht. Außerdem ist es schon ein Unterschied, in der freien Natur zu sein. Auf nem Heimtrainer hat man nachweislich keine Motivation.

Ich präzisiere:
Die Rennradfahrer in ihren engen Condomen und strömungsgünstigen Alienhelmen die fahren um zu trainieren und niemanden besuchen

Und diese Klientel fährt grundsätzlich auf Bundesstraßen, auf Radwege oder Land/Kreisstraßen lässt man sich nicht herab.

[cpro90]

Gut, es gibt jene und solche. Ich selbst nutze ja nur die Vorzüge, dass ich Sport mache aus der Not heraus, von A nach B zu kommen. Aber ich habe lieber 20 Rennradfahrer vor mir auf der Land- oder Bundesstraße als einen Traktor mit 3m Breite

[Jugocaptan]

OK, aus Sport machst du dir nichts. Ist auch dein Recht!!

Wie willst du auf einem Radweg, auf dem Eltern mit Kindern, Opas oder Onkels genauso unterwegs sind vernünftig und sicher Rennradfahren? (saublödes Wort)

In der Strommitte fährt der Padler, Kanute oder sonst was deshalb, weil die stärkere Strömung rasches Vorankommen ermöglicht! Sonnenbaden ohne Obacht ist auch saublöd.

[wolf b.]

Zitat von Jugocaptan

In der Strommitte fährt der Padler, Kanute oder sonst was deshalb, weil die stärkere Strömung rasches Vorankommen ermöglicht!

Der Grund kann auch sein, da die zu Berg fahrenden Berufer immer die Innenkurve nehmen. Bist du zufällig dort, wirds eng und ungemütlich für dich.
Mittig hab ich die Auswahl wohin ich ausweiche.
Das gilt für mich und für die Donau, auf dem viel befahrenen Rhein mittig zu fahren würde ich nicht wollen.